Speaker-Dock für iPhone & Co.

Sonoro Cubo Dock im Test

29.01.2011 von Markus Schelhorn
Unsere Schwesterpublikation Macwelt, konnte das neue Cubo Dock exklusiv testen. Entweder per iPod-Dock für alle iPods mit Dock-Anschluss oder per Bluetooth sowie AUX-Eingang kann der Lautsprecher mit Musik gefüttert werden.

Auf der Vorderseite des Lautsprechers sitzt der iPod-Dock, der vom ersten iPod mit Dock-Anschluss bis zum iPhone 4 viele Modelle unterstützt. Auf seiner Rückseite befindet sich ein AUX-Toneingang, an den man per Miniklinke den Ton von anderen Quellen empfangen kann. Sehr schön ist zudem die Möglichkeit, die Musik per Blutooth zu empfangen. Über die Fernbedienung wird zwischen den verschiedenen Tonquellen umgestellt.

Gehäuse

Aus einem Holzkorpus mit abgerundeten Ecken ist der Cubo Dock gefertigt, ein Lochblech dient als Frontblende. Bedientasten für Ein/Aus und Lautstärke befinden sich gut erreichbar auf der Oberseite des Geräts. Diese Bedienelemente aus Silikon sind zwar angenehm griffig, dafür aber schmutzempfindlich. Die Betriebsleuchte sitzt sehr dezent hinter der Lochblech-Blende, verschiedene Farben zeigen den jeweiligen Betriebszustand an. Den Cubo Dock gibt es in den Farbkombinationen Schwarz, Weiß, Weiß/Pink, Weiß/Grün, Weiß/Blau und ab Frühjahr 2011 in Bambus/Weiß und Walnuss/Schwarz.

iPod

Das Dock bietet drei Abstandhalter, damit alle 26 unterstützte Modelle gut sitzen, also alle iPod-Modelle, die ein 30-Pin-Dockanschluss bieten. Die mitgelieferte Fernbedienung reagiert auch bei ungenauem Zielen auf das Gerät sehr gut und prompt. Zudem ist die Bedienung klar und einfach aufgebaut. Mit der Fernbedienung kann man zwar auch durch die Musikbibliothek eines iPod Touch beziehungsweise iPhone navigieren, allerdings muss man dazu zunächst die App "Musik" starten. Ist die Tastensperre aktiviert, kann man per Fernbedienung außer der Lautstärke regulieren nur Vor- und Zurückspringen sowie ein Lied starten und anhalten.

Bluetooth

Problemlos können wir das Cubo Dock per Bluetooth mit einem Mac, einem iPod Touch und einem iPhone 4 verbinden. Eine Eigenart fällt uns auf: Verbindet sich der Lautsprecher mit einem Mac oder einem iPod Touch beziehungsweise iPhone, startet automatisch die iTunes-Wiedergabe. Die Musikübertragung per Bluetooth ist indes ohne hörbaren Qualitätsverlust gegenüber einem iPod im Dock-Anschluss.

Sound, Empfehlung und Farbvarianten

Vier Lautsprecher sorgen in dem kleinen Gehäuse für den Sound. Der Sound ist ausgewogen und nicht zuletzt Dank des rückwärtigen Bassreflex mit einem angenehmen Bass. Stimmen und Instrumente gibt der Lautsprecher natürlich wieder. Allerdings fehlt der Raumklang und bei höheren Lautstärken verzerrt der Bass besonders bei basslastigen Musikstücken. So ist der Lautsprecher nicht als Partymaschine geeignet, sehr wohl aber als iPod-Lautsprecher für gepflegtem Musik-Hören in kleineren Räumen, etwa im Arbeitszimmer.

Empfehlung

Sonoro Cubo Dock Farbvarianten
weissweiss
Sonoro Cubo Dock
weissrot
Sonoro Cubo Dock
weissgruen
Sonoro Cubo Dock
weissblau
Sonoro Cubo Dock
schwarz
Sonoro Cubo Dock
dunklesholz
Erst ab Frühjahr 2011 erhältlich: Sonoro Cubo Dock im dunklen Holz
bambus
Erst ab Frühjahr 2011 erhältlich: Sonoro Cubo Dock Bambus-Holz

Der Sonoro Cubo Dock ist ein schlicht-eleganter und hochwertig verarbeiteter Lautsprecher. Auch mit Bluetooth-Verbindung arbeitet der Lautsprecher fehlerfrei. Sein Sound ist zwar klar und voll, eignet sich aber nicht zur Party-Beschallung sondern zum gediegenen Music-Hören in kleineren Räumen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Macwelt.

Cubo Dock

Schicker und hochwertiger iPod-Lautsprecher mit Bluetooth

Sonoro

Preis: € 300, CHF 400

Note: 1,9 gut

Leistung (50%) 2,1

Ausstattung (20%) 1,5

Handhabung (20%) 1,8

Stromverbrauch (10%) 1,8

Vorzüge: Ausgewogener Sound mit warmen Bass, gute Verarbeitung

Nachteile: Bass verzerrt schnell bei hohen Lautstärken

Alternativen: Pioneer XW-NAS5, B&W Zeppelin Mini

Maße (B x H x T) in cm: 38 x 17 x 16; Stromverbrauch: Aus: 0,0 W, Bereit: 5,6 W

www.sonoro-audio.de