Ratgeber Softwarelizenzen

Licht im Microsoft-Lizenzdschungel

08.08.2012 von Axel Oppermann
Das Kundenspektrum von Microsoft reicht vom einzelnen Privatkonsumenten bis zum Weltkonzern. Genauso vielfältig wie das Portfolio präsentieren sich die Lizenzbestimmungen, was sie nicht gerade einfach macht.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, eine Lizenz zur Nutzung von Microsoft-Software zu erwerben:

Foto: Fotolia, Andrew Lee

Doch ganz so einfach machen es einem die Lizenzexperten von Microsoft dann doch nicht. So unterschiedlich die Kunden sind, so verschieden sind auch die Vertriebsformen. Angefangen bei den Paketprodukten über vorinstallierte Varianten von Original Equipment Manufacturers (OEMs) und System Builders oder Product Key Cards (PKC), durch welche vorinstallierte Software freigeschaltet werden kann, bis hin zu den Volumenlizenzen. Die auf den diversen Wegen vermarkteten Lizenzen unterscheiden sich im Preis und in den Nutzungsrechten. Tatsächlich wird die Software nicht gekauft, vielmehr erwerben die Käufer ein Nutzungsrecht in Form einer Lizenz. Es klärt, wie die Software nach den Bestimmungen des Lizenzvertrags - respektive gesetzlicher Regelungen - genutzt werden darf. Der Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA) enthält die Rechte und Bedingungen zur Nutzung.

Windows 8 im Business-Einsatz
Windows 8
So sieht der neue Startbildschirm von Windows 8 aus.
Windows 8
Der neue Task Manager unterscheidet sich sichtbar von seinem Vorgänger.
Windows 8
Der Task Manager liefert künftig weitergehende Informationen.
Windows 8
Nach einer Registry-Änderung verfügt auch Windows 8 über ein echtes Startmenü.
Windows 8
So werden die neuen Apps in Windows 8 angezeigt.
Windows 8
Hier ein Beispiel für eine App. Das Hintergrundbild kann sich bewegen.
Windows 8
Windows Defender erkennt in Windows 8 auch Viren.
Windows 8
Der neue Kopier-/Verschieben-Dialog erlaubt auch das Pausieren.
Windows 8
Der Windows Explorer ist nun auch mit einem Menüband versehen.
Windows 8
So sieht die neue Wiederherstellungsoberfläche in Windows 8 aus.
Windows 8
Windows 8 kommt mit einer neuen Version der Schattenkopien.
Windows 8
So konfiguriert man die Replikation von virtuellen Servern in Hyper-V 3.0.
Windows 8
Netzwerkkarten lassen sich unter Windows 8 Server im Server-Manager als Team zusammenfassen
Windows 8
So sieht der neue Server-Manager aus.
Windows 8
So installiert man Serverrollen und Features im neuen Server-Manager.
Windows 8
Active Directory in Windows 8 Server kann man über die PowerShell installieren und verwalten.

Zusätzliche Rechte räumt Microsoft insbesondere den unter Volumenlizenzprogrammen beschafften Lizenzen ein. Hierzu zählen exemplarisch das Recht, das lizenzierte Produkt auch in einer anderen als der lizenzierten Sprachversion einzusetzen (Cross-Language-Recht), oder das Recht, die Software mit Hilfe eines zentralen Images einzuführen (Re-Imaging-Recht). Eine vollständige Beschreibung ist in den Produktnutzungsrechten (PUR) zu finden.

Volumenlizenzprogramme

Für kleine und mittlere Unternehmen sind die Volumenlizenzprogramme Open License, Open Value, Open Value Company-wide und Open Value Subscription vorgesehen. Diese Programme greifen bereits ab fünf Lizenzen. Die Laufzeit beträgt zwischen 24 Monaten bei Open License und 36 Monaten in den anderen Varianten. Neben dem zeitlichen Faktor wird zudem nach Zahlungsart, Preisschutz oder Plattformnachlässen unterschieden.

An mittelständische und große Unternehmen richtet sich das Modell "Select Plus". Der Einstieg kann ab 250 PCs erfolgen. Ein solcher Vertrag läuft unbefristet. Ferner besteht keine Verpflichtung zur Softwareabnahme. Die Vorteile liegen hierbei in einer gesteigerten Flexibilität und einem erleichterten Software-Asset-Management.

Tipps für das Lizenz-Management
Softwarelizenzen richtig verwalten
Lizenz-Management wird bei Cloud-Umgebungen oft vernachlässigt. Die Verwaltung von Lizenzen in Hybridlandschaften ist kompliziert.
Tipp 1:
Das Lizenz-Management sollte sämtliche Strukturen von On-Premise- und On-Demand-Software erfassen können.
Tipp 2:
Es sollte weitgehend automatisiert funktionieren. Das gilt für Server- wie für Client-Strukturen.
Tipp 3:
Die Lizenzdatenbank sollte die Modelle der gängigen Hersteller komplett erfassen und sich einfach aktualisieren lassen.
Tipp 4:
Das Lizenz-Management sollte viele Schnittstellen zu Drittsystemen bieten.
Tipp 5:
Der Katalog der vom Anwenderunternehmen verwendeten Software sollte sich weitgehend automatisch und selbstlernend aktualisieren lassen.
Tipp 6:
Die Lizenz-Management-Lösung sollte Lizenz-Pooling unterstützen: Damit erkennen Anwender, welche Lizenzen gerade genutzt beziehungsweise frei sind.
Tipp 7:
Mandantenfähigkeit, Mehrsprachigkeit: Um den Überblick zu behalten, sollte das Lizenz-Management in der Lage sein, komplexe und verteilte Firmenstrukturen zu erfassen.

Das "Enterprise Agreement" (EA) ist ebenfalls auf Unternehmen ab 250 Desktop-PCs ausgerichtet. Zusätzlich bietet Microsoft hier die "Enterprise Agreement Subscription" für Unternehmen an, die Lizenzen lieber mieten als kaufen wollen. Ferner gibt es noch weitere Ausprägungen wie das "Enterprise Agreement - Enrollment for Application Platform" (EAP), welches Optionen der Lizenzierung von Sharepoint, SQL Server BizTalk Server und Visual Studio bietet, oder das "Enterprise Agreement - Enrollment for Core Infrastructure" (ECI), das sich auf die IT-Infrastruktur im Rechenzentrum bezieht.

Ergänzt wird das Portfolio durch die Software Assurance (SA), die Microsoft 2001 eingeführt hat, um die eigene Wertschöpfung durch Wartungsmodelle zu steigern. Anfangs bei den Anwendern nicht sonderlich beliebt, hat sich die Software Assurance durch zahlreiche Anpassungen, die allesamt zu einem Bündel von Upgrade-Rechten und Deployment- und Wartungs-Add-ons führten, zu einem lukrativen Geschäft für Microsoft entwickelt. Der Konzern hat hier besonders für Großkunden attraktive, oft unverzichtbare Services und Nutzungsrechte integriert. So kommen viele Unternehmen an einer SA nicht vorbei. Versuchen sie es doch, führt das häufig zu Fehllizenzierung oder zusätzlichen Kosten.

Microsoft und die Cloud

Microsoft hat seine Lizenzprogramme mittlerweile so angepasst, dass sich eine klassische Softwarelizenzierung mit einer Cloud-Lösung kombinieren lässt. Das Enterprise Agreement bietet zudem eine Überführungsoption von "On-Premise"-Lizenzen auf Online-Services und umgekehrt. Das Microsoft Online Subscription Program (MOSP) ist ein Lizenzprogramm, mit dem Anwender Online-Services wie CRM Online, Windows Azure, Windows Intune oder Office 365 direkt abonnieren können - bereits ab einer Lizenz. Bei MOSP handelt es sich um einen Abonnementvertrag, der zunächst für zwölf Monate geschlossen wird. Die verbundenen Nutzungsrechte werden je nach Service entweder pro Nutzer oder pro Gerät lizenziert. Der Vertrag verlängert sich automatisch um zwölf Monate, wenn er nicht aktiv beendet wird. Unterschieden wird nach Lizenztypen: etwa der "User Subscription License" (USL - berechtigt einen Anwender, etwas zu nutzen) oder der "Services Subscription License" (SSL - berechtigt dazu, einen Service zu nutzen). Bei der Windows-Azure-Plattform kann zwischen zwei Optionen gewählt werden: zwischen "Consumption" ohne Abnahmeverpflichtung - nur die tatsächlich genutzten Services sind zu bezahlen - und "Commitment" mit Abnahmeverpflichtung in einem definierten Zeitraum. Dafür gibt es einen Preisnachlass.

Kasse machen mit CALs

Client Access Licences (CALs) sind keine Software, sondern vielmehr eine eigenständige Lizenz, die Nutzungsrechte enthält. CALs rechnen den Zugriff auf Server-Produkte ab. Der Gesamtpreis hängt dabei von der Zahl der Zugriffsoptionen ab. CALs können pro User oder pro Gerät beschafft werden. Ferner gibt es CAL-Formen, die den Zugriff von Partnern oder Dritten regeln. Durch das Server-CAL-Konzept partizipiert Microsoft am Wachstum seiner Kunden. Greifen mehr Mitarbeiter und Geräte auf einen Server zu, steigt auch die Zahl der benötigten CALs. Reduziert sich die Zahl, liegen die Zugriffsrechte regelmäßig brach. Wird eine neue Server-Generation eingesetzt, so wird auch eine neue Generation an CALs notwendig.

Bei den CALs handelt es sich also um Nutzungsrechte. Diese regeln auch, welche Funktionen eines Servers genutzt werden können und welche nicht. Bei Microsoft gibt es für die entsprechenden Server eine "Standard"- und eine "Enterprise"-CAL. Die Standard-CAL erlaubt oftmals nur rudimentäre Kernnutzungsrechte, etwa beim Sharepoint Server ein einfaches Content-Management. Will ein Anwender umfangreichere Funktionen wie zum Beispiel Excel-Services nutzen - und die meisten wollen das -, so wird eine erweiterte CAL notwendig. Bei Lync gibt es eine zusätzliche dritte Stufe, die "Plus CAL", welche die Enterprise-Voice-Funktionen abdeckt.

Windows 8 Tagebuch
Windows 8 Tagebuch
Am 29. Februar 2012 hat Microsoft die Consumer Preview von Windows 8 veröffentlicht. Unser Autor hat die Vorabversion auf seinem Notebook installiert und berichtet im Tagebuch über seine Erfahrungen.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Über die Speicherplätze lassen sich mehrere Festplatten in einen großen Speicherpool zusammenfassen.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
File History - Microsofts Antwort auf TimeMachine?
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Ein gewähltes Backup-Verzeichnis kann man gleich der ganzen Heimnetzgruppe anpreisen.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
File History ist aktiv und sichert Dateien...
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
... sobald das Update einmal durchgelaufen ist, sieht man hier die verschiedenen Verzeichnisse.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Die Einstellungen zur File History.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Die Apps erhalten einen eigenen Eintrag in der Windows Firewall.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Der Windows Explorer kann nun deutlich mehr, etwa lässt sich darüber die Musikwiedergabe regeln.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Die Tabs auf der linken Seite werden sichtbar, wenn man die Maus ins linke obere oder untere App bewegt.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Metro-Apps lassen sich links oder rechts am Bildschirm fest verankern.
Tagebuch Windows 8: Clevere neue Funktionen
Windows 8 bietet nun spezielle Einträge, mit denen man die Anwendungsinformationen der Metro-Apps verwalten kann.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
Die Computerverwaltung hilft beim Partitionieren der Festplatten...
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
... alternativ geht das auch per Diskpart.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
DISM überträgt das Image unter Windows 8...
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
... alternativ kann man zu ImageX greifen.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
Das Tool BCDBoot regelt die Einrichtung des Bootsektors.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
Startet Windows 8 To Go erstmals auf einem neuen System, muss sich Windows zunächst konfigurieren.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
Beim ersten Start läuft ein Einrichtungsassistent, der etwa die Kontodaten abfrägt.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
Nach dem Start merkt man, von der Geschwindigkeit abgesehen, kaum Unterschiede.
Tagebuch Windows 8: Windows to Go
Seltsam: Nach der Nutzung von Windows 8 To Go verlangte das fest installierte Windows 8 auf dem Notebook eine Festplattenüberprüfung.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Der neue Taskmanager von Windows 8 ist deutlich simpler vom Design....
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
.... er bringt aber einige neue Funktionen mit. Hier die Ansicht über alle Prozesse.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Die Auslastung der CPU
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Die Auslastung des Datenträgers
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Die Netzwerk-Auslastung.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Der App-Verlauf liefert detailierte Informationen zum Ressourcenhunger von Applikationen.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Alle Autostart-Einträge lassen sich direkt im Taskmanager ändern.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Über die Optionen lassen sich Einträge abschalten.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Die Detailansicht zu den Benutzern.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Die Details zu den einzelnen Prozessen.
Tagebuch Windows 8: Taskmanager
Die Dienste im Taskmanager.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Die Einstellungen zur Biometrie...
Tagebuch Windows 8: Biometrie
... und zu Fingerabdrücken.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Die von Windows erkannten biometrischen Geräte.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Vor der Nutzung muss die Funktion aktiviert werden.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Anschließend startet der passende Assistent.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Der Assistent übergibt die eigentliche Konfiguration an die Hersteller-Software.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Über diese werden die Finger registriert.
Tagebuch Windows 8: Biometrie
Erfolg: Windows 8 erlaubt das Umschalten zwischen Passwort und Biometrie direkt beim Login-Bildschirm.
Tagebuch Windows 8: Zwischenfazit
Windows 8 Metro Seite
Tagebuch Windows 8: Zwischenfazit
Windows 8 Desktop Metro App
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Die Video-App der Metro-Oberfläche.
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Ein Beispiel für ein On-Demand-Angebot in der Video-App.
Tagebuch Windows 8: Multimedia
MP4-Dateien gibt Windows 8 problemlos wieder. Die Funktion unten rechts schickt die Bilddatei an eine Xbox 360.
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Windows 8 erkennt nicht alle Testdaten, für OGG und MKV benötigt man zusätzliche Codecs.
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Die Musik-App in Windows 8.
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Die Wiedergabe von Musik orientiert sich optisch am (nicht installierten) Zune Player.
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Die Testdaten im Windows Explorer - erkannt wird nur das MP3, OGG und FLAC benötigen separate Codecs
Tagebuch Windows 8: Multimedia
Der Windows Media Player scheitert an der FLAC-Wiedergabe.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Der Windows Store soll künftig Software direkt liefern.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Die Gewinner des ersten App-Wettbewerbes.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Die App-Installation in Windows 8.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Das Startmenü mit eingigen installierten Apps und Programmen. Aktuell gibt es nur wenige Metro-Apps, so dass man am Icon recht schnell erkennt, woher die Apps kommen.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Soluto, eine der wenigen nativen Apps im Windows Store.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Der SmartScreen-Filter eine Sicherheitsfunktion in Windows 8 soll vor Malware schützen. Dabei trifft es aber auch falsche Programme, hier etwa mit der VPN-Applikation.
Tagebuch Windows 8: Software, Apps und der Windows Store
Andere Programme scheitern ebenfalls bei der Installtion, hier kommt es zu Kompatibilitätsproblemen.
Tagebuch Windows 8: Windows 8 und die Hardware
Die gefundenen Geräte in der Metro-Ansicht.
Tagebuch Windows 8: Windows 8 und die Hardware
Die Bluetooth-Suche funktioniert bereits sehr gut.
Tagebuch Windows 8: Windows 8 und die Hardware
Fehlende Microsoft-Komponenten lädt Windows 8 auf Wunsch automatisch nach.
Tagebuch Windows 8: Windows 8 und die Hardware
Lenovo blockt die Installation von Windows 7 -Treibern auf dem neuen OS - allerdings scheitert die Installation auch manuell.
Tagebuch Windows 8: Windows 8 und die Hardware
Der neue Autoplay-Dialog.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Über Windows + Z zeigt Windows 8 alle installierten Programme an.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Ein Rechtsklick auf ein Programm oder eine App zeigt die zusätzlichen Funktionen.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Die Suchfunktion ist angenehm praktisch: Man muss in der Metro-Oberfläche nur tippen und Windows 8 zeigt die passenden Ergebnisse.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Zieht man eine Applikation oder eine Verknüfpung an den unterern Bildschrimrand, verkleinert Windows die Metro-Ansicht in mehreren Stufen.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Die Tastenkombination Windows + I zeigt die Einstellungen.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Windows + K zeigt die Optionen zu angeschlossenen Geräten - so kann man etwa Dokumente schnell ausdrucken.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Windows + Leertaste ermöglicht ein schnelles Umschalten zwischen den installierten Tastaturlayouts.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Windows + Tabulator zeigt alle geöffneten Programme links neben dem Startmenü.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Windows + X bietet einen schnellen Zugriff auf erweiterte Funktionen.
Tagebuch Windows 8: Ein Startmenü zum Umgewöhnen
Windows + P liefert schnellen Zugriff auf die Optionen für den zweiten Bildschirm.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Die E-Mail-App in Windows 8.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Der Start: Das Upgrade beginnt.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Vor der Installtion frägt Windows 8 den Produktschlüssel ab.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Die Konten-Einstellung erfolgt über die Charms-Leiste, sie lässt sich per Windows + C einblenden.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Neue E-Mails lassen sich einfach verfassen, die Kontakte werden dabei direkt aus entsprechenden Servern oder von sozialen Netzwerken übernommen.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Anschließend müssen die Lizenzbedingungen angenommen werden.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Beim Upgrade kann man wählen, was an Daten übertragen werden soll.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Leider bringt es Windows 8 nicht fertig, eine ICS-Datei aus einer E-Mail direkt in den Kalender zu übertragen.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Die Kontakte-App kann sich auch mit Facebook und LinkedIn verknüpfen.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Die Übersicht, bevor die Installtion startet
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Der Installationsvorgang läuft.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Ist die Facebook-Integration eingerichtet, zeigt die Kontakte-App Neuheiten an. Allerdings wäre hier auch eine Integration in die E-Mail-Funktion schön.
Tagebuch Windows 8: Adios, Outlook
Die Kalender-App
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Während der Installation startet Windows zweimal neu.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Die Anpassung des Hintergrundes.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Die Expresseinstellungen mit den Microsoft-Vorschlägen. Wer diese nicht übernehmen möchte, kann die Einstellungen einzeln anpassen.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Microsoft hat die Netzwerkeinstellungen in die Heimnetzwerkgruppe integriert.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Die Einstellungen zum Update und zur Sicherheit.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Die Befugnisse der Apps werden hier definiert.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Informationen für Apps und zur Problemlösung.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Die Regionseinstellungen.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Beim Upgrade frägt Windows 8 eventuell hinterlegte Zugangsdaten ab.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Anschließend kann das System mit einer Microsoft-ID verbunden werden - wer dies nicht möchte, der kan auch ein lokales Konto einrichten.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Der Anmeldevorgang.
Tagebuch Windows 8: Update und Installation
Geschafft: Der Startbildschirm von Windows 8

Mit diesem Modell verdient Microsoft durch die meist wachsenden Bedürfnisse der Anwender permanent und nachhaltig viel Geld. Zwar ist dieser Ansatz legitim und ermöglicht es den Kunden, den Einstieg günstig in Lizenz zu nehmen. Das Stufenmodell hat jedoch auch einen starken Lock-in-Effekt, da aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen viele Unternehmen diesen Pfad mitgehen und nicht auf eine Multi-Vendors-Strategie setzen. Viele IT-Entscheider begnügen sich im Vorfeld der Anschaffung zudem mit Kostenrechnungen, die nur die Ist-Situation abdecken. Wachstumsszenarien werden oft nicht berechnet.

Hürden, die Anwender hinsichtlich einer sauberen Lizenzierung der Microsoft-Infrastruktur überwinden müssen, sind auch Änderungen der bestehenden Lizenzierungsform - so gerade geschehen beim SQL Server 2012. Dieser wird in zwei Lizenzoptionen angeboten: einerseits bezogen auf Anwender beziehungsweise Geräte (Server CAL) und als weitere Option bezogen auf Rechenleistung (Corebased). Mit der zweitgenannten Form der Lizenzierung geht Microsoft beim SQL Server einen neuen Weg. Die bisherige Prozessorlizenzierung wird durch eine Core-Lizenzierung ersetzt. Dabei gibt es unterschiedliche Limitierungen, die je nach Szenario kleinere oder größere Implikationen haben.

Fazit: Professionell managen!

Voraussetzung und größtes Problem eines Programms wie des Enterprise Agreement ist das Vertrauen. Der Vertrag wird über drei Jahre geschlossen, und der Anwender erhält Zugriff auf die Software und kann diese installieren, upgraden oder migrieren. Alles basiert auf Vertrauen. Server-Funktionen können auch ohne CAL genutzt werden. Erst am Ende eines jeden Jahres werden die zusätzlich installierten Lizenzen bezahlt. Für den Kunden hat das den Vorteil, dass er schnell die benötigte Software einführen kann - für Microsoft, dass zusätzliche Umsätze erzielt werden.

Doch was ist, wenn das Vertrauen aufgebraucht ist? Wenn ein Vertrag nicht verlängert wird? Wenn es zu Audits oder Änderungen in den PURs kommt? Dann stehen viele IT-Verantwortliche vor einem Scherbenhaufen. Durch das Modell schleichen sich nahezu zwangsweise Fehllizenzierungen ein. Unterschiedliche Auslegungen der Nutzungsrechte sind keine Seltenheit. Auch deshalb ist es wichtig, dass Verträge wie ein EA professionell gemanagt werden. (ba)

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