Massive Parallelverarbeitung bei Big Data

Quo vadis, Data Warehousing?

10.04.2012 von Klaus Manhart
Big Data, unstrukturierte Daten und immer ausgefeiltere BI-Analysen in immer kürzeren Zeiten lassen herkömmliche Data Warehouses alt aussehen. Massive Parallelverarbeitung könnte die zukunftsweisende Technologie für das Data Warehousing sein.
MPP-Architekturen: In der Shared-Nothing-Architektur erhält jeder Knoten einen Teil der Gesamtdaten, die er mit seinen eigenen Ressourcen bearbeitet.
Foto: Data Mart

Data-Warehouse-Systeme (DWH) sind in vielen Unternehmen in die Jahre gekommen. Technische und ökonomische Schwächen haben Performance-Probleme, höhere Betriebskosten und immer aufwendigere Entwicklungsprozesse zur Folge. Spätestens mit der Verarbeitung großer Massendaten - Stichwort Big Data - und dem damit einhergehenden Zuwachs an Analysebedarf sind herkömmliche DWHs überfordert.

Viele BI- und Datenbankexperten sehen im Massive Parallel Processing (MPP) die zukunftsweisende Technologie für das Data Warehousing, heißt es in einer Analyse des BI-Spezialisten Data Mart Consulting. Grundsätzlich unterscheidet man bei MPP-Datenbanken zwischen zwei Architekturen: Shared Nothing und Shared Everything.

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