CW-Kolumne

Microsoft geht ein hohes Risiko ein

09.02.2013 von Heinrich Vaske
Mit dem Surface Pro hat Microsoft nun, vorerst in Nordamerika, den großen Bruder des RT-Modells herausgebracht.
Heinrich Vaske Chefredakteur CW

Er ist schwerer, teurer und – infolge der höheren Leistung – mit einer eher mäßigen Akkulaufzeit gesegnet. Dafür bietet das Gerät mehr Ports, einen Intel-Prozessor, ein besseres Display und professionelle Sicherheits-Features. Das eigentliche Argument für das Surface Pro ist aber die Tatsache, dass Windows 8 darauf läuft. Der Bestand an Windows-Anwendungen im Unternehmen kann auf diesem Tablet genutzt werden.

Es ist unwahrscheinlich, dass Microsoft wirklich davon ausgeht, mit den Surface-Modellen die ganz großen Hardwaregeschäfte zu machen. Das Surface Pro kostet in der 64-GB-Version, von denen der User gerade mal 30 GB zur freien Verfügung hat, stolze 900 Dollar, die Tastatur kommt mit mindestens 120 Dollar noch dazu. Ein vollwertiges Ultrabook ist es nicht, dazu fehlt es an Schnittstellen, Speicherkapazität und einem angemessenen Keyboard. Ein richtiges Tablet ist es auch nicht, dafür ist das Gerät zu schwer, zu teuer und die Batterie zu schwach.

Worum geht es Microsoft also? Der Softwareriese will mit den Surface-Modellen die Richtung vorgeben. Er appelliert an seine Hardwarepartner: Entwickelt ähnlich innovative, benutzerfreundliche und ästhetisch ansprechende Windows-8-Geräte in großer Vielfalt. Kümmert euch um neue Formen der User-Interaktion – das Surface Pro wird mit einem Stift geliefert. Und beschäftigt euch intensiv mit den Anwendungsszenarien beim Kunden.

Die Frage ist nun, ob die OEMs dem Softwaregiganten noch vertrauen. Die PC-Geschäfte laufen schlecht, Microsoft ist mit Surface zum Konkurrenten geworden, und jetzt auch noch der Zwei-Milliarden-Dollar-Kredit an einen der Partner, nämlich Dell. Acer-Chef Jim Wong sagte vor wenigen Tagen der „Wirtschaftswoche“, Windows 8 sei zu kompliziert. Wann hat es das je gegeben? Und dass HP nun einen Billig-Laptop mit Chrome-OS anbietet, ist ebenfalls eine Überraschung. Die Windows-Welt, so scheint es, steht vor einer Zerreißprobe.

US-Journalisten zum Surface Pro
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In Red Hats Cloud-Stack lassen sich neben den eigenen Cloud-Technologien RHEV-M und dem im kommenden RHEL7 enthaltenen Open Stack 2 (Folsom) dank Deltacloud-API auch die Cloud-Technologien anderer Hersteller anbinden.
CloudForms
Red Hat CloudForms ermöglicht das Aufbauen und Verwalten hybrider Cloud-Konstellationen aus Infrastruktur-Bausteinen und soll künftig RHN ersetzen und damit zentrale Verwaltungsaufgaben in der Unternehmens-Cloud wahrnehmen, vom Software-Management, über das System-Management bis zum Reporting.
Storage-Server für Public Clouds
Red Hats Storage Server liegt sowohl für den Vorort-Einsatz als auch für die Verwendung mit privaten und hybriden Clouds vor und zeichnet sich durch eine hohe Skalierbarkeit aus.
Hybrid Infrastructure-as-a-Service
Red Hat Hybrid Infrastructure-as-a-Service beinhaltet bei Bedarf auch die On-Demand-Integration von Cloud-Resourcen eines Red Hat Certified Public Cloud Providers.
Hybrid Infrastructure-as-a-Service
Red Hat Hybrid Infrastructure-as-a-Service baut auf verschiedenen Basis-Komponenten von Red Hat auf.)
OpenShift Enterprise
OpenShift Enterprise ermöglicht es RZ-Betreibern, selbst ein eigenes PaaS-Angebot auf Basis der OpenShift-Plattform und eine eigene Cloud-Infrastruktur aufzubauen.
Ovirt Admin-Interface
Ovirt ist die Open-Source Variante zum Aufbau eines Datacenter-Management-Systems, ähnlich wie es in Form der Administrationskonsole in RHEV 3.1 realisiert ist.
Red Hat Cloud Architektur
Red Hats Langfrist Vision eines zentralen Cloud-Managements, das alle verfügbaren Hersteller und Technologien einbezieht.