Für unseren LTE-Test nahmen wir Anfang Mai drei baugleiche Samsung Galaxy S4 und bestücken diese mit der jeweils schnellsten LTE-SIM-Karte von o2, Telekom und Vodafone. Die drei LTE-Smartphones haben zudem identische Einstellungen, wie etwa: Kein Energiesparmodus, Displayhelligkeit Maximal, Display-Timeout 10 Minuten. Die Funksorten WLAN, Bluetooth, NFC und GPS werden abgeschaltet, um die LTE-HSPA-UMTS-EDGE-Messungen in keiner Weise zu beeinträchtigen.
Damit ausgestattet, fuhren wir Anfang Mai in der Flughafen-S-Bahn S8 vom Airport München durch die Vorstädte Hallbergmoos und Ismaning sowie die Fernsehstadt Unterföhring bis zum Münchner Ostbahnhof. Von dort führt die S8 teils oberirdisch und teils unterirdisch via Hauptbahnhof und Hackerbrücke bis zum ICE-Bahnhof Pasing einmal quer von Ost nach West durch München hindurch. Danach fährt die S8 südwestlich durch immer dünnere Besiedelung bis nach Herrsching an den Ammersee.
Auf dieser Strecke stößt ein LTE-Handy auf alle relevanten Mobilfunkarten von GSM, GPRS und EDGE über UMTS, HSPA und HSPA+ bis hin zu LTE-800 und LTE-1800. Hier kann jeder Netzbetreiber zeigen, wie gut er das LTE-Smartphone mit dem mobilen Internet aus der Luft versorgen kann. Natürlich ist die Strecke noch von keinem Netzbetreiber lückenlos mit LTE versorgt. So können die Smartphones und die Netzbetreiber auch gleich zeigen, ob sie schnell und ohne Abriss zwischen ständig wechselnden Mobilfunkarten umschalten können.
LTE von o2: Bester PR-Start anno 2010
o2 hat für seine LTE-Pilotnetze schon 2010 große Beachtung bekommen: Der Grund war eine gelungene PR-Aktion von o2 Germany zusammen mit den beiden Netzausrüstern Huawei und Nokia Siemens Networks sowie dem Router-Hersteller AVM aus Berlin: Schon Mitte Dezember 2010 nämlich wurde der Presse ein LTE-800-Testnetz im oberbayerischen Pfaffing bei Ebersberg live demonstriert. Die geladenen Journalisten durften dort auch selber zwei frühe LTE-Router testen, die „AVM FRITZ!Box 6840 LTE“ für LTE-800 und LTE-2600 sowie den „Huawei B390s-2“ Router für LTE bei 800 MHz. Aus beiden Routern, AVM wie Huawei, kamen schon damals Spitzenwerte von fast 50 Mbit/s im Download (DL) aus der 4G-Luft.
Zurück in München konnte der Autor abends in einem noch schnelleren LTE-2600-Testnetz im o2-Hauptquartier in München auch gleich satte 100 Mbit/s im DL messen, und zwar mit einem LTE-2600-Stick der Sorte „Huawei E398u-18“, an einem schnellen Laptop steckend. Damit war schon mal klar: LTE-800 schafft wirklich 50 Mbit/s - und LTE-2600 schafft 100 Mbit/s. Doch das waren damals zwei fast leere Testnetze mit optimalen Mess-Bedingungen, noch ohne kommerziellen Kundenverkehr. Es folgte eine sechsmonatige „Friendly User Trial“ Phase.
Anfang Juli 2011 hat Telefónica Germany dann zwar die kommerzielle Vermarktung des 4G-Netzes unter dem Namen „O2 LTE für Zuhause“ gestartet. Allerdings nur mit LTE-Geschwindigkeiten bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde und auch nur für die „weißen Flecken“, also Gemeinden ohne DSL-Versorgung.
Ende März 2013 wurde das viel schnellere „o2 LTE 4G für unterwegs“ für die „Highspeed-Area München“ angekündigt. Dazu o2-Pressesprecher Markus Göbel: „Telefónica Deutschland setzt damit seinen LTE-Ausbau in den Großstädten konsequent fort. Nach den Highspeed-Areas Nürnberg, Dresden, Frankfurt, Leipzig und Köln werden dann auch o2 Kunden in München in der glücklichen Lage sein, eine deutlich höhere Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s beim mobilen Surfen zu nutzen. Die neuen Allround-Tarife o2 Blue All-In L und XL bieten dazu 2GB beziehungsweise 5GB Datenvolumen und unbegrenztes Telefonieren und Simsen“.
o2 in der S8 ohne 4G-LTE
Von diesem neuen Highspeed-Luxus war bei unserem Praxistest Anfang Mai kaum etwas zu spüren: Auf der gesamten S8-Strecke, immerhin über 30 S-Bahnhöfe, fand das mit einer o2-SIM ausgestattete Samsung S4 bei mehreren Rundfahrten von 13 bis 24 Uhr und insgesamt über 120 Messläufen an keiner einzigen Stelle ein 4G-Netz. LTE-Speed-Rekorde von 50 oder gar 100 Mbit/s sind damit gleich mal ausgeschlossen. Immerhin meldete das LTE-HSPA-UMTS-EDGE-Handy fast durchwegs eine HSPA-Funk-Versorgung mit guter oder ausreichender Signalstärke. Auch mit dieser Funkart könnte man im Prinzip weit oberhalb von 10 Mbit/s mobil surfen, sofern auch die Funk-Basisstationen schnell genug an das Kernnetz angeschlossen sind, der Provider den Internet-Hahn gut aufdreht, und nicht zu viele User gleichzeitig in der gleichen Funkzelle surfen.
Die Realität sieht aber anders aus: Über die gesamte S8-Mess-Strecke kam das Galaxy S4 mit der o2-SIM auf einen DL-Durchschnitt von 2,33 Mbit/s, auf einen UL von 0,81 Mbit/s und auf eine durchschnittliche Ping-Zeit von 688 Millisekunden. Damit kann man leben, großen Spaß macht dieser Speed beim Surfen aber nicht. Für die E-Mail-Synchronisation im Hintergrund reicht dieser Speed jedoch bestens, sofern es bei den E-Mails nicht auf jede Sekunde ankommt.
Bei drei von über 120 Messungen fand das Handy überhaupt kein Funknetz, und zwar südwestlich von München, zwischen Geisenbrunn und Weßling, also in hügeliger Topografie, kurz vor dem Ammersee. Bei 15 Messungen hat das Galaxy S4 mit der o2-SIM den Ping-DL-UL-Test entweder gar nicht, oder nicht bis zum Ende geschafft. Ein solches „Einfrieren“ empfinden auch ganz normale Endverbraucher als störend, die sich ansonsten nicht bis ins letzte Detail dafür interessieren, ob ihr Handy nun gerade über 2G, 3G oder 4G mit dem mobilen Internet betankt wird. Bei vielen weiteren Messungen tröpfelte zwar brauchbarer Datendurchsatz aus dem o2-Netz, aber nur bei zwei Messungen kamen auf der gesamten S8-Strecke mehr als 10 Mbit/s im DL, und zwar in den Münchener Stadtteilen Laim und Englschalking.
Es schmerzt den Münchner Autor durchaus, dass er dem Münchner Netzbetreiber o2 kein besseres Ergebnis attestieren kann. Bleibt nur zu hoffen, dass o2 just am Tag der Messung (den 8. Mai 2013) ausnahmsweise ein technisches Durchsatz-Problem auf der gesamten Messstrecke hatte. Vielleicht befindet sich das o2-Netz ja gerade stark im Umbau.
Immerhin: Nach mehrfachen Nachmessungen erreichte der Autor vier Tage später erstmals einen beeindruckenden Nettodurchsatz von 48 Megabit aus dem o2-Kundennetz. Allerdings nicht auf der langen S-Bahn-Strecke, sondern nur punktuell, 20 Meter vor dem noblen O2-Flagship-Store auf dem Marienplatz in München. Von zwei eindrucksvollen LTE-Testnetzinseln bis zu einem bundesweiten LTE-Regelbetrieb ist es offenbar ein langer Weg.
LTE von der Telekom: 100 Städte mit 100 Megabit
Die Telekom vermeldete schon am 24. April 2012 die weitgehende Versorgung der Münchener Innenstadt mit dem 100-Mbit/s-schnellen LTE-1800: „2012 wird das LTE-Jahr und wir machen im Süden mit München den Anfang“, verkündete Bruno Jacobfeuerborn, Technikchef der Telekom Deutschland GmbH, den Journalisten damals ganz zeitgemäß via LTE-Videokonferenz von Bonn nach München.
Am 19.12.2012 kam dann aus Bonn eine weitere Vollzugs-Meldung: „Surfen ratzfatz: 100 Städte mit 100 Megabit“: Die Telekom hatte also bis Ende 2012 „…in Deutschlands 100 größten Städten Hochgeschwindigkeits-LTE aufgebaut… Die Hochgeschwindigkeits-Variante von LTE nutzt den Frequenzbereich um 1.800 MHz und wird derzeit ausschließlich von der Deutschen Telekom angeboten. Unter optimalen Bedingungen sind damit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) möglich“. Zitat Ende.
Dank dieser LTE-1800-Technik konnte die Telekom schon im September 2012 das damals brandneue iPhone 5 mit theoretisch 100 Mbit/s mobil versorgen. Wir haben mit dem iPhone 5 immerhin ein Maximum von 74 Mbit/s gemessen. Und nur die Telekom kann nun seit Mai 2013 auch das neue Samsung Galaxy S4 wiederum mit bis zu 100 Mbit/s bedienen: Damit haben wir knapp 80 Mbit/s in der Praxis gemessen.
Telekom zackig von Airport bis Ammersee
Natürlich gibt es so viel High-Speed nicht immer und nicht überall. Grundsätzlich aber machte das mobile Surfen mit der 100 Mbit/s-LTE-SIM-Karte der Deutschen Telekom auf dem Samsung Galaxy S4 auch bei unserem Test fast durchweg Spaß: Das belegen auch die Messdaten: Der durchschnittliche Download in der fahrenden S-Bahn vom Airport bis hinaus zum Dampfersteg in Herrsching lag am Anfang Mai bei satten 26,32 Mbit/s. Der gemittelte Upload lag über die gesamte Strecke hinweg bei 5,3 Mbps und auch die gemittelte Ping-Zeit fühlt sich, mit nur 90 Millisekunden, sehr zackig an.
An einer einzigen Messstelle, in hügeliger Lage bei Weßling, hatte das Galaxy S4 kurzfristig keinen Kontakt zum Telekom-Funknetz. An dieser und an vier weiteren Messstellen kam entweder gar kein Datendurchsatz zustande, oder er riss mitten in der Messung ab. Allerdings fand das schnelle Samsung-Smartphone nach diesen kurzen Durchhängern immer wieder sehr schnell in das rasante Netz der Telekom zurück.
An vielen Stellen kamen aus dem Telekom-Netz Downloads mit 30, 40 oder 50 oder 60 Mbit/s. Im Stadtbezirk Bogenhausen, rund um die oberirdischen S8-Bahnhöfe Daglfing und Englschalking, kamen vereinzelt sogar Spitzenwerte wie 74,32 und 79,87 Mbit/s auf das Samsung Galaxy S4. Das sind die höchsten Speed-Werte, die der Tester jemals auf einem LTE-Smartphone in einem echten Kundennetz erleben konnte. Des Autors Peak-Wert mit dem iPhone 5 lag übrigens bei 73,55 Mbit/s, ebenfalls im LTE-1800-Netz der Telekom.
LTE von Vodafone: Flächendeckung statt Geschwindigkeitsrekorde
Die größten deutschen Netzbetreiber, Telekom und Vodafone, haben LTE schon stärker ausgerollt als o2. E-Plus dagegen beteiligt sich bislang gar nicht am LTE-Wettrennen. Vodafone (VF) geht es in der ersten Stufe des Rollouts um die größtmögliche und schnellstmögliche Flächendeckung mit LTE-800 bei Durchsatzraten bis zu 50 Mbit/s. Die Düsseldorfer haben schon Ende 2010 die ersten LTE-800-Kunden auf dem Lande an das kommerzielle 4G-Funknetz angeschlossen. Die Telekom rollt zwar ebenfalls LTE-800 auf dem Lande aus, klotzt aber zusätzlich das teure, weil kleinzellige LTE-1800 in die großen Städte. Dafür hat Vodafone, laut Auskunft, einige LTE-2600-Inseln in Betrieb, etwa in Berlin und Düsseldorf. Diese Funkzellen sind noch kleiner und daher pro Quadratmeter noch teurer als LTE-1800. Sie werden in der Praxis aber erst wichtig, sobald in den größeren Zellen die Übertragungskapazität knapp wird. Daher zurück zum großflächigen LTE-800:
Am 28. Januar 2013 meldete VF-Pressesprecher Dirk Ellenbeck: „Den Ausbau des Mobilfunk-Turbos treibt Vodafone in ganz Deutschland voran. Bundesweit können bereits mehr als 40 Millionen Bürger LTE auf dem Land und in der Stadt nutzen, unter anderem sind schon 120 große Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern am Netz. Und 2015 kann ganz Deutschland mit Vodafone LTE surfen“.
An jenem 28. Januar war auch München schon „…großflächig mit dem Mobilfunk-Turbo LTE versorgt. Das mobile Breitband-Internet ist jetzt in fast allen Stadtteilen verfügbar und dient Bewohnern und Besuchern gleichermaßen als High-Speed-Internetzugang unterwegs oder zu Hause. Und das sogar weit über die Stadtgrenzen hinaus… Insgesamt erreicht Vodafone in München rund 90 Prozent der Haushalte“, erklärt Ellenbeck.
Aus diesem Quasi-Vollversorgungs-Anlass lud Vodafone die Presse zu einer LTE-Messfahrt durch München. Auch Bayerns Staats- und Medien-Minister Thomas Kreuzer war mit im Reisebus und konnte sich, wie alle Teilnehmer, an einem „Nokia Lumia 920“ selber von der mobilen LTE-Speed im Münchner VF-Netz überzeugen. Dazu Kreuzer: „Ich bin beeindruckt vom raschen Ausbau und der Leistungsfähigkeit der neuen Technologie. LTE ist für München und den ganzen Freistaat der Eintritt in ein neues Kommunikationszeitalter. Die neue Mobilfunkgeneration ist IT-Infrastruktur der Zukunft und schafft so einen spürbaren Mehrwert für den Wirtschaftsstandort Bayern“.
Thomas Ellerbeck, Geschäftsführer bei Vodafone Deutschland, war auch mit auf der Testfahrt und kommentiert: „Privatkunden wie Geschäftskunden wollen schnelle Internetzugänge und die Verfügbarkeit von Informationen und Daten unabhängig vom Ort. Die neue Mobilfunktechnik LTE garantiert Breitbandgeschwindigkeit und Mobilität. Sie hat das Potenzial zur Gigabit-Technologie und schafft so völlig neue Möglichkeiten der Kommunikation in der Landeshauptstadt, in Bayern und bundesweit“.
Vodafone wechselt oft die Mobilfunk-Gänge
Genug der strategischen Worte. Während unseres Reality-Checks musste das Galaxy S4 mit eingelegter Telekom-SIM-Karte bei über 120 Messungen nur neun Mal von 4G auf langsamere Mobilfunkarten herunterschalten. Das baugleiche Modell – jedoch mit eingelegter Vodafone-SIM-Karte – wechselte im Vergleich dazu immerhin 15 Mal den Mobilfunk-Gang. Außerdem „fror“ das Galaxy S4 mit der VF-SIM-Karte 16 Mal mitten in der Messung „ein“ oder die Messung startete gar nicht, davon fünf Mal mangels Funkkontakt. Mit der o2-SIM dagegen hat das S4 auf den S8-Rundfahrten überhaupt nie von 4G herunter geschaltet, weil es mit o2 auf der gesamten Strecke erst gar nie in ein LTE-Netz hoch kam.
Ansonsten war die Surfspeed mit der Vodafone-SIM erheblich besser als mit o2: Nach gut 120 Messungen lag der gemittelte VF-Download bei 7,79 Mbit/s, der Upload bei 3,95 und die Ping-Zeit bei 197 Millisekunden.
Telekom gewinnt den Test mit Abstand
Das rasante Netz der Telekom gewinnt unseren Test auf der S8-Gesamtstrecke somit eindeutig. Das Netz von Vodafone schlägt sich ebenfalls gut. O2 dagegen hat Handlungsbedarf beim mobilen High-Speed-Internet. Erstaunlich ist auch, dass die Telekom nicht nur dank 4G alias LTE, sondern auch in den 3G-Netzabschnitten oft satte Speed-Werte weit oberhalb von 10 Mbit/s liefert. Die Mobilfunk-Generationen sind im Netz der Telekom offenbar gut aufeinander abgestimmt und die Übergänge flutschen sehr geschmeidig. Nur drei Mal schaltete das Samsung S4 mit der Telekom-SIM auf das langsame Edge herunter. Das noch viel lahmere GPRS kam via Telekom überhaupt nie aufs Display des Samsung-Smartphones.
Edge ist zum Beispiel für all jene wichtig, die noch das schöne Uralt-iPhone mit dem massiven Chromrand haben: Im November 2007 kam dieses allererste iPhone auf den deutschen Markt. Der schnellste Surfmodus des Apple-SmartPhones war damals eben Edge mit circa 200 Kbit/s alias 0,2 Mbits. Nur die Telekom hatte damals schon ein sehr gut ausgebautes Edge-Netz. Deshalb hat das iPhone auch schon damals, rein technisch gesehen, am besten zum Telekom-Netz gepasst.
Mit eingelegter o2-SIM hat das Galaxy S4 in sieben Messungen auf Edge geschaltet, mit der Vodafone-SIM gar nie. Dafür hat Vodafone das S4 in zwei Messungen mit GPRS versorgt. Das gibt es also auch noch in der Luft! GPRS ist allemal besser als gar kein Datendurchsatz. Immerhin kann das Galaxy S4 auch GPRS noch ansteuern. Denn für Email-Synchronisation im Hintergrund sind in der Regel auch GPRS und Edge noch ausreichend. Für schwere Internet-Seiten, Netz-Videos oder Cloud-Anwendungen wünscht man sich aber mehr Speed.
Der Testsieg der Telekom hat gute Gründe: Vermutlich hatte die Telekom auf unserer Teststrecke per Mai 2013 schon das meiste Geld in die schnelle LTE-Technik investiert: Der Telekom-Rollout ist aufgrund der kleinen LTE-1800-Zellen pro Quadratmeter viel teurer als der Vodafone-Rollout mit den viel größeren LTE-800-Zellen. O2 dagegen hat auf unserer selbst gewählten Teststrecke offenbar am wenigsten in die schnelle LTE-Technik investiert und muss sich jetzt nicht wundern, dass wir mit dem Samsung S4 per Mai 2013 noch keine besseren Messwerte bescheinigen können. Doch vielleicht sieht bei der nächsten Messfahrt alles schon ganz anders aus. (mb)