Browser-Add-ons

Zehn Mal besser surfen für Entwickler

12.10.2014 von Frank-Michael Schlede und Thomas Bär
Browser haben sich mit den Jahren zu einer eigenen Software-Plattform gemausert. Glücklicherweise gibt es einige Add-ons, die dem Web-Developer das Leben erleichtern.

Wer erinnert sich noch an den "Browserkrieg" zwischen Microsoft und Netscape in den späten 1990er Jahren? Als Folge dessen sind Browser heutzutage ein kostenloses Produkt. Netscape und Microsoft hatten ihren Programmen in immer kürzeren Zyklen immer mehr Funktionalitäten einverleibt, bis am Ende das eine Schwergewicht von Microsoft als Sieger überlebte.

Der Mozilla Firefox startete im Gegensatz dazu als Leichtgewicht, ohne den Ballast von tausenden Funktionen, und zeigte mit der gezielten Erweiterbarkeit über so genannte Add-ons dass sich Menschen ihren individuellen Browser selbst zusammenstellen können und auch möchten.

Heute bieten auch Google Chrome, der Internet Explorer und der Opera-Browser ein ähnliches Konzept hinsichtlich der Erweiterbarkeit. Auch Web-Designer profitieren von dieser Entwicklung und können sich mithilfe von Add-ons ihre Browser so anpassen, wie sie es benötigen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Erweiterungen hier kurz vor.

Browser-Add-ons für Entwickler -
ColorZilla
ColorZilla ist ein praktisches Tool, um Farbwerte auf Webseiten zu ermitteln.
ColorPick Eyedropper
ColorPick Eyedropper unterstützt den Web-Designer bei der Feststellung der Farbwerte auf Web-Seiten.
HSL-Farbwerte
Bei Bedarf erzeugt der ColorPick Eyedropper auch HSL-Farbwerte.
Window Resizer
Mit dem Window Resizer für Chrome wechseln Web-Designer schnell in die gewünschte Display-Auflösung.
Individuell anpassbar
Wenn gewünscht, kann der Entwickler im Window Resizer eigene Formate und Hotkeys speichern.
ruul
Die Größe von Bildschirmelementen ermittelt ein Web-Designer mit Chrome mit ruul – dem Screen Ruler.
FireShot
Mit FireShot sind Web-Designer in der Lage, beliebige Teile einer Website auszuschneiden.
Internet Explorer Developer Toolbar
Microsoft hat die Entwickler-Leiste in den Internet Explorer fest eingebaut, für ältere Versionen gibt es das Add-on zum Download.
HTML Validator
Das Add-on HTML Validator prüft eine Webseite hinsichtlich ihrer HTML-Konformität und der Zugänglichkeit für die Barrierefreiheit.
Expressinstallation
Wie alle Browser-Add-ons ist auch der HTML Validator in wenigen Augenblicken installiert.
Gefährlicher Code
Der HTML-Validator zeigt an, welche Bestandteile im HTML-Code fragwürdig sein könnten.
Autofill Forms
Das Add-on Autofill Forms vereinfacht die wiederholte Eingabe in Formularen. Wie ein Feldbezeichner lautet, zeigt das Programme ebenfalls an.
Firebug
Firebug ist eine umfangreiche Erweiterung, die unter anderem zu einem selektieren Webseitenelement den jeweiligen Code anzeigt.
Umfangreiche Analyse
Die vielleicht wichtigste Funktion von Firebug ist die Analyse der Zugriffsgeschwindigkeit von Seitenelementen und Scripts.
Web Developer
Das Add-on Web Developer ist eine Sammlung von vielen hilfreichen Funktionen – beispielsweise der Wechsel von Proxy-Settings, ohne in das Einstellungsmenü wechseln zu müssen.
Messen
Größenmessung von Elementen mit dem Web Developer Lineal.
Alles in einem
Alle Bestandteile einer Webseite hat ein Web-Entwickler mit Web Developer im Blick.

Platz 10: ColorZilla

Viele Anwender kennen die praktischen Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder Paintshop Pro, wenn es um die exakte Ermittlung eines Farbwerts geht. Innerhalb von Microsoft Office steht die Pipette zur Feststellung des Farbwerts ebenfalls zur Verfügung. ColorZilla erfasst, wie die bereits genannten Programme, den Farbwert eines jeden Pixels auf einer Webseite im Firefox beziehungsweise Google Chrome. Zieht der Webentwickler die Pipette auf die gewünschte Fläche, so wird der verwendete Farbcode in den gebräuchlichen Paletten wie RGB oder HSV ausgegeben.

Weitere Funktionen, wie beispielsweise die integrierte Lupe, Color-Picker und der Palette Viewer werten dieses kostenlose Add-on noch einmal auf.

Fazit: ColorZilla für Firefox und Chrome ist ein unerlässliches Hilfsmittel bei der Prüfung und Festlegung von Farbtönen bei der Website-Gestaltung.

Platz 9: ColorPick Eyedropper

Etwas weniger verbreitet, aber von der Funktionalität ähnlich dem ColorZilla ist der ColorPick Eyedropper für den Chrome-Browser. Dieses Add-on ermittelt ebenfalls den Farbwert für einen gewählten Pixel. Je nach Einstellungen des Webdesigners in den Optionen findet das kleine Programm ebenfalls die HSL-Werte heraus und überträgt die Ergebnisse automatisch in die Zwischenablage.

ColorPick Eyedropper unterstützt den Web-Designer bei der Feststellung der Farbwerte auf Web-Seiten.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Fazit: Der ColorPick Eyedropper ermittelt die Farbwerte - nicht mehr und nicht weniger. Somit erledigt das nicht einmal 900 KByte kleine Add-on exakt das, was es tun soll.

Platz 8: Window Resizer für Chrome

Entwicklungen wie HTML5 oder zuvor CSS sorgen letztendlich dafür, dass sich Entwickler immer weniger Gedanken darum machen müssen, wie eine Website auf verschiedenen Geräten wohl aussehen mag. Browser passen die Optik auf Tablets, Smartphones oder klassischen Displays automatisch an ("Responsive Design"). Dennoch möchten Web-Designer die Auswirkungen ihres Designs auf möglicherweise kleineren Anzeigen einmal selbst in Augenschein nehmen. Der Window Resizer von Ionut Botzian für Chrome erweitert den Google Browser um eine Schaltfläche, die den schnellen Wechsel erlaubt, ohne selbst das Fenster in den Dimensionen anpassen zu müssen.

Wenn gewünscht, kann der Entwickler im Window Resizer eigene Formate und Hotkeys speichern.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Alle klassischen Größen wie 320x480, 480x800, 640x960, 768x1280, 1024x768, 1366x768,1280x800, 1366x768, 1280x1024 und 1680x1050 liefert das kostenlose Add-on von Haus aus mit. Eigene Dimensionseinstellungen mit verschiedenen Piktogrammen, Ausrichtungen auf dem Bildschirm, unterschiedliche Hotkeys und Im- und Export der Einstellungen bietet das kleine Programm ebenfalls.

Fazit: Einfacher geht es wirklich nicht. Ein Mausklick und das Chrome-Fenster wird in der gewünschten Auflösung dargestellt.

Platz 7: Screen Ruler für Chrome

Wie groß ist ein Element auf dem Bildschirm? Um diese Frage auch ohne mit dem Zentimetermaß am Monitor zu hantieren, beantworten zu können, hat Chris Thelwell ein kleines Add-on für Chrome entwickelt. "Ruul" bietet verschiedene virtuelle Zollstöcke in Pixel, Inch und Zentimeter und erlaubt deren freie Positionierung auf dem Bildschirm. Die ermittelten Dimensionswerte kann der Webentwickler auch manuell eintippen und sieht die entsprechende Veränderung auf dem Monitor.

Die Größe von Bildschirmelementen ermittelt ein Web-Designer mit Chrome mit Ruul – dem Screen Ruler.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Fazit: Ein äußerst praktischer kleiner Helfer. Das Add-on macht nicht viel Aufsehen, sondern erledigt ganz schlicht die gestellte Aufgabe.

Platz 6: FireShot

Zumindest die jüngeren Versionen von Microsoft Windows verfügen über eine anständige Möglichkeit mit dem Snipping Tool Bildschirmausschnitte als Screenshot auszuschneiden. Andere Betriebssysteme bieten ähnliche Fähigkeiten.

Wer ganze Web-Seiten speichern möchte oder auch nur Ausschnitte und diese direkt in Dateien verwandeln und mit Kommentaren versehen möchte, braucht ein besseres Tool. FireShot Webpage Screenshots ist eine kostenpflichtige Lösung für den Internet Explorer, Chrome, Opera und den Firefox. Mit dem "Webpage Screenshot in Firefox" haben Entwickler eine schnelle und unkomplizierte Lösung um Screenshots

Mit FireShot sind Web-Designer in der Lage, beliebige Teile einer Website auszuschneiden.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Fazit: Webpage Screenshot ist äußerst leistungsfähig und sehr einfach in der Bedienung. Im Gegensatz zu vielen anderen Add-Ons ist das Programm auch in einer kostenpflichtigen Pro-Version erhältlich. In der 30-tägigen Trial-Phase können Entwickler viele Features der Lösung ohne Einschränkungen testen.

Die Pro-Version erlaubt noch einige weitere Gimmicks, wie beispielsweise die Microsoft OneNote-Unterstützung oder die Erstellung von mehrseitigen PDF-Dokumenten. Wer Ideen für eigene Konzepte sammeln und archivieren möchte, für den ist Webpage Screenshot die passende Software.

Platz 5: IE Developer Toolbar

Der Microsoft Internet Explorer ab der Version 8 verfügt über eine eingebaute Hilfe für Entwickler. Gestartet wird der Helfer durch einen Druck auf die Taste F12. Die Toolbar unterstützt den Entwickler durch verschiedene Hilfestellungen, wie:

Microsoft hat die Entwickler-Leiste in den Internet Explorer fest eingebaut, für ältere Versionen gibt es das Add-on zum Download.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Fazit: Die eingebaute Hilfestellung ist für Webdesigner, die mit dem Internet Explorer arbeiten, äußerst hilfreich, wenn es um die Suche nach Fehlern oder Interpretationsauffälligkeiten geht. Für ältere Versionen des Internet Explorer wird die Leiste zum Download angeboten. Das integrierte Tool ersetzt viele Anforderungen, die unter Firefox mit dem nachfolgend beschriebenen "HTML Validator" erledigt werden können.

Platz 4: HTML Validator

Der HTML Validator für den Firefox ist ein äußerst beliebtes und verbreitetes Add-on. Die Firefox- und Mozilla-Erweiterung überprüft den Quelltext der besuchten Website auf erkannte syntaktische Fehler. Optional wird die besuchte Website zusätzlich auf barrierefreie Merkmale untersucht - eine interessante Funktion vor allem für Webentwickler, um selbst erstellte Seiten zu überprüfen. Der Validator basiert auf dem Ende der 1990er Jahre entwickelten Programm "HTML Tidy" von Dave Raggett.

Der Validator integriert sich in die Menüleiste des Firefox und prüft auf Mausklick die syntaktischen Regeln für HTML und CSS. Anhand des sich ändernden Icons erkennt der Webdesigner auf einen Blick, ob der erzeugte Code einwandfrei ist, oder ob Fehlermeldungen vorliegen.

Der HTML Validator zeigt an, welche Bestandteile im HTML-Code fragwürdig sein könnten.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Das grüne Häkchen bedeutet, dass die Seite valide ist, somit ist alles in bester Ordnung. Das gelbe Ausrufezeichen symbolisiert lediglich Warnungen, welche die Validität zwar nicht beeinflussen, doch trotzdem beachtet werden sollten. Das rote X bedeutet hingegen, dass die Seite nicht valide ist und der Autor nacharbeiten sollte. Die Bereinigung des Codes bei einfachen Fehlern erledigt das kleine Add-on durch einen Klick auf "Seite bereinigen". Im Test kam es jedoch immer wieder dazu, dass die Seite nicht angezeigt werden konnte.

Fazit: Wer professionelle Web-Seiten erstellt, muss validen HTML/CSS-Code verwenden. Schlecht erstellte Webseiten könnten möglicherweise beim Betrachter fehlerhaft interpretiert werden oder zu einem schlechteren SEO-Ranking führen. Wer nur schnell den Code prüfen lassen möchte, ohne dass Add-on installieren zu wollen, kann dies auch auf validator.w3.org bewerkstelligen. Ansonsten ist der Validator ein Muss für jeden Web-Entwickler.

Platz 3: Autofill Forms

Wer als Web-Entwickler Abfrage- oder Eingabedialoge für Webseiten erstellt, wird sicherlich schon auf die Idee gekommen sein, sich extra Schaltflächen zu programmieren, die Benutzereingaben simulieren. Über ein einfaches Add-on für den Firefox, dem "Autofill Forms" von Sebastian Tschan und Egor Zindy, kann sich der Entwickler diese Mühe sparen.

Das Add-on Autofill Forms vereinfacht die wiederholte Eingabe in Formularen. Wie ein Feldbezeichner lautet, zeigt das Programme ebenfalls an.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Die Konfiguration geschieht über eine selbsterklärende bedienende Oberfläche. Das Add-on füllt Webformulare mit einem Mausklick oder einem Tastaturkürzel aus. Das Programm bietet einen komplett anpassbaren Regelsatz, um den Inhalt für jedes Formularelement zu bestimmen. Eine flexible Anpassung mithilfe von JavaScript und regulären Ausdrücken ist ebenfalls für erfahrene Anwender möglich.

Fazit: Anstelle sich die Belegung von Eingabefeldern selbst zu programmieren, lieber Autofill Forms nutzen - das geht deutlich schneller und ist komplett kostenlos.

Platz 2: Firebug

Firebug für den Firefox gehört ohne Frage in den Werkzeugkasten eines jeden Web-Entwicklers. Das mit 4 MB schon recht umfangreiche Add-on enthält verschiedene Hilfsmittel:

Eine Besonderheit von Firebug ist jedoch die Analyse der Webseiten-Zugriffe und die grafische Darstellung in einem Zeitstrom. Wann wurde von der Webseite welches Element angefordert? Von welcher IP-Adresse wurde das Element mit welcher Größe geladen und wie lang hat der gesamte Vorgang gedauert? Mithilfe dieser Auswertung sind Web-Designer in der Lage, Performance-Problemen auf den Grund zu gehen und diese zu beheben.

Die vielleicht wichtigste Funktion von Firebug ist die Analyse der Zugriffsgeschwindigkeit von Seitenelementen und Scripts.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Fazit: Allein die Netzwerk-Geschwindigkeits-Messung macht Firebug zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für Web-Entwickler. Selbst die Laufzeit einzelner JavaScripts wertet das Programm einzeln aus. Einfach nur gut!

Platz 1: Web Developer

Möglicherweise ist der aus England stammende und nun in Kalifornien lebende Chris Pederick einer der bekanntesten Add-on-Entwickler unserer Tage. Die womöglich beste Erweiterung für die Browser Chrome, Firefox und Opera ist der kostenlose "Web Developer". Eine Toolbar für die Browser mit einer Vielzahl von kleinen Helferlein, wie beispielsweise

Alle Bestandteile einer Webseite hat ein Web-Entwickler mit Web Developer im Blick.
Foto: Frank-Michael Schlede / Thomas Bär

Fazit: Eigentlich handelt es sich beim Web Developer nicht um ein einziges Tool, sondern um eine Sammlung vieler verschiedener Helferlein. Anstelle viele kleine Add-ons installieren zu müssen, fasst der Web Developer die wichtigsten Programme und Funktionalitäten zusammen. Wir können nur einen einzigen Mangel festhalten - Nutzern des Internet Explorer bleiben außen vor, da die Tool-Sammlung nicht für den Microsoft-Browser angeboten wird.

Tipp: Noch mehr empfehlenswerte Browser-Erweiterungen gefällig? Wenn Sie sicherer surfen möchte, schauen Sie bei unseren "Top 10 Add-ons für Security" vorbei. Mobile Anwender werden bei den "Top 10 Add-ons für Mobility" fündig. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Empfehlenswerte Browser-Erweiterungen - Add-ons - Mobility -
Mobiler Drucker
Wenn unterwegs gerade mal kein Drucker zur Verfügung steht: Mit dem Add-on "Print Pages to PDF" können Anwender komfortabel Webseiten direkt als PDF-Dateien ausgeben.
Schnelles Arbeiten
"Print Pages to PDF" bei der Arbeit: Die Erweiterung arbeitet schnell und zuverlässig und stellt den Nutzern zusätzlich auch einen übersichtlichen Sidebar bereit.
Wider das Vertippen
Wenn es schnell und hektisch zugeht, hilft das Add-on "URL-Fixer", indem es gängige (und auch ganz spezielle) Tippfehler beim Eingeben der Web-Adresse automatisch korrigiert.
Gut konfigurierbar
Wer seine eigenen häufigen Tippfehler kennt, kann in den Einstellung des Add-on "URL-Fixer" auch die entsprechenden automatischen Änderungen eintragen.
Lies es später
Gut zu lesen – auch unterwegs: Mit Hilfe des Add-on "Pocket" können Nutzer Webseiten speichern und später in angenehmer und aufbereiteter Form lesen.
Offline-Nutzen
So funktioniert "Pocket" am besten: Die mit dem Browser (oder der App) abgespeicherten Texte können auch mobil auf einem Tablet, wie hier unter Android, bequem offline gelesen werden.
Verbindung nötig
Leider klappt es mit "Pocket" nicht, die gespeicherten Webseiten auch auf einem mobilen Windows-System offline zu lesen: Die Verbindung muss zunächst aufgebaut werden - erst dann kann der Nutzer darauf zugreifen.
Offline mailen
So merken Anwender den Unterschied kaum: Mit der Erweiterung "Gmail offline" können sie im Chrome-Browser weiter mit den Daten ihres Postfaches arbeiten, auch wenn gerade einmal keine Online-Verbindung besteht.
Mail schreiben? Auch kein Problem!
Mit dem Add-on "Gmail offline" können die Anwender ihre Nachrichten auch ohne Internet-Verbindung erstellen – sie werden automatisch verschickt, sobald das System wieder online ist.
Bookmark-Management
Wer mobil von überall auf seine Bookmarks zugreifen und diese verwalten will, kann dies mit Hilfe des Add-on "Xmarks" leicht tun: Dazu muss der Nutzer ein entsprechendes Konto beim Anbieter anlegen.
Tabs synchronisieren
Ein Besonderheit des Add-ons "Xmark": Der Anwender kann auf die offenen Tabs seiner anderen Geräte direkt von unterwegs zugreifen – wenn er diesen Zugriff erlaubt hat.
Bilder vergrößern...
Wenn die Bilder nicht richtig zu erkennen sind und ein Skalieren des Browsers nicht hilft: Dann kann gerade auf mobilen Geräten mit kleinen Bildschirmen das Add-on "Image Zoom" gute Dienste leisten.
... und drehen
Nicht immer sinnvoll, kann aber in speziellen Fällen durchaus hilfreich sein: "Image Zoom" erlaubt nicht nur die Skalierung, sondern auch das Drehen der eingebetteten Bilder.
Der Fuchs lässt die Muskeln spielen
Das schon früher sehr beliebte Add-on "Faster Fox" steht nun auch für die aktuelle Version des Firefox-Browsers bereit und kann unterwegs bei geringer Bandbreite ein zügigeres Surfen ermöglichen.
"Verbesserung" rückgängig gemacht
Wer unterwegs die Ladeanzeige des Add-on "Faster Fox" im Blick haben möchte, muss beim neuen Firefox dazu noch das Add-on "The Add-on Bar (Restored)" installieren – die Entwickler haben ab der Version 29+ den Standard Add-on-Bar gestrichen.
Den Überblick behalten
Mit dem Add-on "TooMany Tabs" können Nutzer schnell und bequem Ordnung in die vielen geöffneten Registerkarten bringen – ohne Information zu verlieren.
Responsive Nutzung
"TooMany Tabs" lässt sich beim Einsatz mit dem Chrome-Browser sehr gut auf die eigenen Bedürfnisse einstellen: Das erleichtert dann auch die Arbeit auf kleineren Bildschirmen.
Immer möglichst sicher verbunden
it dem Add-on "HTTPS Everywhere" der Electronic Frontier Foundation (EFF) kann sichergestellt werden, dass der Browser automatisch immer versucht, eine HTTPS-Verbindung aufzubauen – selbst wenn der Nutzer vergisst, diese anzugeben.
Sicherheit inklusiver
Viel unterwegs und oft mit ungesicherten WLAN Access Points verbunden? Mit "HTTPS Everywhere" steht auch die Möglichkeit bereit, einen gewissen Schutz vor "Man in the Middle"-Attacken zu verwenden und so sicherer mobil zu surfen.
Firefox für Android
Kein Add-on an sich, aber gut für das mobile Surfen gerüstet: Der Firefox-Browser steht endlich auch in einer gut einzusetzenden Version für die Android-Systeme bereit.
Unterstützung von Add-ons
Auch für den mobilen Firefox auf Android stehen entsprechende Add-ons bereit und können direkt installiert und verwendet werden.