Blade-Computing für den Mittelstand

15.05.2006 von Dorothea Friedrich
IBM hat jetzt neue Blade-Center-Angebote vorgestellt.

Sie eignen sich nach Firmenangaben vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Dabei hat IBM nach eigenen Angaben Wert auf Werkzeuge für ein einfaches Management der IT-Infrastruktur zu vertretbaren Kosten gelegt.

Zu den Eckdaten der Blade-Center-Neuheiten gehört beispielsweise das "IBM Server Connectivity Module for IBM BladeCenter". Hierbei handelt es sich um einen Switch, der für KMU-Netzwerke geeignet ist, auch wenn nur begrenztes Networking-IT-Wissen verfügbar ist.

Mit der Windows Management-Technologie lässt sich das Blade Center mit der Unternehmensplattform "System I" verbinden. Dabei werden die virtuellen Speicher-, Netzwerk- und Tape-Ressourcen des System I eingesetzt, um das Server-Management für die Windows-Plattform zu vereinfachen.

Zum Einsatz gelangt eine iSCSI-Verbindung. Bei „Jump Start“ von IBM Global Services handelt es sich um ein neues Service-Angebot, das Mittelständler beim Einsatz der Blade-Center- Infrastruktur unterstützt. IBM Global Financing legt ein neues Finanzierungspaket für mittelständische Unternehmenskunden und kleinere Beschaffungsvorhaben von Fachabteilungen mit niedrigen monatlichen Zahlungsraten auf.

Das neue Server Connectivity Module for IBM BladeCenter ist ab sofort verfügbar, Die US-Listenpreise beginnen bei 999 US-Dollar. Das System I Windows Server-Managementfeature soll ab 19. Mai zu haben sein. Auch dafür beginnen die US-Listenpreise bei 999 Dollar.