Die Empfehlungen der Service-Anbieter

Welchen Browser für die Cloud

27.10.2011 von Dietmar Müller
Ob geschäftskritische Anwendungen - etwa aus der Wolke - gut funktionieren, hängt nicht zuletzt von ihrer Ablaufumgebung am Frontend, dem Browser, ab. Tests und Zertifikate sollen hier Sicherheit vermitteln.

Die Ära von Cloud Computing und Web-Services wird auch die Dekade der Browser, prognostizieren Experten. Dabei scheint die Losung zu gelten: Es kann nur einen geben! Denn welcher CIO will sich bei Themen wie Testen, Definition der Sicherheitsanforderungen, Deployment, Management sowie Aktualisierungszyklen gleich mit mehreren Browsern herumschlagen? Um diesen Aufwand zu vermeiden, wird Unternehmen eine zentrale Browser-Strategie nahegelegt, die zwischen Anwenderkomfort, Sicherheit und Administrierbarkeit abwägt.

Peter Coffee, Salesforce: "Wir versuchen, unser On-Demand-Angebot an praktisch alle verfügbaren Browser anzupassen."
Foto: Salesforce

Ein Aspekt dabei dürfte auch sein, ob die Anbieter von Cloud-Applikationen selbst Empfehlungen aussprechen. Eine klare Meinung zum Frontend der Zukunft ist vom On-Demand-Pionier Salesforce.com zu hören. Peter Coffee, Director Platform Research bei Salesforce, stimmt einer zentralen Analystenthese uneingeschränkt zu: "Auch ich glaube, dass das, was wir heute Betriebssystem nennen, in naher Zukunft eine Plattform für Cloud-Anwendungen sein wird - ganz im Sinne des heutigen Chrome OS von Google. Der Unterschied zwischen einem Betriebssystem und einem Browser wird nur noch gradueller Art sein." Grundsätzlich versuche man bei Salesforce, das On-Demand-Angebot an praktisch alle verfügbaren Browser anzupassen. "Wir bieten eine Liste mit unterstützten Browsern an", so Coffee, der persönlich Chrome und Firefox favorisiert.

Offene Schnittstellen gefordert

Kurt Rindle, IBM: "Technische Unterschiede schlagen sich in der Quality of Service nieder."
Foto: IBM

Eine eindeutige Browser-Empfehlung gibt es nicht - auch nicht beim Firefox-Verfechter IBM. Kurt Rindle, Executive Consultant im Bereich Dynamic Infrastructure, sagt: "Wir sind hier anbieterneutral, favorisieren aber intern primär die Open-Source-Lösung Firefox und nutzen teilweise auch den Internet Explorer. Unseres Erachtens sollten alle Browser On-Demand-Angebote auf Basis offener und akzeptierter Schnittstellen unterstützen. Es gibt aber technische Unterschiede, die sich auch in der Quality of Service niederschlagen."

Diese Quality of Service ist auch für SAP entscheidend. Seit das Unternehmen im Jahr 2007 seine Web-basierende Mittelstandslösung Business ByDesign vorgestellt hat, verfolgt man eine offensive Cloud-Strategie. Geht es um den Browser, verweist Rainer Zinow, Senior Vice President On Demand Strategy bei SAP, auf ein differenziertes Vorgehen: "Zunächst muss man zwischen der Nutzung eines On-Demand-Angebots auf einem PC und einem mobilen Endgerät unterscheiden.

Firefox 5, 6, 7
Firefox 5 Beta
Mozillas nächste Browser-Generation Firefox 5 präsentiert sich im gewohnten Design.
Firefox 5 Aurora
Die mit zusätzlichen "ungeprüften" Funktionen versehene und in kürzeren Abständen erscheinende Aurora-Version von Firefox ist links oben an dem Aurora-Knopf zu erkennen.
Firefox 4
Ansonsten sieht die nächte Firefox-Generation aus wie der aktuelle Firefox 4.01.
Firefox 7 Nightly
Bei Firefox 6 sowie Firefox 7 (im Bild) ist als optische Änderung die Hervorhebung der Domain bei den jeweiligen Adressen zu sehen. Nigthly-Versionen von Firefox sind an dem Knopf links oben zu erkennen.
Firefox 5 Beta
Firefox 5 Beta überschreibt bei der Installation den vorhandenen Firefox 4.
Firefox 5 Beta
Wie gewohnt von neuen Firefox-Versionen, wird auch bei der 5er Beta auf inkompatible Add-ons hingewiesen.
Firefox 7 Nightly
Die Installation von Firefox 7 als Nightly Build...
Firefox 7 Nightly
... erfolgt in ein separates Verzeichnis. Firefox Nightly lässt sich parallel zu einem vorhanden Browser installieren.
Firefox 7 Nightly
Die Anzahl der inkompatiblen Add-ons ist bei Firefox 7 deutlich höher als bei Firefox 5 Beta.
Firefox 4
Während sich bei Firefox 4 die Do-Not-Track-Funktion „versteckt“ bei den Einstellungen noch im Reiter "Erweitert" ist...
Firefox 5 Beta
... findet sich das Security-Feature nun intuitiver auffindbar in den Datenschutz-Einstellungen.
Firefox 5 Beta
Firefox 5 befindet sich als Version 5.0b2 in der Beta-2-Phase. Mozilla bietet mit dem Firefox 5 die neue Funktion zum Wechsel zwischen den Testversionen. Im Fenster „Über Firefox“ im Hilfemenü lässt sich die Version umschalten. Hierzu wird auf "Ändern" geklickt...
Firefox 5 Beta
... dann erscheint ein Fenster mit der Umschaltmöglichkeit.
Firefox 5 Beta
Im Menü lässt sich zwischen den Versionen Release, Beta und Aurora wählen.
Firefox 5 Beta
Firefox lädt bei jedem Wechsel den Client „frisch“ von der Mozilla-Webseite herunter, um jeweils auf dem aktuellen Stand zu sein.
Firefox 5 Aurora
Firefox 5 gibt es neben der Beta-2-Version auch in der bereits fortgeschritteneren Variante Aurora 5.0a2.
Firefox 6 Nightly
Firefox 6 in der Version Nightly 6.0a1
Firefox 6 Aurora
Firefox 6 in der Version Aurora 6.0a2
Firefox 7 Nightly
Mozilla bietet bereits den für Ende 2011 erwarteten Firefox 7 als experimentellen Nightly Build 7.0a1 an.

CW-Webcast

Die schlüsselfertige Wolke - Hochverfügbarkeit für Anwendungen jeder Größe

Eine anwendungszentrierte Cloud für die Zusammenstellung, Implementierung und Verwaltung von Anwendungen und ihrer unterstützenden Infrastruktur ist eine Herausforderung. Unternehmen und Anbieter von Managed Services möchten ihre Anwendungen schneller denn je implementiert haben. Viele andere Anforderungen wie Serverkonfiguration, Backup und Firewall müssen erfüllt werden. Mehr Erfahren Sie im internationalen, englischsprachigen Webcast von COMPUTERWOCHE, COMPUTERWORLD und Le Monde Informatique mit CA Technologies. >> Jetzt die Aufzeichnung der Live-Sendung vom 18. Oktober abrufen!

Brower-Standards für Laptop und PC

Foto: HaywireMedia, Fotolia.de

Für Laptops und PCs gibt es gewisse Brower-Standards. Hier orientieren wir uns daran, welche Browser unsere Kunden hauptsächlich verwenden. So legen wir fest, welche Browser unterstützt werden, sprechen allerdings selbst keine Empfehlungen aus. Die Lauffähigkeit der Applikationen, beispielsweise Business ByDesign, wird dann mit diesen Browsern getestet.

Darüber hinaus werden Einschränkungen, die beim Test entdeckt wurden, dokumentiert. Es kann also durchaus sein, dass bestimmte Szenarien für einen bestimmten Browser nicht empfohlen werden." Da es für mobile Endgeräte keine Browser-Standards gibt, hat SAP in diesem Bereich entschieden, Anwendungen wie Business ByDesign über dedizierte Apps zu bedienen.

Derzeit unterstützt SAP Microsofts Internet Explorer 7.x und 8.x sowie Mozilla Firefox 3.5 und 3.6 - für Mac-Nutzer ist es Safari 5.0 on Mac OS X Snow Leopard 10.6.5. "Natürlich können wir die Verwendung anderer Browser nicht ausschließen, allerdings sind diese dann nicht durch SAP getestet. Falls also beim Kunden Probleme auftreten sollten, muss zunächst geklärt werden, ob diese aufgrund des nicht unterstützten Browsers bestehen", so Zinow.

Probleme übernimmt der Support

Ähnliches ist vom SAP-Konkurrenten Oracle zu hören. Für das aktuelle CRM On Demand (CRMOD) R18 hat das Unternehmen den Internet Explorer 7 und 8 sowie Firefox 3.x zertifiziert. "Nach umfangreichen und erfolgreichen Tests halten wir diese Browser für sehr gut geeignet, den von unseren CRMOD-Diensten gestellten funktionalen und technischen Anforderungen unter anderem hinsichtlich der Sicherheit im vollen Umfang zu genügen", sagt Oracle-Sprecher Markus Pflugbeil.

Anwender mit den genannten Browsern sind auf der sicheren Seite. "Sollten dennoch Probleme auftreten, werden diese im Rahmen unserer Supportdienstleistungen kostenfrei behoben", so Pflugbeil weiter. Grundsätzlich sei auch die Nutzung anderer Browser wie Chrome oder Safari möglich, dies werde jedoch von Oracle in der Regel nicht überprüft, eventuell auftretende Probleme also auch nicht bearbeitet.

Dorothee Ritz, Microsoft: "Der Trend zu Cloud Computing trägt zu einer Intensivierung der Browser-Nutzung bei."
Foto: Microsoft Deutschland GmbH, Dorothee Ritz

Sind sich die Hersteller bei der Auswahl der unterstützten Browser weitgehend einig, gibt es zum Thema Sicherheit unterschiedliche Meinungen. Microsoft-Managerin Dorothee Ritz bestätigt: "Der Trend zu Cloud Computing und Web-Services trägt zu einer Intensivierung der Browser-Nutzung im Unternehmen bei. Damit rückt der Browser zwangsläufig immer stärker in den Fokus der Sicherheitsbetrachtungen. Alte Versionen oder unvollständig gepatchte Browser erhöhen die Angreifbarkeit. Außerdem vervielfacht der parallele Einsatz verschiedener Browser die Angriffsfläche."

Zehn Browser für besondere Zwecke
Für Statistiker: Kirix Strata
Kirix Strata konvertiert Tabellen auf Websites per Mausklick in dynamische Spreadsheets und Ad-Hoc-Reportings. Es kann auch Grafiken aus Back-End-Datenbanken erstellen. Eine mächtige Sortiermaschine mit Surf-Funktion sozusagen. Nachteile: Der Browser kostet eine Kleinigkeit (250 Dollar) und kommt langsam in die Jahre.
Für Web-Einsteiger: Dillo
In den frühen Neunzigern wäre das rudimentäre Dillo mit seiner Skript- und Animations-Feindlichkeit noch State of the Art gewesen. Gerade Internet-Anfänger und Menschen, die auf der Suche nach puren Informationen in Textform sind, werden hier bedient.
Für Nerds: Lynx
Wer grafische Betriebssysteme strikt meidet und alles über die Kommandozeile abwickelt, kommt trotzdem nicht über das Web herum. Hier setzt Lynx an. Der Browser ist rein in ASCII-Sprache gehalten und kommt gänzlich ohne grafische Elemente aus - abgesehen von (farbigem) Text. Lynx soll CMD-Nerds beim Download von Dateien aus dem Internet unterstützen, während sie auf den Servern ihrer Arbeit nachgehen.
Für kreative Apple-Fanboys: Cruz
Drei Fakten verbinden die folgenden drei Browser – Cruz, Fluid und Fake: Alle stammen aus der Feder von <a href="http://celestialteapot.org/" target="_blank">Celestial Teapot Software</a>, alle setzen auf die gleiche Rendering Engine und alle funktionieren nur mit Mac OS X. Cruz beispielsweise präsentiert Google-Ergebnislisten in einer iTunes-Anmutung und stellt Twitter-Feeds in einem separaten Browser-Fenster dar – ähnlich wie Flock.
Für versierte Apple-Fanboys: Fluid
Fluid erstellt "seitenspezifische Stand-Alone-Browser", mit denen Web-Anwendungen, die sich auf eine einzige Website beschränken, selbst gebastelt werden können. Bei Opera heißt ein ähnliches Feature "Widget".
Für faule Apple-Fanboys: Fake
Fake ist die ideale Lösung für Programmierer und Manager. Die Kombination aus Safari-Browser und AppleScript erlaubt die Steuerung des Browser-Verhaltens. So können verschiedene Aktionen in Workflows automatisiert werden, um bestimmte Angebote zu testen oder auch Webformulare ohne viel eigenes Zutun ausfüllen zu lassen.<br /> Im Gegensatz zu den kostenlosen Cruz und Fluid kostet das eher für den Unternehmenseinsatz geeignete Fake 29 Dollar.
Für Dreidimensionale: SpaceTime
SpaceTime ist ein Versuch, uns das WWW in echtem 3D näher zu bringen. Tabbed Browsing beispielsweise wird in einer dreiachsigen Ansicht realisiert, Suchergebnisse erscheinen ebenfalls dreidimensional. Im Bild zu erkennen: Die Ergebnisliste der Google-Bildersuche nach dem Begriff 'Baltimore'.
Für Rechercheure: Gollum
Gollum kann Wikipedia – und nur Wikipedia. Dieser "Browser" öffnet lediglich ein Pop-up-Fenster mit Wikipedia-Artikeln – und das in jedem x-beliebigen anderen Browser. Ob Gollum allein deshalb schon das Prädikat "Browser" verdient, sei dahingestellt. Für das gleichzeitige Absurfen von Lexikon und anderen Web-Seiten ist diese Erweiterung aber bestens geeignet.
Für Musiker: Songbird
Songbird vermischt Surfen mit Musikhören – und das in vielfältiger Weise. Zum einen können Sie Ihre stationäre Musiksammlung verwalten, zum anderen auch Musik kaufen (siehe Bild) und natürlich Musik anhören. Es gibt zahlreich Erweiterungen für Songbird, unter anderem von Last.fm, 7digital und Amazon, deren interaktive Angebote direkt in den Browser eingebunden werden können.
Für Social-Media-Fans: Flock (†)
Flock, dessen Entwicklung mittlerweile eingestellt wurde, arbeitete mit Split-Screen: Es zeigte im Hauptfenster eine Web-Seite an und im Nebenfenster alle ihre RSS-Feeds und Updates aus dem Social-Media-Umfeld. Der Browser basierte ursprünglich auf Firefox, stieg später aber auf Chrome um. Gerüchte besagen, dass Mozilla für Firefox 5 einige Flock-Funktionen übernehmen wird.

Diskussion um Sicherheit

Rainer Zinow, SAP: " Es kann sein, dass Szenarien für bestimmte Browser nicht empfohlen werden."
Foto: SAP

SAP sieht daher die Anbieter von Browsern in der Pflicht. "Jeder moderne Browser muss den aktuellen Sicherheitsrichtlinien für die Internet-Nutzung genügen. Das sicherzustellen ist Aufgabe der Browser-Anbieter. SAP stellt hier keine zusätzlichen Sicherheitsanforderungen", erklärt SAP-Mann Zinow.

Verantwortung tragen aber durchaus auch die Hersteller beziehungsweise Anbieter von Anwendungen, die ebenso als On-Demand-Lösung zur Verfügung stehen. Hewlett-Packard beispielsweise verfolgt angesichts der jüngsten Einbrüche bei Sony und dem Ausfall der Amazon-Cloud die Strategie, die Apps selbst sicherer zu machen. Herkömmliche Abwehrmodelle wie Firewalls und andere am Netz ansetzende Sicherheitsmechanismen seien am Leis-tungslimit angekommen.

"Anwendungen müssen sicherer werden. Die Entwickler haben die Pflicht, Sicherheit genauso wichtig zu nehmen wie Funktionalität", bestätigt Arved Graf von Stackelberg, Country Manager Fortify bei HP. Das Problem stelle sich momentan vornehmlich in den USA, da dort die Cloud bereits viel stärker genutzt werde als hierzulande.

Die eigentliche Bedrohung lauert aber noch an anderer Stelle, wie Forscher des Fraunhofer SIT in Darmstadt und des Sys-tem Security Lab der TU Darmstadt herausfanden. Sie haben Dienste untersucht, die von Kunden der Amazon Web Services (AWS) veröffentlicht wurden.

Obwohl Amazon auf seinen Web-Seiten ausführliche Sicherheitsempfehlungen gibt, fanden die Forscher in mindestens einem Drittel der Fälle fehlerhafte Konfigurationen und sicherheitskritische Daten wie Passwörter, kryptografische Schlüssel und Zertifikate. Mit diesen Informationen können Angreifer etwa kriminelle virtuelle Infrastrukturen betreiben, Web-Dienste manipulieren oder Sicherheitsmechanismen wie Secure Shell (SSH) aushebeln.

"Das Problem liegt klar auf Kundenseite und nicht bei den Amazon Web Services", bilanziert Ahmad-Reza Sadeghi am Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED). "Wir gehen davon aus, dass auch Kunden anderer Cloud-Anbieter sich und andere durch ihre Unwissenheit und Nachlässigkeit gefährden."

Fazit:

Die Wahl des Browsers ist im Moment noch einfach: Konzerne wie IBM, SAP oder Oracle raten zur Nutzung der gängigen Produkte Firefox und Internet Explorer beziehungsweise Safari für Mac-Anwender. In drei Jahren werden die Karten jedoch neu gemischt, wenn der Standard HTML 5 endgültig verabschiedet wird. Er wird völlig neue Möglichkeiten der Nutzung eröffnen. (ue)

Sicheres Surfen im Internet
InPrivate einschalten
Die InPrivate-Filterung des Internet Explorer, oder die Funktionen der anderen Browser am Markt, vermitteln das Gefühl, es würde anonym gesurft.
InPrivate surfen
Nachdem eine InPrivate-Websitzung geschlossen wird, entfernt der Browser die Einträge im Verlauf/Chronik und löscht die erzeugten Cookies.
Die letzte Sitzung
Eine nur wenig bekannte Lücke: Die letzte Browsersitzung lässt sich jederzeit wieder öffnen.
Display DNS
Das InPrivate-Browsing löscht nicht die Einträge im DNS-Cache des Client-Computers.
Proxy-Log
In beinahe allen Unternehmen protokollieren Proxy-Server in Log-Files die Aktionen bei Internetzugriff, hier für den lokalen PC 10.117.20.203.
Panopticlick
Panopticlick von der Electronic Frontier Foundation zeigt an, welche Daten ein Browser im Internet freigibt.
Panopticlick InPrivate
Selbst beim InPrivate-Browsing sammelt Panopticlick eine Vielzahl von Daten.
Unabhängig vom Betriebssystem
Die Datenmenge, die Panopticlick sammelt, ist nicht vom Betriebssystem abhängig. Fedora Core und Firefox sind ebenso mitteilsam.
Trace IP
Ist eine IP-Adresse einem Webseiten-Anbieter bekannt, so kann er diese über die Router zurückverfolgen.
Wo ist die IP?
Datenbanken im Internet zeigen wo 62.146.83.75 eigentlich lokalisiert ist.
Anonym Proxy
Anonymes surfen verhindert die Übermittlung der eigenen IP-Adresse durch den Browser. Zusatzprogramme wie Java oder Silverlight schicken Datenpakete häufig losgelöst vom vermeintlichen anonymen Internetproxy.
Tor
Browsing über Tor aus einer virtuellen Maschine ohne Zusatzprogramme: Die sicherste Form anonym zu bleiben.