iPhone-Konkurrent im Test

T-Mobile G1 startet stark

04.02.2009 von Jürgen Fey und Moritz Jäger
Das auf der Android-Plattform von Google basierende G1-Smartphone von T-Mobile zeigt im Test bemerkenswerte Stärken und glänzt mit Erweiterungsmöglichkeiten. Doch es gibt auch Verbesserungsbedarf.

Die COMPUTERWOCHE-Schwesterpublikation "Tecchannel" hat sich das jüngste Smartphone im deutschen Markt vorgeknöpft und es einem ausführlichen Test unterzogen. Seit dem 2. Februar verkauft die Telekom-Tocher T-Mobile das G1, das auf Googles Android-Plattform aufbaut und als Alternative zu Apple "iPhone" positioniert wird . Dabei zeigt das G1 gute Werte in der Empfangs- und Sendequalität und auch die Telefonate überzeugen qualitativ. Zudem glänzt das G1 mit einer breiten Angebotspalette an Erweiterungen: Auf dem Android Market stehen zahlreiche Anwendungen zum Download bereit.

Das G1 im Test
Das G1 von T-Mobile
So sieht das Home-Menü des G1 aus.
Das G1 von T-Mobile
Das Menü das G1 bei geschlossenem Gerät.
Das G1 von T-Mobile
Ein eingehender Anruf.
Das G1 von T-Mobile
Der Browser im Hochformat.
Das G1 von T-Mobile
Der Browser im Querformat mit geöffneter Tastatur.
Das G1 von T-Mobile
Das G1 mit geöffneter Tastatur.
Das G1 von T-Mobile
Anwendungen entsperren

Geeignet ist das G1 vor allem für Technik-Freaks, die sich an der Vielzahl der Funktionen begeistern können und den Web-Zugang via Smartphone schätzen. Wer den vollen Funktionsumfang beim Surfen im Internet nutzen möchte, benötigt allerdings einen Account bei Google. Den Zugang stellt das G1 automatisch beim Initialstart her. Das Google-Konto erlaubt die Nutzung der Services Google Talk und Google Mail. Außerdem lassen sich hier Applikationen des Android-Market einrichten und verwaltet.

Das T-Mobile G1 ist auf den Privatkundenmarkt zugeschnitten. Für Geschäftskunden ist die Nutzung mit einigen Hürden verbunden, denn das zentrale Management des G1 ist schwierig. Immerhin haben bereits erste Third-Party-Anbieter Programme im Angebot, die beispielsweise den Zugriff auf Microsoft Exchange erlauben. Auf den folgenden Seiten finden sie Details zum G1-Test des Tecchannel.

Features und Funktionen

Als Testgeräte standen uns vorab eine US-Version und die deutsche Ausführung des Smartphones zur Verfügung. Wir verwenden daher beide Geräte. An sich sind die G1-Smartphones, abgesehen von der lokalisierten Tastatur, identisch. Allerdings scheint die deutsche Variante des T-Mobile G1 mit einer aktuelleren Version von Android ausgeliefert zu werden. Das wirkt sich vor allem auf die Kontaktverwaltung aus. Anders als in der früheren US-Variante werden die Kontaktinformationen nun direkt auf dem Handy gespeichert. Damit ist ein Zugriff ist auch dann möglich, wenn das T-Mobile G1 nicht mit dem Internet verbunden ist.

Beim Thema E-Mail haben es Google-Nutzer am einfachsten. Denn die Google-Mail-Applikation zeigt eingehende Nachrichten innerhalb von Sekunden an. Damit ist man recht nah an der wichtigen Push-E-Mail-Funktion der BlackBerrys. Wer Google Mail nicht mag, kann aber auch mithilfe eines universellen E-Mail-Clients auf beliebige SMTP/LDAP/POP-Server zugreifen. Die in einigen US-Foren vorgebrachten Probleme beim Synchronisieren der E-Mail über LDAP oder SMTP konnten bislang nicht nachvollzogen werden – alle Zugriffe waren problemlos.

Anruf: Wie die meisten aktuellen Smartphones werden Anrufer direkt im Display dargestellt.

Die mitgelieferte Kamera-Applikation unterstützt zwar die Kamerataste. Allerdings muss man sich umgewöhnen, da die beiden Tasten zur Lautstärkeregelung nicht, wie gewohnt, zum Zoomen dienen. Standardmäßig kann der Anwender mittels der „Share“ Option seinen Schnappschuss per Google-Mail oder via MMS versenden. Auch Drittanbieter können sich in das Menü der Kamera einbinden.

Ebenfalls von Haus aus dabei ist eine Google-Maps-Applikation, die bei Bedarf auch den eingebauten GPS-Chip direkt nutzt. Eine dedizierte Offline-Navigationssoftware gibt es derzeit noch nicht.

Die Akkulaufzeit des G1

Der Hersteller HTC verwendet im T-Mobile G1 einen 1150 mAh-Akku. In unseren Tests stellt sich dieser als zu klein dimensioniert heraus. Denn de facto nutzt das T-Mobile G1 ständig mindestens einen Empfänger für GPS, EDGE, UMTS/HSDPA oder WLAN. Und obwohl es sinnvolle Software für Stromspar-Mechanismen gibt, ist das Gerät vor allem bei häufiger Nutzung schnell leer.

Ladezeit: Nach 114 Minuten ist der Akku des T-Mobile G1 wieder voll.

Dieser Eindruck bestätigte sich auch in unserem Laufzeittest. Im Dauertest hielt das Gerät 195 Minuten durch, das sind nicht einmal 3,5 Stunden. Dabei haben wir eine Dauernutzung simuliert. Der Bildschirm musste sich ständig neu aufbauen, zusätzlich war die 3G-Option sowie die Datensynchronisation mit Google Mail aktiviert.

Unser Test ist dabei ein Worst-Case-Szenario, um die Smartphones vergleichen zu können. Im praktischen Einsatz musste das T-Mobile G1 spätestens jeden zweiten Tag an die Steckdose. Im alltäglichen Einsatz helfen außerdem Zusatzprogramme, als nahezu unverzichtbar hat sich der Power Manager aus dem Android Market erwiesen.

Das G1 liegt damit auch in Sachen Laufzeit in einer Liga mit Apples iPhone. Ein Vorteil bietet das Gerät von HTC allerdings: Der Akku lässt sich ohne Probleme austauschen, sei es gegen eine Zweitbatterie oder einen Alternativakku mit höherer Kapazität.

Der Android Market

Das Highlight des G1 ist ohne Zweifel der Android Market. Bereits zum Start ist das Portfolio der angebotenen Applikationen vielseitig. Viele der zunächst fehlenden Programme kann man mit Anwendungen aus dem Market ausgleichen. Das Portfolio der angebotenen Applikationen ist bereits zum Start des Android Markets recht umfangreich. Einen detaillierten Bericht über den Android Market und über sinvolle Tools für das G1 finden Sie in dem Beitrag „T-Mobile G1: Clevere Android-Anwendungen zum Verkaufsstart“.

Es fällt auf, dass ein Großteil der Applikationen das eingebaute GPS-System des G1 nutzen. So kann man ein Bewegungsprofil online ablegen, den geparkten Wagen in einer fremden Stadt wiederfinden oder sich Navigationshilfen und Point-of-Interest-Informationen geben lassen. Zu den praktischen Anwendungen gehören diverse Wecker, ein Dateimanager, ein Taskmanager, diverse Wetterdienste (auch hier mit GPS-Support sodass man lokale Wetterinfos erhält), ein Voice Recorder, Tempoanzeige, Systemmonitor oder ein Barcodescanner.

Ausgezogen: Die Tastatur steckt unter dem Bildschirm.

Die Liste der wirklich praktischen Anwendungen wird täglich größer und zeigt das hohe Potenzial des Android-Konzeptes. Das von dem schwedischen Benutzer-Interface-Spezialisten TAT entwickelte grafische Bedienkonzept ist im Wesentlichen stimmig. Lediglich einige Brüche in der Benutzerführung, bei dem der Anwender gezwungen wird, vom Hochkant-„Portrait“-Modus in die Queransicht des Landscape-Modus mit ausgefahrener Tastatur zu wechseln, nerven auf Dauer. Hier fällt auf, dass dem G1 eine virtuelle Tastatur fehlt, die bei anderen Geräten in solchen Fällen als Notanker gute Dienste leistet.

Internetzugriff auf Webkit-Basis

Die Kernapplikation ist ohne Frage der eingebaute Browser, der wie sein großer Bruder Chrome vom Open-Source-WebKit-Projekt abstammt Android befindet sich so in guter Gesellschaft, setzen doch auch Nokia und Apple auf WebKit. Die Qualität des WebKit-Browsers ist bereits hoch, lässt aber dennoch Raum für Verbesserungen. So ist sofort klar, dass Apple mit dem Multitouch-Display und der guten Integration in die Bedienung des Browser diesen Vergleich gewinnt. Das Anklicken von Links ist ohne die praktische Zoom-Funktion beim Multitouch des iPhones ein wenig komplizierter. Allerdings könnte das G1 unverhofft Schützenhilfe von Adobe erhalten. Denn der Konzern arbeitet nach eigenen Angaben bereits an einem passenden Flash-Client. Damit hätte das G1 einen klaren Vorteil gegenüber dem iPhone.

Surfen: Der Browser des G1 basiert wie beim iPhone auf Webkit.

Dennoch lässt sich die jeweilige Seite mit dem Finger auf dem Display leicht verschieben. Dabei erscheint im unteren Bereich eine Zoom-Option, die nach einigen Sekunden wieder ausgeblendet wird. Zudem fehlt noch ein passendes Plugin für Flash-Inhalte. Adobe arbeitet aber bereits an einer Lösung. Interessant ist die leichte Erweiterbarkeit des WebKit-Browsers. So kann man neue Funktionen mit dem Java-Derivat Dalvik erstellen, integrieren und dann direkt per JavaScript aufrufen. Hier sind eine Menge nützlicher Erweiterungen zu erwarten; Firefox und seine Plugins können als Vorbild gelten.

Surfen II: Der Browser im Querformat.

Der Browser unterstützt derzeit allerdings noch nicht den eingebauten Bewegungssensor. Um die Orientierung zu ändern, muss man explizit die Tastatur freilegen oder den Slider wieder schließen. Mit AIM, Yahoo, Microsoft und natürlich Google Talk unterstützt die eingebaute IM-Anwendung diverse Messangerformate. Auch hier ist sicherlich noch eine offenere und vor allem bedienungsfreundlichere Alternative zu erwarten. Fans von Facebook, Twitter, MySpace und anderen Social Networks finden im Market eine passende Anwendung.

Multimedia

Der eingebaute „Music Player“ kann nicht mit iPod oder iPhone konkurrieren, genügt aber den ersten Ansprüchen (bis eine bessere Alternative zur Verfügung steht). Der Sound der eingebauten Mono-Lautsprecher ist nicht mit dem eines Kopfhörers vergleichbar. Einige S40-Geräte von Nokia zeigen allerdings, was man bereits mit kleinsten Lautsprechern erreichen kann. Hinzu kommt, dass HTC dem G1 keinen Anschluss für 3,5-mm-Klinkenstecker spendiert hat; diese müssen über einen Adapter am USB-Port angeschlossen werden.

Zu den eingebauten Applikationen gehört auch eine YouTube-Applikation. Ein Video-Player fehlt zwar im Standard-Portfolio, der Android Market hält aber auch hier eine Lösung bereit. Der dort verfügbare „Video Player“ unterstützt MPEG4- und 3GPP-Formate (H.264, H.263 Video und MP3, AAC, AMR Audio) und kann Videos mit einer Auflösung bis zu 480 x 352 Bildpunkten darstellen. Dreht man das Gerät, so erkennt der Player dies mittels des eingebauten Sensors und schaltet die Darstellung um. Das Alternativprogramm „Cinema“ kann dies nicht automatisch und nutzt eine explizite Umschaltung per Menü. Videocasts und auch ganze Filme lassen sich so gut verfolgen. Es existieren bereits diverse andere Video-Player, sodass man als Anwender nach seinem Gusto auswählen kann.

Installierte Anwendungen: Das Programmmenü des G1.

Sobald ein USB-Kabel angeschlossen ist, etwa um das G1 zu laden, kann man vom Gerät aus nicht auf den SD-Inhalt zugreifen. Dieser Speicher steht jetzt dem angeschlossenen PC als Speicher zur Verfügung, um etwa die MP3-Sammlung auszutauschen. Diese Einschränkung ist bei mobilen Endgeräten üblich – man sollte also in diesem Fall die Fehlermeldungen bzw. Warnungen diverser Applikationen hinnehmen, die den Anwender auffordern, die SD-Karte einzulegen. Muss man partout auf die SD-Karte zugreifen, so genügt ein einfaches Ziehen des USB-Kabels. Der Datenaustausch mit PC und Mac verlief absolut problemlos.

Hardware

Die Hardware des G1 kann sich sehen lassen, auch wenn sie keine Revolution auslöst: Alle Komponenten haben sich in anderen Geräten längst bewährt. Diese Strategie des taiwanesischen G1-Herstellers HTC führt zu einer recht gut ausbalancierten Hardwaremischung die den Vergleich mit der Konkurrenz nicht zu scheuen braucht.

Im Zentrum sitzt ein mit 528 Mhz getakteter Dual-Core-Prozessor von Qualcomm (MSM7201A), der übrigens auch im HTC Touch Pro und dem Sony Ericsson Xperia X1 arbeitet. Er vereint die Baseband- und die Applikations-CPU auf einem Chip. Auch andere zentrale Funktionen für das Power Management und GSM/WCDMA Transceiver wurden bei Qualcomm eingekauft. Andere Einheiten stammen von Texas Instruments (WLAN und Bluetooth), Sony (Antennen Switch), Samsung (Speicher) oder AKM (Sechs-Achsen-Bewegungssensor).

Anschlussschwäche: Unten befindet sich lediglich ein USB-Anschluss - ein Klinkenstecker fehl.

Der mitgelieferte SD-Chip mit zwei GByte lässt sich vom Anwender auf maximal acht GByte erweitern. Dies genügt den meisten MP3- und Video-Fans, die ihre Inhalte auf dem G1 mitnehmen wollen, jedoch wäre eine Grenze von 32 Gbyte sicherlich zukunftsfähiger.

Der kapazitive TFT-Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 320 Pixeln stammt vom Primus Sharp. Nach ersten Analysen kommt der eingebaute Mini-Trackball von Panasonic – dem gleichen Hersteller, der RIMs BlackBerry-Familie mit Trackballs versorgt.

Die Tarife von T-Mobile

Die Tarife des G1 ähneln auf den ersten Blick den Tarifen für das iPhone. Nutzer können zwischen vier unterschiedlich teuren Optionen wählen. Ab dem Tarif S (44,95 Euro monatlich) ist eine Flatrate für HSDPA und T-Mobile-WLAN-Hotspots enthalten. Nicht enthalten ist die Nutzung von VoIP und BlackBerry APNs. Außerdem drosselt T-Mobile den Datendurchsatz nach einem gewissen Volumen auf 64 Kbit/s Download und 16 Kbit/s Upload. Dabei fällt auf: iPhone-Nutzer erhalten im teuersten Tarif mehr Download-Volumen. Während man beim G1 nach einem GByte im Tarif L gedrosselt wird, geschieht das im iPhone-Tarif XL erst nach fünf GByte – und noch dazu zahlt der Kunde 30 Euro weniger.

Nutzer des kleinsten Tarifes, CombiFlat XS, zahlen nach Ablauf ihres Inklusivvolumens pro MByte 0,49 Euro. Allerdings gibt es eine Obergrenze von 100 Euro. Alles in allem unterstreicht die Tarifpolitik den allgemeinen Eindruck. Da T-Mobile in Deutschland sowohl G1 wie auch iPhone exklusiv vermarktet, besteht für den Konzern kein Grund, einen Kampfpreis einzuführen.

Tarife und Datentransfer

Tarif

XS

S

M

L

Kosten in Euro (monatlich)

24,95

44,95

59,95

119,95

Inklusivvolumen

200 MByte

Flatrate

Flatrate

Flatrate

T-Mobile Hotspot

Nicht enthalten

Flatrate

Flatrate

Flatrate

Drosselung nach

Entfällt

300 MByte

Ein GByte

Ein GByte

Während unseres Tests wurde klar: Ohne Internet ist das G1 zwar immer noch brauchbar, doch viele Funktionen fallen dann weg, etwa Zugriff auf Karten, GoogleMail-Push oder Instant Messaging. Daher wäre es zu begrüßen gewesen, wenn T-Mobile den Kunden, vor allem denen des sehr teuren L-Vertrages, mehr Volumen zugestehen würde, bevor die Leistung gedrosselt wird.

Fazit: Interessante Technik, aber noch nicht perfekt

Im täglichen Betrieb offenbart sich das G1 als ernst zu nehmendes Smartphone mit vielen nützlichen Erweiterungen. Die Empfangs- und Sendequalität ist gut, ebenso ist die Sprachqualität in Ordnung. Die Akku-Lebensdauer leidet erwartungsgemäß sehr deutlich, sobald man GPS und WLAN aktiv nutzt. Positiv fällt die schnelle Fixierung durch das GPS auf. Wartet man beispielsweise beim N95 oft zehn Minuten oder länger, empfängt das G1 die ersten Daten teilweise innerhalb einer halben Minute.

Im Betrieb gefällt vor allem die schnelle Reaktion des Gerätes, bei der Geschwindigkeit steht das T-Mobile G1 dem iPhone in keinerlei Hinsicht nach. Es ist deutlich schneller als jedes andere HTC-Gerät. Auch mit der Tastatur lässt sich, trotz eines eher windigen Ersteindrucks, sehr gut arbeiten und schreiben. E-Mails gehen leicht von der Hand, auch Instant Messaging macht Spaß. Allerdings ist das Gehäuse sehr schlicht. Das iPhone kann hier deutlich mehr protzen.

Entsperren: Um die Tastensperre zu lösen, können Sie ein Muster nachfahren.

Allerdings fallen mehrere Dinge negativ auf: Wir vermissen einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer, HTC hat nur den proprietären ExtUSB-Anschluss verbaut. Auch gibt es kein Stereo-Bluetooth, Besitzer eines teuren Headsets haben also ohen passenden Adapter nichts von dem Gerät.

Lädt man im ersten „Wahn“ viele Applikationen vom Market herunter offenbart sich eine prinzipielle Schwäche der Android-Oberfläche im Bereich Hauptmenüs. Anstatt eine zusätzliche Ordnung mittels eines Menübaums anzubieten, werden alle Applikationen im Hauptmenü alphabetisch geordnet gelistet. Eine sinnvolle Gruppierung fällt also, wie schon beim iPhone, aus.

Ein erster Schritt: Noch fehlt es Android zwar an Feintuning - das Potential des neuen Betriebssystems ist aber vielversprechend.

Das G1 ist der Startschuss in eine neue Zeit in der mobilen Welt. Linux hat sich bereits in China einen großen Marktanteil erobert und wird dank Android auch im Rest der Welt zu einer ernst zu nehmenden Alternative. Die offene Plattform wird noch für eine Fülle neuer Ideen und letztendlich zu einem Innovationsschub führen. Und es muss nicht bei HTC bleiben. Denn mit Motorola, Dell und Asus haben sich bereits weitere Hersteller als künftige Androidians geoutet. (mja)