Nortel und IBM stellen neues Unified-Communications-System für den Mittelstand vor

20.06.2007 von Diego Wyllie
Nortel und IBM haben ihre Pläne zum Vertrieb einer einfachen und kosteneffektiven Lösung für mittelständische Unternehmen bekannt gegeben, mit der der Schritt zur IP-Telefonie und zu einem einheitlichen Kommunikationssystem erleichtert werden soll.

Das System-i-Unified-Communications-System wird für System i und für Lotus Sametime mit der VoIP- und Multimedia-Anwendungen von Nortel kombinieren. Damit wird eine vollständige Unified-Communications-Lösung angeboten, die auf einem einzigen System betrieben werden kann. Nortel und IBM wollen damit die Konsolidierung von VoIP, verschiedenen Multimedia-Elementen und anderen zentralen Geschäftsanwendungen in der robusten und hoch skalierbaren System-i-Plattform vorantreiben. Dieser Schritt wird durch ein Portfolio an SIP-Clients ergänzt. Das Komplettsystem bietet Benutzern die Möglichkeit, flexibel die für eine Aufgabe am besten geeigneten Collaboration-Werkzeuge auszuwählen und zusammen mit den Integrationsvorteilen und der Zuverlässigkeit der System-i-Plattform zu nutzen. So können Lotus-Sametime-User zum Beispiel anhand ihrer Kontaktliste erkennen, wer sich am Nortel-Telefon befindet und sich auch umgehend mit den entsprechenden Kontakten über ihr Nortel-Telefonie-System auf der System-i-Plattform in Verbindung setzen. Zusätzlich zu IP-PBX-Funktionen wie Call-Routing, Voice-Mail und Unified-Messaging, soll sich die Lösung auch in ausgewählte E-Mail-Clients eingliedern können.

Die System-i-Unified-Communications-Lösung wird über Nortel-Reseller und IBM-Solution-Provider voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2007 angeboten.