Installation auf USB-Stick

Windows To Go - Windows 8 zum Mitnehmen

29.04.2013 von Thomas Joos und Malte Jeschke
Mit der Funktion Windows To Go können Sie Windows 8 auf einem USB-Stick installieren und an einem anderen Rechner mit Ihrer gewohnten Umgebung arbeiten. Auf diesem Image können Sie Anwendungen installieren und Daten speichern. Das Ganze lässt sich per BitLocker absichern.
Bei der Enterprise Edition können Sie Ihr Windows 8 einfach mitnehmen und mit Ihrem gewohnten Desktop arbeiten.
Foto: fotolia.com/laurent hamels; Microsoft

Mit Windows To Go haben Sie mit Windows 8 Enterprise Edition die Möglichkeit, Windows auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte zu installieren. Wenn Sie einen Rechner von diesem Stick oder der Platte booten, steht Ihnen Ihre angepasstes Windows 8 zur Verfügung. Bei Windows To Go handelt es sich um ein vollständiges Windows 8, auf dem Sie Anwendungen installieren und Daten speichern können. Das System lässt sich auch an das Netzwerk, an Domänen und ans Internet anbinden. Auch WLAN steht zur Verfügung.

Für den Betrieb ist keinerlei Virtualisierung notwendig. Sie installieren Windows 8 auf einem externen Datenträger, indem Sie den Assistenten für Windows To Go in der Systemsteuerung verwenden. Sie können Windows To Go auf Computern verwenden, auf denen Windows 7 oder Windows 8 läuft und die zertifiziert für diese Betriebssysteme sind. Im folgenden Video wird die Funktionsweise von Windows To Go erläutert.

Windows To Go lässt sich nicht auf Macs oder PCs betreiben, die nicht kompatibel mit Windows 7/8 sind. Auch ARM-Prozessoren lassen sich mit Windows To Go nicht nutzen. Windows To Go ist durch Windows Defender bereits vor Viren geschützt. Sie können auf dem Datenträger aber auch weitere Anwendungen installieren, natürlich auch einen zusätzlichen Virenscanner. Hier verhält sich Windows To Go wie ein herkömmlich installiertes Windows-8-System. Ausführliche Informationen zu Windows To Go finden Sie im TechNet.

Windows-To-Go-Assistenten starten

Zum Mitnehmen: Windows To Go finden Sie bei Windows 8 Enterprise Edition in der Systemsteuerung.

Um Windows To Go zu nutzen, benötigen Sie zunächst einen Computer, auf dem Windows 8 Enterprise installiert ist. Am schnellsten sehen Sie die installierte Version, wenn Sie auf der Startseite den Begriff winver eintippen. Außerdem benötigen Sie ein WIM-Image ebenfalls mit der Enterprise-Edition von Windows 8. Ein Image befindet sich beispielsweise auf dem Windows-8-Datenträger.

Dieses können Sie aber problemlos mit dism.exe oder imagex.exe anpassen beziehungsweise erstellen. Imagex bekommen Sie beispielsweise mit dem Windows Assessment and Deployment Kit (ADK) für Windows 8. Ausführliche Informationen zu dem Tool finden Sie auch in dem Beitrag Workshop: Disk-Images mit Windows-Bordmitteln. Grundsätzlich lautet der Aufruf des Tools zum Erstellen eines Abbilds von Windows wie folgt:

imagex /capture <Pfad Partition> <Ziel-Pfad:\Dateiname.wim> "Name des Images" ["Beschreibung"]

Ziele: Der Assistent zeigt die angeschlossenen USB-Laufwerke an.

Unternehmen, die viele Windows-To Go-Geräte auf einmal zur Verfügung stellen wollen, können zur Erstellung auch die Windows-PowerShell verwenden. Microsoft stellt dazu eine umfangreiche Anleitung zur Verfügung.

Ist Windows 8 Enterprise installiert, öffnen Sie die Systemsteuerung und geben im Suchfeld beispielsweise windows ein. Im Suchergebnis sehen Sie die Option Windows To Go.

Nach dem Start des Assistenten zeigt dieser nach einigen Sekunden alle angeschlossenen USB-Sticks und externen Festplatten an, die von Windows To Go unterstützt werden. Wenn Sie einen nicht kompatiblen Datenträger auswählen, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung. Der Stick oder die externe Festplatte benötigt eine Größe von mindestens 32 GByte. Außerdem muss der Stick oder die Festplatte USB 3.0/2.0 unterstützen, USB 1.0/1.1 ist nicht für Windows To Go zertifiziert und wird auch nicht unterstützt.

Toolbox für Windows 8
Vorsicht bei der Installation
Manche der getesteten Tools rufen unter Windows 8 zunächst einmal den Alarm vom Windows-Smartscreen hervor (hier bei „Start Charming“) – dann sollte auf jeden Fall noch einmal die Download-Adresse überprüft werden.
Zunächst etwas verwirrend
Das Programm „Start Charming“ besteht aus mehreren einzelnen Programmpaketen, die jeweils nacheinander eine Installationsroutine starten.
Auf dem Desktop
Nach der Installation von „Start Charming“ wird auch der gekachelte Startbildschirm in einem Fenster auf dem Windows-Desktop angezeigt.
Eine wenig aussagekräftige Beschreibung bei der Installation
Allerdings erwies sich die Anwendung „Modern Tile Maker“ dann im Einsatz als problemlos.
Ein sehr schönes Feature beim „Modern Tile Maker“
Der Anwender kann auch eigene Bilder verwenden, um so seine individuell gestalteten Kacheln auf den Startbildschirm zu bringen.
Das Ergebnis auf dem Startbildschirm von Windows 8
Mit Hilfe des Programms erstellte Kacheln fügen sich hier problemlos ein und können mit entsprechenden Programmen verknüpft werden.
Alle Windows-8-Besonderheiten umgehen oder abschalten
Mit der „Skip Metro Suite“ kann ein Anwender all diese Besonderheiten komplett oder auch gezielt einzeln abschalten.
Wo ist mein Startmenü geblieben?
Diese bange Frage vieler Anwender, die erstmals mit Windows 8 arbeiten (müssen), kann die „Classic Shell“ beantworten – sogar im Windows-XP-Look.
Lokalisierung inklusive
Die Freeware Classic Shell unterstützt eine große Anzahl von unterschiedlichen Sprachen – viele kommerzielle Programme können ein solches Angebot nach wie vor nicht bieten.
„Klassischer Zugriff“ auf die neuen Apps
Durch die Installation der „Classic Shell“ kann ein Nutzer nun auch die Apps wie bisher unter Windows üblich, direkt aus dem Startmenü heraus aufrufen.
Eine weitere Einstellmöglichkeit
Auch bei der Freeware „Classic Shell“ kann der Anwender eine Einstellung wählen, durch die der Startbildschirm von Windows 8 einfach „übersprungen“ wird.
Gut an die neue Art der Oberfläche angepasst
Mit Evernote für Windows 8 steht eine bekannte Anwendung bereits in einer Version zur Verfügung, die viele Vorteile der Windows-8-Oberfläche integriert.
Sehr übersichtlich
Damit der Nutzer auch auf einem Touch-Screen gut arbeiten kann, muss die Oberfläche möglichst einfach gestaltet sein. Dies ist bei der Evernote-Version für Windows 8 recht gut gelungen.
Alles im Kachel-Design
Die Entwickler bei Evernote scheinen sich das Design vom Windows 8 sehr genau angeschaut zu haben und stellen ihr Programm entsprechend angepasst zur Verfügung.
Sicher gewöhnungsbedürftig
Wie schon beim Windows Server 2012 hat Microsoft auch für das Profi-Tool Remotedesktop eine etwas triste graue Farbe ausgewählt.
Praktisch für die tägliche Arbeit
Entfernte Systeme, mit denen der Administrator bereits gearbeitet hat, stehen als Kachel zur Verfügung. Die Verbindung kann dann mit einem Klick geöffnet werden.
Natürlich stehen auch die Einstellungen für Remotedesktop im Windows-8-Stil bereit
Mit Windows-Taste + I kann der Anwender direkt auf die Einstellungen der Verbindung zugreifen.
. Steht direkt im Windows-Store bereit
Die Freeware 8-Zip bietet jetzt schon die Möglichkeit, ein Komprimierungswerkzeug auszutesten, das komplett an die neue Oberfläche angepasst wurde.
Die Entwickler von 8-Zip sind offensichtlich der Meinung, ...
... dass die Bedienung einer Windows-8-Anwendung auf jeden Fall der Erklärung bedarf.
Eine notwendige Einstellung
Bei 8-Zip können die Anwender die Oberfläche so einstellen, dass der etwas „knallige“ Rot-Ton nicht mehr den gesamten Bildschirm des Windows-8-Geräts einnimmt.

Windows To Go installieren

Basisarbeit: Wählen Sie das Image aus, das Windows für Windows To Go verwenden soll.

Während der Erstellung eines Windows-To Go-Sticks wird der Datenträger neu formatiert, und alle Daten werden vom Datenträger gelöscht. Sie sollten daher vorhandene Daten vorher sichern. Alle Hardwarevoraussetzungen für Windows To Go finden Sie im Microsoft-TechNet.

Haben Sie den Datenträger ausgewählt, müssen Sie auf der nächsten Seite des Assistenten das WIM-Image auswählen, das Grundlage für das mobile Image sein soll. Hierzu benötigen Sie einen Windows-8-Datenträger. WIM-Dateien befinden sich, wie bei Windows 7, im Verzeichnis sources der Installations-DVD. Sie können hier aber auch ein selbst angepasstes Image verwenden, das bereits Anwendungen und Apps für Windows 8 umfasst. Allerdings muss es sich dabei um die Enterprise-Edition von Windows 8 handeln. Im nächsten Schritt können Sie den Datenträger noch mit BitLocker verschlüsseln. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Daten auf dem Computer vor unberechtigtem Zugriff schützen wollen. Wenn Sie BitLocker aktivieren, müssen Sie zum Starten des Computers ein Kennwort eingeben. Die Verwendung ist aber optional, und Sie können daher auf die Verschlüsselung auch verzichten. Es empfiehlt sich allerdings aus Sicherheitsaspekten, die Verschlüsselung anzuwenden.

Sicherheit: Es empfiehlt sich, ein BitLocker-Passwort zu setzen, damit der Datenträger verschlüsselt wird.

Im letzten Schritt klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen, damit der Assistent den Datenträger für Windows To Go vorbereitet. Dieser Vorgang kann sehr lange dauern, abhängig von der Geschwindigkeit des Sticks oder der externen Platte. Der Assistent erstellt auf dem Stick oder der externen Festplatte zwei Partitionen. Eine Systempartition mit dem Boot-Manager ist aus Kompatibilitätsgründen mit FAT32 formatiert, der eigentliche Datenträger mit NTFS. Hat der Assistent den Windows-To-Go-Datenträger erstellt, können Sie abschließend auswählen, ob der Assistent die Boot-Optionen des aktuellen Computers so abändern soll, dass dieser immer von diesem USB-Stick startet. Dies ist allerdings selten sinnvoll.

Die besten Notebooks und Tablets mit Windows 8
HP Envy Touchsmart Ultrabook
Ab 1000 Euro gibt es das 14-Zoll-Ultrabook mit Touch-Bildschirm von HP. Im Alu-Gehäuse sitzt ein Core i5, 8 GB RAM und eine 500-GB-Festplatte.
HP Spectre XT Touchsmart Ultrabook
Das 1600 Euro teure 15,6-Zoll-Ultrabook bietet ein Touch-Display mit Full-HD-Auflösung sowie einen Core i5 und eine 256 GB große SSD. Auch ein Thunderbolt-Anschluss ist mit an Bord.
Acer Aspire V5
Das günstige 14-Zoll-Notebook mit Core i5 wird Acer zum Start von Windows 8 um Modelle mit Touch-Screen erweitern. Die Preise beginne bei 700 Euro.
Acer Aspire Timeline Ultra M3
Neu beim 13,3-Zoll-Ultrabook wird zum Start von Windows 8 der Touch-Bildschirm sein. Auf allen Touch-Notebooks wird Acer seine Bedienerobverfläche Acer Ring installieren, die Sie durch das Auflegen von fünf Fingern starten.
Acer Aspire S7
Das Ultrabook wird es mit einem 11,6 oder 13,3-Zoll-Display geben - und Acer plant auch Modelle mit Touch-Bildschirm. Den Deckel zieht eine weiße Glasoberfläche, das Gehäuse ist aus Alu. Der Bildschirm lässt sich bis 180 Grad öffnen, sein IPS-Panel zeigt eine Full-HD-Auflösung. Die Preise für Modelle mit Core i5 starten ab 1000 Euro.
Dell XPS Duo 12
Bei diesem 12,5-Zoll-Notebook lässt das Display über Scharnieren im Rahmen drehen. Es bietet Full-HD-Auflösung und ein Alu-Gehäuse mit karbonverstärktem Deckel.
Lenovo Yoga
Beim Yoga lässt sich der Bildschirm um 360 Grad drehen und auf die Rückseite der Tastatur legen, damit Sie das Notebook als Tablet nutzen können. Der 13,3 Zoll große Bildschirm zeigt 1600 x 900 Bildpunkte. Das Yoga wird mit Core i5 und SSD ab Anfang November verfügbar sein.
Sony Vaio Duo 11
Statt den Bildschirm auf das Tastatur zu klappen, lässt er sich beim Sony-Notebook aufschieben: Darunter liegt die Tastatur mit Mini-Touchpad. Um den 11,6 Zoll großen Bildschirm mit Full-HD-Auflösung im Desktop-Modus besser bedienen zu können, legt Sony einen Stift bei.
Toshiba Satellite U920t
Auch Toshiba wählt beim Satellite U920t einen Slider-Meachanismus, um das Tablet in ein Notebook zu verwandeln. Das Display lässt sich dabei in unterschiedlichen Neigungswinkeln positionieren. Das 12,5 Zoll große IPS-Panel zeigt 1366 x 768 Bildpunkte kommt ab 1200 Euro mit Core i5 und 128 GB SSD.
Samsung ATIV Smart PC
Das 11,6-Zoll-Tablet lässt sich in eine Docking-Tastatur stecken und wiegt dann 1,45 Kilogramm. Es arbeitet mit einem Intel Atom und einer 128 GB großen SSD. Es wird auch ein Modell mit LTE geben. Dem Ativ Smart PC liegt ein Stift mit 1024-Druckstufen bei.
Asus Vivo Tab
Auch im Vivo Tab arbeitet ein Intel Atom. Deshalb kann Asus das 11,6-Zoll-Tablet mit IPS-Panel 8,7 Millimeter dünn bauen. Das Display soll mit bis zu 600 cd/qm leuchten. Einen Stift liefert Asus ebenso mit wie eine Docking-Tastatur mit Zusatz-Akku.
HP Envy X2
Für 900 Euro will HP das 11,6-Zoll-Tablet mit 1366 x 768 Bildpunkten auf den Markt bringen. Im Inneren sitzt ein Intel Atom sowie 64 GB Flash-Speicher. Die Docking-Tastatur bringt einen zusätzlichen Akku mit.
Acer W510
Ebenfalls mit Intel Atom läuft das 10-Zoll-Tablet von Acer. 64 GB Speicher sitzen im Tablet, die Docking-Tastatur hat zwei USB-Anschlüsse und einen zusätzlichen Akku. Das W510 soll 599 Euro kosten, die 3G-Variante W511 gibt es für 699 Euro.
Acer W700
Mehr Rechenpower verspricht das W700 mit Core i3 und i5. Es besitzt ein 11,6 Zoll großes IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung. Acer liefert einen Docking-Standfuß mit drei USB-Ports mit sowie eine Bluetooth-Tastatur. Das Modell mit Core i3 und 64 GB SSD wird 699 Euro, das Core-i5-Modell mit 128 GB SSD wird 899 Euro kosten.
Samsung ATIV Smart PC Pro
Das 11,6-Zoll-Display des Windows-8-Tablets zeigt Full-HD-Auflösung. Es arbeitet mit Core i5 und einer bis zu 256 GB großen SSD. Ohne die mitgelieferte Docking-Tastatur wiegt das Tablet 884 Gramm
Asus Transformer Book
Mit 11,6, 13 oder 14 Zoll Displaygröße gibt es das Asus-Notebook. Der Bildschirm nutzt IPS-Technik, die Docking-Tastatur ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.
Asus Vivo Tab RT
Dsa Vivo Tab RT läuft mit der ARM-Variante von Windows 8 und deshalb mit dem Tegra 3 von Nvidia. Sein Display mißt 10,1 Zoll, es ist nur 8,3 Millimeter hoch und 520 Gramm schwer - wenn es nicht in der Docking-Tastatur sitzt. Wie bei allen RT-Tablets ist Office 2013 vorinstalliert.
Samsung ATIV Tab
Auch Samsung setzt beim ATIV Tab mit 10,1-Zoll-Display (1366 x 768 Bildpunkte) auf Windows RT. Das Tablet wiegt 570 Gramm und ist 8,9 Millimeter flach
Dell XPS 10
Auch Dell wagt sich mit dem XPS 10 an ein RT-Tablet. Steckt es in der mitgelieferten Docking-Tastatur verspricht Dell bis zu 20 Stunden Akkulaufzeit. Am Tablet sitzen unter anderem ein Micro-SD-Kartenleser und ein Micro-USB-Anschluss.

Mit Windows To Go arbeiten

Fertigstellung: Nach Bestätigung erstellt der Assistent den Windows-To-Go-Datenträger.

Der Windows-To-Go-Assistent konfiguriert den externen Datenträger so, dass er in einem laufenden Betriebssystem keinen Laufwerksbuchstaben erhält. Microsoft empfiehlt, den Datenträger mit Windows To Go an kein laufendes Betriebssystem anzuschließen, um die Stabilität des Systems nicht zu gefährden.

Ist der Stick beziehungsweise das externe Laufwerk erstellt, können Sie den gewünschten Computer mit diesem Medium booten. Die Festplatten des entsprechenden Computers blendet Windows 8 aus Sicherheitsgründen nicht ein, Sie können aber Daten auf dem Stick oder der externen Festplatte selbst speichern.

Der USB-Stick erscheint als Laufwerk C: in Windows. Sie müssen Windows 8 auf dem Stick immer herunterfahren. Um Datenverlust zu vermeiden, sind der Ruhezustand und der Stand-by-Modus nicht aktiv.

Booten Sie einen PC mit Windows To Go, erscheint zunächst die Eingabe des BitLocker-Kennworts, falls Sie BitLocker aktiviert haben. Sobald Sie einen Computer mit Windows 8 starten, wird eine Hardwareerkennung durchgeführt, und die entsprechenden Treiber werden installiert. Beim nächsten Start erkennt das mobile Windows bereits die installierten Treiber und lädt diese. Sie haben auch die Möglichkeit, Windows To Go auf mehreren PCs, Notebooks oder Netbooks zu verwenden. (TecChannel/ph)

Windows 8 - die Kacheln im Griff
Der erste Platz, wenn es um die Konfiguration des Startbildschirms geht
In den PC-Einstellungen können Hintergrundmuster und Farbschema ausgewählt werden – die Verwendung eines eigenen Bildes ist hier nicht vorgesehen.
Wichtiger Tipp
Wenn Programme zur Veränderung des Startbildschirm zum Einsatz kommen, die das System manipulieren, sollte zuvor ein Wiederherstellungspunkt gesetzt werden.
Der neue Rechtsklick
Wurde eine Kachel auf eine der unterschiedliche Arten (Finger, Maus oder Tastatur) ausgewählt, so zeigt werden verschiedenen Möglichkeiten angezeigt – hier kann sie nur verkleinert oder vom Startbildschirm entfernt werden.
Auch das Markieren mehrerer Kacheln funktioniert
Dann werden aber nur die Möglichkeiten angezeigt, die für alle markierten Kacheln gemeinsam zur Verfügung stehen!
Viele Möglichkeiten
Verbirgt sich hinter einer Kachel ein System-nahes Programm, so stehen hier auch weitere Einstell- beziehungsweise Startvarianten bereit.
So kommt die Kachel einer App wieder auf den Startbildschirm
Aus „Alle Apps“ auswählen und dann mit „An Start anheften“ wieder zur Verfügung stellen.
Geht auch vom Windows-Explorer aus
Direkt aus dem Kontextmenü heraus können die Kacheln beispielsweise auch für Ordner an den Startbildschirm angeheftet werden.
So wird’s eine neue Gruppe
Legt der Anwender eine Kachel auf einen freien Bereich, so zeigt Windows 8, dass hier eine neue Gruppe von Kacheln angelegt wird.
Jetzt können die Gruppen bearbeitet und verschoben werden
Nach einem Klick auf das Minus-Zeichen werden die Kacheln nicht nur verkleinert, sondern können auch per Gruppe bearbeitet und auch benannt werden.
Der erste Schritt zur „Abschalten“-Kachel
Das Anlegen einer Verknüpfung funktioniert in der gewohnten Art und Weise auf dem Desktop.
Die Stelle, an der alle Verknüpfung für den Startbildschirm liegen
In das Verzeichnis „Programme“ kann hier aber nur mit Administratorrechten geschrieben werden.
Der finale Schritt
Die Verknüpfung wird als Kachel an den Startbildschirm geheftet.
Startbildschirm mit eigenen Inhalten
Neben der selbsterstellten Gruppe mit entsprechenden Programmen und Verknüpfungen findet sich hier nun auch die eigene Kachel für das schnelle Ausschalten des Windows-8-Rechners.