Mobile Shopping

Vorsicht beim Weihnachtseinkauf über Apps

23.11.2017 von Mirko Brandner
Mobile Apps sind die Zukunft des Online-Handels und im Weihnachtsgeschäft beliebter denn je. Doch Fake-Applikationen und Datenspione trüben das Bild.

Die aus den USA importierten Aktionstage „Black Friday“ und „Cyber Monday“ stehen vor der Tür und läuten auch im deutschen Einzelhandel wieder das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft ein. Doch nicht nur Händler sehen dem Beginn der Shopping-Saison mit Freude entgegen. Auch Cyberkriminelle, für die die zunehmende Verbreitung mobiler Shopping-Apps lukrative Angriffsmöglichkeiten eröffnet, dürften sich die Hände reiben – Cybermanipulation und Fake-Apps sei Dank.

Auch wenn die Security-Einstellungen auf dem Smartphone optimal sind. Vor dem Download einer Shopping App lohnt es sich das Angebot genauer zu untersuchen.
Foto: David M G - shutterstock.com

Anders als der stationäre Handel boomt das Online-Geschäft wie nie zuvor.So betrug der Anteil der Online-Einkäufe im deutschen Weihnachtsgeschäft 2016 immerhin 21 Prozent des Gesamtumsatzes. Mehr als jeder fünfte Euro wurde im vergangenen Jahr also bereits online ausgegeben. Wichtigster Motor für den unaufhaltsamen Siegeszug des E-Commerce ist dabei der Mobile-Commerce. Vor allem nutzerfreundliche mobile Shopping-Apps locken immer mehr Kunden an, ihre Einkäufe in der stressigen Vorweihnachtszeit bequem über Smartphone oder Tablet zu erledigen. Rund 7 Milliarden Euro - und damit mehr als 43 Prozent aller Online-Umsätze im deutschen Weihnachtsgeschäft - wurden im letzten Jahr mobil umgesetzt.

Doch mit den neuen Chancen rund um das wachsende M-Commerce-Angebot gehen auch neue Risiken einher: Denn geschäftliche Transaktionen über mobile Anwendungen – seien es Bezahlvorgänge oder die Übermittlung sensibler personenbezogener Daten – sind besonders von Cybermanipulationen bedroht und eröffnen vielfältige Möglichkeiten für Betrug und Datendiebstahl. Und auchFake Apps sind für den mobilen Online-Handel inzwischen ein Problem. Die oft täuschend echt aussehenden Fälschungen geben sich als offizielle Apps bekannter Marken aus und zocken die ahnungslosen Verbraucher auf verschiedene Art und Weise ab.

Lesetipp: Was ist was bei Mobile-Payment?

Fake-Apps unterwandern offizielle App-Stores

Wie schnell gefälschte Anwendungen Verbreitung finden, zeigte sich jüngst am Beispiel von WhatsApp. Rund eine Million Android-Nutzer sind auf eine gefakte Version der Messanger-App hereingefallen als sie ein vermeintlich offizielles und mit dem bekannten WhatsApp-Logo versehenes Update aus dem Play Store heruntergeladen haben. Ziel der Fake-App war es jedoch, Nutzer zum Klick auf eine Werbeanzeige zu bringen, über welche der Download von Malware aktiviert wurde.

Dass zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts auch vermehrt Shopping-Applikationen Ziel der Betrugsabsichten von Hackern werden, mussten Apple und seine Kunden bereits vergangenes Jahr erleben, als pünktlich im November hunderte gefälschte Shopping-Anwendungen den App-Store infiltriert hatten. Viele dieser iOS-Apps nutzen die Namen bekannter und beliebter Marken und Einzelhandelsketten wie etwa Puma oder Foot Locker und waren auf den ersten Blick nicht als Fake-App zu erkennen. Die Folgen für die ahnungslosen iOS-Nutzer waren vielfältig: Während die harmloseren Varianten das Ziel verfolgten, über eingeblendete Werbung Geld zu verdienen, hatten es einige bösartige Fake-Apps auf das Abgreifen von Passwörtern und sensiblen Kreditkarteninformationen abgesehen.

Datendiebstahl dank ungeschützter Binärcodes

Letztlich stellen jedoch nicht nur gefälschte Anwendungen eine Gefahr dar, sondern auch „offizielle“ Apps können für den Endverbraucher schnell zur Bedrohung werden, sofern sie nicht die nötigen Sicherheitsvorkehrungen besitzen, um Cybermanipulationen zu verhindern.

Mobile Apps sind an sich besonders verletzlich und anfällig für Kompromittierungen. Sie laufen - anders als etwa Server-Anwendungen - in verteilten, nicht regulierten Umgebungen und können deshalb für Cyber-Kriminelle „leichte Beute“ sein. Sobald eine Anwendung ein geschütztes und kontrollierbares Netzwerk verlässt, besteht die Gefahr, dass Hacker sie über bestehende Sicherheitslücken anzugreifen versuchen. Vor allem Shopping-Apps, die personenbezogene Daten wie etwa Adressen oder Kreditkarteninformationen erhalten oder über die Bezahlvorgänge abgewickelt werden, sind hier besonders gefährdet.

Die größten Cyberangriffe auf Unternehmen
Die Top 15 Hacker-Angriffe auf Unternehmen
Unternehmen weltweit rücken seit Jahren in den Fokus von Hackern und Cyberkriminellen. Identitäts- und Datendiebstahl stehen bei den Anhängern der Computerkriminalität besonders hoch im Kurs - kein Wunder, dass Cyber-Risk-Versicherungen immer mehr in Mode kommen. Wir zeigen Ihnen 15 der größten Hacking-Attacken auf Unternehmen der letzten Jahre.
Yahoo
Erst im September musste Yahoo den größten Hack aller Zeiten eingestehen. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass dieselben Hacker sich bereits ein Jahr zuvor deutlich übertroffen hatten: Bei einem Cyberangriff im August 2013 wurden demnach die Konten von knapp einer Milliarde Yahoo-Usern kompromittiert. Dabei wurden Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter abgegriffen.
Dyn
Eine massive DDoS-Attacke auf den DNS-Provider Dyn sorgt im Oktober für Wirbel: Mit Hilfe eines Botnetzes – bestehend aus tausenden unzureichend gesicherten IoT-Devices – gelingt es Cyberkriminellen, gleich drei Data Center von Dyn lahmzulegen. Amazon, GitHub, Twitter, die New York Times und einige weitere, große Websites sind über Stunden nicht erreichbar.
Cicis
Auch die US-Pizzakette Cicis musste Mitte 2016 einen Hackerangriff eingestehen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die Kassensysteme von 130 Filialen kompromittiert. Der Diebstahl von Kreditkartendaten ist sehr wahrscheinlich. Wie im Fall von Wendy's und Target gelang es Hackern auch bei Cicis Malware in das Point-of-Sale-Kassensystem einzuschleusen. Erste Angriffe traten bereits im Jahr 2015 auf, im März 2016 verstärkten sich die Einzelattacken zu einer groß angelegten Offensive. Nach eigenen Angaben hat Cicis die Malware inzwischen beseitigt.
Wendy's
Anfang Juli 2016 wurde ein Hacker-Angriff auf die US-Fastfood-Kette Wendy’s bekannt. Auf den Kassensystemen wurde Malware gefunden – zunächst war von weniger als 300 betroffenen Filialen die Rede. Wie sich dann herausstellte, waren die Malware-Attacken schon seit Herbst 2015 im Gange. Zudem ließ die Burger-Kette verlauten, dass wohl doch bis zu 1000 Filialen betroffen seien. Die Kreditkarten-Daten der Kunden wurden bei den Malware-Angriffen offenbar ebenfalls gestohlen. Wie im Fall von The Home Depot hatten sich die Hacker per Remote Access Zugang zum Kassensystem der Fast-Food-Kette verschafft.
Heartland Payment Systems
Noch heute gilt der 2008 erfolgte Cyberangriff auf das US-Unternehmen Heartland Payment Systems als einer der größten Hacks aller Zeiten wenn es um Kreditkartenbetrug geht. Heartland ist einer der weltweit größten Anbieter für elektronische Zahlungsabwicklung. Im Zuge des Hacks wurden rund 130.000.000 Kreditkarten-Informationen gestohlen. Der Schaden für Heartland belief sich auf mehr als 110 Millionen Dollar, die zum größten Teil für außergerichtliche Vergleiche mit Kreditkartenunternehmen aufgewendet werden mussten. Verantwortlich für den Hack war eine Gruppe von Cyberkriminellen. Deren Kopf, ein gewisser Albert Gonzalez, wurde im März 2010 wegen seiner maßgeblichen Rolle im Heartland-Hack zu einer Haftstrafe von 20 Jahren verurteilt. Heartland bietet seinen Kunden seit 2014 ein besonderes Security-Paket - inklusive "breach warranty".
Sony Playstation Network
Im April 2011 ging bei vielen Playstation-Besitzern rund um den Globus nichts mehr. Der Grund: ein Cyberangriff auf das digitale Serviceportal Playstation Network (PSN). Neben einer Ausfallzeit des PSN von knapp vier Wochen (!) wurden bei der Cyberattacke jedoch auch die Daten (Kreditkarteninformationen und persönliche Daten) von rund 77 Millionen PSN-Abonennten gestohlen. Sony informierte seine Nutzer erst rund sechs Tage über den Hack - und musste sich dafür harsche Kritik gefallen lassen. Die Kosten des PSN-Hacks beliefen sich auf circa 170 Millionen Dollar. Die Verantwortlichen wurden bislang nicht identifiziert.
Livingsocial.com
Die Online-Plattform Livinggsocial.com (inhaltlich vergleichbar mit Groupon) wurde im April 2013 Opfer eines Hacker-Angriffs. Dabei wurden die Passwörter, E-Mail-Adressen und persönlichen Informationen von circa 50 Millionen Nutzern der E-Commerce-Website gestohlen. Glücklicherweise waren die Finanzdaten von Kunden und Partnern in einer separaten Datenbank gespeichert. Die Verursacher des Security-Vorfalls wurden nicht identifiziert.
Adobe Systems
Mitte September 2013 wurde Adobe das Ziel von Hackern. Circa 38 Millionen Datensätze von Adobe-Kunden wurden im Zuge des Cyberangriffs gestohlen - darunter die Kreditkarteninformationen von knapp drei Millionen registrierter Kunden. Die Hacker die hinter dem Angriff standen, wurden nicht gefasst.
Target Corporation
Die Target Corporation gehört zu den größten Einzelhandels-Unternehmen der USA. Ende des Jahres 2013 musste Target einen Cyberangriff eingestehen, bei dem rund 70 Millionen Datensätze mit persönlichen Informationen der Kundschaft gestohlen wurden. Weitaus schwerer wog jedoch, dass unter diesen auch 40 Millionen Datensätze waren, die Kreditkarteninformationen und sogar die zugehörigen PIN-Codes enthielten. Für außergerichtliche Einigungen mit betroffenen Kunden musste Target rund zehn Millionen Dollar investieren, der damalige CEO Gregg Steinhafel musste ein halbes Jahr nach dem Hack seinen Hut nehmen.
Snapchat
Ein kleiner Fehler führte Ende Dezember 2013 dazu, dass Hacker die Telefonnummern und Nutzernamen von 4,6 Millionen Snapchat-Usern veröffentlicht haben. Snapchat selbst geriet darauf ins Kritikfeuer von Nutzern und Sicherheitsforschern, denn wie so oft war die Ursache für die Veröffentlichung der Daten ein Mangel an Sicherheitsvorkehrungen. Die von Hackern verursachten Probleme sind jedoch meist weniger schlimm als der Schaden, der nach der Veröffentlichung folgt. Auch wenn man seinen Nutzernamen oder seine Telefonnummer nicht als großes Geheimnis ansieht – ein motivierter Angreifer wie ein Stalker oder ein Identitäts-Dieb könnten mit diesen Daten Übles anrichten. Dieser Hack zeigt wiederum, dass alle Daten wichtig sind - vor allem wenn sie den Nutzern gehören. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Entwickler von Snapchat diesen Sicherheitsfehler gerne vor den Hackern gefunden hätten.
Ebay Inc.
Im Mai 2014 wurde Ebay das Ziel von Cyberkriminellen. Zwar wurden bei der Attacke keine Zahlungsinformationen entwendet - dafür aber E-Mail-Adressen, Usernamen und Passwörter von knapp 145 Millionen registrierten Kunden. Die Hacker erlangten scheinbar über von Ebay-Mitarbeitern gestohlene Logins Zugriff auf die Datenbanken des Unternehmens. Die Verantwortlichen wurden nicht identifiziert.
J.P. Morgan Chase
Mit J.P. Morgan rückte im Juli 2014 eine der größten US-Banken ins Visier von Cyberkriminellen. Rund 83 Millionen Datensätze mit Namen, Adressen und Telefonnummern von Kunden fielen den Hackern in die Hände. Zugang erlangten die Kriminellen offensichtlich über gestohlene Login-Daten eines Mitarbeiters. Allerdings musste sich J.P. Morgan den Vorwurf gefallen lassen, seine Systeme nicht ausreichend zu schützen. Inzwischen wurden in den USA und Israel vier Personen festgenommen, die mutmaßlich an diesem Hack beteiligt waren.
The Home Depot
Die US-Baumarktkette The Home Depot wurde im September 2014 Opfer eines besonders hinterhältigen Hacks. Cyberkriminelle hatten es geschafft, Malware in das Kassensystem von über 2000 Filialen einzuschleusen. Die Folge davon: 56 Millionen Kreditkarteninformationen von Bürgern der USA und Kanada wurden direkt bei der Zahlung in den Home-Depot-Geschäften entwendet. Darüber hinaus fielen auch noch 53 Millionen E-Mail-Adressen in die Hände der Hacker. Der Schaden für das US-Unternehmen wird auf rund 62 Millionen Dollar beziffert.
Anthem Inc.
Anthem gehört zu den größten Krankenversicherern der USA. Im Februar 2015 gelang es Cyberkriminellen, persönliche Daten von circa 80 Millionen Kunden zu stehlen. Die Datensätze enthielten Sozialversicherungsnummern, E-Mail-Adressen und Anschriften. Darüber hinaus wurden auch Gehaltsinformationen von Kunden und Angestellten entwendet. Immerhin: Medizinische Daten sollen nicht betroffen gewesen sein. Verschiedenen Security-Experten zufolge führt die Spur des Hacks nach China.
Ashleymadison.com
Anschriften, Kreditkartennummern und sexuelle Vorlieben von circa 40 Millionen Usern hat eine Hackergruppe namens Impact Team im August 2015 nach einem Cyberangriff auf das Seitensprung-Portal Ashley Madison öffentlich gemacht. Der Angriff bewies, dass Ashley Madison nicht – wie eigentlich versprochen – persönliche Informationen der Nutzer gegen eine Gebühr löschte. Das erbeutete 30-Gigabyte-Paket beinhaltete insgesamt 32 Millionen Datensätze, darunter 15.000 Regierungs- und Militäradressen von Nutzern. Auch Teile des Seitenquellcodes und interne E-Mails der Betreiber lagen dadurch offen. Aufgrund der intimen Nutzerdaten und der geheimnisvollen Natur von Ashley Madison ist dieser Hackerangriff besonders heikel. Dass die Betreiber persönliche Daten auch auf Wunsch nicht vernichtet haben, zeigt ein Problem von Unternehmen, die personenbezogene Daten auf verschiedenen Systemen verarbeiten. Aber auch solche Unternehmen müssen Nutzerinformationen gegen Gefahren schützen – ganz gleich, ob die Gefahr von externen Hackern, böswilligen Insidern oder zufälligen Datenverlusten ausgeht. Ein Ashleymadison-User hat inzwischen vor einem Gericht in Los Angeles Klage gegen Avid Life Media eingereicht. Der Vorwurf: fahrlässiger Umgang mit hochsensiblen Daten. Ein Antrag auf Sammelklage ist ebenfalls bereits eingegangen. Sollte das Gericht diesem folgen, könnten ALM Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe ins Haus stehen.

Im Visier der Hacker steht dabei der Binärcode der Applikation, das heißt der Code, den ein Gerät liest, wenn eine App ausgeführt wird. Wird der Binärcode nicht aktiv geschützt, ist die App anfällig für das Einschleusen von Malware, Code-Modifizierung und andere Arten von Manipulationen. Hacker könnten den Binärcode etwa rückentwickeln und analysieren, um auf diese Weise sensible in der App gespeicherte Daten wie zum Beispiel Kontoinformationen auszulesen oder Transaktionen zu ihren Gunsten zu manipulieren. Aber auch der Rückbau der App und der daraus resultierende Diebstahl von geistigem Eigentum lohnt sich für die Hacker, da sie mit Hilfe dieser Informationen illegale Kopien oder bösartige Fake-Applikationen entwickeln können, die ihnen wiederum helfen, größere Angriffe durchzuführen.

Lesetipp: Diese Malware werden Sie nicht los

Mehr Sicherheit durch regelmäßige Updates und wirksame App-Härtung

Für Nutzer gilt es, einen umsichtigen Umgang mit Shopping-Apps an den Tag zu legen. Um das Herunterladen von Fake-Apps zu vermeiden, lohnt sich deshalb auch in offiziellen App-Stores ein prüfender Blick, zum Beispiel auf Downloadzahlen, Nutzerbewertungen oder Preise.

Wurde die App einer bekannten Marke nur wenige Male heruntergeladen oder ist eine eigentlich kostenpflichtige Anwendung plötzlich kostenlos zu haben, sollte der Nutzer generell stutzig werden.

Darüber hinaus sollten Verbraucher dafür Sorge tragen, dass sowohl das Betriebssystem des Gerätes als auch die App selbst sicherheitstechnisch immer auf dem neuesten Stand sind. Die Anbieter identifizieren regelmäßig Sicherheitslücken und stellen ihren Kunden dann in der Regel zeitnah Updates mit entsprechenden Patches zur Verfügung. Für die App-Nutzer ist es daher unerlässlich, die aktuellste Version der App regelmäßig herunterzuladen, um das Risiko von Hackerangriffen zu minimieren. Am besten aktiviert man daher bei Shopping-Apps ein automatisches Update-Download.

Doch auch die Anbieter und App-Entwickler sind im Kampf gegen Hackerangriffe gefragt. Wenn sie ihre Kunden und ihre eigene Reputation schützen möchten, müssen sie bei der Ausrichtung ihres mobilen Shopping-Angebots die Sicherheit ihrer Apps von Anfang in den Fokus stellen. Denn obwohl 84 Prozent aller Cyberangriffe auf Applikationsebene stattfinden, vernachlässigen viele Anbieter die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen bei der Entwicklung ihrer mobilen Apps. Doch nur wenn Apps bereits nach Abschluss ihres Entwicklungsprozesses auf Binärcode-Ebene mit mehrschichtigen und dynamischen Schutzmechanismen ausgestattet wurde, können sie ausgefeilten Hackerangriffen standhalten.