Die besten Geschenkideen. Nicht.

Technik-Präsente, die keiner will

13.12.2016 von Florian Maier
Gelangweilt von den jährlichen Geschenke-Tipps? Wir auch. Darum zeigen wir Ihnen in diesem Jahr Geschenke, die niemand will.

Der Geschenke-Hype greift um sich, insbesondere wenn es um Technik und Gadgets geht. Diese sind inzwischen generationenübergreifend zum Standard-Präsentwerk verkommen - was also tun, wenn man sich von der Masse abheben will? Genau, um die Ecke denken.

Wir zeigen Ihnen, was man nicht schenkt.
Foto: Stokkete - shutterstock.com

Ein wahrlich festlicher Ansatz, der allerdings auch massiv nach hinten losgehen kann. Denn nur weil etwas "different" ist, muss es noch lange nicht sinn- oder geschmackvoll sein. Oder überhaupt funktionieren. Bei dem Überangebot an potenziellen Geschenken ist es inzwischen also unabdingbar zu wissen, was man nicht schenkt. Außerdem gibt es ja auch Zeitgenossen, die durchaus ein "Anti-Geschenk" zum Jahresende (oder Jahresanfang) verdient haben.

Wenn der Chef schenkt ...

Das könnte sich auch der ein oder andere Vorgesetzte denken, wenn es um Geschenke für die Mitarbeiter geht. Das Start-Up wunschgutschein.de hat 1001 deutsche Arbeitnehmer befragt, mit welchem Geschenk Ihnen der Chef keine große Freude bereitet hat. Die Ergebnisse:

Foto: wunschgutschein.de

Dass Alkohol in der "Liga des Schreckens" der Weihnachtsgeschenke vom Chef mitspielt, hat übrigens auch uns überrascht. Weniger überraschend ist hingegen, dass man bei wunschgutschein.de den perfekten Geschenk-Tipp auf Lager hat: einen Gutschein. Und doch hat diese Empfehlung ein Fundament: Eine aktuelle Studie von Ernst & Young will belegen, dass Geschenkgutscheine zu den beliebtesten Geschenken überhaupt zählen. Und hier die (laut Studie) fünf Gutschein-Lieblingskategorien deutscher Arbeitnehmer:

1. Marktplätze (Amazon, Hitmeister, etc.) - 32,8 Prozent

2. Mode & Parfum (Zalando, Karstadt, Flaconi, etc.) - 24,7 Prozent

3. Tiere und Freizeit (Zooplus, Ikea, etc.) - 15,4 Prozent

4. Digitales und Elektronik (Conrad, iTunes, etc.) - 13,3 Prozent

5. Baby und Kinder (Mytoys, Toys’R’Us, etc.) - 10,4 Prozent

Also liebe Chefs - Ihr wisst Bescheid. Wer jetzt noch schlechte Mitarbeitergeschenke macht, bei dem ist es Absicht! Sollte das tatsächlich so sein: Lassen Sie sich doch von den folgenden Tipps inspirieren. Für alle anderen gilt: Finger weg von folgenden Nicht-Geschenken!

Crowdfunding-Fails

Crowdfunding-Plattformen wollen Sie in Versuchung führen! Mit scheinbar einzigartigen Geschenken, die gerade jetzt (aber natürlich nur fur kurze Zeit) verdammt günstig zu haben sind. Beziehungsweise vorbestellbar sind.

Sensationelle Kickstarter-Projekte: Ein Ausflug ins Ungewisse.
Foto: Kickstarter

Darauf sollten Sie nicht hereinfallen. Es könnte zwar durchaus sein, dass das neue pneumatische Katzenbett mit Smartphone-Kopplungsmöglichkeit wirklich noch im Dezember verschickt wird, aber Sie sollten bedenken, dass Sie in einem solchen Fall bei einem Unternehmen kaufen, von dem Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nie zuvor etwas gehört haben. Das, was sie kaufen, wurde außerdem wahrscheinlich noch nie hergestellt und wer kann so schon einschätzen, wie es um die Qualität dieses Produkts bestellt ist?

Okay, vielleicht malen wir an dieser Stelle etwas zu schwarz. Aber wer hat an Feiertagen schon Lust auf Ärger? Selbiger erwächst bei ausschweifenden Familienzusammenkünften meist ohnehin völlig automatisiert.

Discount-Ware für die Ohren

Kennen Sie diesen unbegründeten Vorwurf, Geschenkgutscheine wären nicht persönlich genug? Im Fall von Kopf- beziehungsweise Ohrhörern ist das Gegenteil der Fall: Die sind nämlich - ähnlich wie Unterwäsche - Geschmacks- und Voraussetzungs-Sache. Wenn die Dinger nicht (oder nur schlecht) sitzen und dann auch noch Audio-Horror in die Gehörgänge "zaubern", der einer "Performance" von Helena Fürst Konkurrenz macht, könnte festliche Liebe schnell in Hass aufgrund minderer Qualität umschlagen. Dann doch lieber zum Gutschein greifen.

Android-Craplets

Günstige Android-Tablets haben nur einen Vorzug: Sie sind günstig. Diese Ersparnis amortisiert sich dann aber spätestens, wenn man ein ordentliches Device kaufen muss, weil das "Einsteigermodell" für Schaum vor dem Mund sorgt. Das schaffen solche Geräte - neudeutsch auch Craplets genannt - beispielsweise durch winzige Speichergrößen, heillos veraltete Hardware und Betriebssysteme oder weil sie mit einem Display aufwarten, dem mit dem Adjektiv "erbärmlich" noch geschmeichelt wäre. Wenn es blöd läuft (und das tut es in solchen Fällen oft), bekommen Sie gleich das ganze Paket an technischen Unzulänglichkeiten.

Android-Tablets in diesem Preissegment gehören oft zur Familie der "Craplets".
Foto: Amazon

Erschwerend kommt hinzu, dass nichts (nein, wirklich gar nichts) die Hersteller solcher Geräte davon abhält, ihre Craplets mit nicht zertifizierten Apps zu "beglücken", die Spy- und Adware als Gratis-Dreingabe mitbringen. Merke: Gib Craplets keine Chance!

Museumsstücke

Ein guter "Beschenker" weiß, was gerade wirklich "in" ist und was nicht. Ein TomTom-Navi war beispielsweise vor vier oder fünf Jahren der Tech-Hit unterm Weihnachtsbaum. Heutzutage erledigt so gut wie jedes Smartphone die Navigations-Aufgabe nebenbei. Wenn Sie also so eine "TomTom"-Idee im Kopf hatten: Vergessen. Jetzt. Kaufen Sie lieber eine Handyhalterung fürs Auto, das ist deutlich sinnvoller und billiger. Wenn Sie unbedingt Museumsstücke verschenken wollen, dann denken Sie in jedem Fall übertrieben oft an das Wort "Retro". Vielleicht hilft's ja.

Retro-Computer - Tops und Flops
Apple Power Mac G4 Cube
Technologischer Vorreiter, Designwunder, kaum erweiterbar, damals Flop, heute Kult.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola Power PC; 450 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 MB/1,5 GB<br /> Farben/Auflösung: 32 Bit/1920x1200<br /> Baujahr: 2000<br /> Preis: ca. 4500 DM
Atari Mega STE
Eigenwilliger Kompromiss aus Heim- und semiprofessionellem PC. Chancenlos gegen MS Win.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68000 mit 16 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 MB/4 MB<br /> Farben/Auflösung: 4096/640x400<br /> Baujahr: 1991<br /> Preis: 2798 DM
Atari Transputer ATW 800
Im ATW teilen sich ein Mega ST (I/O) und der eigentliche Transputer die Arbeit.<br /><br /> CPU/Takt: max. 17 INMOX T-800; 20 MHz<br /> RAM (Min/Max): 4 MB/16 MB<br /> Farben/Auflösung: 24 Bit/1280x960<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: ca. 22.300 DM
Atari Falcon 030
Nachfolger des 1040 ST, kaum erweiterbar, verfehltes Marketing, einer der letzten Atari-Flops.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68030; 16 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 oder 4 oder 14 MB<br /> Farben/Auflösung: 65536/1260x960<br /> Baujahr: 1992<br /> Preis: 1899 DM
AC1
Computer-Bausatzprojekt der DDR-Zeitschrift "Funkamateur", später auch CP/M-kompatibel.<br /><br /> CPU/Takt: U88D; 2 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/16x64<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: 55 M (Leiterplatte; umgerechnet ca. 13 DM)
Acorn Atom
Zum ZX80 konkurrierend, sehr flexibel konfigurier- und vernetzbarer Heimcomputer.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 6502A; 1 MHz<br /> RAM (Min/Max): 2 KB/12 KB<br /> Farben/Auflösung: 4/256x192<br /> Baujahr: 1980<br /> Preis: 680 DM
Altair 8800
Flexibel erweiterbarer Bausatz aus austauschbaren Karten und einer der ersten Heim-PCs.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8080; 2 MHz<br /> RAM (Min/Max): 256 Byte/64 KB<br /> Farben/Auflösung: keine<br /> Baujahr: 1975<br /> Preis: ca. 1200 DM
Amstrad Notepad NC 100
Leicht zu bedienender Computer mit sofort verfügbaren eingebauten Programmen.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80; 6 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB/1 MB<br /> Farben/Auflösung: 2/480x64<br /> Baujahr: 1992<br /> Preis: 310 DM
Apple ][+
Der erste von Apple in Europa eingeführte PC benötigte eine PAL-Karte für Farbwiedergabe. <br /><br /> CPU/Takt: MOS 6502; 1,020 MHz<br /> RAM (Min/Max): 48 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/280x192<br /> Baujahr: 1979<br /> Preis: ca. 2200 DM
Apple iMac G3 "Bondi Blue"
All-in-one Design-Computer, Startsystem für eine beispiellose Aufholjagd im Computerbereich. <br /><br /> CPU/Takt: Motorola G3; 233 MHz<br /> RAM (Min/Max): 32 MB/128 MB<br /> Farben/Auflösung: 24 Bit/1024x768<br /> Baujahr: 1998<br /> Preis: 2999 DM
Apple Macintosh XL (Lisa 2)
Technisch erweiterbarer Nachfolger des Apple Lisa, ist der XL der Urvater der Macintosh-Serie. <br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68000; 5 MHz<br /> RAM (Min/Max): 512 KB/1 MB<br /> Farben/Auflösung: 2/720x364<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: ca. 15.000 DM
Newton MessagePad 2000
Der "Vorläufer" des iPad mit einer noch Jahre später unübertroffenen Handschriftenerkennung.<br /><br /> CPU/Takt: StrongARM 110; 162 MHz<br /> RAM (Min/Max): 4 MB<br /> Farben/Auflösung: 16 Graustufen/480x320<br /> Baujahr: 1997<br /> Preis: ca. 1990 DM
Atari STacy
Portabler Atari ST, mit leerem/versiegeltem Batteriefach, da diese meist nur 15 Minuten halten würden.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68HC000; 8 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 MB/4 MB<br /> Farben/Auflösung: 2/640x400<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: 1700 DM
Commodore 65
Unveröffentlichter Nachfolger des C64, nur ca. 250 Prototypen, Sammlerwert ca. 20.000 Dollar.<br /><br /> CPU/Takt: CSG 4510; 3,54 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/8 MB<br /> Farben/Auflösung: 256/1280x400<br /> Baujahr: geplant 1991<br /> Preis: 599 DM
Commodore 128
Der letzte 8-Bit-Rechner von Commodore ist ein Zwitter aus Heim- und Arbeitsplatzcomputer.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 8502 + Z80A, je 2,04 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/640 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/640x200<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 999 DM
Commodore 16
Als Nachfolger des VC20 geplant, erlangte er erst als 1. ALDI-PC eine nennenswerte Verbreitung.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 7501; 885 KHz/1,76 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 121/320x200<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 149 DM
Commodore Plus/4
Die preiswerte Ergänzung zum C64 bot trotz eingebauter Programme zu wenig und floppte.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 7501; 1,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 121/320x200<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: 1300 DM
Compaq Portable
Einer der ersten 100 Prozent zu IBM-Systemen kompatiblen Computer mit dem Betriebssystem MS-DOS.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8088; 4,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/640 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/80x25<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: 7300 DM
Enterprise 128
Eigenwillige Form, starke Grafik und Sound. Mit 32 anderen Enterprises direkt vernetzbar.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80A; 4 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/4 MB<br /> Farben/Auflösung: 256/672x512<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 1198 DM
Dynalogic Hyperion
Der erste tragbare (fast) 100 Prozent zu IBM kompatible Computer mit MS-DOS oder C/PM-86.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8086; 4,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 256 KB/640 KB<br /> Farben/Auflösung: 16 Graustufen/320x200<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 12.000 DM
IBM 5100 Portable Computer
Der Vorläufer des IBM-PC, komplett ausgestattet und "tragbar" (24 kg).<br /><br /> CPU/Takt: IBM PALM, 1,9 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/16x64<br /> Baujahr: 1975<br /> Preis: ca. 23.000 DM
IBM PC Junior
Zum Homecomputer abgerüsteter (kastrierter) IBM PC, zu teuer, zu schlecht, ein Flop.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8088/AMD D8088 4,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB/128 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/640x200<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 3.360 DM
Jupiter ACE
Mit eingebauter Sprache Forth sehr schnelle Programme möglich, trotzdem ein Flop.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80A mit 3,25<br /> RAM (Min/Max): 3 KB/51 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/256x192<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: 399 DM
KC Compact
Als Nachbau des Schneider CPC zum 40. Jahrestag der DDR vorgestellt, kam er einige Jahre zu spät.<br /><br /> CPU/Takt: U880D; 4,0 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 27/640x200<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: ca. 5000 M (rund 1250 DM)
Mattel Aquarius
Der Simpelst-Rechner aus Honkong war der einzige von Mattel auf den Markt gebrachte Rechner.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z-80; 3,5 MHz<br /> RAM (Min/Max): 4 KB/20 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/80x72<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 450 DM
NEC PC 6001 MK II
Rechner mit fünf BASIC-Modi, Sprachsynthesizer und hochwertiger Tastatur, nur in Japan verfügbar.<br /><br /> CPU/Takt: µPD 780C-1; 3,99 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/320x200<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 990 DM
NeXTcube
Aus Magnesium gegossener Rechner, setzte neue Maßstäbe bei Ausstattung und Anwendbarkeit.<br /><br /> CPU/Takt: Motorika 68040; 25 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 MB/64 MB<br /> Farben/Auflösung: Grau/1120x832<br /> Baujahr: 1990<br /> Preis: ca. 16.000 DM
BIC robotron A5105
Für Ausbildung und Informatikunterricht hergestellter Rechner, kam zu spät und blieb chancenlos.<br /><br /> CPU/Takt: UA 880 D; 3,75 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/640x200<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: 11.000 M (ca. 2750 DM)
Sega SC-3000
Um eine Tastatur erweiterte Sega-Videokonsole. RAM wurde durch Softwarecartridges geliefert.<br /><br /> CPU/Takt: NEC D780C-1; 3,58 MHz<br /> RAM (Min/Max): 0<br /> Farben/Auflösung: 64/256x220<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: 399 DM
Sharp MZ80K
Der Rechner mit 9"-Monitor und Taperecorder stand in Konkurrenz zum PET und zum Apple II.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80; 2 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB/48 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/80x50<br /> Baujahr: 1978<br /> Preis: ca. 2000 DM
Toshiba HX-10
Einer der ersten außerhalb Japans exportierten MSX-Computer, sonst nichts Besonderes.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80; 3,6 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/256x192<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: 990 DM
Z1013
Für den privaten Gebrauch und für Bildungseinrichtungen produzierter DDR-Einplantinencomputer.<br /><br /> CPU/Takt: UD880; 1 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB<br /> Farben/Auflösung: 32x32<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 650 M (ca. 160 DM)

Apple-Zubehör-Alternativen

Apple-Produkte sind teuer. Apple -Zubehör auch. Wer deswegen auf die Idee kommt, sein iPhone mit Ladekabeln und Zubehör aus den Beständen zweifelhafter Online-"Zulieferer" zu "versorgen", dem sei gesagt: Nein. Denn in solchen Fällen kann es durchaus vorkommen, dass Sie für den verschwindend geringen Preis auch eine verschwindend geringe Leistung bekommen. Wenn überhaupt.

Apple-Preise zu hoch? Wer ein iPhone besitzt und kein Geld für das Original-Kabel hat, sollte sich Gedanken machen. Oder wenigstens Bewertungen lesen.
Foto: Amazon

Und jetzt stellen Sie sich mal folgendes Szenario vor: Sie verschenken zum Fest der Liebe einen solchen Kabel-Fail - und alles was der arme, beschenkte Teufel davon hat, ist, dass er zwischen den Tagen in den dritten Zirkel der Konsum-Hölle - den Apple Store - hinabsteigen muss, um sich ein Original-Kabel zu besorgen.

Samsung Galaxy Note 7

Sorry, Samsung - der musste sein. Wenn Sie nichts davon mitbekommen haben, dass das Galaxy Note 7 inzwischen als Tech-Äquivalent zum Ford Pinto gehandelt wird, sollten Sie das nachholen. Zum Beispiel an dieser Stelle.

Das Galaxy Note 7 entwickelte sich für Samsung zum Mega-Debakel.
Foto: Martyn Williams

In Jedem Fall sollten Sie davon absehen, ein Galaxy Note 7 bei Ebay - oder sonstwo - zu kaufen, auch wenn die Preise noch so verführerisch sein mögen.

USB-Müll

Was macht man, wenn etwas keinen Sinn macht? Klar, einen USB-Port dran.
Foto: Amazon

Plastik-Stripperinnen, Lufterfrischer, Steine - heutzutage gibt es alles was ohnehin keinen Sinn ergibt, auch mit USB-Anschluss. Die Schreibtische in unseren Büros sind in der Regel bereits total überfüllt (oder einfach total vermüllt). USB-Gadgets, die keinerlei (wirklichen) Sinn und Zweck erfüllen, sorgen also lediglich dafür, dass noch ein USB-Port weniger genutzt werden kann. Darüber hinaus erbringen solche Geschenke allerhöchstens noch den Nachweis, dass Sie keinerlei Präsent-Geschmack haben.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer US-Schwesterpublikation pcworld.com.