Kostenlose Backup-Tools

So sichern Sie Ihre Daten - gratis!

08.02.2010 von Manuel Medicus
Egal, ob wichtige Geschäftsdokumente oder die Sammlung der Familienfotos - verlorene Daten schmerzen immer. Hier finden Sie Strategien zur Sicherung von Dateien und Tipps für kostenlose kleine Helfer.

Daten-Backups auf Datenträgern wie CDs, DVDs und neuerdings auch Blu-ray-Discs sind noch immer die Klassiker, der Upload auf Web-Speicher dagegen schon seltener. Durch den Preisverfall bei den externen Festplatten (ein Terabyte kostet nunmehr unter 100 Euro) bietet sich aber vor allem dieser Weg als beste Möglichkeit zur Datensicherung an.

Backup-Strategien

Je nach Art der Sicherung können Sie verschiedenartig vorgehen. Klonen Sie gleich ein gesamtes Laufwerk, wird eine identische 1-zu-1-Kopie der Partition/der Festplatte (inklusive der freien Sektoren) auf die externe Platte gespiegelt. Große Datenmengen lassen sich so einfach, bequem und sicher sichern - das tägliche Backup geänderter Daten wird damit jedoch schnell zur zeitaufwändigen Qual.

Ein Festplatten-Image funktioniert zwar ähnlich (Vollsicherung einer gesamten Partition), wird jedoch in einer einzigen Sicherungsdatei angelegt (vergleichbar eines .ISO-Images einer CD oder DVD). Da diese Backups auch während des laufenden Betriebs angelegt werden können (mit dem richtigen Programm unter Windows), sind sie besonders zur regelmäßigen, automatisierten Sicherung der Systempartition zu empfehlen.

Für das tägliche Backup geänderter und neuer Daten oder einzelner Ordner, die nicht das Betriebssytem betreffen, ist das inkrementelle Backup die beste Wahl: Hier wird eine einseitige Synchronisation durchgeführt, es werden immer nur neue und geänderte Dateien kopiert.

Jede der drei Strategien setzt die richtige Software voraus. Äußerst beliebt sind für derartige Aufgaben die kostenpflichtigen Programme Norton Ghost und Arconis True Image. Wer sein Geld lieber spart und in Hardware (beispielsweise externe Festplatten) statt in Software investiert, findet jedoch auch kostenlose und absolut vollwertige Alternativen.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie Sie mit den Gratis-Tools DriveImage XML, Disk Copy und SyncBack komfortabel ihre Daten sichern können.

Festplatten klonen mit Disk Copy

Sie wollen auf eine neue Festplatte umsteigen, weil die alte verdächtig rattert oder die eigene Fotosammlung die Daten-Partition zum überquellen bringt? Oder Sie wollen Ihre komplette externe Festplatte auf einem zweiten Exemplar sichern? Dann bietet es sich an, die Festplatte zu klonen (auch spiegeln genannt). Ein gutes Gratis-Tool, das das Klonen von Partitionen und ganzen Festplatten unterstützt, ist Disk Copy von EASEUS.

Backup mit Disk Copy - so geht's

Disk Copy ist plattformunabhängig und wird von einer eigenen Boot-CD aus gestartet. Beachten Sie, dass Sie die Partitionen vor dem Booten von Disk Copy vorbereitet haben. Sie können eine Partition nur auf eine gleichgroße oder größere Partition klonen, nicht aber auf eine kleinere.

Nach dem Download liegt die Freeware als .iSO-Datei vor, die Sie zuerst auf eine CD oder DVD brennen müssen. Wenn Sie mit dieser anschließend booten (unter Umständen müssen Sie hierfür im BIOS die Boot-Reihenfolge ändern), begrüßt Sie ein Startbildschirm mit der Frage, ob Sie Disk Copy ausführen wollen. Im nächsten Bildschirm müssen Sie nur noch die Bildschirmauflösung auswählen und schon ist das Klon-Tool einsatzbereit.

In Disk Copy legen Sie nun zuerst fest, ob sie eine Partition oder ein ganzes Laufwerk klonen wollen. Im folgenden Schritt wählen Sie das zu klonende Original und anschließend legen Sie fest auf welches Laufwerk und welche Partition dies gespiegelt werden soll.

Da die Zielpartition überschrieben wird, gehen alle dort gespeicherten Daten verloren. Aus diesem Grund verlangt Disk Copy nun eine Bestätigung. Anschließend führt Disk Copy Ihren Klon-Auftrag aus. Dies kann je nach Größe der Partition einige Zeit dauern. Wenn Sie nach Ende des Vorgangs Disk Copy schließen und neustarten, vergessen Sie nicht die Boot-CD aus dem Laufwerk zu nehmen.

Achtung beim Klonen von Systempartitionen: Leider ist es nicht ohne Probleme möglich, Windows XP oder Vista durch Klonen auf eine neue Festplatte umzuziehen, da beide Betriebssysteme in der Registry Informationen zu Ihrer Festplatte ablegen. Sie können jedoch beispielsweise ein frisch eingerichtetes System auf einer anderen Partition per Klon sichern und dann später zurück klonen. So ist es möglich Windows innerhalb weniger Minuten neu aufzusetzen.

Download:
Disk Copy

Festplatten-Images anlegen mit DriveImage XML

Das Backup-Tool DriveImage XML von Runtime Software ist vergleichbar mit Norton Ghost oder Arconis True Image - für den privaten Gebrauch jedoch kostenlos. Das Programm ermöglicht es einzelne Partitionen oder auch ganze Laufwerke als Image-Dateien zu sichern. Diese können Sie entweder auf einer anderen Partition, einer externen Festplatte oder auf CDs oder DVDs speichern. Die gesicherten Images können entweder komplett wiederhergestellt werden oder über DriveImage XML nach einzelnen Dateien durchsucht werden.

Backup mit DriveImage XML - so geht's

Als Beispiel zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Partition als Image auf eine externe Festplatte sichern. Dazu klicken Sie im Startbildschirm von DriveImage XML auf "Backup" und erhalten dann eine Übersicht über die gefundenen Laufwerke. Wählen Sie die zu sichernde Partition aus.

Nun öffnet sich ein Wizard, der bei den Backup-Einstellungen hilft. Zuerst bestätigen Sie die gewählte Partition. Im folgenden Fenster können Sie das Zielverzeichnis auswählen und die Komprimierung einstellen. Je stärker die gewählte Komprimierung, desto kleiner wird die Image-Datei, aber desto länger dauert auch der Backup-Vorgang.

Eine weitere Auswahlmöglichkeit wäre der RAW-Modus, der die Dateistruktur 1-zu-1 kopiert, dadurch jedoch auch leeren Festplattenplatz kopiert. Bei den Einstellungen zur "Hot Imaging Strategy" belassen Sie die Auswahl auf der Standard-Einstellung "Try Volume Locking first".

Anschließend bestätigen Sie mit "Next" und schon fängt DriveImage XML an die Image-Datei zu erstellen. Dies kann je nach zu sichernder Datenmenge und Dateianzahl einige Zeit dauern. Verläuft das Backup ohne Probleme, genügt ein letzter Klick auf "Finish" und das Dateisicherung war erfolgreich.

Download: DriveImage XML

Tipp: Runtime Software bietet auf YouTube ein Video-Tutorial zu DriveImage XML (englisch), das jeden Schritt erklärt:

DriveImage XML: Backup wiederherstellen

Um das Backup wiederherzustellen, müssen Sie wiederum DriveImage XML starten. Nach einem Klick auf "Restore", zeigt Ihnen das Programm alle gefundenen Laufwerke an. Hier wählen Sie nun die Partition aus, auf der Sie das Image wiederherstellen wollen. Anschließend müssen Sie die zum Festplatten-Image zugehörige .XML-Datei angeben.

Aus Sicherheitsgründen müssen Sie nun noch dreifach die Partition bestätigen, die mit diesem Image überschrieben werden soll - denn Achtung: beim Zurückspielen der Datensicherung gehen auf der Zielpartition alle Daten verloren!

Nun führt DriveImage XML die Wiederherstellung aus. Dies kann je nach Komprimierung und Dateimenge bis zu mehreren Stunden dauern. Treten keine Fehler auf, ist Ihre Partition erfolgreich wiederhergestellt.

Für den Fall, dass Sie nicht das ganze Image wiederherstellen wollen, sondern nur einige Dateien aus dem Backup benötigen, hat DriveImage XML die Funktion "Browse". Diese ermöglicht es Ihnen eine .XML-Datei eines Festplatten-Images zu laden und es in einer Explorer-Ansicht anzuzeigen. Mit einem Klick auf "Extract" können Sie aus der Sicherung markierte Dateien entpacken.

Download:
DriveImage XML

DriveImage XML: Sonderfall Systempartition

Wäre es nicht schön, ein frisch installiertes System als Image abspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt einfach wieder aufspielen zu können? Kein Problem, denn mit DriveImage XML können Sie auch ein Image Ihrer Windows-Partition machen - sogar während diese in Betrieb ist.

Dazu wählen Sie in den Backup-Einstellungen statt der Option "Try Volume Locking first" die zweite Auswahlmöglichkeit "Try Volume Shadow Services first" und führen die Sicherung wie oben beschrieben durch.

Komplizierter wird es jedoch bei der Wiederherstellung der Systempartition, denn die lässt sich nicht bei laufendem Windows durchführen. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie schließen die Festplatte an einem anderen Rechner als "Slave" an und spielen dort das Image auf - oder Sie erstellen mit BartPE ein bootbares Notfall-Windows, in das Sie DriveImage XML integrieren.

Eine detaillierte Anleitung, wie Sie mit BartPE eine bootbares Notfallsystem erstellen können, finden Sie auf unseren Praxis Seiten. Das nötige DriveImage-XML-Plugin finden Sie auf der Webseite von Runtime Software.

Achtung: Diese Systemwiederherstellung funktioniert nur problemlos, wenn Sie das Image wieder auf die gleiche Festplatte spielen. Da Windows XP und Vista in der Registry Informationen zu Ihrer Festplatte speichern, verweigern sie auf einer fremden Festplatte in der Regel die Arbeit.

Download:
DriveImage XML
BartPE
DriveImage-XML-Plugin für BartPE

Ordner synchronisieren mit SyncBack

Sie wollen nur einzelne Ordner und nicht gleich eine ganze Festplatte sichern? Dann lohnt sich ein Backup Tool wie das kostenlose SyncBack. Mit der Freeware von 2BrightSparks können Sie sowohl inkrementelle Backups als auch Synchronisationen durchführen. Sie können mit SyncBack Ihre Daten auch über das Netzwerk oder mit einem FTP-Server abgleichen und einen eigenen Backup-Zeitplan erstellen.

Backups mit SyncBack - so geht's

Wenn Sie SyncBack das erste Mal starten, bietet es Ihnen sogleich an einen erstes Backup-Profil anzulegen. Sie können zwischen einfacher "Sicherung" oder einer beidseitigen "Synchronisation" wählen . Anschließend geben Sie dem Profil einen aussagekräftigen Namen.

Im nächsten Fenster können Sie nun alle wichtigen Einstellungen vornehmen: Sie geben das Quell- und das Zielverzeichnis an, Sie legen fest ob Unterverzeichnisse berücksichtigt werden sollen und bestimmen das Verhalten beim Überschreiben von Dateien.

Mit einem Klick auf "Experte" stehen Ihnen eine Menge weiterer Optionen zur Verfügung, unter anderem die Möglichkeit zum Backup via Netzwerk und FTP-Server. Außerdem können Sie Ihre Backups in passwortgeschützteZIP-Dateien packen lassen, automatisch Programme starten oder schließen und sich per Mail die Backup-Reporte zuschicken lassen. Ist das Profil angelegt, zeigt ein Testlauf, bei dem noch keine Dateien kopiert oder gelöscht werden, ob das Backup wie gewünscht durchgeführt wird.

Sehr praktisch: Damit Sie bei vielen Backup-Profilen nicht die Übersicht verlieren, können Sie diese in Gruppen organisieren. Wenn Sie ein Profil einer Gruppe zugewiesen haben, können Sie die doppelt angezeigten Profile über "Einstellungen", "Nur Gruppen anzeigen" ausblenden.

Download: SyncBack

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der PC-Welt. (sh)

80 kostenlose Mini-Tools
7-Zip
7-Zip ist eine echte Alternative zu WinZIP und WinRAR. Es ist im Gegensatz zu seinen beiden Konkurrenten auch im professionellen Einsatz komplett kostenlos. 7-Zip ist dazu deutlich flotter, komprimiert effizienter und kennt jede Menge Komprimierungsverfahren.So kommt es mit gängigen Formaten wie ZIP, CAB, RAR, ARJ und anderen zurecht.
CCleaner
Es gibt mehrere Gründe auf dem eigenen PC ein Aufräum-Tool zu verwenden, aber die beiden gewichtigsten sind Performance und Privatsphäre. Der kostenlose CCleaner beseitigt auf einen Schlag eine Vielzahl temporärer Dateien und löscht tote Einträge aus der Windows Registry. Bei der Spurenbeseitigung konzentriert sich der CCleaner auf die Daten aller großen Browser. Verläufe, Cookies, Download-Historien und der Browser-Cache werden zuverlässig entfernt.
Revo Uninstaller
Der Revo Uninstaller ist gut zum Deinstallieren von Programmen und zum Aufräumen des Autostart-Ordners geeignet. Mit seinen Erweiterungen lassen sich auch unliebsame Verlaufsspüren dauerhaft löschen. Leider besitzt die Freeware-Version nicht die volle Funktionalität der kostenpflichtigen Pro-Variante. So fehlen zum Beispiel die Unterstützung von 64-Bit-Betriebssystemen.
NetSetMan
NetSetMan ist ein intuitiv zu bedienendes Tool, das Netzwerkeinstellungen unterschiedlicher Zugangspunkte speichert und bei Bedarf per Mausklick abruft. Damit lassen sich lästige, immer wiederkehrende manuelle Netzwerkkonfigurationen vermeiden. Das Programm adressiert besonders Nutzer von Notebooks, Netbooks oder mobilen PCs, die schnell und problemlos ihre Netzwerkeinstellungen ändern wollen.
MeinPlatz
Das kostenlose Programm MeinPlatz untersucht Festplatten nach Dateien, die unnötig viel Speicherplatz belegen. Dabei stehen dem Anwender verschiedene Auswahlkriterien wie Dateigröße, Dateitypen oder Dateiordner für die Suche nach den Speicherkapazitätsdieben zur Verfügung.
License Crawler
License Crawler durchsucht die Registry von Windows nach allen Seriennummern der installierten Programme und zeigt alle gefunden Lizenzschlüssel an. Damit entfällt bei Neuinstallationen die oft lästige Suche nach den Seriennummern auf CD-Hüllen, Verpackungen oder in E-Mails.
Real VNC Free Edition
Real VNC Free Edition ist ein Fernwartungs-Tool zum Überwachen anderer PCs im lokalen Netz oder über das Internet. Das Besondere an der englischsprachigen Software ist die systemübergreifende Ausrichtung. So lässt sich etwa von einem Windows-PC aus ein Linux-Server steuern. Starten Sie einfach den Viewer auf dem überwachenden Rechner und den Server auf dem System, das Sie überwachen möchten.
TightVNC
Mit TightVNC können Sie nicht nur einen anderen PC fernsteuern, sondern beispielsweise auch einen Server pflegen oder im Team arbeiten. TightVNC ist voll kompatibel mit dem originalen VNC und beinhaltet auch eine einfache Funktion für den Dateitransfer zwischen Server und Client. Besonderer Clou ist eine Encoding-Variante der übertragenen Grafikdaten. Das „Tight“ Encoding ist speziell für langsame Verbindungen ausgelegt.
IrfanView
Das für die private Nutzung kostenlose IrfanView ist ein erstklassiger Bildbetrachter, der über 70 Grafik- und Filmformate unterstützt und somit fast jede Bild- und Multimedia-Datei öffnen kann. Neben der Bildbetrachtung und Browser-Funktionen ermöglicht IrfanView auch die Nachbearbeitung von Grafikdateien. Außerdem eignet sich IrfanView noch als einfaches Scan-Tool mit Fotokopier-Funktion.
NetStumbler
Der kostenlose WLAN-Scanner Netstumbler analysiert alle erreichbaren Funknetzwerke. Neben der Kanalbelegung, der Verschlüsselung und der SSID protokolliert das Netzwerk-Tool für Windows auch die Signalqualität des WLANs und zeigt diese als Zeitverlauf an.
SpeedFan
Egal ob Notebook, Desktop oder Server - SpeedFan zeichnet wichtige Systemkennzahlen wie Temperatur, Lüftergeschwindigkeit oder Prozessortakt auf und warnt optional sogar bei Abweichungen von den Normalwerten. Selbst der SMART-Status der Festplatte lässt sich auslesen, eventuelle Datenverluste durch den Plattencrash werden ein Stück weit absehbarer.
Trend Micro HijackThis
HijackThis sammelt gründlich alle Informationen über potentielle Sicherheitslücken auf dem PC und stellt am Ende der Auswertung einen detaillierten Bericht zur Schau. HijackThis übernimmt jedoch nicht die Bewertung der Funde. Vielmehr trägt es trägt das Security-Tool alle Informationen zusammen, die Pflicht der Auswertung verbleibt beim Anwender. Jede gefundene Schwachstelle, seien es Einträge in der Registrierungsdatenbank, offene Prozesse oder verwaiste Dateileichen, kann mit wenigen Klicks beseitigt werden.
Wise Registry Cleaner
Wise Registry Cleaner befreit Ihre Registrierdatenbank von überflüssigem Ballast, wie er von nicht vollständig entfernten Programmen hinterlassen wird. Von der Software gibt es auch eine Portable-Version. Per Language-Pack kernt das Programm auch die deutsche Sprache.
Audiograbber
Der kostenlose CD-Ripper Audiograbber liest Musik von CDs oder über den Audio-Eingang ein. Diese wird als WAV-, MP3-Datei oder im OGG-Format abgespeichert. Das Tool ist zwar immer noch klein, mit 3,5 MByte aber nicht mehr so schlank wie früher.
etoolz
Die Freeware eToolz bündelt die wichtigsten Programme für Internet- und Netzwerkfunktionen in einem einzigen Paket. Die Software lässt sich portabel nutzen, sodass der Administrator das Tool zum Beispiel auf einem USB-Stick immer bei sich tragen kann.
Rootkit Revealer
Um ein Rootkit aufzuspüren, brauchen Sie etwas Gespür und den Rootkit Revealer von Sysinternals. Rufen Sie es einfach von einem Account mit Admin-Rechten auf und klicken Sie auf "Scan". Rootkit Revealer vergleicht die im Windows-Explorer angezeigte Dateiliste mit der tatsächlichen Liste und meldet alle gefundenen Unterschiede.
ImgBurn
Wer Image-Dateien möglichst schnell auf eine CD oder DVD brennen möchte, sollte sich das gut gemachte Tool ImgBurn näher ansehen. Die Freeware bietet nach dem Start ein einfaches Hauptmenü mit einem Auswahlfeld für den Brenner. Um ein Abbild zu brennen, genügt es die betreffende Datei vom Windows-Explorer ins Programmfenster von Imgburn zu ziehen. Neben ISO-Dateien liest die Freeware auch BIN/CUE-Images.
HashMyFiles
Windows bietet keine Bordmittel, um die Integrität von Daten anhand ihrer Hash-Werte zu prüfen. Die Freeware HashMyFiles füllt die Lücke. Das Gratis-Tool ist portabel nutzbar und besitzt eine deutschsprachige Oberfläche.
USBDLM
Der USB-Stick zur Datensicherung bekommt jedes Mal einen anderen Laufwerksbuchstaben; der Cardreader schnappt sich gleich deren fünf. Solche Probleme lösen Sie mit dem USB Drive Letter Manager. Die Laufwerksbuchstaben lassen sich gezielt vergeben.
WirelessKeyView
Mit dem Gratis-Tool WirelessKeyView lassen sich auf einem PC vorhandene WLAN-Schlüssel ermitteln und zugänglich machen. Für alle, die den Key vergessen haben und ihn nicht im Router zurücksetzen möchten oder können, ist die Windows-Software ein nützliches Werkzeug.
BgInfo
Ob im Schulungsraum, bei mehreren Systemen an einem KVM oder bei Testszenarios - mit BgInfo erkennt man auf einen Blick, welches System man vor sich hat. Das kostenlose Tool zählt zu den Perlen aus Microsofts Sysinternals Suite und zeigt auf einen Blick alle Systeminfos auf dem Desktop.
DriveImage XML
Wenn es darum geht, keine einzelnen Dateien oder Ordner, sondern Laufwerke zu sichern, schlägt die Stunde von Imagern wie DriveImage XML. Das englischsprachige Tool ist für die private Nutzung kostenlos, unterstützt alle Windows-Dateisysteme und verspricht nützliche Zusatzfunktionen.
USBImageTool
Das kostenlose Programm USB Image Tool kann die Daten auf einzelnen USB-Geräten komfortabel archivieren und per Favoritenlisten verwalten. Dabei legt das Tool entsprechende komprimierte Backups von den USB-Datenträgern auf dem Computer an.
KiTTY
Mit KiTTY gibt es eine Alternative zum bekannten Telnet/SSH-Client PuTTY. Die Software bringt nahezu alle Funktionen von PuTTY mit, ist aber um clevere Zusatzfeatures erweitert, welche die tägliche Arbeit auf der Kommandozeile erleichtern und teilweise automatisieren.
YARCGUI
Microsofts kostenloses Robocopy gilt zu Recht als eines der beliebtesten Tools, wenn es darum geht Daten ordentlich zu sichern. Wer viele dementsprechende Aufgaben zu erledigen hat, kann Robocopy mit der Gratis-Oberfläche YARCGUI mehr Komfort und Funktionalität verleihen.
DriveInfo
Benötigt man genauere Informationen zu Festplatten oder SSDs, helfen die spärlichen Angaben auf dem Datenblatt meist nicht weiter. Wer sich für die inneren Werte eines Laufwerks interessiert und auch die SMART-Kennzahlen im Auge behalten möchte, findet mit dem Tool DriveInfo einen probaten Helfer.
USB Safeguard
USB-Sticks haben sich als handliche, mobile Speichermedien etabliert. Für Windows gibt es mit USB Safeguard ein kostenloses Tool, damit bei einem Verlust sensible Inhalte geschützt sind.
FBackup
Das kostenlose Tool FBackup präsentiert sich als alltagstaugliche Lösung für die Sicherung von Dateien und Ordnern. Es unterstützt alle aktuellen Windows-Versionen, führt Backups automatisiert durch und nimmt dank Plug-ins dem Anwender viel Arbeit ab.
USBDeview
Jedes jemals installierte USB-Gerät, vom schlichten Stick bis zum Multifunktionsgerät, hinterlässt im Windows-System bleibende Spuren. Mit dem kostenlosen Tool USBDeview kann man bei Problemen die verwendeten Geräte anzeigen lassen oder deinstallieren.
Sandboxie Plus
Sandboxie ist ein kompaktes Sicherheits-Tool mit dem sich Programme in einer geschützten Sandbox ausführen lassen, ohne, dass das die installierte Software Zugriff auf das eigentliche Betriebssystem bekäme. So werden Sicherheitsrisiken durch unbekannte Software minimiert und das Produktivsystem bleibt vor eventuellen Programmrückständen verschont.