Frauen in der IT

Zurückhaltung hilft nicht weiter

26.01.2012 von Ingrid  Weidner
Berufstätige Frauen halten sich gern im Hintergrund und machen aus ihrer Abneigung gegen starke Hierarchien kein Hehl. Doch wer in der IT die Karriereleiter hinaufklettern will, muss seine Ambitionen kennen und zeigen.
Noch bilden sie eine Minderheit: Frauen in der IT haben in den meisten Firmen Exotenstatus, erst recht im Management.
Foto: Diana Kosaric/Fotolia.de

Wenn heute IT-Firmen Personalagenturen beauftragen, geeignete Bewerber zu finden, dann wünschen sich viele Auftraggeber auch Frauen auf der Kandidatenliste. Altruistische Ambitionen treiben die Firmen keineswegs, sondern wirtschaftliche Interessen. Arbeitgeber versprechen sich mehr Effizienz ihrer Fachkräfteteams, höhere Kundenzufriedenheit und ein besseres Betriebsklima. Aber auch aus Imagegründen und um das eigene Ansehen in der öffentlichen Quotendiskussion zu steigern, wollen sie mehr Frauen einstellen.

Immerhin löste die freiwillige Frauenquote der Deutschen Telekom ziemlich viel Wirbel aus und sorgte für Bewegung im Markt. Es wurde diskutiert, lamentiert und vereinzelt auch gehandelt. "Die Diskussionen und politischen Debatten zur Frauenquote haben viele Manager für das Thema sensibilisiert", beobachtet Ralica Yancheva von Conargus in München. Die Beraterin sucht für IT-Unternehmen Mitarbeiter für Fach- und Führungspositionen und weiß um die Probleme: "Es gibt oftmals nicht genügend qualifizierte Frauen, egal für welche IT-Position wir suchen."

Wie HP den Frauenanteil steigert

Mancher Konzern geht deshalb dazu über, in den eigenen Reihen nach talentierten Frauen Ausschau zu halten und diese zu fördern. Hewlett Packard leistet sich seit September 2011 eine Diversity Managerin. "Wir haben klare Ziele und wollen, dass jeder Geschäftsbereich seine Verantwortung wahrnimmt", erklärt Eva Faenger. In Deutschland beschäftigt HP rund 10.000 Mitarbeiter, 30 Prozent der Belegschaft sind Frauen. Je nach Geschäftsbereich variiert der Anteil an weiblichen Führungskräften zwischen zehn und 30 Prozent, Ziel sind durchschnittlich 25 Prozent. "Besonders im technisch geprägten Umfeld wie Service und Outsourcing gibt es besonderen Handlungsbedarf", stellt Faenger fest.

Gerade in den aus ihrer Sicht typisch weiblichen Eigenschaften wie Zurückhaltung, Geduld und eine gewisse Leidensfähigkeit sieht die Managerin ein Handicap auf dem Weg nach oben: "Vielen Frauen fällt es schwer, Dinge einzufordern." Auch Hierarchiedenken spiele für viele eine untergeordnete Rolle. "Männer haben klare Karriereziele und machen das auch deutlich", weiß Faenger.

Seit sieben Jahren engagiert sich HP mit einem unternehmensübergreifenden Mentorenprogramm speziell für Frauen, inzwischen gibt es ein weiteres, firmenübergreifendes Netzwerk in der Region Stuttgart. Doch Förderprogramme alleine reichen nicht aus, das ist auch der Diversity-Managerin klar. "Wir haben viele weibliche Talente in der Firma, die wir noch nicht kennen. Deshalb haben wir eine bereichsübergreifende Datenbank aufgebaut", berichtet Faenger. Zeigt das in der Datenbank hinterlegte Profil und die bisherige Berufserfahrung die Zutaten für eine Management-Karriere, möchte HP mit diesen Frauen ins Gespräch kommen: "Wir wollen diese Talente an die Hand nehmen und mit Coachings und Trainings unterstützen, ihre Karriere gezielt anzugehen." Allerdings werde niemand zu seinem Glück gezwungen.

Im 13-köpfigen Topmanagement-Team von Microsoft Deutschland sind schon heute sechs Frauen vertreten, Personalchefin Brigitte Hirl-Höfer gehört ebenfalls der Geschäftsleitung an. "Es ist uns wichtig, Führungspositionen auch mit Frauen zu besetzen", lautet ihr Credo und ergänzt: "Um in einem Führungsgremium Einfluss zu nehmen, reicht es nicht, wenn dort nur eine Frau sitzt." Ihrer Erfahrung nach sollten es mindestens drei sein. Doch auf das Thema Frauenförderung möchte sich Hirl-Höfer keineswegs festlegen. Die HR-Direktorin setzt auf Vielfalt und Chancengleichheit für Männer und Frauen gleichermaßen: "Wir bieten allen an, Beruf und Familie zu vereinbaren." Hier sieht die Managerin auch die Geschäftsleitung in einer Vorbildfunktion: "Wir sind nur glaubwürdig, wenn wir dieses Modell selbst vorleben."

Keine Besprechung nach 16 Uhr

Familienfreundlichkeit wird auch bei Projektron groß geschrieben. Vor elf Jahren in Berlin gegründet, beschäftigt die Firma 60 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland und der Schweiz. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die gleichnamige Projekt-Management-Software. Anscheinend zieht das junge Unternehmen Frauen besonders an, denn rund 45 Prozent der Belegschaft sind weiblich, fünf der neun Führungskräfte ebenfalls. Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen finden grundsätzlich keine Besprechungen nach 16 Uhr statt. Die Mitarbeiter können auch während des Tages Familienaufgaben erledigen. So bringt etwa Patricia Rezic, die die Bereiche Controlling und Personal verantwortet, ihr Kind am frühen Nachmittag problemlos zum Kroatisch-Unterricht.

"Das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiter liegt bei 32 Jahren; viele haben Kinder", erzählt Rezic. 42 Prozent der Belegschaft arbeitet Teilzeit, und zwar genauso viele Männer wie Frauen. "Wir sprechen schon vor der Geburt des Kindes mit den Kollegen, wie sie sich anschließend den Wiedereinstieg vorstellen", sagt Claudia Kedor, Leiterin Marketing. Auch während der Elternzeit bleiben die Mitarbeiter mit den Kollegen in Kontakt und zu den Firmenveranstaltungen bringen die meisten ihre Kinder mit. Wird das Kind eines Mitarbeiters krank, gewährt das Unternehmen bis zu fünf bezahlte Arbeitstage, ohne dass der umständliche Weg mit Attest für die Krankenkasse gewählt werden muss. Auch die Arbeitszeitkonten ermöglichen es, hin und wieder einen Tag Freizeitausgleich zu nehmen.

Frauen in Führungspositionen
Noch bilden sie eine Minderheit: Frauen in der IT haben in den meisten Firmen Exotenstatus, erst recht im Management.
Ralica Yancheva, Beraterin bei Conargus:
"Die Diskussionen und politischen Debatten zur Frauenquote haben viele Manager für das Thema sensibilisiert."
Inge Hanschke, Geschäftsführerin bei Iteratec:
"Frauen müssen wissen, was sie wollen und gelassen auf das Platzhirschgebaren reagieren."
Rebecca de Souza, Diversity Managerin bei General Electric (GE)
"Zu wenige Frauen in Führungspositionen sind überall in Europa ein Problem, doch besonders in Italien und Deutschland."
Patricia Rezic, verantwortlich für Controlling und Personal bei Projektron
"Das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiter liegt bei 32 Jahren; viele haben Kinder."
Eva Faenger, Diversity-Managerin bei Hewlett-Packard:
"Besonders im Service und im Outsourcing-Geschäft gibt es Handlungsbedarf."
Claudia Kedor: Leiterin Marketing bei Projektron:
"Wir sprechen schon vor der Geburt des Kindes mit den Kollegen, wie sie sich den Wiedereinstieg vorstellen."
Edeltraud Leibrock, Vorstand IT bei der KfW Bank:
"Frauen tendieren öfters als Männer dazu, ihre Fähigkeiten kritisch zu bewerten."
Katrin Jenkins, Abteilungsleiterin Systemdesign und Customizing bei DB-Systel:
"Junge Mütter sind besonders engagiert, weil sie sich nichts nachsagen lassen wollen."
Claudia Payer, Projektleiterin Commerz Finanz:
"In über 20 Jahren habe ich mir fundiertes IT-Know-how angeeignet, das heute eine solide Grundlage bildet, um Projekte zu leiten."

Altmodische Rollenmodelle

Die Rollenmodelle in Deutschland gelten im europäischen Vergleich als traditionell bis altmodisch. "Zu wenige Frauen in Führungspositionen sind überall in Europa ein Problem, doch besonders in Italien und Deutschland", analysiert Rebecca de Souza, Diversity Managerin von General Electric (GE). Ein weiteres Handicap sieht sie in den unzureichenden Angeboten zur Kinderbetreuung: "In Frankreich gibt es für Kinder ab einem Jahr einen garantierten Betreuungsplatz. Hierzulande ist die Politik gefragt, mehr zu tun."?

Headhunterin Ralica Yancheva: "Mädchen müssten schon in der Schule für Technik begeistert werden."
Foto: Conargus

Doch noch immer entscheiden sich zu wenige Abiturientinnen für ein technisches Studium. "Die Erziehung müsste schon in der Schule und Ausbildung ansetzen, mehr Mädchen für technische Fächer zu begeistern und ihnen auch Mut machen, später verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen", fordert Headhunterin Yancheva. Möglichst früh junge Mädchen für technische Studiengänge begeistern möchte auch GE. "Wir laden regelmäßig Jugendliche und junge Erwachsene zu uns ins Unternehmen ein. Dort zeigen wir ihnen, was die Arbeit einer Medizintechnikerin oder Turbineningenieurin ausmacht und welche Entwicklungschancen im Unternehmen möglich sind, " erzählt de Souza.

Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland rund 7000 Mitarbeiter an 70 Standorten, 30 Prozent der Belegschaft sind Frauen, bereits seit den 1990er Jahren gibt es innerhalb des Konzerns ein GE Women Network. "Chancengleichheit hat für ein Unternehmen mit US-amerikanischen Wurzeln historisch eine große Bedeutung", erläutert die Personalerin. Spezielle Förder- und Entwicklungsprogramme sollen auch hierzulande sicherstellen, dass Frauen mehr Führungsaufgaben übernehmen. Gerade weil in Deutschland Familie immer noch ein Frauenthema ist, spielen Vorbilder eine wichtige Rolle, so die GE-Managerin.

Frauenförderung in Unternehmen setzt nach Meinung von Elisabeth Heinemann oft zu spät an. Die Professorin, die an der Fachhochschule Worms angehende Informatiker in Soft Skills unterrichtet, plädiert dafür, das Image der Informatik attraktiver zu gestalten. "Sprache spielt in der Informatik eine große Rolle, und da sind Frauen klar im Vorteil", ist ihre Beobachtung. Allerdings rückten nur wenige Hochschulen diesen Aspekt in den Studienplänen in den Mittelpunkt. Stattdessen schrecke viele junge Frauen das negative Bild des Nerd ab. Ehrlicherweise muss Heinemann zugeben, wenn sie den Blick über die Reihen der Studenten vor sich schweifen lässt, dass dieses Vorurteil nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Nachlässig bis schlampig gekleidet, bescheidene Umgangsformen, all das komme durchaus im Alltag vor, räumt sie ein.

Deshalb wünscht sich Heinemann, dass mehr erfolgreiche Frauen aus der IT-Branche in die Schulen gehen und über ihre Arbeit reden. Das sei viel überzeugender als gutes Zureden. Auch das Image der Informatik könnte etwas mehr Pep vertragen, Sex Appeal und Erfolg sind schließlich keine Gegensätze. Weibliche Vorbilder könnten auch das Schreckgespenst des Nerd verblassen lassen und den Mädchen die Angst nehmen, dass sie selbst unattraktiv sein müssen, um in der (noch) Männerdomäne IT Erfolg zu haben.

Die Top-Frauen der deutschen IT-Branche
Die Top-Frauen der deutschen IT-Branche
Schauen Sie, wer für uns zu Deutschlands Top-Managerinnenin der IT gehört.
Kim Hammonds, COO Deutsche Bank
Kim Hammonds wird 2016 als als neue Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand der Deutschen Bank einziehen. Sie ist derzeit Global Chief Information Officer und Co-Head Group Technology & Operations bei der Deutschen Bank. Hammonds kam Mitte November 2013 vom Flugzeughersteller Boeing, wo sie ebenfalls CIO war. Um die nötige Krediterfahrung zu erwerben, die gemäß Kreditwesengesetz für eine Vorstandsposition bei einer Bank erforderlich ist, wird Hammonds zum Jahresbeginn 2016 zunächst als Generalbevollmächtigte beginnen.
Martina Koederitz, Geschäftsführerin, IBM
Martina Koederitz folgte im Mai 2011 auf Martin Jetter und ist somit deutsche IBM-Chefin. Die studierte Betriebswirtin leitete seit Oktober 2010 die Vertriebsorganisation des Unternehmens. 2007 war sie als Executive Assistant im Stab von IBM-Chef Samuel Palmisano in der amerikanischen Konzernzentrale tätig.
Ursula Soritsch-Renier, CIO Sulzer
Die Informatikerin begann ihre berufliche Karriere bei Philips, zunächst in Wien, dann in Brügge und in der Konzernzentrale in Eindhoven, schließlich in Boston, wo sie bereits den Titel Director Information Management trug. Von dort wechselte die Österreicherin erstmals zu einem Schweizer Unternehmen: Sie heuerte als Global Head IT Strategy bei Novartis in Boston an. In dieser Funktion weckte sie das Interesse von Sulzer Management. Seit April 2013 bekleidet sie dort die Funktion des CIO.
Claudia Nemat, Vorstand Ressort Europa, Deutsche Telekom
Claudia Nemat ist seit Oktober 2011 Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom AG und verantwortlich für den Geschäftsbereich Europa. Zuvor bekleidete sie verschiedene Positionen bei McKinsey. Dort beschäftigte sich die Physikerin als Beraterin mit Fragen der Führungs- und Leistungskultur und dem Einfluss von Diversity auf den Unternehmenserfolg.
Angela Gifford, Geschäftsführerin der Hewlett-Packard GmbH, Vice President HP Software DACH
Nach mehr als 20 Jahren bei Microsoft wechselte Gifford zu HP, wo sie als Mitglied der Geschäftsführung den Softwarevertrieb in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) leitet. Zuletzt war Gifford bei Microsoft als Mitglied der Geschäftsleitung und Senior Director für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) tätig. Zudem hatte die „Managerin des Jahres 2009“ einen Posten im Aufsichtsrat des Touristikkonzerns TUI inne.
Prof. Anja Feldmann, TU Berlin
Feldmann leitet seit 2006 den Lehrstuhl für „Intelligent Networks“ und „Management of Distributed Systems“ der Deutsche Telekom Laboratories, einem An-Institut der Technischen Universität Berlin. Davor war sie unter anderem an der Universität des Saarlandes und an der TU München tätig. Ihre Schwerpunkte liegen auf der Internet-Verkehrsanalyse und -Modellierung sowie dem Internet-Routing. Ihr erklärtes Ziel sind weniger Staus und Unfälle im Internet der Zukunft. Ihre Arbeit wurde mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet, der mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist.
Ingrid-Helen Arnold, CIO und CPO, SAP
Ingrid-Helen Arnold ist Mitglied des SAP Global Managing Board, Chief Information Officer (CIO) und Chief Process Officer (CPO) der SAP SE. Sie wurde im Mai 2014 in das Global Managing Board der SAP berufen. Die studierte Betriebswirtin lenkt die Business Transformation der SAP maßgeblich mit, um, interne Prozesse und Systeme kontinuierlich zu verbessern und zu vereinfachen. Ihre Karriere startete sie im Finanzbereich bei Lafarge (Kanada), ehe sie 1996 zu SAP kam. Seitdem hatte sie verschiedene Positionen bei SAP inne: COO im Global Controlling, Leiterin der Enterprise Analytics & Innovative Solutions und ab Mai 2014 Leiterin der SAP Cloud Delivery und Services Organisation.
Anke Sax, CIO der Daimler Financial Services AG in Stuttgart
Sie kommt von der Commerzbank AG, wo sie als CIO des Bereichs Commercial Banking tätig war. Zuvor war Sax 2012 Bereichsleiterin IT-Steuerung, 2010 Bereichsleiterin IT Cost Management und 2009 Bereichsleiterin Integration, Operative Umsetzung Inland. Vor ihrer Zeit bei der Commerzbank arbeitete Sax bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in Stuttgart.
Heike Niederau-Buck, CIO, Salzgitter AG
Im Januar 2013 hat Heike Niederau-Buck (43) ihre Arbeit als CIO der Salzgitter AG aufgenommen. Zugleich wurde sie Geschäftsführerin der IT-Tochter Gesis (Gesellschaft für Informationssysteme mbH). Bevor die Mathematikerin zu Salzgitter wechselte, verantwortete sie als CIO seit Januar 2009 die zentrale Prozessgestaltung und IT beim Göttinger Biotechnologieanbieter Sartorius.
Doris Albiez, Vice President und General Manager Dell Deutschland
Doris Albiez übernahm im Mai 2013 die Position Vice President und General Manager bei Dell Deutschland und ist damit für die Gesamtleitung von Dell hierzulande verantwortlich. In dieser neu geschaffenen Position verstärkt sie das bestehende Geschäftsführungsteam mit Barbara Wittmann, Mark Möbius und Jürgen Renz, die als eingetragene Geschäftsführer an Bord bleiben werden. Albiez leitete bis Januar bei IBM als Vice President Distribution Sales BPO und Midmarket das Channelgeschäft in Europa. Sie war 2008 von Navigon zu IBM Deutschland gekommen und dort bis Juli 2011 als Vice President Geschäftspartnerorganisation & Mittelstand aktiv.
Christiane Vorspel, CIO Investment Banking, Commerzbank AG
Seit April 2015 ist Christiane Vorspel in der Funktion des CIO Investment Banking in der IT der Commerzbank AG. Die Mutter von zwei Kindern arbeitete nach dem Studium der Informatik mehrere Jahre als Beraterin bei Andersen Consulting (Accenture) mit dem Schwerpunkt der Integration von IT-Systemen in der Finanzindustrie. 1995 wechselte sie zur Commerzbank AG, wo sie verschiedene Aufgaben im Bereich des Linienmanagements, der Enterprise Architektur und als Projektmanagerin übernahm. 2009 wurde sie Großprojektleiterin und leitete von 2011 bis Anfang 2013 ein IT-Programm, mit dem eine bankweit einheitliche Sicht auf Personen- und Verbundsysteme eingeführt wurde.
Christine Haupt, Geschäftsführerin, Computacenter
Vom Trainee zur Geschäftsführerin – Christine Haupt hat eine spannende Karriere bei ihrem Arbeitgeber hingelegt. Sie studierte in Würzburg Physik mit Schwerpunkt Medizintechnik, bevor sie 1997 bei Computacenter einstieg. Mittlerweile ist sie in dem Unternehmen für das Beratungs- und Lösungsgeschäft verantwortlich. Einen besonderen Schwerpunkt legt Haupt auf das Thema Wissens-Management in der IT und die Förderung von weiblichen Nachwuchskräften in technologischen Berufen.
Laurie Miller, CIO, Bayer MaterialScience
Laurie Miller hat im Februar 2013 die Position übernommen, die offiziell die Bezeichnung Head of Organization & Information Systems trägt. Die gebürtige US-Amerikanerin Laurie Miller arbeitet bereits seit 1998 im Bayer-Konzern. Vor ihrer Ernennung zur CIO war Miller, die einen Marketing-MBA hat, bei der Service-Tochter Bayer Business Services für die ERP-kernprozesse verantwortlich.
Prof. Claudia Eckert, GI-Vizepräsidentin, Fraunhofer Research Institution AISEC
Claudia Eckert leitet nicht nur das Fraunhofer AISEC (Research Institutions for Applied and Integrated Security) in Garching bei München, sondern ist seit 2008 auch an der Technische Universität München für den Lehrstuhl für Sicherheit in der Informatik verantwortlich. Sie ist die einzige Frau im Präsidium der Gesellschaft für Informatik (GI).
Marianne Schröder, IT-Verantwortliche Heinrich Eibach
Seit 2003 ist Marianne Schröder IT-Verantwortliche der Heinrich Eibach GmbH, einem Hersteller von Federungs- und Fahrwerkssystemen für die Automobilindustrie. 2006 wurde die IT-Verantwortliche beim Wettbewerb "CIO des Jahres" in der Kategorie Mittelstand ausgezeichnet. Vor ihrer heutigen Tätigkeit arbeitete die Diplom-Informatikerin unter anderem als Software-Entwicklerin bei Open Exchange und IT-Projektmanagerin bei der Werth-Holz Holding GmbH.
Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin Konzerngeschäftsfeld Energie, Telekom
Gabriele Riedmann de Trinidad hat einen Master-Abschluss in Elektrotechnik. Bevor sie als Leiterin für das Konzerngeschäftsfeld Energie bei der Deutschen Telekom einstieg, war sie für Siemens und Nokia Siemens Networks in verschiedenen Ländern tätig. Sie bekleidete zahlreiche Führungspositionen, wobei ihr Schwerpunkt auf der Umsetzung und Leitung von internationalen Projekten im Bereich Telekommunikationsnetze lag.
Marika Lulay, COO GFT Technologies
Als Chief Operating Officer (COO) verantwortet die Diplom-Informatikerin seit 2002 den Geschäftsbereich Services, das Großkundenmanagement sowie die Zentralbereiche Technologie und Qualitäts-Management. Lulay arbeitet schon seit über 25 Jahre in der Branche, unter anderem für Cambridge Technology Partners und die Software AG.
Angela Weißenberger, CIO, Stada
Seit April 2010 ist Angela Weißenberger für die IT des Arzneimittelherstellers Stada verantwortlich. Erfahrungen mit den Aufgaben eines CIOs konnte Weißenberger bereits zuvor bei Lorenz Snack World sammeln. Die studierte Wirtschaftsexpertin und Mathematikerin war dort seit 2001 für die IT verantwortlich und dabei so erfolgreich, dass sie immer wieder bei der Wahl zum ‚CIO des Jahres’ in der Kategorie Großunternehmen ausgezeichnet wurde.
Victoria Ossadnik, Mitglied der Geschäftsführung Microsoft
Dr. Victoria Ossadnik (45) verantwortet als Mitglied der Geschäftsleitung seit Oktober 2011 das Services-Geschäft bei Microsoft Deutschland. Die promovierte Physikerin hat zuletzt als Vice-President den Bereich Technology Consulting Nord-Europa bei Oracle geleitet, war unter anderem für die Integration von BEA Systems zuständig und hat zahlreiche Reorganisations-Projekte im In- und Ausland erfolgreich umgesetzt. Vor ihrer Zeit bei Oracle war Ossadnik für CSC Ploenzke tätig.
Pamela Herget-Wehlitz, Centerleiterin IT MTU Aero Engines
Pamela Herget-Wehlitz ist seit Februar 2015 neue Centerleiterin IT beim Münchner Triebwerk-Hersteller MTU Aero Engines. Sie kommt aus dem Unternehmen und war zuletzt Centerleiterin Corporate Quality. Herget-Wehlitz arbeitete zehn Jahre lang in diversen Führungspositionen beim Münchener Automobilhersteller BMW im Bereich Engineering und Inhouse Consulting. 2001 wechselte sie zur MTU Aero Engines AG, wo sie diverse Führungspositionen inne hatte, so war sie in den Bereichen Engineering, Konstruktion, Qualität und IT tätig. TU Berlin Luft- und Raumfahrttechnik und promovierte anschließend an der TU München am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik im Bereich Systems-Engineering.
Barbara Lix, Vorstand, PricewaterhouseCoopers cundus AG
Barbara Lix ist Mitglied des Vorstands der PricewaterhouseCoopers cundus AG, einer auf Business Intelligence spezialisierten Beratung. Sie verantwortet weltweit das Marketing, den Geschäftsbereich „Financial Close and External Reporting“ sowie die Tochtergesellschaften in den USA, Kanada, Großbritannien und der Schweiz. Bis Ende 2011 leitete sie den Vertrieb von cundus und den Entwicklungsbereich für Standard-Software, den sie dann an die SAP verkaufte. Die Diplom-Kauffrau war vor ihrem Eintritt erfolgreich in Top-Management-Funktionen bei Siemens, Siebel und der Software AG tätig.
Vera Schneevoigt, Executive Vice President Fujitsu
Vera Schneevoigt leitet seit Februar 2014 als Executive Vice President das internationale Produktgeschäft von Fujitsu. Sie ist Geschäftsführungsmitglied der Fujitsu Technology Solutions GmbH, verantwortet Forschung und Entwicklung, Einkauf, Produktion sowie das Qualitäts- und Supply Chain Management. Zuvor verantwortete die Managerin das Deutschland-Geschäft von Siemens Enterprise Communications (SEN).
Helene Lengler, Vice President Sales Fusion Middleware bei Oracle Deutschland.
Helene Lengler ist seit Oktober 1998 bei Oracle beschäftigt. Zunächst war sie für den Vertrieb der Unternehmenssoftware im Bereich Banken und Versicherungen zuständig, bevor sie die Leitung der Vertriebsbereiche Telekommunikation, Medien und Energieversorger übernahm. Im Sommer 2003 begann Helene Lengler mit dem Aufbau des Internet- und Telefonvertriebs OracleDirect für Nordeuropa. In den Jahren 2007/2008 erweiterte sie ihren Tätigkeitsbereich auf Westeuropa und führte in dieser Position ein innovatives Multikanalvertriebsmodell für den gehobenen Mittelstand ein. Seit 2008 leitet Helene Lengler das Middleware Geschäft für Deutschland, seit 2011 ist sie auch für den nordeuropäischen Raum zuständig.
Elke Frank, Leitung des Group Performance Development, Deutsche Telekom
Im November 2015 übernahm Dr. Elke Frank die Leitung des Group Performance Development. Frank verfügt über mehrjährige Erfahrungen aus der Personalarbeit internationaler Konzerne. Seit August 2013 war die promovierte Juristin bei Microsoft Deutschland als Senior Director Human Resources und Mitglied der Geschäftsführung tätig. Frank hatte zunächst verschiedene Leitungsfunktionen bei der Daimler AG inne. 2004 wechselte sie als Senior Director HR, Legal & Compliance zur Mercedes-Tochter AMG. Im Jahr 2010 ging sie zu Carl Zeiss Vision. Dort war sie als Vice President Human Resources für die gesamte Personalarbeit des Unternehmens zuständig.
Dr. Andrea van Aubel, IT-Vorstand bei der Axa Konzern AG
Dr. Andrea van Aubel wurde im August 2012 zur Nachfolgerin von Jens Wieland beim Axa Konzern in Köln ernannt. Die promovierte Wirtschaftsmathematikerin verantwortet die Bereiche IT und Prozess-Management. Van Aubel arbeitet bereits seit 1993 in der Versicherungsbranche und hatte beim Deutschen Herold erste Führungspositionen inne. Zuletzt war sie bei der Zurich Gruppe als Chief Operating Officer (COO) Leben für Deutschland und die Schweiz tätig. Dabei zeichnete sie verantwortlich für die Bereiche Kundenservice Leben und Prozesse/Betriebstechnik.
Gabriele Ruf, Direktorin ITM & ITI, Daimler
Gabriele Ruf leitet seit Juli 2011 die Leitung von ITM (Information Technology Management) und ITI (IT Infrastruktur und Betrieb) bei Daimler. Zuvor war die Mathematikerin unter anderem als General Manager sowie als Mitglied der Geschäftsführung bei UniCredit in München tätig. In ihre Zuständigkeit fielen die Bereiche Infrastruktur Management und Customer Services. Insgesamt kann Ruf auf fast 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Management und IT im internationalen Umfeld zurückgreifen.
Marianne Janik, Senior Director Public Sector, Microsoft Deutschland GmbH
Marianne Janik ist seit Mai 2011 bei Microsoft Deutschland als Senior Director Public Sector Mitglied der Geschäftsleitung. Janik ist für das Geschäft mit der öffentlichen Verwaltung, dem Bildungsbereich und dem Gesundheitswesen verantwortlich. Bevor sie bei Microsoft anfing, war sie unter anderem bei der Daimler Benz AG, der ESG GmbH und der Elster GmbH tätig.
Ina Kirchhof, COO, Ergo
Seit September 2009 ist <a href="http://www.cio.de/financeit/aktuelles/896863/index.html">Ina Kirchhof</a> Chief Operating Officer (COO) bei der Ergo Versicherungsgruppe. Außerdem ist sie Geschäftsführerin der Itergo Informationstechnologie GmbH mit der Zuständigkeit für die IT-Strategie Operations. Als Betriebswirtin hat sie zuvor schon reichlich Erfahrung bei Unternehmen wie Accenture bzw. der Vorgängergesellschaft Andersen Consulting sammeln können.
Catharina van Delden, Innosabi
Frau, unter 30, IT-Gründerin: Mit diesen Attributen ist Catharina van Delden eine Exotin im Bitkom-Präsidium. Sie ist Geschäftsführerin des Münchner Startups Innosabi, das sich auf Crowdsourcing spezialisiert hat, und hat einen Executive MBA in Innovation and Business Creation.
Anke Domscheit-Berg, selbstständige Beraterin
Anke Domscheit-Berg erhielt 2010 den Berliner Frauenpreis für ihren langjährigen Einsatz für die Gleichstellung und Vernetzung von Frauen in der Wirtschaft. Bevor sie 2008 bei Micorosft anfing, war sie bereits für Accenture und McKinsey. Anfang 2011 hat sich Frau Anke Domscheit-Berg selbstständig gemacht und wird Unternehmen bei der Besetzung wichtiger Ämter mit weiblichen Führungskräften beraten sowie Frauen bei der Karriereplanung unterstützen.
Christina Peters, Chief Private Officer, IBM
Christina Peters, bislang Senior Counsel für Security and Privacy, wird als neue Chief Private Officer oberste Herrscherin über Datenschutz und Informationssicherheit bei IBM. Sie ist damit für den Datenschutz von rund 400.000 Mitarbeitern sowie Tausender Kunden verantwortlich. Zudem steuert sie ein weltweites Team aus Rechts-, Security- und IT-Experten bei Big Blue und verantwortet auch die öffentlichen IBM-Initiativen für Datensicherheit und Privacy. Die Juristin begann ihre IBM-Laufbahn 1996 in der deutschen Rechtsabteilung, nachdem sie als Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung für die Deutsche Telekom und das Bundeskartellamt gearbeitet hatte.
Christiane Benner, Vorstand, IG Metall
Die gebürtige Aachenerin ist seit Oktober 2011 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Nach ihrem Vordiplom in Soziologie ging Benner für ein Jahr nach Amerika. Neben ihrem Bachelor of Arts mit Schwerpunkt Gender Studies absolvierte sie ein Praktikum bei einer Bürgerrechts-Organisation. Zurück in Deutschland konnte Benner ihr soziales Engagement auch als Projektsekretärin in der IG Metall mit Schwerpunkten Jugendarbeit und Betreuung von IT-Betrieben einbringen. Bevor sie in den Vorstand gerufen wurde, war sie Ressortleiterin für Frauen- und Gleichstellungspolitik. Ein großes Anliegen von ihr ist es, mehr Frauen für die IG Metall gewinnen.
Barbara Saunier, CIO, Beiersdorf AG
Barbara Saunier ist seit April 2010 CIO bei der Hamburger Beiersdorf AG. Sie ist auch Geschäftsführerin der Beiersdorf IT-Tochter Beiersdorf Shared Services GmbH (BSS). Die Mathematik- und Philosophielehrerin begann 1984 in der IT-Abteilung von Beiersdorf und hat sich schnell von der Programmiererin zur Projektleiterin und Länderkoordinatorin entwickelt.
Helga Schwitzer, Vorstandsmitglied, IG Metall
Helga Schwitzer ist seit November 2007 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Seit 1990 ist sie darüber hinaus am Bundesarbeitsgericht in Erfurt als ehrenamtliche Richterin tätig.
Catrin Hinkel, Geschäftsführerin Communication & High Tech, Accenture
Catrin Hinkel ist Geschäftsführerin bei Accenture und leitet in dieser Funktion die Bereiche „Health & Public Services“ und „Human Capital & Diversity“ jeweils in Deutschland, Österreich, Schweiz. Sie verfügt über 20 Jahre reichhaltige Berufserfahrung mit Klienten aus unterschiedlichen Industrien, wie Telekommunikation, Versorger, Chemie, High Tech und Public Service. Bis 2010 verantwortete sie das gesamte SAP Implementierungsgeschäft von Accenture im deutschsprachigen Raum. Im Dezember 2007 wurde Catrin Hinkel als Repräsentantin der „Generation CEO“ ausgezeichnet. Diese Initiative bereitet handverlesene Managerinnen durch Coaching und Networking auf die Top-Etage der Unternehmenszentralen vor.
Petra Karbenk, CIO, Unilever DACH und Benelux
Eins der größten Projekte von Petra Karbenk, IT Director beim Nahrungsmittelkonzern Unilever, war der Merge der IT-Systeme zwischen Unilever und Bestfoods. 2006 war sie eine der drei weiblichen Preisträgerinnen bei der Wahl zum "CIO des Jahres".
Petra Heinrich, Vice President Partners & Alliances EMEA, Red Hat
Petra Heinrich hat als Vice President Partners and Alliances bei Red Hat in der Region EMEA das Partnergeschäft auf- und in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Sie startete ihre Karriere als Partnermanagerin bei Lotus Development. Nach der Übernahme von Lotus durch IBM begleitete sie die Integration der Lotus-Partner und verantwortete das Partnergeschäft. Anschließend arbeitete sie in leitenden Vertriebs- und Marketing-Positionen bei Novell und der Open-Exchange GmbH, bevor sie 2007 bei Red Hat einstieg.
Gabriele Welt, CIO, Sanofi Aventis Pharma Deutschland
Frau Gabriele Welt ist CIO bei der Sanofi Aventis Pharma Deutschland und verwaltet ein IT-Budget von über 50 Millionen Euro.
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Edeltraud Leibrock:"Raus aus der Komfortzone!"

Edeltraud Leibrock verantwortet im Vorstand der KfW-Bank das Thema IT.
Foto: KfW Bank

Seit Oktober 2011 gehört Edeltraud Leibrock dem Vorstand der KfW Bank an und verantwortet dort das Thema IT. Weshalb sich die 47-Jährige nach dem Studium für die IT-Branche entschied, erläutert sie im CW-Gespräch.

CW: Sie haben Mathematik, Physik und Biologie studiert. Weshalb haben Sie sich anschließend für eine Karriere in der IT-Branche entschieden?

LEIBROCK: Als Naturwissenschaftlerin habe ich immer eine Affinität zur IT gehabt. So habe ich während des Studiums in den Semesterferien für ein Kalk- und Zementwerk programmiert. Nach Promotion und wissenschaftlicher Arbeit hat mich eine analytische Aufgabe mit starkem Praxisbezug und direktem Kundenkontakt gereizt. So entschied ich mich für eine strategische Unternehmensberatung mit Schwerpunkt auf IT-bezogene Themen im Bankenumfeld. Da IT immer die Verbindung zur Geschäftsstrategie braucht, führte mich dies in weitere Themen der Bankenwelt.

CW: Gab es Unternehmen oder Vorgesetzte, die Ihre Karriere unterstützt und gefördert haben?

LEIBROCK: Es gab immer wieder Mentoren, die mich auf dem Weg wesentlich dabei unterstützt haben, meine Potenziale zu erkennen und zu entfalten. Dabei gehören meines Erachtens Fördern und Fordern eng zusammen. Ich hätte mir jedoch auch weibliche Vorbilder gewünscht. Das versuche ich heute in meiner Führungsaufgabe und als Mentorin vorzuleben.

CW: Was würden Sie jungen Frauen empfehlen, die ebenfalls eine Karriere in der IT-Branche anstreben?

LEIBROCK: In der IT gibt es immer spannende Aufgaben. Insofern kann ich jungen Menschen überzeugt empfehlen, diesen Weg einzuschlagen. Den Frauen speziell möchte ich raten: Traut euch! Denn Frauen tendieren öfter als Männer dazu, ihre eigenen Fähigkeiten kritisch zu sehen. Nur wer den Mut hat, aus der Komfortzone herauszugehen, wird neue Erfahrungen machen.