Datenaustausch

Von Android auf den PC

16.12.2017 von Roland Freist
Smartphones lassen sich per WLAN einfach in ein Netzwerk einbinden. Für den Datenaustausch mit anderen Geräten benötigen Sie in den meisten Fällen jedoch zusätzliche Apps.
Mit der App Airdroid auf dem Smartphone können Sie über einen Rechner auf das Android-Gerät zugreifen.

Jedes Smartphone und jedes Tablet bringt einen WLAN-Adapter mit, über den Sie es mit einem Funknetz verbinden können. Android, das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Mobilgeräte, bietet zu diesem Zweck eine simple Konfigurationsoberfläche an. Tippen Sie einfach unter "Einstellungen -> WLAN" das gewünschte Funknetz an, geben Sie das Passwort ein und tippen Sie auf "Verbinden". Meist sind keine weiteren Handgriffe nötig. Nur in den seltenen Fällen, in denen der Netzwerkverkehr über einen Proxyserver läuft oder die IP-Adresse nicht automatisch bezogen wird, setzen Sie ein Häkchen vor "Erweiterte Optionen" und tragen die entsprechenden Einstellungen, also Name und Port des Proxys sowie eine passende IP-Adresse, von Hand ein. Dann können Sie mit Ihrem Android-Gerät Websites aufrufen oder Ihre E-Mails checken.

Der Datenaustausch mit anderen Geräten im Netz ist mit den Bordmitteln von Android recht umständlich. Die meisten Nutzer greifen daher zu einem USB-Kabel: Wenn Sie damit das Handy mit dem PC verbinden, taucht das Telefon als eigener Ordner im Windows-Explorer auf. Dort können Sie direkt auf sein Dateisystem zugreifen und auch Dateien zwischen den beiden Geräten hin und her kopieren.

Datenaustausch von Android zu Android

Doch was tun, wenn Files zwischen zwei Android-Geräten ausgetauscht werden sollen? Dazu hat Google Wi-Fi Direct in das Betriebssystem eingebaut. Sie finden diese Funktion unter "Einstellungen -> WLAN". Vergewissern Sie sich, dass beide Geräte mit demselben Funknetz verbunden sind, und öffnen Sie nunmehr das Systemmenü mit den drei Punkten. Je nach Android-Version finden Sie dort einen eigenen Eintrag namens "Wi-Fi Direct" oder Sie müssen zuerst auf das Menü "Erweitert" tippen. Berühren Sie jetzt "Wi-Fi Direct" und lassen Sie Android nach verfügbaren Geräten suchen. Sobald das zweite Smartphone gefunden und als "Verfügbar" gekennzeichnet ist, tippen Sie es an und bestätigen auf dem anderen Gerät die Einladung. Danach brauchen Sie nur noch eine Datei - etwa ein Bild in der Galerie - zu markieren und können die Datei dann über "Senden" oder "Teilen" sowie den Befehl "Wi-Fi Direct -> [Bezeichnung des verbundenen Geräts] -> OK" an das zweite Gerät schicken. So weit die Theorie. In der Praxis funktioniert das aber häufig nicht, da die Geräte oder die Android-Versionen nicht kompatibel zueinander sind.

Wesentlich zuverlässiger ist die kostenlose App ES Datei Explorer. Installieren Sie das Tool auf beiden Geräten und tippen Sie auf dem Smartphone, an das Sie die Datei schicken möchten, auf "Netzwerk -> Sender -> Empfangen". Dabei fragt Sie das Programm nach einem Spitznamen, unter dem es im Netzwerk identifiziert werden kann. Auf dem anderen Gerät wählen Sie "Netzwerk -> Sender -> Senden", setzen ebenfalls einen Nickname und markieren anschließend im Dateimanager die Files, die Sie übertragen wollen. Als Nächstes tippen Sie auf "Send" und warten, bis die Software das andere Gerät im Netzwerk gefunden hat. Tippen Sie sein Symbol an, wählen Sie einen Speicherpfad aus und lassen Sie die Übertragung beginnen.

Achtung: Die Verbindung über den ES Datei Explorer läuft nicht über den Access Point des WLANs beziehungsweise den Router, sondern wird direkt zwischen den beiden Android-Geräten hergestellt. Hierzu baut eines der beiden einen eigenen WLAN-Hotspot auf, mit dem sich das andere verbindet. Nach der Datenübertragung empfiehlt es sich, Ihre WLAN-Einstellungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass sich die beiden Geräte wieder in das standardmäßig verwendete Funknetz eingeloggt haben.

Die Android-Funktion Wi-Fi Direct zeigt die verfügbaren Geräte in Ihrem Netzwerk an. Über "Gerät umbenennen" geben Sie ihnen einen aussagekräftigen Namen.

Von Android auf Windows zugreifen

Auch von Android zu Windows lässt sich eine drahtlose Datenübertragung organisieren. Zu diesem Zweck müssen Smartphone und PC nur in einem Netzwerk angemeldet sein. Der Computer muss nicht unbedingt per WLAN ans Netz angebunden sein, die Verbindung funktioniert auch mit einem PC am Ethernet-Kabel.

Richten Sie auf dem Rechner im ersten Schritt eine Freigabe ein, also einen Ordner, den Sie für den Datenaustausch nutzen möchten. Dazu klicken Sie ihn mithilfe der rechten Maustaste an und gehen anschließend auf "Freigeben für -> Bestimmte Personen". In der Voreinstellung finden Sie bereits Ihren Anmeldenamen. Klicken Sie auf "Freigabe" und "Fertig".

Auf dem Android-Gerät benötigen Sie wiederum den ES Datei Explorer, um auf die Freigaben von Windows zuzugreifen. Tippen Sie auf "Netzwerk -> LAN". Oft werden die aktiven PCs in Ihrem Netzwerk nun schon als Symbole angezeigt. Sonst tippen Sie unten auf "Durchsuchen" und den PC mit Ihrer Freigabe. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie Ihren Benutzernamen in Windows und Ihr Kennwort eintragen. Wenn Sie sich öfter an dem Computer anmelden und niemand außer Ihnen das Android-Gerät benutzt, verwenden Sie die Option "Kennwort speichern", um sich spätere Anmeldungen zu erleichtern. Nach einem Tipp auf "OK" sehen Sie die Freigaben. Einige sind mit einem Dollarzeichen versehen. Es handelt sich um versteckte Freigaben, die nur einem Administrator offenstehen. Hierzu sollte allerdings auch die von Ihnen definierte Freigabe erscheinen, die Sie durch einfaches Antippen öffnen.

Über den ES Datei Explorer lassen sich unter Android die Freigaben eines Windows-Rechners in Ihrem Netzwerk einblenden.

Von Windows auf Android zugreifen

Der umgekehrte Weg ist ebenfalls möglich, das heißt der Zugriff von einem Windows-PC auf ein Android-Gerät. Sie benötigen dazu die App Airdroid , die Sie kostenlos im Play Store erhalten. Achten Sie bitte darauf, dass das Gerät per WLAN mit Ihrem Netzwerk verbunden ist, und installieren Sie das Programm. Die Registrierung und Anmeldung können Sie überspringen. Das Einblenden der App-und Systembenachrichtigungen lässt sich auch auf später verschieben. Nachfolgend zeigt Ihnen Airdroid links oben eine IP-Adresse an. Wenn Sie sie am PC in den Browser eintippen, fragt die Software auf dem Android-Gerät nach, ob Sie die Verbindung zulassen möchten. Wenn ja, erscheint auf dem Rechner die Airdroid-Oberfläche, über die Sie von Icons direkt zum Dateisystem ("Dateien"), zu Ihren Fotos und den Kontakten sowie zu vielem mehr geführt werden. Um Files vom Smartphone zum PC zu kopieren, öffnen Sie "Dateien" und klicken einfach auf "Download". Aber Airdroid kann auch noch mehr: Über "Kamera" bekommen Sie Zugriff auf die beiden Kameras des Smartphones, mit "Bildschirmfoto" können Sie die Vorgänge auf dem Mobilgerät beobachten und aufzeichnen.

Mobiler Zugriff auf die Fritzbox

Auf die Menüs der Fritzbox haben Sie auch von einem Mobilgerät aus Zugriff. Sofern es mit Ihrem WLAN verbunden ist, genügt wie auf dem PC die Eingabe von fritz.box in den Browser, um zum Anmeldebildschirm zu gelangen. Besser angepasst an die Bedürfnisse von Smartphone-oder Tablet-Besitzern ist jedoch eine App, die AVM im Play Store bereitstellt. Falls Ihre Box mindestens mit Fritz-OS 6.50 arbeitet (Sie können das in der „Übersicht“ überprüfen), installieren Sie die neue Myfritzapp 2. Für Besitzer älterer Modelle ist aber auch die originale Myfritzapp verfügbar.

Mit der App bekommen Sie durch die Menüauswahl von „FRITZ!NAS“ bequem Zugriff auf den NAS-Speicher der Fritzbox. Öffnen Sie einen der Ordner, tippen Sie rechts neben einer Datei auf das Systemmenü mit den drei Punkten und wählen Sie „Herunterladen“. Mit „Datei senden“ hingegen können Sie das File an eine beliebige Anwendung übergeben und von dort aus speichern.

Der nützlichste Part der App verbirgt sich jedoch hinter dem Menüpunkt „Nachrichten“. Dort werden Ihnen in einer grafischen Übersicht sämtliche Telefonanrufe der letzten Tage und Wochen angezeigt. Über den Punkt „Komfortfunktionen“ können Sie zudem den internen Anrufbeantworter Fritzbox sowie eine eventuell eingerichtete Rufumleitung ein- und ausschalten.

Die besten Android-Smartphones
Platz 10: Google Pixel 2
<strong><br>Note: 1,44</strong><br><br>Auch wenn nur das Pixel 2 XL mit seiner modernen Optik (nahezu randloses Display) dem aktuellen Smartphone-Trend folgt, machen beide Geräte mit starker Hardware, aber vor allem dank des Zusammenspiels mit der eigenen Software einen guten Eindruck. Von der Kamera sind wir allerdings enttäuscht, da die Bildqualität nicht dem hohen Niveau der Highend-Klasse entspricht. Denn Kontraste sind viel zu hoch, Farben werden verfälscht und Fotos sind nicht so scharf wie bei der Konkurrenz. Zudem stellen wir beim großen Modell eine deutlich schlechtere Akkulaufzeit fest als beim Pixel 2 oder den meisten anderen Top-Modellen. So finden wir auch den Preis zu hoch angesetzt. Der Aufpreis von 110 Euro für doppelten Speicher ist heftig. Bei Apple kostet die größere Speichervariante der neuen iPhones zwar auch 110 Euro Aufpreis, hier ist der Sprung jedoch von 64 GB auf 256 GB statt "nur" auf 128 GB.
Platz 9: Nokia 8
<strong><br>Note: 1,42</strong><br><br>Als Topmodell ist das Nokia 8 deutlich günstiger als die Konkurrenz von Samsung und Apple. Das Handy liegt preislich etwa auf dem Niveau eines OnePlus 5 - das ist gut! Allerdings kann das Gerät nicht in allen Disziplinen überzeugen, weshalb ein höherer Preis nicht gerechtfertigt wäre. Zwar ist die Gesamt-Performance des Nokia 8 mit dem verbauten Snapdragon 835 sehr hoch, allerdings dauert die Datenübertrag vergleichsweise lang. Und die Kamera kann gerade unter Mischlicht oder schwachem Licht qualitativ nicht mit der Konkurrenz mithalten. Für das Smartphone spricht, dass es mit purem Android und nur wenigen zusätzlichen Apps von Nokia beziehungsweise HMD Global ausgestattet ist, wodurch Firmware-Updates schnell auf dem Nokia 8 landen sollten. Und um die Akkulaufzeit müssen Sie sich am Tag auch keine Gedanken machen, bis zum späten Abend hält es bei normaler Nutzung auf jeden Fall durch.
Platz 9: OnePlus 5
<strong><br>Note: 1,42</strong><br><br>Das OnePlus One war vom Preis/Leistungs- Verhältnis unschlagbar und eine absolute Kaufempfehlung gegenüber damaligen Flaggschiffen. Mit 300 Euro ware es schon fast ein Mitnahmeprodukt. Das OnePlus kostet je nach Speicherversion jetzt 499 und 559 Euro! Der Preis steigt also immer weiter Richtung anderer Flaggschiffe, statt andersherum, wie anfangs alle dachten, als das OnePlus One auf den Markt kam - schade! Gegenüber einem S8 oder einem iPhone 7 fehlen außerdem Features wie ein wasserdichtes Gehäuse, drucksensitives Display, eine Speichererweiterung oder ein Iris-Scanner. Natürlich kann man sich jetzt darüber streiten, ob man das wirklich braucht. Aber ein echter Flaggschiff-Killer ist das OnePlus 5 damit nicht. Es ist hingegen ein solides und starkes Smartphone mit anpassbarer und teilweise cleverer Software für einen annehmbaren Preis. Gerade dann, wenn Sie viel Speicherplatz brauchen.
Platz 8: Huawei P10
<strong><br>Note: 1,38</strong><br><br>Die neue P-Reihe kommt mit hochwertiger Verarbeitung und mit dem Hyper-Diamant-Cut in einem coolen Look, der allerdings nur bestimmten Farbmodellen vorenthalten ist. Die Performance dürfte unserer Erfahrung nach mit dem Mate 9 auch über längeren Zeitraum hoch sein. Die Benchmark-Ergebnisse sprechen auf jeden Fall für sich. Und auch die Akkulaufzeit müssen wir loben, denn das P10 beweist hohe Ausdauer. Die Fotoqualität der Leica-Kamera ist stark - zumindest im Pro-Modus. Sonst rauschen die Bilder schnell.
Platz 7: Samsung Galaxy S7
<strong><br>Note: 1,37</strong><br><br>Das tolle Design der Vorgänger wurde beibehalten, aber an wichtigen Stellen für ein angenehmeres Handling verbessert. Die Hardware entspricht dem aktuellen Stand der Technik und Kritikpunkte des Vorgängers wurden behoben - S7 und S7 Edge sind wieder wasserdicht und bieten eine Speichererweiterung. Außerdem punktet die Kamera mit besonders schnellem Autofokus und sehr hoher Bildqualität. ....
Platz 7: Samsung Galaxy S7 Edge
<strong><br>Note: 1,37</strong><br><br>... Wer aber ein Smartphone mit besonderem Design und "Special-Feature" sucht, der ist mit dem S7 Edge gut beraten, wenn man gegenüber dem S8 etwas Geld sparen möchte.
Platz 6: HTC U11
<strong><br>Note: 1,37</strong><br><br>Das HTC U11 bietet zwar kein Edge-Screen wie das Galaxy S8, dafür kommt es mit der neuen Funktion Edge Sense, die in der Praxis durchaus sinnvoll sein kann. Uns begeistern vor allem die Farben der reflektierenden Glasrückseite sowie die Klangqualität über das mitgelieferte Headset. Mit dem U11 bekommen Sie außerdem eines der stärksten Handys auf dem Markt, was die Performance angeht. Schade ist dagegen, dass die Display-Gehäuse-Ratio sehr gering ist und dicke schwarze Balken rund um das Display zu finden sind. HTC legt großen Wert auf die Kamera, die überzeugt aber nicht in allen Belangen. Sie ist gut, aber nicht sehr gut. Den Preis finden wir etwas hoch angesetzt.
Platz 5: LG G6
<strong><br>Note: 1,36</strong><br><br>Das LG G6 punktet mit seinem hochwertigen Design und dem neuen Display-Format. Dagegen kommt eine ältere CPU im Flaggschiff unter und der Speicher ist mit 32 GB einfach zu klein für ein 2017er Flaggschiff - das macht die Konkurrenz besser! Immerhin laufen auf dem G6 aktuelles Android 7.0, der Google Assistant und einige eigene clevere Features, die LG integriert. Auch von der Kamera sind wir begeistert, da vor allem die Weitwinkel-Funktion in der Praxis oft Verwendung findet. Dass LG es mit dem G6 schwer hat, vor allem gegen das Galaxy S8, zeigt auch die Verkaufsstrategie. Zunächst einmal hat LG mit der Preisankündigung gewartet, bis die Verkaufspreise der S8-Modelle bekannt wurden und das G6 50 Euro unter dem S8 angesiedelt. Insgesamt beobachten wir einen krassen Preisverfall schon kurz nach Verkaufsstart.
Platz 4: Huawei Mate 9
<strong><br>Note: 1,34</strong><br><br>Das Huawei Mate 9 überzeugt fast auf ganzer Linie: Die Akkulaufzeit ist beeindruckend lang, das extrem große Display verpackt Huawei in ein kompaktes Gehäuse und mit Android 7.0 und EMUI 5.0 bringt das Handy die neuesten Funktionen. Im Test enttäuscht die Leica-Kamera hingegen vor allem bei Videoaufnahmen mit starkem Autofokus-Pumpen - das geht besser! Insgesamt ist Huawei auf dem besten Wege, Samsung und Apple den Rang abzulaufen. Denn mit der starken Ausstattung liegt es in unserer Rangliste knapp vor der Galaxy S7-Reihe und gleichauf mit der neuen Pixel-Serie von Google auf Platz 1!
Platz 4: Google Pixel XL
<strong><br>Note: 1,34</strong><br><br>Mit dem Google Pixel XL und dem ….
Platz 4: Google Pixel
<strong><br>Note: 1,34</strong><br><br>…. Pixel bekommen Sie ein rundes Android-Paket mit den neuesten Features wie Google Assistant und dem Pixel Launcher. Hinzu kommen die extrem hohe Performance und die daraus resultierende flüssige Bedienung. Die Kamera knipst starke Fotos und das Design ist nicht nur schick, sondern auch funktional. Allerdings fehlt die Wasserfestigkeit und man könnte auch über einen nicht vorhandene Speichererweiterung meckern - wenn da nicht der unbegrenzte Online-Speicher wäre. Schade ist, dass Google die Preise auf Apple-Niveau hebt, früher waren die Nexus-Geräte gut und günstig, heute ist das Pixel gut und sehr teuer.
Platz 3: Huawei Mate 10 Pro
<strong><br>Note: 1,33</strong><br><br>Mit dem Mate 10 Pro bringt Huawei ein sehr schickes und wertiges Samrtphone auf den Markt, das dank seines schmalen Displays und den dünnen Bildschirmrändern auch gut in der Hand liegt. Hardware-seitig steckt im neuen Mate beste Technik - plus künstliche Intelligenz dank spezieller NPU. Allerdings stellen wir im Test noch keinen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Konkurrenz fest. Eventuell profitiert die Performance erst so richtig, wenn noch mehr Apps entsprechend optimiert sind. Aber auch so bringt die CPU Höchstleistung und der Akku ermöglicht eine der längsten Laufzeiten aktueller Top-Modelle - mit Abstand! Mit der Bildqualität der Leica-Kamera bei unterschiedlichen Szenarien sind wird insgesamt sehr zufrieden. Nur die Schärfe ist nicht so hoch wie beim Galaxy Note 8. Spannend ist auch die Möglichkeit, dass Mate 10 Pro über USB Type-C an einen Monitor/Fernseher hängen zu können. Damit hat man quasi immer einen Mini-PC in der Hosentasche. Das ist zwar keine Neuheit, allerdings benötigt man hier nur ein Kabel und kein Zwischengerät.
Platz 2: Samsung Galaxy Note 8
<strong><br>Note: 1,32</strong><br><br>In unserem Test hinterlässt das Note 8 einen ausgesprochen guten Eindruck. Das Design mit Infinity-Display ist eines der schönsten auf dem Markt und es sind so gut wie alle Features an Bord, die sich ein Nutzer wünschen kann. Okay, Kaffeekochen kann das Handy noch immer nicht, um den Kommentaren an dieser Stelle vorzugreifen. Das Note 8 ist unserer Meinung nach ein gelungenes Update des Galaxy S8+. Es ist ähnlich groß, bietet jetzt aber eine Dual-Cam und die für die Note-Reihe traditionellen S Pen-Funktionen. Wenn Sie aber auf diese beiden Features verzichten können, empfehlen wir Ihnen eher das S8 oder das S8+, die es aktuell deutlich günstiger gibt.
Platz 1: Samsung Galaxy S8
<strong><br>Note: 1,28</strong><br><br>Extrem spannende Features haben wir noch in keinem der bisher neu vorgestellten Smartphones gesehen, auch Samsung geht weiter den Weg der langsamen Evolution. Gutes wie die Kamera wird beibehalten, das Design modernisieren sie und natürlich steckt die beste Hardware unter der Haube. Wirklich interessant wird das Galaxy S8 erst durch das Gesamtpaket, denn im neuen Samsung-Flaggschiff steckt alles, was Technik-Fans lieben: wasserdichtes Gehäuse, Speichererweiterung, sehr schickes Design, ein Iris-Scanner, großes Edge-Display und eine hohe Performance. Genau dadurch schaffen beide S8-Modelle mit identischer Endnote den Sprung auf den ersten Platz unserer Smartphone-Bestenliste!
Platz 1: Samsung Galaxy S8+
<strong><br>Note: 1,28</strong><br><br>Weil die beiden Geräte sich technisch nicht unterscheiden, ist es im Grunde egal, welches der beiden S8-Modelle Sie kaufen. Das S8 ist mit einer Hand deutlich besser zu bedienen, dafür ist die Tastatur einen Tick kleiner bzw. noch schmaler. Die Akkulaufzeit ist bei dem kleineren Handy sogar geringfügig länger. Der Preisunterschied von 100 Euro könnte auch noch eine Rolle spielen.

(PC-Welt)