Android-Tuning

Die besten Tipps und Tricks für Android

14.09.2010 von Hans-Christian Dirscherl
Wir haben die besten Tipps und Tricks für Google Android und für einige Android-Smartphones zusammengestellt. Für Einsteiger und Profis.

Mit unseren Tipps und Tricks holen Sie das Maximum aus Google Android und aus Android-Smartphones heraus. Anders als beim Apple iPhone ist die Android-Welt allerdings in viele unterschiedliche Hardware-Plattformen diverser Hersteller und in verschiedene Android-Versionen aufgesplittet. Zudem verbirgt sich das eigentliche Android-OS oft unter Hersteller-eigenen Bedienoberflächen. Das führt zwangsläufig dazu, dass nicht jeder Tipp auf allen Geräten beziehungsweise unter allen Android-Version funktioniert.

Lese-Tipp: Die technischen Grundlagen und die Funktionsweise des Android-Betriebssystems können Sie in einem eigenen ausführlichen Artikel kennenlernen.

Kontakte aus Outlook und Outlook Express importieren

Exportieren Sie Ihre Kontakte in Outlook/Outlook Express als CVS-Datei (Unter Outlook 2010 finden Sie das Menü hierfür unter „Datei, Öffnen, Importieren“, In Datei exportieren, Kommagetrennte Werte (Windows). Diese CSV-Datei importieren Sie dann in Googlemail („Kontakte, weitere Aktionen, Importieren“). Schon stehen Ihnen die ehemaligen Outlook-Kontakte auch auf dem Android-Smartphone zur Verfügung. Erkennt Google Android doppelte Kontakte, führt es diese zusammen.

Tipp: Ordnen Sie Sie Ihre Outlook-Kontakte vor dem Export und sortieren Sie nicht mehr benötigte Kontakte aus.

Im Test der PC-WELT klappte der Import unserer Outlook-Kontakte in die Googlemail-Kontakte einwandfrei.

Der Import der Kontaktdaten einer alten SIM-Karte auf das neue Smartphone geht dagegen deutlich einfacher: Legen Sie alte SIM-Karte ein und wählen Sie „Kontakte, Menü-Taste, Importieren, Von SIM-Karte importieren“.

Vorsicht walten lassen bei App-Installation

Berechtigungen bei Android

Es sind die Apps aus dem Android-Market, die ein Smartphone erst zum Schweizer Messer und zur Eier-legenden Wollmilchsau machen. Aber: Installieren Sie nicht bedenkenlos jede App, die Ihnen über den Weg läuft. Das gilt sowohl für Apps aus Googles Android-Market als auch für Apps aus anderen Quellen (damit sie solche Apps überhaupt installieren können, müssen Sie unter Einstellungen, Anwendungen, Unbekannte Quellen zulassen). Das Sicherheitskonzept von Android basiert entscheidend darauf, dass jede App innerhalb ihrer Sandbox, also innerhalb des ihr zugewiesenen Speicherbereichs und innerhalb ihrer virtuellen Maschine bleibt.

Vor der Installation informiert Sie Android, auf welche Bereiche die neu zu installierende App künftig zugreifen kann (diese Informationen stehen im Manifest der App). Lesen Sie diese Information genau und entscheiden Sie dann, ob Sie damit einverstanden sind. Wenn ein einfaches eBook Zugriff auf Systemeinstellungen, Ihre Kurznachrichten und Anrufe haben will, sollten Sie sich schon noch einmal gründlich überlegen, ob Ihnen die Apps das wert ist. Und gegebenenfalls die Installation verweigern. Mitunter kommt es vor, dass eine bereits auf Ihrem Smartphone installierte App nachträglich mehr Rechte möchte. Lesen Sie deshalb auch bei einem Update diese Rechtevergabe genau und entscheiden Sie sich gegebenenfalls dagegen.

App-Verknüpfungen und Widgets auf Startbildschirme legen

Android stellte lange Zeit standardmäßig nur drei Homescreens zur Verfügung, je nach Smartphone-Hersteller kann diese Zahl mittlerweile deutlich höher sein, bei HTC Sense sind es beispielsweise deren sieben ebenso wie bei Samsung Touch Wiz. Diese Homescreens sollten Sie nutzen, um Verknüpfungen für die am häufigsten genutzten Apps abzulegen oder via Widget Ruckzuck-Zugriff auf häufig genutzte Funktionen. Ein Beispiel dafür ist das Flugmodus-Widget, mit dem Sie alle Daten- und Mobilfunk-Verbindungen mit einem Fingerdruck ein- und ausschalten können. Ebenso lassen sich auch Ordner direkt auf den Homescreen legen. Und Sie können auch eine Telefonnummer direkt auf den Homescreen legen und via Sofort-Wahl anrufen beziehungsweise direkt eine Nachricht senden. Dazu drücken Sie länger auf den Screen und wählen aus dem erscheinenden Auswahlmenü Schnellzugriff auswählen entweder Direktnachricht oder Kurzwahl, je nachdem ob Sie telefonieren oder SMS versenden wollen.

Apps aus Autostart entfernen

Android hat eine ziemlich intelligente Speicher- und Prozessverwaltung, die verhindert, dass Ressourcen verschwendet werden. Wer aber trotzdem verhindern möchte, dass unnötig viele Apps automatisch beim Start des Android-Systems mitgestartet werden, kann das 69 Cent teure „Autostart“ installieren.

Apps
Platz 1: Multicon Widget
Reicht der Platz auf dem Homescreen nicht für alle Apps und Widgets aus, so kann das Multicon Widget die rettende Lösung sein. Die App verkleinert App-Icons und bringt vier Stück auf dem Platz unter den vorher ein einzelnes Icon belegt hätte. Multicon ist kostenlos und enthält darüber hinaus auch keine Werbung.
Platz 2: AppAware
Der Android Market leidet wie der Apple App Store unter der großen Flut von Apps. Sinnvolle Anwendungen gehen in dem unübersichtlichen Angebot leicht unter. Als Anwender ist man mit der Auswahl überfordert und steht oft vor der Resignation. Hier kommt AppAware von der ETH Zürich ins Spiel: Die Anwendung teilt einer zentralen Datenbank alle (De-) Installationen und Updates mit. Hieraus ergibt sich eine Bestenliste der aktuell beliebtesten Apps aller AppAware-Anwender. Außerdem erhält er Einblick, welche Apps momentan am häufigsten wieder entfernt werden, oder die meisten Updates erfahren.
Platz 4:: Calendar Pad
Unter Android gehört Calendar Pad zu den beliebtesten Kalender-Apps. Die kostenlose Software bringt übersichtliche Darstellungsformen für Monate, Wochen und Tage mit, die allesamt Zugriff auf die Google-Kalenderanwendung von Android besitzen. So werden sämtliche Terminänderungen des normalen Kalenders auch zu Calendar Pad übertragen und umgekehrt. Besonders praktisch erweist sich das integrierte Kalender-Widget für den Homescreen, welches in der Monatsansicht einen guten Ausblick auf die anstehenden Termine der nächsten Zeit gibt. Aktuell ist Version 1.4.9 erhältlich, diese funktioniert auch unter Android 4.0 Ice Cream Sandwich problemlos. Zudem wurden einige Bugs behoben, die dazu führten, dass die App unter Android 1.6 abstürzte. Ebenso wurden einige weitere nicht näher bezeichnete Bugs behoben.
Platz 8: Fritz!App Fon
Die Apps hält, was sie anpreist. Sie ersetzt im Funkbereich des WLAN das Festnetztelefongerät und ermöglicht somit – je nach Tarifstruktur des Festnetzes – eine kostenlose „IP-Telefonie“ mit dem Komfort des Smartphones. Das AVM Fritz!App Fon lief in der getesteten Version 1.00 völlig stabil und problemlos. Lediglich die Sprachqualität ist leicht zu bemängeln, da geringfügige Nachhalleffekte beim Sprechen auftreten. Installation und Bedienung geben keinen Anlass zu Beanstandungen und erfordern kein spezielles Know-how.
Platz 9 Sipdroid
Mit Sipdroid lassen sich bequem und kostengünstig Telefonate über das Smartphone führen. Vorausgesetzt der Anwender kann eine preiswerte WLAN-oder Netzwerkverbindung ins Internet nutzen. Mit einer entsprechenden VoIP-Nummer ist man dann weltweit erreichbar beziehungsweise kann Anrufe tätigen. Sipdroid kann problemlos etwa eine Skype-Verbindung mit guter Sprachqualität herstellen. Die Konfiguration der App ist umfangreich, aber nicht immer intuitiv.
Platz 10: Lookout Mobile Security
Lookout Mobile Security ist das Rundum-Sorglos-Paket für Android, was Smartphone-Sicherheit angeht. Die kostenlose App enthält unter anderem einen Virenschutz, der Malware auf dem Smartphone den Garaus machen soll und verdächtige Dateien und schnüffelnde Apps ausfindig macht. Auch Backup- & Restore-Funktionen sind Bestandteil des Lookout-Angebots. Kontakte werden sicher beim Entwickler gesichert und lassen sich im Falle eines Verlusts wieder auf das Mobiltelefon zurückspielen. Ebenfalls nicht fehlen dürfen typische "Find my Phone"-Funktionen, mit denen sich ein verloren gegangenes Smartphone jederzeit wieder finden lässt. Lookout zeigt Ihnen zudem welche Apps auf Ihren Ort, Ihre persönlichen Daten oder Ihre Datenverbindung zugreifen dürfen, ideal um zu überprüfen ob sich eine Anwendung Rechte ermogelt hat, die Sie nicht autorisiert hatten. Die Benutzeroberfläche von Lookout ist sehr übersichtlich und strukturiert gehalten, auch Einsteiger werden bei der Konfiguration nicht überfordert. Das senkt die Hemmschwelle mobile Sicherheitssoftware einzusetzen. DIe Backup-Funktion ist ebenfalls nützlich, über Ihren persönlich Onlinespeicher bei Lookout, sichern Sie alle wichtigen Daten. Sollten Sie also Ihr Smartphone verlieren, oder ein Update schiefgehen, bleiben Ihre Daten erhalten. - See more at: http://www.tecchannel.de/produkte/apps/android/lookout-mobile-security/#sthash.fqAGI4gn.dpuf

Apps und Apps-Management

Ein Android-Smartphone hat normalerweise standardmäßig vier Tasten: Home, Menü, Zurück und Suche.

Home-Taste: Zuletzt verwendete Apps anzeigen

Halten Sie die Home-Taste länger gedrückt, bis die sechs zuletzt verwendeten Apps angezeigt werden.

Home-Taste: Mit der Home-Taste zurück zum Startbildschirm

Drücken Sie auf die Home-Taste, um wieder zum Startbildschirm zurückzukommen. Die zuletzt geöffnete App läuft aber weiter, schließlich ist Android Multitasking-fähig. Falls Sie eine App wirklich beenden wollen, müssen Sie die „Zurück“-Taste verwenden und diese so oft drücken, bis die App geschlossen ist.

Alle laufenden Apps anzeigen/Apps beenden

Unter Android 2.2 „Einstellungen, Anwendungen, Anwendungen verwalten“ drücken Sie auf „Nur ausgeführte Anwendungen“ anzeigen (unter Android 2.1 drücken Sie bei Einstellungen auf die Menü-Taste und wählen dann Nur ausgeführte Anwendungen“) und drücken auf die gewünschte App aus der erscheinenden Auswahlliste. Dann können Sie mit „Stoppen erzwingen“ die App beenden und so den Akku entlasten und Arbeitsspeicher frei geben. Bei etlichen Apps können Sie auch auf Deinstallieren klicken und die App komplett von dem Smartphone entfernen.

Die Deinstallation klappt aber nur bei Apps, die Sie selbst installiert haben. Apps, die der Hersteller vorinstalliert hat, können Sie nicht selbst entfernen (das geht nur auf Geräten, die Sie gerootet haben). Beispielsweise können Sie auf HTC-Geräten nicht Friendstream oder die Aktien-App entfernen, auf dem Motorola Milestone wehrt sich die Xing-App gegen die Deinstallation.

Falls Ihnen der Taskmanager von Android nicht ausreicht, können Sie spezielle Tools zur Taskverwaltung aufspielen. Beispielsweise ist ein Taskmanager in dem Dateimanager Astro integriert: Starten Sie Astro, Menü, Tools, Prozess-Manager.

Mit Advanced Task Manager oder Advanced Task Killer gibt es zudem spezialisierte Programme, die alle laufenden Prozesse und Apps anzeigen.

Facebook und Twitter auf dem Smartphone

Um Facebook und Twitter vom Smartphone aus verwenden zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Klassiker ist die Facebook-App aus dem Android-Market. Wenn Sie immer topaktuell auf dem Laufenden bleiben wollen, dann müssen Sie unter „Einstellungen“ das „Aktualisierungsintervall“ auf „30 Minuten“ stellen. Das saugt aber wie bei allen Apps, die ständig oder zumindest häufig Daten aus dem Internet abrufen, an Ihrem Akku. Wenn Sie damit leben können, dass Ihre Facebook-App in einem größeren Abstand aktualisiert wird, dann wählen Sie als Aktualisierungsintervall „4 Stunden“. Ähnliches gilt für die entsprechenden Twitter-Apps wie Twidroid.

Sie können den Input von Facebook und Twitter (und Flickr) aber auch zusammenlegen, beispielsweise macht das HTC das mit Friend Stream so. Sie legen dann fest, welcher Input in Friend Stream erscheint, geben die Anmeldedaten ein und können alle Feeds auf einmal abfragen. Allerdings verliert man dabei leicht den Überblick.

Alle Apps als Liste darstellen

Wenn Sie die App-Ansicht geöffnet haben, können Sie mit der Menütaste von der standardmäßigen Gitternetzansicht zur Listenansicht wechseln. Und wieder zurück.

Smartphone zeitgesteuert modifizieren

Mit der kostenlosen App Timerrific können Sie einstellen, wann Ihr Smartphone stumm geschaltet werden soll und wann nicht. Sie können für jeden Zeitpunkt und Tag ein genaues Verhaltensprofil für Ihr Smartphone erstellen und müssen Ihr Smartphone nicht mehr von Hand umstellen.

Anrufe direkt zur Mailbox schicken

Wählen Sie unter Kontakte den gewünschten Kontakt, von dem Sie einen Anruf nicht direkt entgegennehmen wollen und aktivieren Sie „An Mobilbox senden“.

Telefon ruhig stellen

Das Telefon klingelt und Sie wollen es sofort ruhig stellen? Kein Problem, bei vielen Modellen drehen Sie das Smartphone einfach mit dem Bildschirm nach unten.

Neuen Satz beginnen

Bei der Texteingabe drücken Sie am Ende eines Satzes zwei Mal die Leertaste. Android fügt dann sofort einen Punkt und eine Leerstelle ein und beginnt den nächsten Satz mit einem Großbuchstaben.

Apps2
Sweet Dreams
Noch in der Mache: Gegen nächtliche Anrufe hilft nur Handy aus? Die Anwendung SweetDreams regelt das Smartphone-Verhalten in den späten Stunden ein für allemal mit komplexen Regeln.
What the Doodle?
Kennen Sie Pictionary, das Spiel, in dem man etwas zeichnen muss, während andere es erraten sollen? What the Doodle? Ist im Prinzip wie Pictionary, nur online vom Android-Phone.
WaveSecure
Diese Anwendung lässt Sie Ihr verlorenes Android-Phone lokalisieren, bei Diebstahl aus der Ferne abschalten oder die Daten löschen. Es ist zudem kostenlos.
Plink Art
Ideal um beim Date mit Wissen zu punkten: Gemälde fotografieren und an die Datenbank von Plink Art schicken. Als Antwort erhalten Sie Name, Künstler und weitere Fakten.
Celeste
Diese Augmented-Reality-Anwendung blendet punktgenau die Planeten auf dem Screen Ihres Android-Phones ein, selbst wenn ein Hochhaus die Sicht versperrt.
A World of Photo
Andere Leute kennenlernen mal anders: Ihnen wird zufällig ein anderer User zugewiesen, den Sie auffordern können ein Bild von sich oder seiner Umgebung zu schicken.
SongDNA
Noch in der Mache: Eine Enzyklopädie, die Ihnen alles plus Link zum Video eines Songs erzählt.
Solo
Gitarre lernen und spielen auf dem Smartphone.
Speed Forge 3D
In Speed Forge 3D liefern Sie sich heiße Rennen auf dem Mars und schießen Kontrahenten mit Raketen ab.
Graviturn
In diesem Geschicklichkeits-Knobel-Spiel müssen Sie durch Bewegen des Handys die roten Bälle zum Rand bugsieren, ohne dass dabei die grünen verloren gehen.
Totemo
Ein Puzzle-Game, in dem man Totems errichten soll.
SpecTrek
Geister-Jagd mit dem Smartphone: Die Augmented-Reality-Anwendung fügt Geister-Bilder in Ihre Umgebung ein.

Strom sparen mit dem Widget Energiesteuerung

Mit dem Widget Energiesteuerung schalten Sie ruckzuck Smartphone-Funktionen aus, die besonders viel Strom verbrauchen. Drücken Sie mit dem Finger auf den Homescreen und wählen Sie aus dem daraufhin erscheinenden Auswahlmenü Widget und danach Energiesteuerung. Daraufhin setzt Android ein Widget auf den Bildschirm, das fünf Icons für Wlan, Bluetooth, GPS, Datensynchronisation und Display-Helligkeit bereit hält. Wichtig: Auf dem Screen muss genügend Platz zur Darstellung dieses Widgets sein, andernfalls entfernen Sie andere Verknüpfungen vom Bildschirm, um Platz zu schaffen.

So hält der Akku länger

* GPS, Bluetooth und Wlan ausschalten, sofern nicht benötigt (entsprechendes Widget auf den Startbildschirm) legen

* Display-Helligkeit drosseln

* Datensynchronisation im Hintergrund reduzieren, auf weniger Anwendungen beschränken und größere Intervalle einstellen.

* Verzichten Sie auf Live-Wallpaper

Apps mit Award
Android Developer Challenge 2
Android-Nutzer und eine Jury haben im Rahmen des Wettbewerbs Android Developer Challenge 2die 30 verrücktesten, lustigsten und praktischsten Apps für Android-Smartphones gewählt.
SweetDreams
Zur besten Applikation überhaupt wurde das Programm "SweetDreams" gewählt. Die Software passt die Smartphone-Einstellungen automatisch den Schlafgewohnheiten des Android-Nutzers an. So leitet die Anwendung Anrufe, die in der Nacht eingehen, direkt auf die Mailbox um.
WTD!?
Den zweiten Platz sicherte sich die App "What the Doodle!?" Ähnlich wie bei der aus grauen Fernsehurzeiten bekannten Ratesendung "Die Montagsmaler" zeichnet ein Spieler einen vorgegebenen Begriff...
WTD!?
...die über das Web zugeschalteten Mitspieler müssen ihn erraten.
WaveSecure
Zum dritten Gesamtsieger kürte die Jury die bereits für andere mobile Plattformen angebotene Sicherheitslösung "WaveSecure"
WaveSecure
Die Anwendung ermöglicht es dem Nutzer unter anderem, sein verlorenes oder gestohlenes Smartphone remote zu orten, zu sperren und damit für Andere unbrauchbar zu machen.
Plink Art
Sieger im Bereich "Education & Reference" wurde Plink Art. Plink Art ist eine Anwendung zum Identifizieren, Entdecken und gemeinsamen Genießen von Kunst auf dem Android-Smartphone.
Plink Art
So kann der Nutzer ihm unbekannte Werke mit einem einfachen Foto über die mit Plink Art verbundenen Server identifizieren lassen, Stichworte nachschlagen oder erhält Zusatzinformationen.
WorldPuzzle
Die App "Word Puzzle" vermittelt Vorschulkindern mit optischen und akustischen Effekten spielerisch englisches Grundvokabular.
Celeste
Die Augmented-Reality-Anwendung von Terminal Eleven ist die ideale Ergänzung zu Google Sky Map.
Celeste
Hält man die Smartphone-Kamera Richtung Himmel zeigt das Programm - passend zu den jeweiligen GPS-Koordinaten und der Himmelsrichtung - über eine 3D-Grafik die Lage und Bewegung von Sonne, Mond und verschiedener Planeten.
A World of Photo
Sieger im Bereich "Entertainment" wurde "A World of Photo". Der deutsche Entwickler ließ sich bei dem Geo-Multiplayer-Game etwas vom traditionellen "Flaschendrehen" inspirieren...
A World of Photo
Die Mitspieler drehen ihre Google-Smartphones und fordern dann ein Foto von demjenigen, in dessen Richtung das Handy zeigt.
A World of Photo
Auf diese Weise entsteht bei entsprechend vielen Mitspielern eine Kette um die ganze Welt.
SongDNA
Ideal für Fans von Karaoke oder Musik-Quiz ist das Widget "SongDNA"...
SongDNA
Es liefert detaillierte Informationen zu Musikstücken, wie Lyrics, Lebenslauf und Homepage des Künstlers, die beste Platzierung in den Charts und das dazugehörige Video.
Solo
Solo ist eine einfache Gitarrensimulation auf dem Android-Handy. Zu den Features zählen mehr als 380 Akkorde und Diagramme plus der Möglichkeit, neue Kompositionen zu speichern.
SpeedForge
Sieger im Bereich "Arcade/Action Games"wurde das Spiel Speed Forge 3D, wo sich Minenfahrzeuge in der fernen Zukunft illegale Rennen auf dem Mars liefern.
SpeedForge
Gesteuert wird mit dem Beschleunigungssensor, wobei der Touchscreen sowohl zum Bremsen und Beschleunigen als auch zum Feuern der verschiedenen Waffen benutzt wird.
Graviturn
Bei dem Geschicklichkeitsspiel Graviturn von Florian Heft muss der Spieler kleine rote Bälle vom Spielfeld zu rollen, ohne gleichzeitig die grünen Bälle zu verlieren.
Totemo
2. Sieger im Bereich Puzzle/Casual Games nach What the Doodle!? wurde das Rätselspiel Totemo - eine Mischung aus Tetris und Sudoku, gewürzt mit einer Prise indianischer Mystik.
Totemo
Aufgabe ist es, alle auf dem Spielfeld befindlichen Kugeln zerplatzen zu lassen. Knifflig wird es, da dabei bestimmte Regeln gelten und das Spiel je gewonnenem Level anspruchsvoller wird.
Mazeness
Ziel von Mazeness ist es, zwei oder mehr Kugeln auf zwei parallelen Sets zu ihrem Zielpunkt zu steuern. Unterstützt wird der Spieler dabei von Barrieren, um die Bewegung einer oder mehrerer Kugeln zu blockieren.
SpecTrek
2. Sieger im Bereich "Lifestyle" nach SweetDreams ist das Spiel „SpecTrek“: Unterstützt von einer Landkarte und GPS-Daten spüren die Spieler im Freien virtuelle Gespenster auf.
FoxyRing
Das Programm FoxyRing analysiert den Geräuschhintergrund und passt automatisch das Volumen des Ruftons daran an.
FoxyRing
Außerdem ist es möglich, Uhrzeit und – via GPS-Daten – einer bestimmten Umgebung eine bestimmte Lautstärke zuzuweisen.
BuzzDeck
BuzzDeck hilft Android-Anwendern beim Konsum ihrer täglicher Dosis Web-Inhalte, indem es die einzelnen Seiten wie ein Deck Karten bereitstellt.
BuzzDeck
Außerdem serviert das Tool Twitter- oder Facebook-Updates, lernt das Nutzerverhalten und schlägt neue Quellen vor.
SPB TV
SPB TV ist eine an mobile Endgeräte angepasste IP-TV-Lösung. Die Anwendung bietet zahlreiche Kanäle in mehreren Sprachen sowie einfach nutzbare Features und Einstellungen.
SPB TV
Voraussetzung ist aber eine stabile 3G- oder WLAN-Anbindung.
FxCam
Die kostenlose App FxCamera erlaubt es, Fotos mit sechs verschiedenen Effekten zu schießen, etwa Fischaugenlinse, Pola(nd)roid oder Warholizer.
Hoccer
2. Sieger im Bereich "Produktivität/Tools" nach WaveSecure ist Hoccer. Um spontan Daten auszutauschen wirft der Versender dem Empfänger die Daten - bildlich gesprochen - zu...
Hoccer
...de/die sie wiederum mit seinem Android-Smartphone auffängt.
Tasker
Die etwas komplex geratene App Tasker ermöglicht es Android-Nutzern, jede Aufgabe mit dem dazugehörigen Context zu verbinden.
Moto X Mayhem
Das von iPhone und iPod Touch bekannte Motocross-Rennen von Occamy Games zählt zu den einfachen Spielen für zwischendurch: Hier gilt es, mit einem Motorrad durch sieben hügelige Strecken zu fahren und springen.
Tasker
So lässt sich beispielsweise definieren, dass das Android-Handy eine SMS am Montag um 3 Uhr früh sendet, der Homescreen täglich wechselt oder die Musikanwendung beim Einstöpseln des Kopfhörers startet.
Cereal
Ce:real - Siegeranwendung im Bereich Social Networking - informiert Twitter-Fans darüber, was gerade auf der großen weiten Welt gezwitschert wird.
SocialMuse
SocialMuse erlaubt es Nutzern herauszufinden, welche Musik auf der anderen Seite der Welt gehört wird.
SpotMessage
SpotMessage ist ein ortsbezogenes Kommunikations-Tool, das Mitteilungen mit Google Maps verknüpft. Dabei sind zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten denkbar, etwa ein Erinnerungsalarm beim Eintreffen an einem bestimmten Ort.
TripJournal
Der Sieger im Bereich "Reise", Trip Journal, erlaubt es Reisenden, Freunde und Verwandte via Google Maps an ihrer Tour teilhaben zu lassen, etwa über Echtzeit-Updates zur aktuellen Position.
iNap
Die vom iPhone bekannte Anwendung iNap weckt Reisende kurz vor der Ankunft an einem Bahnhof und ermöglicht somit einen ungestörten Kurzschlaf.
Rhytm
Mit "Rhytm Guitar" erhält der Nutzer eine sechssaitige fünfbündige Gitarre auf sein Android-Smartphone. Ideal zum Song-Schreiben oder Nachspielen von Radio-Hits.
Andrometer
Die Anwendung Andrometer ermöglicht es, die ungefähre Entfernung zu einem Objekt im sichtbaren Bereich zu ermitteln. Genutzt werden dazu GPS, Beschleunigungsmesser und Kompass.
Car Locator
Der "Car Locator" navigiert Sie mittels GPS und Kompass sicher zu Ihrem Parkplatz zurück. Zu den Features zählen verschiedene Ansichten (Radar-, Karten- und gemischte Ansicht)...
Car Locator
und ein Countdown der verbleibenden Parkzeit.
Calton Hill GPSCaddy
Die Anwendung erlaubt es Golfern, jeden Golfplatz zu vermessen – entweder selbst auf dem Platz oder zuhause mit Hilfe von Satellitenbildern. Beim Spielen wissen sie später genau über die Lage der Löcher und Hindernisse Bescheid.

Android-Handys via USB mit PC verbinden

Wenn Sie mal schnell Daten zwischen Smartphone und PC übertragen wollen, stöpseln Sie das Handy einfach an die USB-Buchse des Rechners an. Daraufhin erscheint bei den meisten Geräten ein Auswahlmenü, in dem Sie festlegen, ob Sie das Android-Gerät aufladen oder als Festplatte nutzen wollen. Mitunter werden Ihnen auch noch andere Optionen angeboten, beispielsweise bei HTC via HTC Sync verwenden. Wenn Sie Festplatte wählen, wird Ihr Smartphone als normale USB-Wechselspeicher an den PC angedockt.

Das Smartphone wird im Datei-Manager des PCs angezeigt.

Abhängig vom konkreten Smartphone wird auch der interne Speicher des Smartphones allein als USB-Massenspeicher erkannt (so ist es beim HTC Wildfire der Fall) oder aber es muss zwingend eine miniSD-Karte eingelegt sein, der interne Speicher allein reicht dann nicht für die Massenspeichererkennung (wie beim Samsung Galaxy S).

Samsung Galaxy S via USB mit dem PC verbinden

Beim Samsung Galaxy S müssen Sie zunächst die Standardeinstellungen ändern, damit Sie das Smartphone als USB-Massenspeicher mit dem Rechner verbinden können. Gehen Sie dazu auf Einstellungen, Telefoninfo, USB-Einstellungen.

Samsung Galaxy S
Foto: Samsung

Falls die Standardeinstellung nicht ändern und Ihr Galaxy mit dem PC verbinden, versucht sich das Galaxy via Samsung Kies mit dem PC zu verbinden. In diesem Fall können es nicht einfach als USB-Wechselspeicher mit dem Rechner verbinden, sondern müssen dafür Samsung Kies verwenden. Dabei handelt es sich um eine Synchronisationssoftware, die Sie auf dem PC installieren müssen, um danach Daten zwischen PC und Smartphone austauschen zu können. Das klappt aber nicht auf jedem PC.

URL aus Browser weiterleiten

Drücken Sie länger auf einen Link in der Adresszeile des Browsers. Es erscheint ein Auswahlmenü, mit dem Sie den Link direkt weiterleiten können, beispielsweise per Mail.

Mehrere Googlemail-Konten auf einem Smartphone

Um alle Google-Features wie Googlemail, Kontakte oder Kalender auf einem Android-Smartphone nutzen zu können, müssen Sie das Smartphone mit einem Google-Konto verbinden. Falls Sie mehrere Google-Konten haben: Kein Problem, Sie können auch noch ein zweites Googlemailkonto von Ihrem Android-Smartphone abfragen: Googlemail, Menü, Konten, Konto hinzufügen heißt der Königsweg.

Webvorschläge abschalten

Standardmäßig blendet Google Android mit jedem Buchstaben, den Sie in der Google Suche auf dem Smartphone eingeben, eine Liste von passenden Vorschlägen ein, unter denen Sie wählen können. Das soll die Sucheingabe beschleunigen und ist prinzipiell gut. Auf älteren Smartphones kann das aber zu einer erheblichen Systemauslastung führen und das Smartphone verlangsamen. Schalten Sie die Vorschläge in diesem Fall aus: Einstellungen, Suche, Einstellungen der Google-Suche und das Häkchen bei Webvorschläge anzeigen entfernen.

Sicherheit bei kurzer Abwesenheit

Entsperrmuster

Eine PIN einzutippen, um ein Smartphone in Betrieb nehmen zu können, dürfte selbstverständlich sein. Auch eine Sicherheits-App kann man installieren, wenn man das Phone aufspüren will, falls es verloren gegangen ist. Doch für die Sicherheit zwischendurch können Sie zusätzlich ein Entsperrmuster festlegen. Gehen Sie auf Einstellungen, Standort und Sicherheit, Entsperrmuster festlegen und malen Sie Ihr Muster auf.

Copy&Paste verwenden

Das klappt je nach Bedienoberfläche unterschiedlich. Bei HTC Sense bleiben Sie mit dem Finger auf einem Text, beispielsweise auf einem Absatz einer Website im Browser. Es erscheint ein Auswahlmenü, mit dem Sie diese Textpassage kopieren bei Wikipedia nachschlagen oder weiterleiten können. So lange Sie mit dem Finger auf dem Text bleiben, wird er wie in einer Lupe vergrößert dargestellt.

Bei Android ohne Sense drücken Sie auf die Menü-Taste, Optionen, Text auswählen und markieren dann mit dem Finger den Text beispielweise im Browser. Der Text wird in die Zwischenablage kopiert. Dann öffnen Sie die Zielanwendung und drücken lange mit dem Finger auf das Texteingabefeld, zum Beispiel in Googlemail und wählen aus dem sich öffnenden Auswahlmenü Text einfügen. Das ist die Standard-Vorgehensweise bei Android.

Datum anzeigen

Man kann den Startbildschirm so konfigurieren, dass das aktuelle Datum auf ihm angezeigt wird. Doch wenn dafür kein Platz ist: kein Problem. Drücken Sie mit dem Finger kurz auf die linke obere Ecke des Bildschirms, also auf die Statuszeile. Schon wird das Datum eingeblendet.

Handy-Codes

HTC Desire

Sie können verschiedene Handy-Codes in die Telefon-Tastatur eingeben und damit bestimmte Informationen abfragen oder bestimmte Aktionen auslösen. Mit *#*#4636#*#* entlocken Sie zum Beispiel Ihrem HTC Desire viele technische Detailinformationen. Mit *#06# zeigen Sie die IMEI-Nummer an. Geben Sie in eine Internetsuchmaschine Handy-Codes und den Namen Ihres Smartphones ein, um die speziell für Ihr Gerät existierenden Codes zu finden.

Tastatur-Shortcuts nutzen

Auf Android-Smartphones mit einer Quertz-Tastatur können Sie Tastaturshortcuts verwenden. Solche Tastenkombination gibt es für den Browser, Googlemail und Googlemaps, für Texteingaben, für ausgewählte Anwendungen und zum Scrollen. Geben Sie in der Internetsuchmaschine Ihres Vertrauens einfach Keyboard-Shortcut zusammen mit dem Namen Ihres Smartphones ein und Sie sollten fündig werden.

Daten vollständig löschen

Wenn Sie ein Smartphone verkaufen oder weitergeben, sollten Sie zuvor alle persönlichen Daten löschen. Dazu sind in der Regel zwei Schritte nötig: 1. Löschen Sie alle privaten Bilder, Videos und sonstige Dateien von Hand mit Hilfe eines Datei-Managers wie Astro. 2. Danach setzen Sie das Smartphone auf den Werkszustand zurück: Sie finden diese Option unter Einstellungen, wobei der Menüpunkt sich an verschiedenen Stellen befinden kann, je nach Smartphone-Hersteller. Nach dem Neustart des Smartphones ist Ihr Smartphone klinisch rein, Sie können es jetzt abschalten und die SIM-Karte entnehmen. Falls Sie die miniSD-Speicherkarte ebenfalls entnehmen, müssen Sie die darauf befindlichen Daten natürlich nicht extra löschen. Mitunter gibt es aber auch Smartphones, bei denen das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen gleichzeitig auch die Bilder und Videos auf der Speicherkarte löscht.

Sie finden eine App nicht im Android Market

Sie wollen auf Ihrem Android-Smartphone eine bestimmte App installieren, von der Sie sicher wissen, dass es Sie gibt. Doch wenn Sie mit Ihrem Smartphone den Android Market aufrufen, wird die App nicht angezeigt. Das ist beispielsweise beim beliebten HTC Wildfire öfters der Fall.

Der Entwickler einer App muss beim Einstellen einer App in den Market die Systemvoraussetzungen festlegen. Stimmen diese nicht mit Ihrem Smartphone überein, dann wird die App nicht zum Download angeboten.

Doch mitunter läuft die App doch auf Ihrem Smartphone. Sie können also einen Versuch wagen und die App nicht aus dem Android Market heraus installieren, sondern sich die APK-Datei im Internet suchen, beispielsweise von der Herstellerseite der App. Steuern Sie die Herstellerseite an und laden Sie die APK im Android-Browser herunter auf Ihr Smartphone. Dann öffnen Sie die Datei in einem Dateimanager wie beispielsweise Astro. Wenn alles glatt geht, klappt die Installation und Sie können die App nutzen. Damit der Download möglich wird, müssen Sie aber zuvor unter Einstellungen, Anwendungen, Unbekannte Quellen zulassen. Vorsicht: Damit erhöhen Sie zumindest theoretisch die Möglichkeit, sich eine Malware-verseuchte App einzufangen.

Apps auf Geräten installieren, die keine Anbindung an den Market haben

Surftablets

Viele preiswerte Surf-Tablets, beispielsweise von Archos oder das mittlerweile eingestellte Smartpad, bieten keinen Zugang zum Android Market. Das ist sehr ärgerlich, entgehen dem Besitzer des Tablets doch damit Zehntausende spannender Apps. Die von den Tablet-Herstellern als Alternative angebotenen eigenen Downloadportals bieten dagegen nur eine winzige Auswahl.

Doch Sie können das Problem mitunter umgehen. Indem Sie eben wieder direkt nach der APK-Datei suchen und diese direkt installieren. Vielleicht läuft sie ja auf Ihrem Tablet-PC.

Der Grund dafür, dass viele Android-Tablets keinen Zugang zum Android Market haben, sind die Hardwarevoraussetzungen von Google. Google verlangt von einem Android-Gerät eine gewisse Mindestausstattung, damit es Zugang zum Android Market bekommt. Beispielsweise muss es GPS unterstützen und eine Kamera besitzen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt. (sh)