Forrester empfiehlt einen proaktiven Ansatz

Versteckte Performance-Pobleme kosten die Unternehmen viel Geld

20.01.2009 von Karin Quack
Application-Performance-Management (APM) wird in den meisten Unternehmen nur reaktiv betrieben, so fand Forrester Consulting im Auftrag von Compuware heraus.

Die Monitoring-Werkzeuge melden: "alles im grünen Bereich", aber die Anwender beklagen sich über schwache Performance. Für beinahe jeden zweiten IT-Verantwortlichen ist das Alltag. Dabei kosten diese Performance-Probleme die Unternehmen viel Geld. Das legen die Ergebnisse einer Umfrage nahe, die Forrester Consulting kürzlich im Auftrag des IT-Organisationsspezialisten Compuware unternahm. Dafür interviewte das Marktforschungsunternehmen weltweit 389 Technikentscheider, zu deren Aufgaben das Service-Level- und Performance-Management gehören.

Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

Die beklagte Komplexität wird sich, so Forrester, künftig noch verschärfen, beispielsweise durch die Einführung von Service-orientierten Architekturen (SOA) und virtualisierten Umgebungen. Deshalb empfehlen die Marktforscher einen ganzheitlichen Ansatz zum Monitoring der Anwendungs-Performance. Dazu zählen sie ein Service-Management, das von außen nach innen blicke, also den Blickwinkel des Business einnehme, sowie ein "Enduser-Experince-Monitoring". Die vollständige Studie mit dem Namen "Becoming Proactive In Application Performance Management" ist unter www.compuware.com/applicationperformance erhältlich.