Microsoft legt Berufung gegen EU-Urteil ein

03.06.2004

Nächste Woche legt Microsoft wie bereits angekündigt Berufung gegen ein Urteil der EU-Kommission ein. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Wegen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung hat die EU-Kommission den Softwarekonzern zu einer Geldbuße in Höhe von 497,2 Millionen Euro verurteilt. Microsoft soll zudem Schnittstelleninformationen offen legen, damit konkurrierende Anbieter ihre Server-Software besser an Windows-PCs anpassen können. Die Kartellwächter verlangen ferner, dass Microsoft PC-Herstellern eine Windows-Variante ohne integrierten "Media Player" anbietet. (wh)