Vergleichstest

VMware Workstation 6.0 lässt Virtual PC 2007 und Parallels hinter sich

18.06.2007 von Eric Tierling
Die COMPUTERWOCHE hat Vmware Workstation 6.0 getestet und mit Wettbewerbern Microsoft ("Virtual PC 2007") und Parallels Workstation 2.2 verglichen.

Hinweis: Einen Vergleich der aktuellen Version 6.5 von VMware Workstation mit VirtualBox 3, Parallels Workstation 2.2 und Virtual PC 2007 SP1 finden Sie hier. Einen detailierten Funktionvergleich der vier Systeme gibt es im Wiki der Computerwoche.

Virtualisierung ist eines der Top-IT-Themen, insbesondere, um unausgelasteten Servern auf die Sprünge zu helfen. Doch auch auf Desktop-Seite gibt es viel zu virtualisieren: Anstatt sich ein Testlabor mit etlichen physikalischen PCs einzurichten, die zudem noch Platz unter, auf oder neben dem Schreibtisch in Anspruch nehmen, greifen Profis auf emulierte, virtuelle PCs zurück, die innerhalb von Fenstern ablaufen. Auch für normale Anwender ist die Desktop-Virtualisierung interessant: Bewährte Anwendungen, die nur unter älteren Betriebssystemen laufen, können in der virtualisierten Umgebung bequem weiterverwendet werden.

Doch welche Lösung eignet sich am besten für die Virtualisierung auf dem Desktop? Um das herauszufinden, hat die COMPUTERWOCHE die Version 6 von Workstation einem eingehenden Test unterzogen und dabei auch untersucht, wie sich im Vergleich dazu die beiden schon länger erhältlichen Produkte "Virtual PC 2007" von Microsoft und "Parallels Workstation 2.2" vom gleichnamigen Anbieter in der Praxis schlagen (siehe auch "Kompressor für virtuelle Maschinen").

VMware ändert Dateiformat für virtuelle Maschinen

VMware Workstation 6.0 unterstützt USB 2.0 und arbeitet besser mit Windows Vista zusammen.

Anders als seine Vorgänger benötigt die Windows-Installationsdatei von VMware Workstation 6.0 nicht 100 MB, sondern 282 MB. Anders als beim 5er Release ließ sich sechste Version nicht ohne störenden Neustart des Rechners in Betrieb nehmen.

Nach dem Aufruf erwartet den Anwender die von den Vorgängern gewohnte grafische Bedienungs- und Verwaltungsoberfläche. Mit Assistentenhilfe werden von hier aus neue Gast-Maschinen erstellt. Über die individuelle Konfiguration lassen sich alle Einstellungen für virtuelle Gäste vornehmen. Praktischerweise zeigt das Programm an dieser Stelle die in der virtuellen Maschine jeweils unterstützten Merkmale direkt an. Ohne dafür einen Blick ins Handbuch werfen zu müssen, findet sich hier unter anderem der Hinweis, dass ein Workstation-6.0-konformer Gast bis zu acht GB Arbeitsspeicher und zehn Netzwerkadapter nutzen darf.

Ebenso klärt der Assistent darüber auf, unter welcher Software die virtuelle Maschine läuft, denn das Sechser-Release führt ein neues, zu früheren Produkten des Herstellers inkompatibles Format ein. Gäste, die für Workstation 6.0 erstellt worden sind, lassen sich daher nicht mit einer Vorgängerversion oder unter Vmware Server 1.x betreiben. Auf Wunsch kann der Assistent jedoch auch virtuelle Maschinen für die älteren Workstation-Versionen 4 und 5 erstellen.

Alternativ besteht weiterhin die Möglichkeit, die virtuellen Maschinen mit dem kostenlosen Virtual Player 2.0 auf solchen PCs zu betreiben, auf denen die kostenpflichtige Workstation-6.0-Software nicht vorhanden ist.

VMware unterstützt Windows Vista

Flotte Desktop-Virtualisierung: Parallels Workstation 2.2 hat sich offen-sichtlich Vmware zum Vorbild genommen, ist aber beim Funktionsumfang und Preis bescheidener.

Workstation 6.0 hat eine Reihe von Neuerungen im Gepäck. Positiv macht sich die optimierte Unterstützung für Windows Vista bemerkbar, denn die Software kommt deutlich besser mit Microsofts aktuellem Client-Betriebssystem zurecht als der Vorgänger. Sowohl beim Einsatz von Windows Vista als Host- wie auch als Gast-Betriebssystem zeigten sich im Test keine Schwierigkeiten. Beispielsweise ließen sich CD/DVD-Laufwerke in Vista-Gästen während der Setup-Phase problemlos verwenden. Klimmzüge mit virtuellen Laufwerks-Emulatoren oder zwei CD/DVD-Laufwerken, wie noch beim Vorgänger häufig erforderlich, sind nicht mehr erforderlich. Gast-Zugriffe auf den Host über die Vmware-eigenen Shared-Folders klappten ebenso einwandfrei und zogen keinen Explorer-Absturz mehr nach sich. Selbst die Installation der x64-Version von Windows Vista als Gastsystem verlief problemlos, da Vmware signierte Gerätetreiber für emulierte Hardwarekomponenten (wie zum Beispiel die Soundkarte) mitliefert. Somit entfällt das lästige manuelle Freischalten unsignierter 64-Bit-Treiber unter der x64-Fassung von Vista.

Vorreiter bei USB-2.0-Geräten

Komplett neu beim Sechser-Release des Workstation-Produkts ist die USB-2.0-Unterstützung ? ein Merkmal, das bislang keiner der Konkurrenten beherrscht. Daher lassen sich nun auch USB-2.0-konforme Festplatten, Webcams, Bluetooth- und WLAN-Adapter etc. fehlerfrei nutzen. Geschwindigkeitswunder sind jedoch nicht zu erwarten, da die Virtualisierung Übertragungen via USB 2.0 spürbar verlangsamt.

USB 2.0 spielt vor allem unter Windows Vista eine Rolle. Virtualisierungs-Lösungen, die wie Workstation 2.2 des Konkurrenten Parallels lediglich USB 1.1 unterstützen, scheitern beim Versuch, USB-2.0-Geräte an Windows Vista durchzureichen und zur Zusammenarbeit zu bewegen. Mit Vmwares Workstation 6.0 ist es nun erstmals möglich, beispielsweise einen Funknetzwerkadapter in USB-2.0-Ausführung in virtuellen Vista-Maschinen auszuprobieren und sich so mit den WLAN-Einstellungen des Microsoft-Betriebssystems auseinanderzusetzen zu können (bislang musste dazu ein älterer WLAN-Adapter verwendet werden, der sich nur auf USB 1.1 verstand).

VMware erlaubt Multi-Monitor-Konfigurationen

Eine Menge Arbeit hat Vmware in den Ausbau der Anzeigeoptionen gesteckt. Unter anderem beherrscht Workstation 6.0 den Umgang mit Multimonitorkonfigurationen. Windows XP- und Vista- sowie Linux-Gäste können so mehr als einen Bildschirm zur Ausgabe nutzen. Dies kann sogar rein virtuell geschehen: Selbst, wenn an den physikalischen Host-Computer nur ein einziger Bildschirm angeschlossen ist, stehen dem betreffenden Gast bis zu zehn Monitore zur Verfügung.

Microsoft Virtual PC 2007 bietet außer der besseren Vista-Unterstützung gegenüber dem 2004er Vorgänger-Release wenig Neues.

Für Gäste, die bestimmte Aufgaben wahrnehmen, hält die Software eine spezielle Appliance-Ansicht bereit. Ist diese Einstellung aktiviert, wird anstatt des eigentlichen Gast-Bildschirms nur eine generische Meldung oder eine frei wählbare Bilddatei angezeigt. Darüber hinaus hat Vmware seinem jüngsten Workstation-Sproß einen "Headless"-Modus spendiert. In dieser Betriebsart lässt Vmware eine virtuelle Maschine auf dem Host laufen, ohne dafür eine grafische Oberfläche anzuzeigen. Allerdings greift dieser Modus nur für einen bereits aktiven Gast: Beim Ausschalten einer laufenden virtuellen Maschine bietet Vmware die Option an, den virtuellen Gast im Hintergrund weiterlaufen zu lassen, woraufhin das für diesen geöffnete Programmfenster verschwindet. Über ein im Infobereich der Taskleiste eingeblendetes Icon erhält der Anwender dann die Gelegenheit, das Fenster bei Bedarf wieder zu öffnen und so wieder zur grafischen Vmware-Oberfläche dieses Gastes zu gelangen. Eine Methode, die virtuelle Maschine von vorneherein ohne grafische Oberfläche zu starten, ist der Headless-Modus also nicht.

Fernsteuerung dank integriertem VNC

Beim Sechser-Release hat der Hersteller einen der Hauptkritikpunkte früherer Workstation-Versionen ausgeräumt: Endlich ist es möglich, Gäste ohne Umwege fernzusteuern. Dazu greift Vmware auf ein Verfahren zurück, wie es bereits im einstigen Konkurrenten Connectix Virtual PC in den Versionen 4.3 bis 5.2 (also vor der Übernahme durch Microsoft) enthalten war: Die Rede ist von "Virtual Network Computing", auch bekannt als "VNC". Den dafür erforderlichen VNC-Server hat Vmware in sein Workstation-Produkt gleich eingebaut. Somit ist es nicht länger erforderlich, einen VNC-Server aus dem jeweiligen Gast-Betriebssystem heraus zu starten, sodass der Gast beginnend mit dem Boot-Prozess von der ersten Sekunden an fernsteuerbar ist. Hierzu lässt sich ein beliebiger VNC-Client verwenden, den es für Windows, Linux, Java, Windows Mobile und zahlreiche weitere Plattformen gibt. Ein schützendes Kennwort hilft dabei, die Fernsteuerung durch Unbefugte zu verhindern. Eine weitergehende Sicherheit existiert jedoch nicht: Alle Daten einer VNC-Verbindung überträgt Workstation 6.0 unverschlüsselt, sodass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, falls ein Mitlesen zuverlässig verhindert werden soll.

Im Test mit dem kostenlosen TightVNC erwies sich die Fernsteuerung als leistungsstark. Allerdings zeigte sich auch, dass Vmware beim Fernzugriff zunächst immer das englische Tastaturlayout lädt, wenn vom Host aus Eingaben im Gast erfolgen. Um im VNC-Client ein deutsches Keyboard verwenden zu können, muss der Anwender zuvor die Konfigurationsdatei des fernzusteuernden Gastes auf dem Vmware-Host manuell um einen entsprechenden Eintrag erweitern ? ein aufwändiges Unterfangen, über das die grafische Oberfläche leider kein Wort verliert. An dieser Stelle hilft nur ein eingehender Blick ins Handbuch weiter.

Klar wird hierbei auch: Die VNC-Funktion erlaubt lediglich eine Fernsteuerung des betreffenden Gastes. Eine Fernkonfiguration der jeweiligen VM auf dem Host ist damit aber ebenso wenig möglich wie das Starten des eigentlichen Gastsystems oder die Remote-Verwaltung des auf dem Host laufenden Workstation-6.0-Programms. Daher ist der Anwender an dieser Stelle auf separate Lösungen (wie der Remote Desktop bei Windows-Systemen oder die Fernsteuerung des Host-Computers über einen separaten VNC-Server) angewiesen.

VMware: Nützliche Kleinigkeiten

Daneben sind es Kleinigkeiten, die die Arbeit mit Workstation 6.0 angenehm gestalten. Meldungen wie "Fehler bei der Verbindung zu Gerätekomponenten" werden in einem Protokoll festgehalten und lassen sich bequem auch im Nachhinein ansehen. Auch wenn der Anwender nicht immer den Bildschirm verfolgt, verpasst er so keinen wichtigen Hinweis.

Virtuelle Laufwerke von Gästen können nun mit wenigen Mausklicks mit einer Laufwerkskennung verbunden und so dem Host zugänglich gemacht werden. Umwege über die Befehlszeile sind dazu nicht mehr erforderlich. Handelt es sich beim Host um einen Notebook-Computer, gibt Workstation 6.0 diesen Status auch an Gäste weiter. Windows-XP- oder Vista-Gäste sind daher in der Lage, den aktuellen Stromversorgungsstatus der Akkus zu erkennen: Über das Icon im Statusbereich der Taskleiste kann der Anwender somit die verbleibende Akkulaufzeit des Host-Computers im Gast abrufen.

Mehr Komfort für Debugger

Für Entwickler ist die verbesserte Debugger-Integration relevant. Mittels Plug-ins für die Open-Source-Plattform "Eclipse" und "Visual Studio" von Microsoft lassen sich Anwendungen in virtuellen Gast-Maschinen vom Host aus starten, testen und debuggen. Breakpoints und weitere wichtige Informationen aus der Gast-VM stehen dabei auf dem Host so zur Verfügung, als würde die Anwendung direkt dort ablaufen.

Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang ist die bislang noch als experimentell deklarierte Record/Replay-Funktion. Diese zeichnet alle Aktivitäten auf, die innerhalb eines Gastes stattfinden. Damit ist es zum Beispiel möglich, alle Ereignisse bis zum Absturz einer im Gast laufenden Software aufzuzeichnen und diesen Zustand später sozusagen auf Knopfdruck wiederherzustellen. Entwickler und Support-Spezialisten erhalten so die Gelegenheit, Fehler exakt zu reproduzieren. Je nach Situation wird es dadurch wesentlich leichter, Ursachen auf den Grund zu gehen und Probleme zu lösen, die sich erst in bestimmten Software-Konstellationen ergeben.

Parallels Workstation 2.2

Obwohl die kleine US-amerikanische Firma Parallels ihren Fokus insbesondere auf die Mac-Ausführung richtet, führt sie auch eine Windows- sowie eine Linux-Ausführung ihres Desktop-Virtualisierungsprogramms im Programm - das allerdings mit Workstation unglücklicherweise genauso heißt wie der direkte Vmware-Widersacher. Aktuell ist für Windows und Linux die dem Test zu Grunde liegende Version 2.2.

Diese besitzt auf den ersten Blick eine sehr große Ähnlichkeit zum Gegenstück aus dem Hause Vmware. Die Einteilung der Benutzeroberfläche erinnert sehr an das Vorbild. In der Praxis hinterlässt Parallels Workstation 2.2 einen guten Eindruck. Bei der Installation auf Windows Vista erschienen zwar Sicherheitshinweise, dennoch funktioniert das Werkzeug reibungslos. USB-Unterstützung gibt es ebenfalls ? allerdings nur für Version 1.1. Auch 64-Bit-Systeme bleiben sowohl auf dem Host als auch als Gastbetriebssystem außen vor. Zudem fehlt eine Snapshot-Funktion, sodass sich der Zustand eines Gastes nicht auf Wunsch festhalten und später bei Bedarf per Mausklick wiederherstellen lässt.

Dafür erledigt das Parallels-Produkt seine Arbeit zügig und braucht sich vor dem übermächtigen Vmware nicht zu verstecken, wenn es um die Performance geht: Im Praxistest gehen Vorgänge flott vonstatten. Zudem ist Parallels Workstation 2.2 sehr preisgünstig: Es kostet in etwa nur ein Viertel soviel wie der Namensvetter von Vmware.

Vor- und Nachteile von Parallels Workstation 2.2

Vorteile:

Nachteile:

Kostenlos, aber mit Einschränkungen: Microsoft Virtual PC 2007

Die aktuelle Version Microsoft Virtual PC 2007 kommt deutlich besser mit Windows Vista zurecht als sein unmittelbarer 2004er Vorgänger sowohl für den Host als auch für den Gast. Die 64-Bit-Unterstützung bleibt aber eingeschränkt. Virtual PC 2007 lässt sich zwar auf einem 64-Bit-Host-System einsetzen, mag jedoch weiterhin keine 64-Bit-Gäste. Immerhin spricht Microsoft davon, ein wenig an der Performance-Schraube gedreht zu haben: Durch die Unterstützung für die Hardware-Virtualisierungsfunktionen in neueren AMD- und Intel-Prozessoren sollen Gäste auf entsprechenden Hosts schneller ablaufen. Selbst dann geht in einem Virtual-PC-2007-Gast aber Vieles immer noch sichtbar langsamer vonstatten, wie sich im Praxistest zeigt.

Merkmale im Überblick

Produkt

Vmware Workstation 6.0

Parallels Workstation 2.2

Virtual PC 2007

Produkt-Infos

http://www.vmware.com/de/products/ws

http://www.parallels.com/en/products/workstation

http://www.microsoft.com/windows/virtualpc

Lauffähig auf x86-Host-System mit 32-Bit-Betriebssystem

Ja

Ja

Ja

Lauffähig auf x64-Host-Systen mit 64-Bit-Betriebssystem

Ja

Nein

Ja

Größe des Installationspakets (x86-Windows-Version)

282 MB

20 MB

31 MB

Unterstützt Hardware-Virtualisierung von AMD- und Intel-CPUs

Ja

Ja

Ja

Unterstützung von 32-Bit x86-Gast-Betriebssystemen

Ja

Ja

Ja

Unterstützung von 64-Bit x64-Gast-Betriebssystemen

Ja

Nein

Nein

Maximaler Arbeitsspeicher pro Gast

8 GB

1,5 GB

3,6 GB

Maximaler auf dem Host nutzbarer Arbeitsspeicher

Kein Limit

4 GB

Kein Limit

Gast kann per Netzwerk booten (PXE-Unterstützung)

Ja

Nein

Ja

Energiestatus bei einem Notebook-Host in Gast abrufbar

Ja

Nein

Nein

Aero Glass-Unterstützung bei Windows Vista-Gästen

Nein

Nein

Nein

Host und Gast können Zwischenablage gemeinsame nutzen

Ja

Ja

Ja

Zugriff auf freigegebene Host-Folder vom Gast aus (Shared Folders)

Ja

Ja

Ja

Screenshot des Gast-Bildschirms

Ja

Ja

Nein

Abläufe im Gast als Videodatei festhalten

Ja

Nein

Nein

Record/Replay der Aktionen im Gast

Ja

Nein

Nein

Virtueller Debugger für Gast-Anwendungen

Ja

Nein

Nein

Snapshot-Erstellung und selektive Wiederherstellung

Ja

Nein

Nein

Maximale Anzahl Netzwerkadapter

10

1

4

Maximale Anzahl IDE-Festplatten

4

3

3

Emulation von SCSI-Laufwerken

Ja

Nein

Nein

iSCSI-Initiator-Emulation

Nein

Nein

Nein

USB-Unterstützung für Gäste

USB 2.0

USB 1.1

Nein

Multimonitor-Unterstützung für Gäste

Ja

Nein

Nein

Grafikauflösung für Gäste frei einstellbar

Nein

Ja

Nein

Tool zur lokalen Verwaltung auf dem Host / zur Remoteverwaltung

Ja / Nein

Ja / Nein

Ja / Nein

Headless-Betrieb von Gästen

Ja (nachdem Gast läuft)

Nein

Nein

Integrierte Funktion zur Fernsteuerung von Gästen

Ja (VNC)

Nein

Nein

Deutsche Benutzeroberfläche

Nein

Nein

Ja

Listenpreis (Herstellerangabe)

189 Dollar

49,99 Dollar

Kostenlos

Offensichtlich liegt bei Microsoft der Virtualisierungsschwerpunkt weiterhin auf der Serverseite. Denn technisch gibt es ansonsten beim Desktop-Produkt Virtual PC 2007 leider kaum Verbesserungen im Vergleich zum vorigen Release. Auf einige wichtige Funktionen ? allen voran die USB-Unterstützung oder die Möglichkeit, Snapshots zu erstellen ? muss der Virtual-PC-2007-Anwender also nach wie vor verzichten. Dafür hat Virtual PC 2007 einen unschlagbaren Preis: Microsoft offeriert sein Desktop-Virtualisierungsprodukt kostenlos.

Vor- und Nachteile von Virtual PC 2007

Vorteile:

Nachteile: