Gefährliche Heterogenität

Workload-Automatisierung muss aus einem Guss sein

02.08.2012
Befragt nach ihrer Meinung zur Workload-Automatisierung, sind sich IT-Verantwortliche laut einer von BMC verbreiteten Studie einig: Probleme entstehen vor allem dann, wenn Technologien verschiedener Anbieter gemixt werden.

Die meisten Unternehmen setzen mehrere Technologien parallel ein - mit dem Ergebnis, dass die Ausfallquoten "erschreckend hoch" sind. Das hat Forrester Research in einer von BMC Software in Auftrag gegebenen Studie herausgefunden. Demnach melden 90 Prozent der 472 befragten IT-Entscheider in Europa, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum gravierende Probleme mit diesen Lösungen.

Forrester hat in der Studie "Die Industrialisierung von Workload-Automatisierung" die IT-Profis nach ihren Meinungen zu Job-Scheduling-Technologien befragt. Job-Scheduling stellt das Rückgrat aller mittleren bis großen IT-Systeme dar, weil es Millionen von Prozessen festlegt, kontrolliert und verwaltet, die einen reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts eines Unternehmens garantieren.

Die Zahl der täglich anfallenden Prozesse steigt derzeit rasant durch Trends wie Big Data, Business-Analysen, Cloud Computing und den Einsatz mobiler Geräte, weshalb der Druck auf die Unternehmen rapide zunehme. Hinzu komme, dass Firmen durch schnelles Wachstum, Fusionen oder Upgrades der Rechenzentren unterschiedliche Job-Scheduling-Automatisierungstechnologien nutzten. Ein Großteil der Befragten sieht dabei die Workload-Automatisierung als zentrale Lösung an, da sie das Job-Scheduling abwickelt - unabhängig von der Hardware, Anwendung oder dem Einsatzort.

Die Studie stellt folgende Aspekte heraus: