Teamviewer Touch, 7+Taskbar Tweaker, Speccy und Co.

Nützliche Tools für Windows 8

07.11.2013 von Thomas Bär und Frank-Michael Schlede
Egal wie modern ein Betriebssystem ist, es gibt immer Potential für Verbesserungen: Zahlreiche Tools optimieren die Bedienung oder liefern wichtige Informationen über das System.

Ein Betriebssystem ist stets nur eine Grundlage - auch wenn Windows oder einige Linux-Distributionen vielen Anwendern das Gefühl vermittelt, sie hätten damit ein Komplettpaket erworben. Betriebssystem-Entwickler müssen stabile und zukunftsweisende Grundlagen in das OS einbauen: Ihnen geht es nicht darum, das letzte Quäntchen an Funktionalität zu erzielen. Sie müssen sicherstellen, dass die Basis funktioniert.

Glücklicherweise gibt es insbesondere auf dem Freeware-Markt eine große Anzahl von motivierten Entwicklern, die immer neue und nützliche Tools und Erweiterungen für verschiedene Betriebssysteme anbieten. Aus dieser großen Auswahl haben wir eine Reihe praktischer Tools herausgesucht, mit deren Hilfe Wartung und Betreuung von Windows 8 deutlich leichter werden.

Anwendungen speziell für Windows 8?

Aus Sicht des Entwicklers ist es nur verständlich, dass die Mehrzahl der aktuellen Tools auch mit den Vorgängerversionen von Windows 8 kompatibel ist. Nur so kann er eine große Basis für sein Produkt erreichen. Kann ein Programm mit den Windows-Systemen von XP bis hin zu Windows 8 zusammenarbeiten, ist damit praktisch die komplette Palette der derzeit benutzten Windows-Installationen abgedeckt. Wer jedoch schon einmal versucht hat, einen Befehl in die normale Eingabeaufforderung per Online-Tastatur auf einem Windows-Tablet einzugeben, wird sich über jedes speziell für die Touch-Bedienung optimierte Tool freuen. Daher konzentriert sich der Artikel auch auf diese Lösungen.

Nützliche Tools für Windows 8
Teamviewer Touch unter Windows RT
Kann problemlos über den Windows Store installiert werden.
Viele Möglichkeiten
So ist mit der Touch-Variante des Teamviewer-Programms sowohl eine Fernwartung der eigenen PCs mit der „unbeaufsichtigten Methode“ ebenso wie eine Ad-hoc-Sitzung mittels Partner-ID möglich.
Einfach strukturierte Oberfläche
Den Entwicklern von Teamviewer ist es gelungen, alle Einstellungen und Informationen so anzubieten, dass sie sich leicht auf einem Tablet oder Smartphone bedienen lassen.
Software, die nicht aus dem Windows Store geladen wird
Anwender können den 7+ Task Tweaker für Windows 7 und Windows 8 direkt von der Website des Entwicklers herunterladen.
Kleine Software, die selbst mit allen Möglichkeiten schnell installiert ist
Mit einer Dateigröße von gerade einmal 1,1 MByte ist der 7+ Task Tweaker ein wahrer Winzling.
Vielfältige Auswahlmöglichkeiten
Mit dem 7+ Task Tweaker kann der Benutzer die Funktionsweise des Taskbar komplett an seine Wünsche anpassen.
Sollte unbedingt Schule machen bei Freeware-Tools
Durch die guten Hilfetexte können Anwender die Auswirkungen des 7+ Task Tweakers schnell verstehen.
Unerwünschter Nebeneffekt
Browser-Toolbar neben einem ganzen Browser, der bei der Installation von Speccy direkt als Standard eingerichtet wird.
So sieht der Nutzer auf einen Blick, was in seinem PC steckt
Die Freeware Speccy von Piriform hat die Antwort bereit.
Nicht selbstverständlich
Selbst die drei gleichzeitig mit dem PC verbundenen Monitore identifiziert Speccy von Piriform korrekt.
Nützliche Informationen, die auch den Systemprofi interessieren
Speccy erkennt sowohl ob ein Computer virtuell betrieben wird als auch welche Varianten des .NET Frameworks, der PowerShell und Internet Explorers auf diesem zu finden sind.
Ohne weitere Installation sofort einsatzbereit
Der Win+X Menu Editor muss nur dem Betriebssystem entsprechend in der x32- oder x64-Version gestartet werden.
Das Win+X-Startmenü wird ergänzt
Mit Hilfe der freien Software Win+X Menu Editor kann der Nutzer bereits vor Windows 8.1 an dieser Stelle den Eintrag für das Herunterfahren integrieren.
So kommen auch Untermenüs aus der Systemsteuerung in das Win+X-Startmenü
Die Software bietet dem Nutzer direkt die entsprechende Einträge an.
Schlechte Angewohnheit vieler Freeware-Produkte
Auch die freie Version von „Dexpot“ macht da keine Ausnahme und will mit bereits gesetzten Einträgen „Crabware“ auf dem System installieren.
So kommt Platz auf den Desktop
Mit Hilfe der Software Dexpot stehen dem Anwender vier virtuelle Bildschirme zur Verfügung, die er beliebig konfigurieren kann.
Einstellmöglichkeiten für die Desktops
Die Wahl eines unterschiedlichen Hintergrundbildes je Desktop ist bei Dexprot nur eine der vielfältigen Möglichkeiten, die virtuellen Bildschirme zu konfigurieren.

Fernwartung mit dem Finger: TeamViewer Touch

Einfach strukturierte Oberfläche: Teamviewer Touch.
Foto: Bär/Schlede

Teamviewer ist als Fernwartungslösung bereits sehr bekannt und verbreitet. Die Software, die der gleichnamige Hersteller für Windows, Linux, OS X, Android und iOS anbietet, kann von Privatanwendern komplett kostenfrei eingesetzt werden. Gewerbliche Anwender indes freuen sich über eine simple Kostenstruktur, die ohne Folgekosten für Updates und Support auskommt.

Relativ neu und unbekannt ist die "Touch"-Variante für Windows 8. Da die Software auch auf der RT-Version von Windows 8 läuft, können Anwender sie auf seinem Windows-8-Phone ebenso wie auf einen RT-basiertem Tablet-PC verwenden. Die Touch-Edition stellt dabei alle Basisfunktionen der Software bereit:

Die Installation der Software ist über den Windows Store unkompliziert gelöst. Einfach im Store im Charms-Menü auf der rechten Seite im Suchfeld (Windows-Taste +Q) Teamviewer Touch eingeben und die Applikation installieren. Für die Installation ist ein gültiges Microsoft-Konto notwendig. Ansonsten ist die Installation der nur wenige Megabyte kleinen App schnell erledigt.

Im Vergleich zu den Desktop-Editionen fehlen jedoch einige Funktionen:

Fazit: Für Systembetreuer und Anwender, die auch über ein portables Windows-Gerät auf ihre Systeme zugreifen wollen, ist die Touch-Edition des Teamviewers gut geeignet. Wer sich nicht unbedingt von einem anderen Computer auf den mobilen Touch-Client aufschalten muss oder will, findet hier ein ideales Tool für die Fernwartung. Allerdings muss der Anwender darauf achten, dass auf allen Geräten das aktuelle Betriebssystem aktiv ist. Der Versuch, von einem Windows-8-Rechner auf ein Windows-7-System unter Teamviewer 7 zuzugreifen, scheitert an der Unvereinbarkeit der unterschiedlichen Softwareversionen.

Windows Taskbar im Griff: 7+ Taskbar Tweaker

Anwender können den 7+ Task Tweaker für Windows 7 und Windows 8 direkt von der Website des Entwicklers herunterladen.
Foto: Bär/Schlede

Die kostenfreie Software von Michael Ramm erlaubt eine schnelle Anpassung und Änderung zahlreicher Taskbar-Einstellungen unter Windows 7 und 8. Mit dem 7+ Taskbar Tweaker (früherer Name "7 Taskbar Tweaker") lässt sich die Funktionsweise der Taskleiste beim Anklicken mit einer Maustaste oder beim Verweilen des Mauszeigers auf dem gewünschten Element mit eigenen Einstellungen anpassen.

Die Installation der Software geschieht nicht über den Microsoft Store, sondern ganz traditionell über die Website des Anbieters. Das nur knapp ein Megabyte große Programm ist binnen kurzer Zeit eingespielt und der Anwender entscheidet, ob das Programm bei jedem Neustart automatisch aktiviert werden soll.

Vorteile beim Einsatz des 7+ Taskbar Tweaker

So reduziert beispielsweise die Option "Keine Extra-Lücke zwischen Elem." den erforderlichen Platz der Symbole im Taskbar. Wer sich schon immer daran gestört hat, dass ein einzelner Klick auf ein angeheftetes Element dieses sofort aktiviert, kann dieses Verhalten durch die Funktion "Öffnen mit Doppelklick" nun ebenfalls schnell ändern.

Fazit: Das kleine Programm ist eine interessante Software für diejenigen, die ihre Windows-Oberfläche nach eigenen Vorstellungen anpassen möchten. Für Experten stellt der Entwickler seit der Version 1.5 seines Tools nun auch noch den Taskbar Inspector bereit, der die Anwendungs-IDs ausliest und für die Zuordnung nutzt. So besitzen Anwender auch die Möglichkeit, Befehle über verschiedene Tastaturkombinationen abzusetzen.

Windows 8 im Griff behalten
Die Suchfunktion unter Windows 8 hilft:
Wer das System-Tool „Zuverlässigkeitsverlauf“ auf seinem Windows-8-Rechner sucht, sollte auf jedem Fall diese einfache und zuverlässige Methode wählen.
Das Fenster der Zuverlässigkeitsüberwachung nach dem Start:
Der Stabilitätsindex gibt einen ersten Überblick darüber, was zu welchem Zeitpunkt auf dem System passierte und dabei möglicherweise auch die Stabilität von Windows 8 beeinflusste.
Sieht zunächst recht „grimmig“ aus:
Die einzelnen Ereignisse einer Woche werden hier aufgelistet – da es sich um ein reines Testsystem handelt, gibt es eben auch viele sogenannte „kritische Ereignisse“.
Der eingebaute Recorder für den Bildschirm:
Natürlich ist die „Problemaufzeichnung“ nicht mit einem professionellen Aufzeichnungsprogramm vergleichbar, aber gerade bei der Fehlersuche auf einem fremden System kann sie sehr hilfreich sein.
Gezielter Hinweis auf ein Problem oder eine Schwierigkeit:
Während der Aufnahme mit der „Problemaufzeichnung“ kann ein Bildschirmausschnitt markiert und mit einem Kommentar versehen werden.
Wiedergabe der Aufnahme der „Problemaufzeichnung“ im Browser:
Hier kann beispielsweise der Systembetreuer Schritt für Schritt kontrollieren, welche Tätigkeiten der Nutzer ausgeführt hat.
Sicher nicht für den „Proof“ der Drucker geeignet:
Aber mit Hilfe der integrierten Bildschirm-Kalibrierung von Windows 8 lässt sich der Bildschirm grundsätzlich besser einstellen.
Bildschirm-Kalibrierung unter Windows 8
Die eingebaute Bildschirm-Kalibrierung bietet die Möglichkeit, die Einstellung für die ClearType-Darstellung auf dem Schirm zu optimieren beziehungsweise den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
DirectX unter Windows 8
Kommt bis zur Version Windows 7 zumeist erst mit dem ersten Spiel, das auf dem Rechner installiert wird, mit ins Betriebssystem: Unter Windows 8 steht DirectX gleich direkt nach der Installation des Betriebssystems bereit.
DirectX unter Windows 8
Das Diagnoseprogramm von DirectX unterscheidet sich auch unter Windows 8 nicht von seinen Vorgängerversionen.
Lassen Sie den Windows-8-PC für sich arbeiten:
Viel zu wenig Anwender setzen die Aufgabenplanung ein, die auch bei dieser Windows-Version zu den System-Tools gehört.
Ein Assistent unterstützt den Anwender:
So kann er relativ schnell und einfach mit Hilfe des Aufgabenplaners unter Windows 8 eigenen automatisch ausgeführte Vorgänge konfigurieren und einsetzen.
Sieht fast aus wie Windows Vista
Mit Hilfe des System-Tools 8GadgetPack können Widgets und Sidebar (mit den Original Widgets) auch unter Windows 8 verwendet werden.
Alle Widgets stehen zur Verfügung:
Die Software 8GadgetPack fügt sich gut in Windows 8 ein und lässt eine Konfiguration der Widgets ebenso zu wie eine rückstandlose Entfernung der Erweiterung vom System.
WinaeroGlass in der Alpha-Version
Auch wenn die Software WinaeroGlass erst in einer Alpha-Version ohne Benutzeroberfläche bereitsteht: Sie hält bereits ihr Versprechen und ermöglicht es auch unter Windows 8 durchsichtige Fensterrahmen (allerdings ohne Schattierungen) zu verwenden.
Free System Utilities
So werden wenig erfahrene Nutzer bei der Installation in die Irre geführt: Die Free System Utilities versuchen durch unklare Aussagen den Benutzer zur Installation zusätzlicher Produkte und Erweiterungen zu verleiten.
Free System Utilities
Es geht weiter: Auch wenn der Anwender den ersten Versuch überstanden hat, versucht die Software Free System Utilities gleich im nächsten Schritt wieder recht unauffällig Browser-Erweiterungen zu installieren.
Free System Utilities
Ist die Software erst einmal installiert, so bietet sie dem Nutzer viele Möglichkeiten: Die Oberfläche der Free System Utilities ist dabei so gehalten, dass die verschiedenen Aufgaben zur Systemverwaltung und –betreuung übersichtlich gegliedert angeboten werden.

Wichtige Systemdetails einsehen: Speccy

Die drei gleichzeitig mit dem PC verbundenen Monitore identifiziert Speccy von Piriform korrekt.
Foto: Bär/Schlede

Möglicherweise sagt den meisten Anwendern der Anbieter Piriform wenig: Die symbolisierte Birne und der Produktname CCleaner dürften hingegen vielen Nutzern geläufig sein. Dieser Hersteller bietet mit Speccy ein weiteres, kleines Programm an, das alle relevanten Hardwareeinstellungen von Windows-Computern ausliest und anzeigt.

Was leistet Speccy?

Statt den Anwender mit allen per WMI verfügbaren Details zu quälen, ist es den Entwicklern bei Piriform gelungen, sich auf die wirklich entscheidenden Informationen zu beschränken. In der Rubrik Betriebssystem gehören dazu die Betriebssystemkennung mit Service Pack, der Status der User Account Control (UAC) sowie der Status der Firewall als auch die Einstellungen zum Windows Update-Dienst. Schließlich bietet es eine Übersicht darüber, welche Varianten des .NET-Frameworks auf dem Computer zu finden sind.

Die hardwarenahen Ergebnisse unterscheiden sich qualitativ: Das liegt aber weniger an der Software als an der Art und Weise, in der ein PC- oder Motherboard-Hersteller die Daten bereitstellt. Während bei einer Dell Precision Workstation beispielsweise keine Detailinformationen über den Slot-Typ der PCI/PCI-E-Steckplätze geliefert werden, sind diese Informationen bei einem ASUS M5A78L-M-Mainboard komplett vorhanden. Ähnliches gilt für die RAM-Speicherbänke und die gefundenen RAM-Module.

Wie bei vielen Freeware-Lösungen leider üblich, versucht auch Speccy, Anwendern bei der Installation weitere Programme wie den Google-Chrome-Browser und eine Erweiterung der Browser-Leiste aufzudrängen.

Fazit: Speccy liefert dem Anwender die wichtigsten Informationen zu seinem Windows-8-PC: Welcher Mainboard-Typ ist verbaut? Habe ich noch Speicherplätze frei? Welches Timing haben meine RAM-Module? Wer sich darüber informieren will, wie sein System "tickt", sollte einen Blick auf die freie Lösung werfen.

Mehr Optionen für das System-Menü: Win+X Menu Editor

Mit Hilfe der freien Software Win+X Menu Editor kann der Nutzer bereits vor Windows 8.1 an dieser Stelle den Eintrag für das Herunterfahren integrieren.
Foto: Bär/Schlede

Es gibt unter Windows 8 kein Startmenü im traditionellen Sinn. Auch wenn die kommende Version Windows 8.1 ein Icon auf den normalen Windows-Desktop bringt, das die bisherige Stelle des beliebten Start-Buttons einnimmt, ändert das nichts an dieser Tatsache. Dafür können die Windows-8-Systeme mit einem neuen Feature aufweisen, das oft als "Power-Menü" oder "Win+X Startmenü" bezeichnet wird. Durch einen Druck auf die Tastenkombination Windows-Taste plus X erscheint sowohl auf dem Windows-Desktop als auch auf der Kacheloberfläche ein Menu, durch das der Nutzer unter anderem einen direkten Zugang zur Systemsteuerung oder auf die Eingabeaufforderung erhält. Mit Windows 8.1 ist es nun möglich, aus diesem Menü heraus den Rechner herunterzufahren. Wer dieses Menü erweitern und seinen eigenen Wünschen anpassen möchte, kann dies mit Hilfe der Freeware Win+X Menu Editor tun.

Was leistet Win+X Menu Editor?

Fazit: Eine handliche Softwarelösung, die Windows 8 sinnvoll erweitert. Sie erlaubt es Anwendern, einen Teil des Windows-8-Systems selbst zu modifizieren. Vordefinierte Einstellungen erlauben es zudem, dass der Nutzer dem Menü verschiedene Shutdown-Optionen und Menü-Punkte aus der Systemsteuerung hinzufügt. Ein Neustart des Explorers ist allerdings nach jeder Änderung notwendig und das Tool steht leider nur in englischer Sprache bereit.

Das leisten Tablets mit Windows 8/RT
Microsoft Surface RT zum Start
Ganz so sanft, wie von Microsoft behauptet, war der Start des Surface nicht. Vielleicht lag es an der RT-Version und an den damit verbundenen geringen Anwendungen.
CeBIT-Highlight Surface Pro
Unter dem Motto “A Human Touch” hat Microsoft auf der CeBIT verspropchen, das 64-Bit-Tablet Surface Pro bald über den großen Teich auch nach Deutschland zu bringen.
Farbenfroher Surface-Reigen
Das Surface RT, das sich in so farbenfroher Vielfalt präsentiert, erfreut sich in deutschen Unternehmen laut Microsoft schon großer Beliebtheit.
Acer Iconia W510P mit Keyboard Dock
„Standhaft“ zeigt sich hier das Smart Cover mit integrierter Drahtlos-Tastatur des Acer Iconia W510P. Das 10-Zoll-Tablet wird mit Windows Pro 32-Bit angeboten und ist auch ohne Kexboard Dock erhältlich.
Acer-Chef Thom
Wilfried Thom, Region Manager Central Europe bei Acer, ist überzeugt, dass „Windows-8-Tablete den Professional-Markt nachhaltig beleben werden“.
Aus Tablet mach Notebook
Mit angedockter Tastatur wird aus dem Acer Iconia W510P ein Notebook oder besser ein Ultrabook.
Der 64-Bit-Bruder Iconia W700P
Die Acer-Serie Iconia W7 bietet mit Windows 8 Pro 64-Bit, 11,6 Zoll großem Full-HD-10-Punkte-Multitouch-Display, 4 GB DDR3 und Core-i5- oder Core-i5-Prozessoren deutlich mehr Leistung und Features als die W5-Serie.
Asus VivoTab mit Stylus Pen und Tastatur
Die VivoTab-Familie von Asus gibt es in zwei verschiedenen Größen mit Windows 8 und Windows RT sowie mit oder ohne Mobile Dock im Lieferumfang. Die Eingabe lässt sich über Tastatur oder Stift …
“Hands on” beim Asus VivoTab
… oder mit dem Finger vornehmen. Das Asus VivoTab RT TF600TG kommt als UMTS-Bundle daher. Dafür steht das G in der Produktbezeichnung.
Wandelbares Dell Latitude 10
Ein Funktionales Extra ist die Schutzhülle für das Windows-8-Tablet Dell Latitude: Mal ist sie Tastatur, mal Aufsteller für das 10-Zolll-Tablet.
Wandelbares Dell Latitude 10
Sinnvolles Zubehör für das Latitude 10 ist der Wacom Active Stylus.
Dell XPS 10 mit Windows RT
Das XPS 10 von Dell kommt mit Windows RT somit mit oder ohne andockbarer Tastatur daher. Ohne liegt der Preis bei unter 400 Euro, für 90 Euro mehr gibt es die Version mit 64 GB Speicher.
Fly away, Stylistic Q702
Von der Seite betrachtet sieht das Stylistic Q702 hier mit angehaltenem Keyboard aus, als würde es gleich davonfliegen. Windows 8 Pro und ein Core-i5- oder Core-i3-Prozessor im Herzen weisen den Hybriden als Business-Tablet aus.
Nobel geht die Welt…
Hochwertig verarbeitet erscheint die Tastatur des Stylistic Q702 von Fujitsu. „Nobel“ aber auch der Preis von fast 1.100 Euro.
Zum Diktat, HP ElitePad 900
Das Executive Tablet ElitePad 900 von HP unterstützt die Handschrifteneingabe für den optionalen Stift. Sogenannte Jackets bieten nicht nur Schutz vor Kratzern, sondern auch zusätzliche Funktionen.
HP ElitePad 900 mit Productivity Jacket
In der Schutzhülle HP ElitePad Productivity Jacket verbergen sich eine Tastatur, ein SD-Kartenleser und weitere Anschlüsse.
Blickehascher HP Envy x2
Etwas neidvoll könnte man schon auf das edel aussehende HP Envy x2 schauen. Die Leistung des als Notebook vermarkteten Hybriden mit abnehmbarerer Tastatur ist aber eher Standard.
Geheimnisvolles ThinkPad Tablet 2
Das ThinkPad Tablet 2 aus Lenovos Hero-Reihe verrät hier ganz in Schwarz kaum etwas vom Innenleben. Auf der Rückseite sieht man eigentlich nur das zweite Mikrofon und die 8-Megapixel-Kamera. Wer’s denn braucht?
Lean on me, Samsung ATIV smart PC
Hübsch in Szene gesetzt ist hier der Samsung ATIV smart PC ganz in Weiß und hier mit angelehnter Tastatur.
Lean on me, Samsung ATIV smart PC
Die Geräte gibt es als Pro-Serie 7 mit Windows 8 Pro 64-Bit und Core-i5-Prozessor für mehr Leistung im Business.

Mehr Platz auf dem Windows-8-Desktop: Dexpot

Mit Hilfe der Software Dexpot stehen dem Anwender vier virtuelle Bildschirme zur Verfügung, die er beliebig konfigurieren kann.
Foto: Bär/Schlede

Linux-Anwender kennen dieses Feature direkt von ihrem Betriebssystem: Ihnen stehen mehrere virtuelle Bildschirme zur Verfügung, zwischen denen sie beliebige hin- und herschalten können. Wer dieses sehr nützliche Feature auch auf seinem Windows-Rechner einsetzen möchte, kann dazu die Software Dexpot verwenden.

Welche Vorteile bietet die Verwendung von Dexpot?

Fazit: Nicht nur Anwender, die bereits unter Linux gearbeitet haben, werden die Möglichkeiten der Software zu schätzen wissen: Allein die bessere Übersichtlichkeit, die durch die Verteilung der einzelnen Anwendungen auf unterschiedliche Bildschirme erreicht werden kann, rechtfertigt ihren Einsatz. Auch die fairen Lizenzbedingungen - freier Einsatz für Privatanwender und 30-Tage Test für den geschäftlichen Einsatz bei vollem Funktionsumfang - sprechen für die Lösung. Einzig die Tatsache, dass auch diese Software bei der Installation versucht, eine Browser-Leiste zu installieren und die Startseite zu verändern, schmälern den ansonsten guten Gesamteindruck etwas.