Acer bringt Workstation auf Wintel-Basis

06.12.1996

AHRENSBURG (pi) - Nach Compaq, IBM und HP versucht nun auch Acer Computer, mit einer Intel-basierten Workstation unter Windows NT den etablierten Unix-Anbietern ein Stück vom Umsatzkuchen zu entreißen. Unter der Bezeichnung "Acerpower HB" möchte der Hersteller den Rechner als CAD-Station oder High-end-Workstation im Markt positionieren. Das System ist als Minitower ausgelegt und wird wahlweise mit 150- oder 200-Megahertz-Pentium-Pro-Prozessoren ausgeliefert. In der Workstation-Version installiert der Hersteller Windows NT 4.0 vor. Zur Standardausstattung gehören eine 2,5-GB-Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk mit zehnfacher Standardgeschwindigkeit und 32 MB Arbeitsspeicher in EDO-Ausführung (auf 384 MB ausbaufähig). Der Preis für die Basiskonfiguration liegt bei rund 4500 Mark inklusive PCI-Grafikkarte. .