Ogo: Prepaid-Nachrichtenzentrale zum Spartarif

22.11.2007
Für alle, die auch unterwegs auf E-Mail und Instant Messaging nicht verzichten wollen, bringt Debitel den Ogo nach Deutschland. Das Internet-Handy überzeugt mit ausgereiften E-Mail- und Chat-Funktionen und wird zusammen mit Vodafones Prepaid-Tarif CallYa Comfort angeboten.

Die Kommunikation via E-Mail und Instant Messaging und das Surfen im Internet ist gerade bei Jugendlichen außerordentlich beliebt. Für alle, die auch unterwegs nicht auf Internet und IM verzichten können, bietet Debitel ab Dezember 2007 den Ogo. Die Messaging-Maschine kostet 99 Euro und wird zusammen mit einer CallYa-Prepaid-Karte von Vodafone vertrieben.

Das Ogo ist ein Handy im Laptop-Design und für die mobile Nutzung von textbasierten Diensten optimiert. Es verfügt über eine QWERTZ-Tastatur und vereint eine Vielzahl von Kommunikationslösungen wie E-Mail, IM, RSS, SMS, Telefonie und Internet. Dank QVGA-Display, Stereo-Lautsprechern und einem Steckplatz für microSD-Karten eignet sich der Handheld auch für Fotos, Videos und Musik. Das monochrome Display auf der Oberseite informiert über eingehende Anrufe und Nachrichten. Bilder und Filme können via USB oder Bluetooth vom PC oder über das Mobilfunknetz übertragen werden, eine Kamera sucht man vergebens.

Der 160 Gramm schwere Begleiter funkt dank Quadband-GSM nahezu weltweit. Für die Datenübertragung greift er auf GPRS und EDGE zurück, UMTS oder HSDPA kennt er nicht. Die langsamen Übertragungsstandards mögen für Chats und E-Mails ausreichend sein, Freude beim Surfen wird jedoch nicht aufkommen. Auch auf frei zugängliche HotSpots kann der Ogo nicht zugreifen, denn WLAN ist nicht integriert. Die Gesprächszeit beträgt laut Hersteller IXI Mobile bis zu 240 Minuten, die Standby-Zeit wird mit 160 Stunden angegeben.

Damit die Zielgruppe nicht in die Schuldenfalle tappt, verkauft Debitel den mobilen Messenger ausschließlich zusammen mit Vodafones Prepaid-Tarif CallYa Comfort. In dem Paket ist bereits ein Startguthaben von fünf Euro inbegriffen, drei Monate lang die kostenlose Nutzung vom Windows Live Messenger und ICQ sowie sämtlicher E-Mail-Verkehr. Bei ausreichendem Prepaid-Guthaben läuft die Flatrate nach drei Monaten automatisch zum monatlichen Basispreis von 4,95 Euro weiter. Bei zu geringem Guthaben werden die Messaging- und E-Mail-Option ausgesetzt und nach der nächsten Kartenaufladung reaktivert.

In allen anderen Telefonfunktionen greift der CallYa-Tarif von Vodafone. Gespräche kosten 29 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und ins Netz von Vodafone, 59 Cent je Minute verlangt der Netzbetreiber für Verbindungen in alle anderen deutschen Netze. Für eine SMS werden 19 Cent berechnet. Ab einer Aufladung von 25 Euro sinken die Minutenpreise für einen Monat, wird nach Ablauf des Zeitraums das Konto nicht wieder aufgefüllt, steigen die Preise. Für das Surfen muss der CallYa-Kunde noch tiefer in die Tasche greifen. Je Datenblock mit 10 Kb fallen 20 Cent an. Hinzu kommt ein Stundennutzungspreis in Höhe von 6 Cent. Die Prepaid-Anbieter im E-Plus-Netz verlangen nur 24 Cent pro MB.

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