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Wege aus der SAP-Kostenfalle

28.11.2008 von Frank Niemann
SAP-Nutzer stöhnen über hohe Betriebskosten und zu allem Übel erhöht der Hersteller die Wartungsgebühren. Firmen suchen nach Wegen, Geld zu sparen. Das Drilldown von COMPUTERWOCHE zeigt verschiedene Lösungswege auf.

Wer SAP-Software betreibt, muss einen großen Teil des jährlichen IT-Budgets für den Betrieb der Lösungen aufwenden. Auf bis zu 80 Prozent beziffert das Beratungshaus Gartner den Anteil der ERP-Betriebskosten. Nur der Rest bleibt übrig für Innovationen.

Wie ein Schock wirkte die Ankündigung der SAP, dass statt der bisherigen Standardwartung künftig alle Kunden den „Enterprise Support“ nutzen müssen. Firmen bezweifeln den Nutzen des neuen Wartungs- und Supportkonzepts, müssen dafür aber mehr zahlen. Stufenweise steigen für sie die Wartungsausgaben von heute 17 Prozent auf 22 Prozent.

Wie können Anwender die SAP-Kosten senken?

Firmen überlegen nun umso mehr, wie sie ihre SAP-Landschaft kostengünstiger betreiben können. Möglichkeiten hierzu gibt es durchaus. Hier finden Sie einige davon in Komplexität reduzierten Stichworten: