Familie und Beruf

Wenn die Arbeit die Liebe frisst

22.02.2014 von Ferdinand Knauß
Das Streben nach Leistung (z)ersetzt bei vielen Doppelkarriere-Paaren die Liebe. Zur Entschärfung des modernen Dauerkonflikts zwischen Familie und Beruf kann eine alte Tugend dienen.

Tom und Violet sind ein junges Paar in San Francisco. Er ist Koch, vom Typ her Teddybär. Sie ist angehende Psychologin und sehr hübsch. Sie verloben sich und wollen bald heiraten.

Doch dann bekommt Violett ein Angebot, für zwei Jahre als Post-Doc an einer Universität zu arbeiten, allerdings in Ann Arbor, im US-Bundesstaat Michigan, in der tiefsten Provinz. Tom nimmt es gelassen: Sind ja nur zwei Jahre, er werde schon ein Restaurant finden. Violet macht sich trotzdem Sorgen. Sie will Tom nicht zumuten, sich für sie aufzuopfern. Tom, der gute Kerl, beharrt: Nein, nein, ist schon in Ordnung.

Doch - natürlich - ist bald nichts mehr in Ordnung. Der zum Anhängsel seiner erfolgreichen Verlobten degradierte Tom findet in Ann Arbor kein gutes Restaurant und muss stattdessen koschere Sandwiches mit Gurken belegen. Und dann werden aus den zwei Jahren bald fünf. Violett steht eine große Psychologenzukunft bevor, und Tom verliert die Geduld. Er löst die Verlobung, geht zurück nach San Francisco und wird Restaurant-Chef.

Das ist keine wahre Geschichte, sondern nur der Plot von "Fast verheiratet", einer Hollywood-Komödie. Aber es könnte eine wahre Geschichte sein, denn hinter dem Klamauk steckt eine kluge Analyse der Gegenwart: Der Konflikt zwischen Arbeit und Liebe im Zeitalter der völligen Gleichberechtigung der Geschlechter.

Beziehung am Ende? Wollen beide Partner Karriere machen, wird das oft zum Kräftemessen der beruflichen Interessen.
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Familie und Beruf im Dauerkonflikt

Die Zusammenleben eines Paares - und erst Recht die Gründung einer Familie mit Kindern - ist, wenn beide ihr Glück im Beruf suchen, noch zerbrechlicher geworden als es ohnehin immer war. Bei jedem Karriereschritt droht eine Gefahr für die Liebesbeziehung und die Familie: Wenn der eine Partner für eine neue Stelle umziehen muss, was macht dann der andere? Pendeln und dadurch eine allmähliche Entfremdung riskieren? Mitkommen und selbst beruflich zurückstecken - wie Tom in "Fast verheiratet"? Beides ist riskant. Je erfolgreicher, anerkannter und zufriedener der arbeitende Partner ist, desto eher nagt am zuhause bleibenden, nachgebenden Partner das zerstörerische Gefühl, Chancen zu verpassen und die ersehnte Anerkennung nicht zu erhalten.

Familienarbeit und vor allem Kindererziehung wird zu wenig anerkannt - von der Gesellschaft, aber auch vom arbeitenden Partner. Zumindest empfinden das oft diejenigen, die zeitweilig zuhause bleiben, also meist die Frauen. Die Soziologin Christine Wimbauer hat das bei ihren Interviews mit Paaren in Deutschland festgestellt ("Wenn Arbeit Liebe ersetzt", Campus Verlag 2012). "Wir haben uns einmal mörderisch gestritten, weil ich aufgeräumt habe und Simon das nicht gesehen hat", erzählt eine gewisse Sara Saar, die Wimbauer in ihrem Buch zitiert. Wahrscheinlich können die meisten modernen Paare von solchen Situationen berichten.

Die offene Frage moderner Paare

Das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Liebe ist in jeder Paarbeziehung oder Familie eine offene Frage. Gewinnt die Arbeit die Oberhand? Ersetzt möglicherweise sogar die Arbeit den Platz im Leben, den eigentlich die Liebe einnehmen sollte? Oder wird die Arbeit zugunsten der Familie und des Partners beschränkt?

In jeder Gesellschaft ist die Art und Weise, wie Männer und Frauen zusammen leben und lieben, abhängig von der Art und Weise wie sie arbeiten. Das Bürgerliche Zeitalter, das mit der Industrialisierung und der Trennung von Wohn- und Arbeitsplatz zu Anfang des 19. Jahrhunderts begann, war die große Zeit für das romantische Liebes- und Familienideal. Die Bürgersfrau war für das Heim, die Familie und auch die Liebe zuständig. Der Mann ernährte die Familie, und erfuhr, wenn er nach getaner Arbeit heimkehrte, von seiner Frau Anerkennung für die materielle Sicherheit, die er ihr bot. Die Frau der gehobenen Schichten erhielt Anerkennung für die Kinder, die sie gebar, und die Geborgenheit, die sie dem Ernährer bot. Und im besten Falle liebten sich beide auch.

Der lange Marsch der Frauen

Dieses romantische Ideal der Liebesehe war die Rechtfertigung für das auf Unterordnung und rechtlicher Benachteiligung der Frauen beruhende Gesellschaftsmodell. Sie sollten sich gegenseitig ergänzen, und idealerweise für den jeweils anderen da sein. Er ernährt sie mit, sie zieht die gemeinsamen Kinder mit groß.

Zu diesem Modell gehörte, dass Frauenarbeit stigmatisiert wurde. Die Zugehörigkeit zur Klasse konnte man bis vor wenigen Generationen daran erkennen, ob die Ehefrauen arbeiteten oder nicht. Nur die ärmsten Frauen arbeiteten außerhalb der Familie, Bauersfrauen und Kleinbürgerinnen mussten zumindest die Hausarbeit selbst machen. In besseren Familien taten die Ehefrauen und Töchter nichts, was irgendwie an Arbeit erinnerte. Das war Voraussetzung für ein hohes soziales Ansehen der Familie. Die Gattin eines Gutsbesitzers oder Großkaufmanns hätte niemals freiwillig Hausarbeit, geschweige denn Erwerbsarbeit verrichtet. Fontanes unglückliche Romanheldin Effi Briest muss erst als Hauslehrerin Geld verdienen, als ihr Mann sie verstößt. Die ultimative Schande für eine Frau aus guter Familie im 19. Jahrhundert.

dld
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ...
... machte sich erneut für die Frauenquote stark. Denn alles andere gehe zu langsam. Seit zehn Jahren versprächen die Konzerne eine freiwillige Verpflichtung und setzten diese aber nicht um. Was sie motiviere, wurde sie auf der Konferenz DLD Women 2013 in München gefragt. Von der Leyen: "Wut".
Antonella Mei-Pochtler, Boston Consulting Group, ...
... hielt dagegen. Sie ist überzeugt, dass eine staatlich verordnete Quote die falsche Methode sei, um Frauen in Führungspositionen zu hieven. Dies müsse Aufgabe der Unternehmen und der Investoren sein. Sie plädierte für mehr Transparenz im Recruiting.
Claudia Nemat, CEO Europe Deutsche Telekom, ...
... bedauerte, dass viel zu wenig Frauen sich für technische Berufe interessierten (MINT). Sie wünscht sich mehr Lehrer, die sich für Technik begeistern und so auch Schülerinnen mitreißen können.
Viviane Reding, EU-Justizkommissarin, ...
... erklärte, dass 60 Prozent aller Hochschulabsolventen Frauen seien, es aber nur zwölf Prozent bis ganz nach oben in Unternehmen schafften. Sie rief dazu auf, das Schweigen zu brechen und Frauen eine Stimme zu geben.
Paul Achleitner, Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, ...
... hatte einen schweren Stand, nachdem zuvor ein Bild des Aufsichtsrats seines Unternehmens gezeigt wurde, auf dem nur Männer zu sehen waren. Das Bild kommentierte er als "richtig", aber "nicht fair". Immerhin habe die Deutsche Bank inzwischen 18 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt. Und das Ziel sei 25 Prozent.
Simone Menne, CFO der Lufthansa, ...
... sprach über das Thema Macht und Führung. Ihrer Meinung nach liebten Männer Macht genauso wie Frauen. Aber Frauen würden diese häufig anders einsetzen - mehr zum Wohl der Gemeinschaft und nicht primär für das eigene Wohl. Zudem habe sie festgestellt, dass man Macht brauche, um Dinge zu ändern, aber dass Macht auch einen selbst verändert. Hier sei Vorsicht geboten.
Julia Jäkel, Chefin von Gruner & Jahr, ...
... erklärte, dass ehrgeizige Frauen in unserer Gesellschaft als negativ angesehen würden. Während Ehrgeiz bei Männern ein positives Attribut sei. Generell wünscht sie sich: "Ich möchte meine Entscheidungen treffen können, ohne sie zu rechtfertigen."
Vertreter aus Wirtschaft, ...
... Politik und Wissenschaft aus aller Welt kamen in München zusammen, um über den Einfluss der digitalen Welt auf das Leben von Frauen zu diskutieren.
Jackie Reses, Yahoo (rechts), ...
... äußerte sich erstaunt darüber, dass Marissa Mayers Abschaffung des Home Office bei Yahoo in der Öffentlichkeit so viel Aufruhr hervorgerufen habe. Für Yahoo sei dies ein richtiger und wichtiger Schritt gewesen, die Mitarbeiter wieder nach innen zu holen. Über die Auswirkungen auf weibliche Mitarbeiter und deren Work-Life-Balance wollte sie nicht reden. Auch auf die Frage, ob man den Erfolg dieser Maßnahme messe, erklärte sie im Gespräch mit der COMPUTERWOCHE: "Wir messen das nicht."
Charlotte Oades, Global Director bei Coca Cola ...
.... und verantwortlich für Women's Economic Empowerment, erklärte, wie die Unterstützung von Frauen, ihr eigenes Business zu gründen, der gesamten Gemeinschaft zu Gute komme. Mit der Initiative "5by20" will der Getränkekonzern fünf Millionen Unternehmerinnen bis 2020 auf die Beine helfen.
Konferenzgründerin Steffi Czerny ...
... rief alle Frauen dazu auf, sich mehr für eine Karriere in der IT zu interessieren. "Coding" sei die Zukunft. Sie versprach, es selbst bis zum nächsten Jahr zu lernen.
Entspannung im Grünen ...
... während der zweitägigen Konferenz, die vom 15. bis 16. Juli 2013 in der Königlichen Porzellan Manufaktur Nymphenburg stattfand.
Leslie Clio sang auf der DLD-Party ...
... am ersten Konferenzabend auf dem Wittelsbacher Platz in der Stadtmitte.

Weg von der Ein-Ernährer-Familie

Der lange Marsch der Frauen in die Berufstätigkeit ist nicht nur eine Geschichte der Befreiung. Die frühen Feministinnen rissen sich nicht in erster Linie darum, dass Frauen Unternehmen gründen oder Managerin werden durften. Sie waren Schriftstellerinnen, Wissenschaftlerinnen, Intellektuelle. Sie wollten volle Bürgerrechte und vor allem Zugang zu den Universitäten. "Ein eigenes Zimmer" forderte Virginia Woolf in ihrem berühmten gleichnamigen Aufsatz von 1929- und 500 Pfund im Jahr, was damals eine angenehme Existenz ermöglichte. Vom Recht, Marketing-Bereichsleiterin werden zu dürfen, ist bei den großen Feministinnen des 19. und 20. Jahrhunderts keine Rede.

Frauen
Noch bilden sie eine Minderheit: Frauen in der IT haben in den meisten Firmen Exotenstatus, erst recht im Management.
Ralica Yancheva, Beraterin bei Conargus:
"Die Diskussionen und politischen Debatten zur Frauenquote haben viele Manager für das Thema sensibilisiert."
Inge Hanschke, Geschäftsführerin bei Iteratec:
"Frauen müssen wissen, was sie wollen und gelassen auf das Platzhirschgebaren reagieren."
Rebecca de Souza, Diversity Managerin bei General Electric (GE)
"Zu wenige Frauen in Führungspositionen sind überall in Europa ein Problem, doch besonders in Italien und Deutschland."
Patricia Rezic, verantwortlich für Controlling und Personal bei Projektron
"Das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiter liegt bei 32 Jahren; viele haben Kinder."
Eva Faenger, Diversity-Managerin bei Hewlett-Packard:
"Besonders im Service und im Outsourcing-Geschäft gibt es Handlungsbedarf."
Claudia Kedor: Leiterin Marketing bei Projektron:
"Wir sprechen schon vor der Geburt des Kindes mit den Kollegen, wie sie sich den Wiedereinstieg vorstellen."
Edeltraud Leibrock, Vorstand IT bei der KfW Bank:
"Frauen tendieren öfters als Männer dazu, ihre Fähigkeiten kritisch zu bewerten."
Katrin Jenkins, Abteilungsleiterin Systemdesign und Customizing bei DB-Systel:
"Junge Mütter sind besonders engagiert, weil sie sich nichts nachsagen lassen wollen."
Claudia Payer, Projektleiterin Commerz Finanz:
"In über 20 Jahren habe ich mir fundiertes IT-Know-how angeeignet, das heute eine solide Grundlage bildet, um Projekte zu leiten."

Die Geschichte der Frauenberufstätigkeit ist nicht nur eine Geschichte der Selbstbefreiung von an den Herd gefesselten Heimchen. Natürlich war ein eigenes vom Ehemann unabhängiges Einkommen eine Bedingung für die vollständige Emanzipation. Aber mindestens ebenso wichtig, wie der Wunsch der Frauen nach Arbeit, war und ist der Wunsch der Arbeitgebern nach der Verdopplung des Arbeitskräftereservoirs. Tatsächlich mussten die Frauen, die Türen der Wirtschaft nicht einrennen. Sie wurden reingebeten.

Die Frauenemanzipation und die Auflösung der klassischen Versorgerfamilie ab den späten Sechziger Jahren kamen der Wirtschaft nämlich gerade recht. Es gibt, wie der Soziologe Wolfgang Streeck nachgewiesen hat, einen positiven Rückkopplungsprozess zwischen immer flexibleren Arbeitsmärkten und immer flexibleren Familienverhältnissen. Die Anforderungen der Wirtschaft nach mobilen Arbeitskräften und die Auflösungserscheinungen der Ein-Ernährer-Familie schaukeln sich gegenseitig hoch.

Verlierer dieser Entwicklung ist die Stabilität von Beziehungen und Familien. Das allein muss man nicht generell bedauern. Den vielen unglücklichen Ehen des bürgerlichen Zeitalters, die nur durch ökonomischen Zwang zusammengezwungen blieben und Millionen gescheiterter Schicksale erzeugten, sollte niemand nachtrauern. Und auf den Gewinn der Frauen an persönlicher Freiheit und finanzieller Unabhängigkeit will sicher niemand mehr verzichten, auch die Männer nicht.

Was man sehr wohl bedauern kann, ist der generelle Bedeutungsverlust von Liebe und Familie in einer Gesellschaft, die für beide Geschlechter keinen anderen Lebensentwurf mehr akzeptiert als lebenslange Erwerbsarbeit und kein anderes Lebensziel als beruflichen Erfolg.

Berufliche Opfer für die Liebe

Anerkennung anderer Menschen gewinnt man in der heutigen Gesellschaft in erster Linie für berufliche Leistungen. Die Achtung vor familiären "Leistungen", vor allem die für Mütter, ist entwertet. In wenigen Jahrzehnten hat hier ein radikaler und fataler Wertewandel stattgefunden. Keine Kinder zu haben, war noch vor wenigen Generationen ein Makel, vor allem für Frauen, für die es keine andere Anerkennungsquelle gab.

Heute ist es umgekehrt: Bekommt eine Frau Kinder und gibt dafür zeitweilig das Arbeitsleben auf, gewinnt sie nicht Anerkennung, sondern droht sie zu verlieren. Der Arbeitgeber und zunehmend auch die öffentliche Meinung üben Druck aus, so bald wie möglich wieder zu arbeiten. Sie vermitteln der Frau dadurch das Gefühl, dass ihre Mutterschaft eine leidige Unterbrechung von etwas wichtigerem ist. Viele Mütter, das zeigt die Studie von Wimbauer, fühlen sich "abgeschnitten" von Anerkennung. Mütter von vielen Kindern werden allenfalls bemitleidet. Das fehlende Sozialprestige von Elternschaft ist eine verhängnisvolle Krankheit unserer Gesellschaft.

Die Falle der Anerkennung

Liebe und Familie werden im Leben vieler Menschen durch das Selbstverwirklichungsversprechen der modernen Arbeitswelt zur Nebensache degradiert oder zu einer professionellen Team-Beziehung umgewandelt. Wimbauer nennt das die Anerkennungsfalle: Die "Liebe" der Arbeit, also durch Leistung erworbene Anerkennung, soll die Liebe eines Partners ersetzen. Das erscheint sehr viel unkomplizierter und risikoärmer. Der Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Denn Liebe wird eben gerade nicht durch Leistung erworben, sondern bedingungslos. Im Berufsleben ist jeder ersetzlich. Aber wer wirklich geliebt wird, ist für den Liebenden nicht zu ersetzen. Und genau darum ist Liebe so unendlich kostbar und erstrebenswert.

Arbeit ist ein Segen. Sie schafft nicht nur die materiellen und immateriellen Grundlagen des Lebens, sondern auch die Anerkennung, nach der Menschen als soziale Wesen streben. Aber Arbeit kann auch ein Fluch werden, wenn ihrem Selbstverwirklichungsversprechen das Liebesglück geopfert wird.

Den Fluch kann man aber bannen. Niemand zwingt uns, in die Anerkennungsfalle zu tappen. Das Mittel der Wahl ist alt und seit Jahrtausenden bewährt: Es ist die Kardinaltugend der Mäßigung. Im bürgerlichen Zeitalter mussten Männer und Frauen das richtige Maß zwischen Arbeit und Liebesleben nicht suchen, es war vorgegeben: Er war für die Arbeit zuständig, sie für die Pflege der Liebe. Heute müssen beide gemeinsam das Gleichgewicht auspendeln. Und das wird sich nicht einstellen, wenn beide ihr ganzes Gewicht in die Waagschale der Arbeit legen. Das heißt nicht unbedingt, dass Beruf und familiäre Aufgaben exakt aufgeteilt sein müssen. Vielleicht ist schon viel erreicht, wenn die Anerkennung für familiäre, nicht berufliche Arbeit des anderen wächst.

Tom und Violet machen es am Schluss des Films vor. Sie haben gelernt. Für ihre Liebe bringen sie berufliche Opfer. Beide. Sie hat ihre Psychologie-Professur in Michigan aufgegeben, er ist bereit, sein mobiles Tacco-Schnellrestaurant mitzunehmen - wohin auch immer. Und dann heiraten sie mit fünf Jahren Verspätung doch noch. (Quelle: Wirtschaftswoche)