Ein neues Office-Paket für den Mac wird es allerdings erst im zweiten Halbjahr 2015 geben, wie Microsoft im Office-Blog einräumen musste. Eine öffentliche Beta davon soll immerhin schon in der ersten Hälfte kommenden Jahres erscheinen. Der deutsche Office-Chef Thorsten Hübschen hatte zur CeBIT eigentlich ein neues Office für Mac noch für 2014 avisiert.
Microsoft gesteht immerhin ein, dass es mit der Einführung von Office 365 bewusst zunächst neue mobile und Cloud-Einsatzszenarien für Office priorisiert habe - ein Touch-optimiertes Office gibt es bisher ja sogar tatsächlich nur für das iPad vom Konkurrenten Apple und noch nicht für Windows. Es spricht aber auch von seinen "geschätzten Mac-Kunden", mit denen es stolz zumindest schon einmal seine aktualisierte Roadmap teile.
Dass für Apple-Rechner schon vorab ein neues Outlook kommt, ist mehr als sinnvoll: Microsoft war zu Mac-BU-Zeiten in Office für Mac mit dem Programm "Entourage" lange einen Sonderweg gegangen, das daraus entstandene Outlook für den Mac hatte mit der Windows-Version weder optisch noch unter der Haube viel gemein.
Das jetzt für Office-365-Nutzer herunterladbare neue Outlook für Mac ist mit seinem UI deutlich näher am PC-Pendant beziehungsweise den Web- und App-Varianten von OWA (Outlook Web Access). Unter der Haube gibt es mehr Leistung durch ein neues Threading-Modell und Datenbank-Verbesserungen, Suche in Online-Archiven von Exchange Online (= Office 365) oder Exchange on-premises, Unterstützung für Push-E-Mail und damit Echtzeit-Zustellung in Office 365, Unterstützung für die Master Category List sowie last, but not least verbessertes, sprich schnelleres Synchronisieren über das Protokoll Exchange Web Services.
Das neue Office für Outlook lässt sich parallel zur Version 2011 installieren und betreiben. Microsoft rät Nutzern in diesem Fall, das Icon der älteren Version aus dem Dock zu werfen, um nicht versehentlich die ältere Applikation zu verwenden. Nutzer in Firmen finden das neue Outlook im Office-365-Portal und dann über Einstellungen (Zahnrad-Symbol), Office-365-Einstellungen, Software.
25 Jahre Microsoft Office
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Es ist viel passiert in den letzten 25 Jahren...
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Das gängige Betriebssystem auf PCs ist in den 80er-Jahren MS-DOS.
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Die Entwicklung von Microsoft Office begann mit den Einzelanwendungen.
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Word 1.0 wurde 1983 für MS DOS zur Verfügung gestellt.
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1985 folgte die Tabellenkalkulation Excel. Bis dahin hatte man versucht mit dem DOS-Programm Multiplan dem Platzhirsch Lotus 1-2-3 Paroli zu bieten.
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PowerPoint wird 1987 eingeführt.
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1989 erscheint die erste Office-Version, zunächst nur für den Mac...
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...im nächsten Jahr gibt es dann auch für PCs ein entsprechendes Paket.
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Im Laufe dieses Jahrzehnts etabliert sich die E-Mail als Kommunikationsmedium in Büros.
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In den 90ern erscheint unter anderem das populäre Office 95.
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E-Mails im Büro sind noch die Ausnahme, aber Microsoft Mail hält Einzug ins Office Paket.
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Datenbanken unter Windows galten zu dieser Zeit noch als ziemlich unvorstellbar. Die bekanntesten Programme arbeiteten alle unter DOS.
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Der elektronische Besserwisser in Word war ein wenig Geschmacksache.
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Fünfstellige Postleitzahlen, Y2K-Bug, Euro - während letzten Jahrzehnte gab es einige äußere Einflüsse die in der IT für Updates sorgten.
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Spracherfassung ist nicht wirklich so neu, wie manche Produkte Glauben machen wollen.
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Ribbon Bar, SharePoint-Server, OneNote - in den 2000er-Jahren kommen einige Neuerungen.
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Office 2000 mit Word, Excel, Access, Outlook und Publisher 2000 war die letzte Version für Windows 95 und ist Ende 1999/Anfang 2000 erschienen.
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Zusammenarbeit ist ohne SharePoint in vielen Firmen heute schwer vorstellbar.
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Das heute populäre OneNote erscheint in der ersten Version bereits 2003.
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Die Ribbon-Bar erscheint und Tipps wie man die alte Optik wieder herstellt finden Anklang.
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Es geht in die Cloud und nicht alle Anwender können Office 365 und Office 2013 einordnen.
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Office 2010 erscheint und ist auch im Jahr 2014 noch in vielen Firmen im Einsatz.
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Im Jahr 2011 startet Microsoft sein cloudbasiertes Angebot Office 365 in Deutschland und 39 weiteren Ländern.
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Zwei Jahre später gibt es auch für Privatkunden Angebote für Office 365.
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Microsoft hat seine Office-Anwendungen Word, Excel und PowerPoint als jeweils einzelne App für das iPad im Angebot. Die kostenlosen Apps lassen sich nur mit einer Lizenz für Office 365 vollständig nutzen.