Spotigo zeigt den Weg zum nächsten Hotspot

26.01.2007
Besitzer eines Smartphones, die gerne über WLAN im Netz surfen oder VoIP-Telefonie betreiben, kennen ein Problem: wo ist der nächste Hotspot zum Einwählen? Diesem Problem hat sich nun Spotigo angenommen und den WiFi Connection Manager entwickelt. Als pdf-Dokument auf dem Endgerät spürt er Hotspots auf und teilt sie dem Besitzer mit.

Mit einem Smartphone unterwegs zu arbeiten bedeutet meist, dass man entweder einen Datentarif bei seinem Netzanbieter buchen sollte, die Rechnung die Firma übernimmt oder es einem von Grund auf egal ist, wie viel es kostet mit einem mobilen Endgerät im Netz zu surfen. Abhilfe schaffen hier kostenfreie Hotspots, die man inzwischen immer häufiger finden kann. Weiß man jedoch nicht, wo sich der nächste befindet, kann der WiFi Connection Manager von Spotigo bei diesem Problem jetzt Abhilfe schaffen.

Das Düsseldorfer Unternehmen hat sich dafür mit dem spanischen WLAN-Community Betreiber FON zusammengetan, um das Know-How beider zu vereinen und zu perfektionieren. Schließlich ist FON bereits seit Jahren auf diesem Bereich tätig und verbindet die ganze Welt durch das FONERO-Netz, also Leute, die einen Teil ihres WLAN-Netzes für die Einwahl Dritter kostenlos zur Verfügung stellen. Dies soll nun auch mit Smartphones möglich gemacht werden. Dazu muss man sich lediglich auf der Homepage von Spotigo das nötige Programm runterladen. Voraussetzung ist, dass das Endgerät mit Symbian oder Windows Mobile läuft, wobei die restlichen Plattformen in Bearbeitung sind und noch hinzugefügt werden sollen. Das WiFi Connection Manager-Tool kann dann ganz einfach installiert werden. Ist der User also unterwegs und möchte etwa über VoIP telefonieren, muss er lediglich das Programm starten und schon wird er ganz detailliert per Umgebungskarte informiert, wo sich der nächste Hotspot befindet. Es wird sogar angezeigt, welches der schnellste und einfachste Weg dorthin ist. Nur hingehen muss man also noch selbst. Befindet man sich dann in der Reichweite des Funknetzes, baut das Smartphone automatisch eine Verbindung auf - man kann also sofort loslegen.

Leider ist bisher noch nicht bekannt, wann Spotigo dieses Tool zum Download bereit stellen will. Ebenfalls ist unklar, ob es sich um einen kostenfreien Service handeln wird. Für einen realistischen Betrag lohnt sich die Investition allerdings mit Sicherheit.

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