Der Algorithmus setzte sich zuletzt gegen vier konkurrierende Kandidaten durch, die unter anderem von IBM, RSA und Counterpane eingereicht worden waren. Nach Aussage von Ray Kammer, Direktor des National Institute of Standards and Technology (NIST), hat sich Rijndael wegen seiner geringen Speicheranforderungen, seiner schnellen Schlüsselerzeugung und nicht zuletzt einfachen Implementierung durchgesetzt.
Zunächst wird der Algorithmus Standard in allen US-Bundesbehörden, es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Krypto-Methode ebenso rasch in der privaten Wirtschaft etablieren wird. Rijndael unterstützt Schlüssellängen von 128, 192 und 256 Bit.