Was Firefox, Chrome, IE und Opera besonders macht

13 einmalige Browser-Features

23.10.2011 von Simon Hülsbömer
Web-Browser können weit mehr, als nur HTML-Code zu rendern: Wir stellen 13 Features vor, die jeden Browser einzigartig machen.

Die folgenden Features zeichnen die verschiedenen Browser besonders aus, da sie bereits von Haus aus integriert sind. Achtung: Viele der vorgestellten Funktionen lassen sich auch in allen anderen Browsern mithilfe von Plugins und Add-ons realisieren.

Google Chrome: SPDY

Zu Beginn von HTTP bestanden Websites aus Text und einigen Bildern. Heutige Seiten hantieren mit Dutzenden Stylesheets, JavaScript-Dateien, unzähligen Bildern. Das Hypertext Transfer Protocol zwingt den Browser, jedes Element einzeln beim Server anzufordern und auszugeben, was zu Einbußen bei der Ladegeschwindigkeit führen kann.

Mit seinem SPDY-Protokoll möchte Google die Ladezeiten halbieren. Bisher unterstützt jedoch nur Chrome SPDY und auch das Angebot an kompatiblen Websites ist überschaubar - die meisten verfügbaren Angebote liegen derzeit auf Googles eigenen Servern.

Mozilla Firefox: Deep Extensions

Alle wichtigen Browser lassen sich mit Plug-ins und Add-ons erweitern, aber nur Firefox bietet eine ausgeklügelte Entwicklungsumgebung an, um diese Add-ons zu programmieren. Mozillas Wettbewerber erlauben es, Erweiterungen in JavaScript, CSS und HTML zu schreiben - damit lassen sich aber lediglich kleine Websites schreiben, die die anzuzeigenden Seiten um Zusatzfeatures ergänzen. Firefox hingegen lässt den Eingriff in eine API zu, die vollwertige Desktop-Anwendungen aus dem Browser heraus ermöglicht. So ist FireFTP eine dieser Applikationen, die aus der Firefox-API heraus entstand. Sie nutzt den Zugriff auf das lokale Datensystem und gleichzeitig die Möglichkeiten, die ihr der TCP/IP-Stack bietet. Natürlich ist es auch ein Sicherheitsrisiko, einem Web-Browser so viele Rechte einzuräumen - eine solche API ist aber auch bestens für die Anforderungen künftiger HTML5-Applikationen gerüstet.

Microsoft IE9: Höhere Energieeffizienz

Microsoft behauptet, dass sein neuer Browser der erste seiner Art ist, der den Stromverbrauch misst und positiv beeinflusst. Beweisen lässt sich das kaum bis gar nicht, ist der Stromverbrauch von Software mittels Messgeräten doch nicht ermittelbar. Was zählt, ist aber die Idee, die gerade mobilen Geräten eine längere Laufzeit ohne ständiges Aufladen verspricht. Auch wenn IE9 noch auf keinem Smartphone läuft, schärfen allein Microsofts Pläne den Blick für das Thema Energieeffizienz von Software.

Google Chrome: Ein Prozess für jeden Tab

In den vergangenen Jahren hat das Entwicklerinteresse an Architekturen, die mehrere Prozesse gleichzeitig unterstützen (Multi-process Architecture) zugenommen. Google hat in diesem Markt die Führungsrolle übernommen und die Chrome-Tabs in verschiedene Prozesse aufgeteilt. Dadurch sollen Abstürze isoliert und der Browser stabiler werden - geht eine Website oder Plug-in baden, werden die anderen Tabs dadurch nicht beeinflusst. Das Prinzip wird grundsätzlich von allen Browsern unterstützt (leicht über den Task-Manager herauszufinden), aber nur Chrome schafft es, Probleme in einem Fenster vollständig losgelöst vom Rest des Browsers zu behandeln.

Kritiker sehen in diesem Vorgehen eine Performancebremse sowohl für den Browser als auch für das gesamte Betriebsssystem, weil mehr Arbeitsspeicher nötig ist als bei anderen Browsern. Chrome bearbeitet mehrerer Seiten derselben Domain deshalb häufig auch in einem einzigen Prozess - grundsätzlich ist die Multiprozess-Architektur in ihrer jetzigen Form mit Blick auf künftige Webentwicklungen aber richtig.

Für Statistiker: Kirix Strata
Kirix Strata konvertiert Tabellen auf Websites per Mausklick in dynamische Spreadsheets und Ad-Hoc-Reportings. Es kann auch Grafiken aus Back-End-Datenbanken erstellen. Eine mächtige Sortiermaschine mit Surf-Funktion sozusagen. Nachteile: Der Browser kostet eine Kleinigkeit (250 Dollar) und kommt langsam in die Jahre.
Für Web-Einsteiger: Dillo
In den frühen Neunzigern wäre das rudimentäre Dillo mit seiner Skript- und Animations-Feindlichkeit noch State of the Art gewesen. Gerade Internet-Anfänger und Menschen, die auf der Suche nach puren Informationen in Textform sind, werden hier bedient.
Für Nerds: Lynx
Wer grafische Betriebssysteme strikt meidet und alles über die Kommandozeile abwickelt, kommt trotzdem nicht über das Web herum. Hier setzt Lynx an. Der Browser ist rein in ASCII-Sprache gehalten und kommt gänzlich ohne grafische Elemente aus - abgesehen von (farbigem) Text. Lynx soll CMD-Nerds beim Download von Dateien aus dem Internet unterstützen, während sie auf den Servern ihrer Arbeit nachgehen.
Für kreative Apple-Fanboys: Cruz
Drei Fakten verbinden die folgenden drei Browser – Cruz, Fluid und Fake: Alle stammen aus der Feder von <a href="http://celestialteapot.org/" target="_blank">Celestial Teapot Software</a>, alle setzen auf die gleiche Rendering Engine und alle funktionieren nur mit Mac OS X. Cruz beispielsweise präsentiert Google-Ergebnislisten in einer iTunes-Anmutung und stellt Twitter-Feeds in einem separaten Browser-Fenster dar – ähnlich wie Flock.
Für versierte Apple-Fanboys: Fluid
Fluid erstellt "seitenspezifische Stand-Alone-Browser", mit denen Web-Anwendungen, die sich auf eine einzige Website beschränken, selbst gebastelt werden können. Bei Opera heißt ein ähnliches Feature "Widget".
Für faule Apple-Fanboys: Fake
Fake ist die ideale Lösung für Programmierer und Manager. Die Kombination aus Safari-Browser und AppleScript erlaubt die Steuerung des Browser-Verhaltens. So können verschiedene Aktionen in Workflows automatisiert werden, um bestimmte Angebote zu testen oder auch Webformulare ohne viel eigenes Zutun ausfüllen zu lassen.<br /> Im Gegensatz zu den kostenlosen Cruz und Fluid kostet das eher für den Unternehmenseinsatz geeignete Fake 29 Dollar.
Für Dreidimensionale: SpaceTime
SpaceTime ist ein Versuch, uns das WWW in echtem 3D näher zu bringen. Tabbed Browsing beispielsweise wird in einer dreiachsigen Ansicht realisiert, Suchergebnisse erscheinen ebenfalls dreidimensional. Im Bild zu erkennen: Die Ergebnisliste der Google-Bildersuche nach dem Begriff 'Baltimore'.
Für Rechercheure: Gollum
Gollum kann Wikipedia – und nur Wikipedia. Dieser "Browser" öffnet lediglich ein Pop-up-Fenster mit Wikipedia-Artikeln – und das in jedem x-beliebigen anderen Browser. Ob Gollum allein deshalb schon das Prädikat "Browser" verdient, sei dahingestellt. Für das gleichzeitige Absurfen von Lexikon und anderen Web-Seiten ist diese Erweiterung aber bestens geeignet.
Für Musiker: Songbird
Songbird vermischt Surfen mit Musikhören – und das in vielfältiger Weise. Zum einen können Sie Ihre stationäre Musiksammlung verwalten, zum anderen auch Musik kaufen (siehe Bild) und natürlich Musik anhören. Es gibt zahlreich Erweiterungen für Songbird, unter anderem von Last.fm, 7digital und Amazon, deren interaktive Angebote direkt in den Browser eingebunden werden können.
Für Social-Media-Fans: Flock (†)
Flock, dessen Entwicklung mittlerweile eingestellt wurde, arbeitete mit Split-Screen: Es zeigte im Hauptfenster eine Web-Seite an und im Nebenfenster alle ihre RSS-Feeds und Updates aus dem Social-Media-Umfeld. Der Browser basierte ursprünglich auf Firefox, stieg später aber auf Chrome um. Gerüchte besagen, dass Mozilla für Firefox 5 einige Flock-Funktionen übernehmen wird.

Microsoft IE9: Sprunglisten und Site-Pinning

Das "Site-Pinning" ermöglicht die Drag-and-Drop-Verwaltung beliebter Websites.
Foto: Microsoft

Mit Windows 7 kamen die Sprunglisten, die sich als Mini-Menüs an Programm-Icons anheften lassen. Mit einem Rechtsklick erhält der Anwender passende Tasks und eine Liste der zuletzt geöffneten Dateien - so wird die Bedienung der Applikationen bequemer. Im Internet Explorer 9 sind die Sprunglisten nun auch im Browser verfügbar und jeder Webentwickler kann entscheiden, welche wichtigen Web-Seiten im Schnellverfahren über einen Rechtsklick zugänglich gemacht werden. Mit dem "Site-Pinning" wird das Prinzip noch weiter getragen: Seiten lassen sich an die Statusleiste eines jeden Fensters anpinnen und so schneller erreichen. Mittels einer Sprungliste wird aus den vorhandenen Pins eine Drop-Down-Auswahl erstellt. Eine Lesezeichen-Verwaltung in modern.

Opera 11: querySelectorAll-Caching

Wie JavaScript-Entwickler wissen, kann die Verarbeitung von Informationen auf einer Website schnell ressourcenintensiv werden. Zumeist sind Aufrufe der Funktion querySelectorAll betroffen, mit denen die Farbe eines Seitenobjekts festgelegt oder ein Datenabgleich in einem bestimmten Seitenbereich eingeleitet wird. Opera 11 enthält eine eigene Version dieser Funktion, die einen Cache einsetzt, um die Geschwindigkeit der visuellen Aktivitäten auf einer Website zu verbessern.

Songbird: spezielle Aufmachung

Songbird ist per strenger Definition kein Browser, weil er eher für die Verwaltung von Musik als für die Verarbeitung von Web-Seiten gedacht ist. Nichtsdestotrotz verarbeitet das Programm Informationen aus dem Web. Songbird zeigt schön auf, dass es nicht nötig ist, Inhalte immer nur in Form einer Website zu verpacken. Das Tool sammelt Konzerttermine und blendet diese ein, wenn der Anwender einen Song hört - es ist keine weitere Infoseite nötig. Da das Plug-in-Angebot für Songbird stetig wächst, wird es langsam zum ernstzunehmenden Browser-Konkurrenten.

Opera 11: E-Mail

Einst kombinierte Mozilla Browser und E-Mail-Client in einem Programm, heute macht das Opera. Während des Browsens ist es möglich, das Mail-Konto im Blick zu behalten. Die E-Mails von allen eingespeicherten Konten werden lokal gespeichert, um einen Offline-Zugriff zu ermöglichen.

Mozilla Firefox 4: Synchronisation

Firefox kann mit Cross-Browser-Synchronisation punkten. So lassen sich Lesezeichen, Verlauf, Passwörter und auch offene Tabs zwischen Android-Version und stationärer Desktop-Variante munter hin und her synchronisieren. Alle anderen Browser unterstützen einen Abgleich zwischen mobilen und stationären Versionen bislang nur in jeweils eine Richtung.

Chrome
Google Chrome: In Version 6 zu den Tests angetreten.
Firefox 4
Firefox 4: Version Beta 6 musste sich dem Geschwindigkeits-Test unterziehen
Internet Explorer 9
Internet Explorer: Microsofts Browser nahm als Ausgabe 9 Beta teil.
Minefield
Minenfeld: Eine Vorabversion von Firefox 4 Beta 7 wurde ebenfalls getestet.
Platz 1, Sunspider: Chrome
Schnell: Chrome 6 ist in diesem Benchmark Klassenprimus
Platz 2, Sunspider: Internet Explorer 9
Unter 400: Solche Ergebnisse kannte man bei Internet Explorer 8 nicht. Rang Zwei für den Microsoft-Browser.
Platz 3, Sunspider: Minefield
Rang Drei: Firefox 4 pre7b "Minefield" kann sich die Bronzemedaille sichern.
Platz 4, Sunspider: Firefox 4
Letzter: Firefox 4 Beta 6 muss sich in WebKits SunSpider-Test mit Rang Vier begnügen.
Platz 1, V8: Chrome
Gewinner: Chrome 6 holt sich auch beim V8-Benchmakr die Gold-Medaille
Platz 2, V8: Minefield
Silber: Minefield ist über doppelt so schnell als Firefox 6 Beta - Rang Zwei.
Platz 3, V8: Internet Explorer 9
Knapp: Internet Explorer 9 Beta ist nicht viel schneller als Firefox 6 Beta
Platz 4, V8: Firefox 4
Langsam: Firefox 4 Beta 6 hinkt dem Gewinner noch deutlich hinterher
Peacekeeper
Futuremark Peacekeeper: Zahlreiche Tests führt dieser Benchmark durch. Auch Canvas, das aber nicht ins Ergebnis eingerechnet wird.
Platz 1, Peacekeeper: Chrome
Deutlich Erster: Chrome 6 hängt die Konkurrenz deutlich ab.
Platz 2, Peacekeeper: Firefox 4
Rang Zwei: Firefox 4 Beta 6 reiht sich zwischen Chrome 6 und Internet Explorer 9 Beta ein
Platz 3, Peacekeeper: Internet Explorer 9
Guter Abstand: Internet Explorer 9 Beta ist gut 50 Prozent langsamer als Firefox 4 Beta 6 und ergattert ungefähr drei Mal weniger Punkte als Chrome 6.
Platz 1 Kraken: Minefield
Top: Minefield glänzt bei Kraken und ist fast doppelt so schnell als Chrome 6
Platz 2 Kraken: Chrome
Mal nicht Erster: Im Kraken-Benchmark muss sich Chrome 6 mit Rang Zwei begnügen.
Platz 3 Kraken: Firefox 4
Nah an Chrome: Firefox 4 Beta 6 ist nicht weit von Chrome 6 entfernt.
Platz 4 Kraken: Internet Explorer 9
Einbruch: Internet Explorer 9 Beta bricht im Kraken-Benchamrk sichtlich ein.

Opera Turbo: Proxy Caching

Vor dem Internet in seiner heutigen Form gab es eine Ansammlung mehrerer kleiner Netze wie Compuserve, Minitel, MSN und AOL. Mit dem "Inter"-Prefix wurden diese Netze verbunden und das gesamte System dezentral. Opera Turbo geht nun einen Schritt zurück und setzt auf eine zentralisierte Opera-Serverinfrastruktur. Der Browser kommuniziert ausschließlich mit Opera-Angeboten, die so eine bessere Performance möglich machen. Die Server stellen die Inhalte jedoch nicht originär selbst zur Verfügung, sondern speichern das zwischen, was sie im gesamten Web finden. Damit erfüllen sie im technischen Sinne nichts anderes als eine Proxy-Funktion.

Safari 5: Änderung der Browserkennung

Jeder Website-Request, den ein Browser an einen Server richtet, informiert den Server über den eingesetzten Browser, der in diesem Kontext "User Agent", zu deutsch Browserkennung, heißt. Wer diese Information ändert, kann sich die verschiedenen Versionen einer Website ausgeben lassen, obwohl der Browser derselbe bleibt. Zu Testzwecken, gerade im Mobile-Bereich, ist das durchaus sinnvoll. Um allerdings die Browserkennung zu bearbeiten, ist ein tiefer Eingriff in den Programm-Einstellungen nötig. Für Firefox gibt es darüber hinaus noch entsprechende Plugins, Chrome benötigt einen Kommandozeilenparameter. Am einfachsten ist die Änderung in Safari, das ein eigenes Untermenü anbietet, in dem sich der User Agent auch auf viele mobile Browser stellen lässt. Wer seine Website also für iPhone und iPad optimieren will, findet in Safari den idealen Begleiter - genau wie diejenigen, die auch auf dem Desktop die vereinfachten mobilen Varianten überladener Webangebote nutzen möchten.

Flock: Social Browsing

Der Flock-Browser legte sein Hauptaugenmerk auf Facebook, Twitter und andere soziale Web-Angebote. Die Entwicklung des Programms ist kürzlich eingestellt worden, einige seiner Features sollen aber gerüchteweise in Firefox 5 eingebaut werden. Grundidee von dem auf Google Chrome basierenden Flock war es, dass Anwender ihre Surfgewohnheiten und aufgespürten Inhalte mit anderen teilen.

Google Chrome: Freiheit für Wagemutige

Firefox unterstützt im Gegensatz zu Chrome das "Do not track"-Framework.
Foto: Jürgen Donauer

Einzigartig zu sein, ist nicht immer ein Zeichen von Marktführerschaft. Chrome beispielsweise ist der letzte der großen Browser, der das "Do not track"-Framework nicht unterstützt, mithilfe dessen Websites aufgefordert werden, Nutzer nicht zu tracken. Google behauptet zwar, es verfolge die Entwicklung des Frameworks und werde es beizeiten unterstützen - damit würde sich Google aber eher ein Eigentor schießen, sein Geschäftsmodell basiert schließlich zu einem guten Teil auf dem Handel mit Nutzerinformationen. Wer also einen Browser sucht, der seinen User verfolgt und überwacht, der greife zu Chrome.

Platz 30: Mini Google Maps
Das schicke Addon platziert ein Icon auf der Toolbox. Nach einem Klick auf diesem Icon öffnet sich Google Maps in einem kleinen Fenster. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/oeahddlmhbcabnnojadgimmiaaplfpfo"> Download: Mini Google Maps</a>
Platz 29: Webseiten-Screenshot
Das Addon erstellt auf Mausklick einen Screenshot von der aktuell angezeigten Websites. Das funktioniert auch bei langen Seiten. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/ckibcdccnfeookdmbahgiakhnjcddpki"> Download: Webseiten-Screenshot</a>
Platz 28: Downloads
Mit diesem Addon erhalten Sie direkten Zugriff auf das Download-Fenster über einen Klick auf ein Icon in der Toolbar. Das spart den Umweg über die Menüs. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/jfchnphgogjhineanplmfkofljiagjfb">Download: Downloads</a>
Platz 27: Speed Dial
Speed Dial sorgt dafür, dass die Seite, die beim Öffnen eines neuen Tabs, mehr Möglichkeiten bietet und ein schickeres Outfit besitzt. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/dgpdioedihjhncjafcpgbbjdpbbkikmi">Download: Speed Dial</a>
Platz 26: RapidShare DownloadHelper
RapidShare DownloadHelper beschleunigt Downloads über den Download-Dienst Rapidshare. Dabei sorgt das Addon automatisch dafür, dass der Download nach Abschluss des Countdowns gestartet wird. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/afpbkpjjkfakdcakapanjoeijlphieei">Download: RapidShare DownloadHelper</a>
Platz 25: AniWeather
AniWeather steht für Animated Weather. Das Plugin platziert ein Icon in die Toolbar. Wenn Sie auf dieses Icon klicken, werden die Wetter-Infos zu Ihrem Ort eingeblendet. Dazu müssen Sie dem Plugin beim ersten Start ihren Standort mitteilen, indem Sie beispielsweise "Munich, Germany" unter "Locations" eintragen und anschließend auf den Button "Add" klicken. Sie sollten außerdem nicht vergessen bei "Temperature" Celsius und bei "Wind Speed" Kilometers per hour auszuwählen. Abschließend scrollen Sie auf der Einstellungen-Seite ganz nach unten und klicken auf den Button "Ok". <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/nolajahnlkgfiaoipedmgfnmpdejljmg">Download: AniWeather</a>
Platz 24: Beautify Facebook
Beautify Facebook richtet sich an Facebook-Nutzer und verpasst der Facebook-Seite ein schickeres Gewand. Dazu gehören beispielsweise ein schicker Hintergrund, Schatten, Transparenz-Effekte und abgerundete Ecke. Hinzu kommen Hotkeys für häufige Facebook-Aktionen, wie etwa dem Aufruf der Startseite (Strg+H), der Profil-Seite (Strg+P), der Inbox (Strg+I) und der Freunde-Seite (Strg+F). <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/ipnenhkngeiigfbhacdhadcnjjklhblm">Download: Beautify Facebook</a>
Platz 23: Evernote Web Clipper
Mit diesem Addon können Sie Funde beim Surfen einfach und bequem beim Dienst Evernote ablegen. Das kann wahlweise die ganze Websie sein, oder einzelnen Elemente oder Bilder. Weitere Infos zu Evernote finden Sie <a href=http://www.pcwelt.de/start/software_os/wissen_lernen/praxis/2106721/nie-wieder-etwas-vergessen-evernote-machts-moeglich/index.html"> in diesem Artikel. </a> <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/pioclpoplcdbaefihamjohnefbikjilc">Download: Evernote Web Clipper</a>
Platz 22: Google Dictionary
Mit dem Addon von Google können Sie beim Surfen bequem Begriffe nachschlagen. Nach der Installation sollten Sie die Sprache in den Einstellungen der Erweiterung (Werkzeugsymbol, Erweiterungen) auf "Deutsch" umstellen. Hier können Sie auch festlegen, ob die Definition für einen Begriff nach einem Doppelklick oder nach einem Doppelklick mit gedrückt gehaltener Strg-Taste erscheinen soll. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/mgijmajocgfcbeboacabfgobmjgjcoja">Download: Google Dictionary</a>
Platz 21: LastPass
LastPass ist ein Passwort-Manager und füllt automatisch Formulare aus. Das Addon ist auch für Firefox, IE und Safari verfügbar. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/hdokiejnpimakedhajhdlcegeplioahd">Download: LastPass</a>
Platz 20: One Number
Das Addon blendet die Anzahl der ungelesenen Mails und Inhalte auf Google Mail, Google Reader, Google Voice und Google Wave ein. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/cfkohgkpafhkpdcnfadadcibfboapggi">Download: One Number</a>
Platz 19: Google Similar Pages beta (by Google)
Diese Erweiterung wird von Google entwickelt und blendet auf Mausklick Websites ein, die ähnliche Inhalte wie die aktuell geöffnete Seite anbieten. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/pjnfggphgdjblhfjaphkjhfpiiekbbej">Download: Google Similar Pages beta (by Google) </a>
Platz 18: Google Quick Scroll
Das von Google entwickelte Addon sorgt dafür, dass man auf den Google-Suchergebnisseiten schneller an die gewünschten Informationen gelangt. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/okanipcmceoeemlbjnmnbdibhgpbllgc">Download: Google Quick Scroll</a>
Platz 17: SmothScroll
Das Addon sorgt bei der Nutzung des Mausrads für ein sanfteres Scrollen auf Websites. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/cccpiddacjljmfbbgeimpelpndgpoknn">Download: SmothScroll</a>
Platz 16: Picnik Extension for Chrome
Mit dem Addon können Sie komplette Websites aufnehmen und Bilder direkt im Browser bearbeiten. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/hcifofgaphfkfdcjbdogpamghiihilkl">Download: Picnik Extension for Chrome</a>
Platz 15: Chromed Bird
Das Twitter-Addon für Chrome erlaubt das Verfolgen der Timeline und die Interaktion mit Ihrem Twitter-Konto. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/encaiiljifbdbjlphpgpiimidegddhic">Download: Chromed Bird</a>
Platz 14: Facebook for Google Chrome
Mit der Erweiterung können Sie ihre News-Feeds auf Facebook lesen und Status-Updates veröffentlichen. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/lkdedmbpkaiahjjibfdmpoefffnbdkli">Download: Facebook for Google Chrome</a>
Platz 13: Google Wave Notifier
Das Addon zeigt die Anzahl der ungelesenen Waves in Google Waves an. Vorausgesetzt wird natürlich ein Google-Wave-Zugang. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/aphncaagnlabkeipnbbicmcahnamibgb">Download: Google Wave Notifier</a>
Platz 12: Google Mail Checker Plus
Blendet die Anzahl der bisher ungelesenen Mails im Google-Mail-Posteingang ein. Außerdem erlaubt das Addon auch einen ersten Blick auf die Mails, ohne Google Mail öffnen zu müssen. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/gffjhibehnempbkeheiccaincokdjbfe">Download: Google Mail Checker Plus</a>
Platz 11: Chrome SEO
Das Addon bietet einen einfachen Zugriff auf unterschiedliche Suchoptimierungs-Tools. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/oangcciaeihlfmhppegpdceadpfaoclj">Download: Chrome SEO</a>
Platz 10: Cooliris
Das Addon Cooliris kleidet zumindest die Bildersuche und Videosuche in ein ansprechendes 3D-Gewand. Das Addon unterstützt unter anderem Facebook, Google Images, Youtube und Flickr. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/noocneohefmdhonidldnlhaainpiomkp">Download: Cooliris</a>
Platz 09: RSS Subscription Extension
Google stellt unter dem Namen RSS Subscription Extension (by Google) eine Erweiterung zum Download bereit, die dem Browser Google Chrome 4 schon einmal eine wichtige RSS-Funktion hinzufügt. Ist die Erweiterung installiert, dann leuchtet künftig in der Adresszeile ein RSS-Icon auf, sobald Sie eine Website besuchen, die RSS-Feeds anbietet. Weitere Infos zu diesem Addon finden Sie <a href="http://www.pcwelt.de/start/software_os/online/praxis/2108957/rss-funktionen-in-google-chrome-4-nachruesten-so-gehts/index.html"> in diesem Ratgeber.</a> <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/nlbjncdgjeocebhnmkbbbdekmmmcbfjd">Download: RSS Subscription Extension</a>
Platz 08: Xmarks Booksmarks Sync
Mit Xmarks Bookmarks Sync können Sie alle Lesezeichen über mehrere Browser und PCs hinweg synchronisieren. Xmarks existiert als Addon für alle Browser. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/ajpgkpeckebdhofmmjfgcjjiiejpodla">Download: Xmarks Booksmarks Sync</a>
Platz 07: Docs PDF/PowerPoint Viewer
Das von Google entwickelte Addon zeigt automatisch eine Vorschau von PDFs, Powerpoint-Präsentationen und anderen Dokumenten mittels Google Docs Viewer an. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/nnbmlagghjjcbdhgmkedmbmedengocbn">Download: Docs PDF/PowerPoint Viewer</a>
Platz 06: FastestFox - Browse Faster
Das von Firefox her bekannte Addon FastestFox ist auch für Chrome erhältlich. Das Addon verbessert die Suche über Google, lädt Websites im Voraus und bietet diverse weitere Funktionen, die das Surfen erleichtern und beschleunigen sollen. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/mmffncokckfccddfenhkhnllmlobdahm">Download: FastestFox - Browse Faster</a>
Platz 05: AdThwart
Das Addon sorgt für die Blockierung von Anzeigen auf Websites und nutzt dabei die Filter-Entgine von Adblock Plus für Firefox. Auch Werbung innerhalb von Youtube-Videos wird erkannt und ausgeblendet. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/cfhdojbkjhnklbpkdaibdccddilifddb">Download: AdThwart</a>
Platz 04: Google Translate
Das Addon platziert ein Icon auf der Toolbar. Sobald Sie das Icon anklicken, wird die aktuell angezeigte Website übersetzt. Dabei wird anhand der verwendeten Sprachversion von Chrome automatisch erkannt, in welche Sprache der betreffende Text übersetzt werden soll. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/aapbdbdomjkkjkaonfhkkikfgjllcleb">Download: Google Translate</a>
Platz 03: IE Tab
IE Tab sorgt dafür, dass die in einem Chrome-Tab angezeigt Website auf Wunsch mittels der Rendering-Engine des Internet Explorers dargestellt wird. Das ist dann praktisch, wenn eine Seite unter Chrome nicht richtig angezeigt wird, eine Website ActiveX benötigt oder ein Web-Entwickler seinen Code unter dem IE ausprobieren möchte, ohne einen neuen Browser zu starten. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/hehijbfgiekmjfkfjpbkbammjbdenadd">Download: IE Tab</a>
Platz 02: Google Mail Checker
Das Addon blendet die Anzahl der bisher ungelesenen Mail in ihrem Google-Mail-Posteingang ein. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf das Icon der Erweiterung klicken, dann öffnet sich ein neuer Tab und der Google-Mail-Eingang wird angezeigt. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/mihcahmgecmbnbcchbopgniflfhgnkff">Download: Google Mail Checker</a>
Platz 01: Adblock
Die von Firefox her bekannte und beliebte Erweiterung "Adblock" ist auch für Google Chrome erhältlich. Die Erweiterung blockiert jegliche Werbung auf allen Websites. Der Filter aktualisiert sich automatisch. <br /><br /> <a href="https://chrome.google.com/extensions/detail/gighmmpiobklfepjocnamgkkbiglidom">Download: Adblock</a>

Der Artikel stammt von Peter Wayner von unserer US-Schwesterpublikation Infoworld. (sh)