Agassi, Abenteuer, abgelegene Inseln

Lesetipps für die Weihnachtszeit

10.12.2009 von Claudia Heinelt
Schalten Sie Ihren Blackberry aus und greifen mal wieder zum Buch. Unsere besten Tipps zum Verschenken und Selberlesen.

Spiel, Satz und Sieg, Andre Agassi!

Bäh, hatte ich gedacht, so ein Autobiografie-Gedöns von einem Tennisheini aus den 90-er Jahren. Das kann doch nur langweilig sein! (Ja, Sie liegen richtig: Ich habe noch nie Tennis gespielt und werde es auch in diesem Leben vermutlich nicht mehr tun.) Aber dann habe ich doch angefangen, zu lesen. Und zu lesen und zu lesen. Bis das Wochenende vorbei war und "Open" leider auch. Denn es war spannend! Andre Agassi, begnadet - oder vielleicht auch geschlagen- mit einem fotografischen Gedächtnis, lässt uns an fast allem teilhaben: seine im Grunde nicht existierende Kindheit, geprägt durch den maßlosen Ehrgeiz des Vaters, seine Teenager-Jahre an der Tennis-Akademie von Nick Bollettieri, seine ersten Erfolge in einem Sport, für den er zweifellos extrem begabt ist, den er aber im Grunde seines Herzens hasst. Dann sein Aufbegehren gegen ein im Grunde komplett fremdbestimmtes Leben, all die Unsicherheiten desjenigen, der auf der Suche nach einer eigenen Identität ist. Eine Suche mit jeder Menge Höhen und Tiefen: einerseits zunehmend internationale Erfolge auf dem Tennisplatz, verbunden mit mehr und mehr jubelnden Fans, andererseits Schule hinschmeißen, rebellieren mit scheußlicher Kleidung, die falsche Frau heiraten, Drogen nehmen. Was ihn letzten Endes rettet: Freunde finden, Vorbilder. Das Gründen einer Schule für bedürftige Kinder. Und dann schließlich: Steffi Graf.

Ich gebe es zu: Ich habe mich gerne besiegen lassen von dem "Tennisheini". Andre Agassi ist ein sehr mutiges, kraftvolles Buch gelungen, in dem in jeder Zeile eine echte Persönlichkeit durchschimmert. Eine, die auch noch mit Humor zu punkten versteht, wenn er zum Beispiel die erste Begegnung seines eigenen Vaters mit dem von Steffi Graf schildert. Lesen Sie selbst, auch wenn Sie nicht Tennis spielen!

Weihnachtszeit
Höhen und Tiefen eines Tennisstars
Andre Agassi: Open. Droemer Knaur, 22,95 Euro
Kein Stress mit der Krise
Svenja Hofert: Das Karrieremacherbuch. Eichborn Verlag, 17,95 Euro
Mit dem Wolf per Du
Mark Rowlands: Der Philosoph und der Wolf. Rogner & Bernhard, 19,90 Euro
Arbeit für Faule
Timothy Ferriss: Die 4-Stunden Woche. Econ Verlag, 16,90 Euro
Abenteuerliches Leben auf drei Kontinenten
Gail Jones: Sechzig Lichter. dtv, 8,90 Euro
Entdeckungsreisen auf der Landkarte
Judith Schalansky: Atlas der abgelegenen Inseln. Mare Verlag, 34,00 Euro
Das geheimnisvolle Innenleben unseres Körpers
David Macaulay: Das große Buch vom Körper. Ravensburger, 24,95 Euro
Schluss mit dem Gelaber
Thilo Baum: Komm zum Punkt! Eichborn Verlag, 19,95 Euro

Das Karrieremacherbuch: Nur keine Panik!

Kennen Sie auch diese gelegentlichen Panikattacken, denen ich jetzt in Zeiten DER KRISE gelegentlich erliege? Die besonders gerne dann auftreten, wenn ich mal wieder einen Artikel darüber gelesen habe, wie man in diesen Zeiten überhaupt noch einen tollen neuen Job ausfindig machen kann und welche Verrenkungen dann nötig sind, um diesen auch zu bekommen. Dann kann ich Ihnen das neueste Buch von Svenja Hofert nur empfehlen! Die Hamburger Autorin und Karriereberaterin (eine Tätigkeit, der sie übrigens auch regelmässig auf www.computerwoche.de nachkommt), macht endlich Schluss mit all den ach so großartigen Tipps für die sichere Karriere vom Reißbrett.

Svenja Hofert: Das Karrieremacherbuch
Foto: Eichborn

"Das Karrieremacherbuch" teilt sich stattdessen in drei große Blöcke auf: 'Wie es heute ist', 'Wie es werden wird' und 'Wie Sie Karriere machen'. Ganz wunderbar schon der erste Teil, in dem sie die alten Karrieregesetze analysiert und auf ihre Aktualität hin überprüft. Mit dem frappierenden Ergebnis, dass gerade bei Berufseinsteigern die Karriereplanung eher dem Sicherheitsdenken von Mama und Papa geschuldet ist, nicht aber den realen Talenten und Interessen der Betroffenen. Im zweiten Teil wagt Hofert dann einen Blick in unsere Zukunft und darin neu entstehende Berufsgruppen wie Spezialisten, Kommunikatoren, Organisatoren oder Ideen- und Impulsgeber. Sehr schön dann auch noch mal der letzte Teil, in dem Hofert ihre Analysen und Vorstellungen konkret auf Sie und mich und alle anderen Arbeitnehmer bezieht. Und sehr dazu ermuntert, sich auf den eigenen Selbstwert zu besinnen, egal ob nun selbständig oder angestellt. Insgesamt ein auch sprachlich sehr schönes, anregendes Buch, in dem aus jeder Zeile, aus jedem Beispiel, das sie anführt, die kompetente Praktikerin spricht. Und das ich mit dem beruhigendem Gefühl beiseitegelegt habe: Es ist alles nicht so wild mit der Karriere, wenn ich nur willens bin, ein paar alte Denkmuster zu hinterfragen. Das kriege ich hin!

Der Philosoph und der Wolf

Foto: Rogner & Bernhard Verlag

Mark Rowlands ist 24 und Assistenzprofessor für Philosophie an der University of Alabama, als er eine Anzeige sieht: "Wolfswelpen zu verkaufen". "Nur mal gucken", denkt er beim Losfahren, aber wie es so geht: Ein paar Stunden später ist er 500 Dollar ärmer und um ein putziges kleines Fellknäuel reicher, das in den ersten Tagen mehr wie ein Bärenjunges aussieht, tatsächlich aber ein Wolf ist. Da Brenin (so der Name des Wolfes) zuhause allein gelassen in Sekundenschnelle große Spuren der Verwüstung hinterlässt, wird er in den nächsten zwölf Jahren zu Rowlands ständigem Begleiter. Wohin "Der Philosph und der Wolf" auch gehen, sie erregen Aufsehen: Im Vorlesungssaal, wo Brenin zur großen Freude der Studenten in Geheul ausbricht, sobald ihn die Ausführungen seines Menschen zu sehr langweilen, auf dem Rugby-Feld, bei Studentenpartys, später auf Reisen nach Irland, England und Frankreich. Zweifellos ein Zusammenleben mit großem Anekdotenpotenzial, die Rowlands auch durchaus zum Besten gibt. Aber das Buch geht weit darüber hinaus: Brenin ist nicht bloß ein exotisches Haustier, sondern ein Gefährte, der den Philosophen förmlich dazu zwingt, seine Haltung zu den fundamentalen Fragen des Lebens komplett neu zu überdenken. Liebe, Freundschaft, Tod, Natur und Zivilisation bekommen für Rowlands eine völlig neue Bedeutung. Ein Umorientierungsprozess, an dem der Autor uns Leser auf eine sehr faszinierende Weise teilhaben lässt!

Lieben Sie Fragezeichen?

Haben Sie auch ein Lieblingssatzzeichen? Meines ist seit einiger Zeit eindeutig das Fragezeichen. Schon die Optik erinnert mich (zumindest in meiner fürchterlichen Handschrift) gelegentlich an das Yin/Yang-Zeichen. Und dann mag ich es einfach, wie dieses Zeichen lieb gewordene Denkmuster aufbricht. Insofern war mir "Die 4-Stunden Woche" des 1977 geborenen Amerikaners Timothy Ferriss auf den ersten Blick sympathisch - es wimmelt nur so von Fragezeichen. Denn hinter dem wunderbar verlockenden Titel verbirgt sich ein Selbsterforschungsbuch, bei dem man, sofern man sich ernsthaft darauf einlässt, die 4-Stunden Woche erst einmal vergessen kann. Falls Sie das aber nicht schreckt und Sie sich wie Ferriss raus aus dem Hamsterrad Arbeitsalltag begeben wollen, empfiehlt der Autor folgende vier Schritte beziehungsweise Kapitel:

Schritt 1 - D wie Definition. Hier fordert Sie Ferriss unter anderem dazu auf: "Ändern Sie die Regeln: Alles Populäre ist falsch."

Schritt 2 - E wie Eliminieren. Mein Lieblingsabschnitt war die Informationsdiät: "Kultivieren Sie Ihre selektive Ignoranz."

Schritt 3 - A wie Automation. In drei Schritten zum Einkommens-Autopiloten.

Schritt 4 - L wie Liberation = Ihre Befreiung.

Timothy Ferriss: Die 4-Stunden Woche
Foto: Econ Verlag

Ich möchte Ihnen nicht verschweigen, dass Timothy Ferriss an vielen Stellen dieses Ratgebers sehr amerikanisch-euphorisch und deshalb in Ihren Ohren möglicherweise etwas überzogen klingt. Aber schon, wenn Sie sich nur jedem dritten Fragezeichen in diesem Buch widmen, wissen Sie hinterher garantiert ein paar spannende Dinge mehr über sich. Und das wär' doch auch schon mal was, finden Sie nicht?

Abenteuer auf drei Kontinenten

Kennen Sie diese raren Bücher, die einem wirklich nur sehr gelegentlich begegnen? Die Sorte, die man zum Ende hin entweder rationiert ("Nur noch drei Seiten jeden Tag, dann langt es noch für eine Woche!" Zuletzt so erlebt bei Muriel Barbery: "Die Eleganz des Igels", hinreißend!) oder aber nach der Lektüre noch ein Weilchen unter dem Kopfkissen aufbewahrt, weil man ihnen schlichtweg nachlauschen muss. Zu dieser Sorte gehört für mich "Sechzig Lichter" von der Australierin Gail Jones.

Gail Jones: Sechzig Lichter
Foto: dtv Verlag

Auf gut 220 Seiten entwirft die Sprachwissenschaftlerin das kurze, nur 22 Jahre währende Leben ihrer Heldin Lucy Strange über drei Kontinente hinweg. Nomen ist dabei eindeutig Omen: Das Gefühl des Andersseins begleitet sie und ihren Bruder Thomas, wohin sie auch gehen. 1852 in Australien geboren, muss die erst achtjährige Lucy erleben, wie kurz hintereinander beide Eltern sterben. Eine Odyssee beginnt, die beiden Geschwister schlagen sich halb verwildernd eine Weile selbst durchs Leben, bis sie durch einen skurrilen Onkel nach London geholt werden. Eine eigenwillige Ersatzfamilie entsteht, Lucy findet Arbeit in einer der ersten Fabriken, die lichtempfindliches Fotopapier herstellen, ihr Bruder arbeitet in einer Art Vorläufer des Kinos. Dennoch: Die Familie verarmt. Rettung scheint ein alter Freund des Onkels zu bieten, der Lucy die Heirat anbietet - in Indien. Ein Ortswechsel, der ihr Leben erneut maßgeblich verändert: Sie wird nach einer kurzen Liaison während der Schiffsüberfahrt schwanger, was die geplante Ehe unmöglich macht. Dennoch bleibt sie eine Weile in Indien, wird zu einer der ersten Fotografinnen ihrer Zeit, entdeckt das Land, bevor sie endgültig mit ihrem Kind nach London zurückkehrt.

All dies schildert Gail Jones mit einem feinen Blick für Situationen und Details, ihre Sprache spiegelt auf das Wunderbarste die Entwicklung ihrer Heldin, deren zunehmend fotografischen Blick auf ihre Umgebung. Lucy und Gail Jones lassen uns durch ihre Blicke teilhaben an einer Zeit, die nur ein kurzes Jahrhundert entfernt ist und doch so anders - Strange eben.

Das Paradies ist eine Insel. Oder?

Wundervoll, wundervoll, wundervoll! Eigentlich ist damit alles gesagt zu dem "Atlas der abgelegenen Inseln" der erst knapp 30-jährigen Kommunikationsdesignerin Judith Schalansky. Falls Sie nun aber doch noch ein paar Informationen haben wollen: Ja, es ist tatsächlich ein Atlas. Ja, die Autorin hat darin tatsächlich "50 Inseln, auf denen ich nie war und niemals sein werde" (wie es im Untertitel heißt) versammelt. Aber wie! Ein Buch für alle Sinne! Schon allein das Betrachten und Befühlen des Äußeren ist ein Vergnügen: edelster hellgrauer Karton, schwarze Leinenfalz, ein andersfarbiger Schnitt und dieser köstliche Geruch, den nur hochwertig hergestellte Bücher verströmen. Alles liebevoll abgestimmte Details, die den Mund wässrig machen auf das Innere. Und es ist genauso schön: Rechts die Karte des jeweiligen Eilands, links die Informationen. Eine kleine Weltkarte zum Einordnen der Region, natürlich der Name, die Größe, der Breitengrad, die Einwohnerzahl. Wenn es denn welche gibt… Die Howlandinsel zum Beispiel: entdeckt 1828, gerade mal 1640 Kilometer bis Samoa, 3030 Kilometer bis Hawaii. Unbewohnt mitten im Pazifischen Ozean. Im Jahr 1937 auserkoren, um die Flugpionierin Amelia Earhart bei ihrer geplanten Weltumrundung ein letztes Mal vor dem Ziel mit Nachschub zu versorgen. Nur, wie Judith Schalansky herausgefunden hat: "Das Atoll ist so klein, dass eine Wolke reicht, um es zu verdecken. Um 7:42 Uhr ist Earharts Stimme über Funk zu hören: 'Wir kommen auf euch zu, aber können euch nicht sehen. Treibstoff wird knapp.' Auf der Insel suchen alle den Horizont mit Feldstechern ab, senden Signale, doch der Äther antwortet nicht mehr. Amelia Earhart verschwindet kurz hinter der Datumsgrenze auf dem Flug ins Gestern. Der Ozean schweigt."

Judith Schalansky: Atlas der abgelegenen Inseln.
Foto: mare

Ein hinreißender Atlas mit wundervollen Geschichten, zu Recht ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst als eines der "Schönsten Deutschen Bücher 2009".

Wunderwerk Körper

Hand aufs Herz: Gehören Sie auch zu den Menschen, die ihren eigenen Körper nur noch wahrnehmen können, wenn es entweder um diese wundervolle Tätigkeit mit drei Buchstaben geht oder das Ganze so weh tut, dass Sie den Arzttermin am liebsten gleich heute noch hätten? Dann brauchen Sie einen guten Alexanderlehrer oder zumindest ein Alibikind, dem Sie zu Weihnachten das neueste Prachtwerk von David Macaulay schenken können: "Das große Buch vom Körper". Der 63jährige Amerikaner, der sich bereits mit zahlreichen anderen Sachbüchern wie "Das große Mammut-Buch der Technik'" oder "Sie bauten eine Kathedrale" eine große Fangemeinde eroberte, hat wieder ganze Arbeit geleistet. Zahlreiche großartige Zeichnungen, ergänzt durch beeindruckend klare, verständliche Informationstexte und ein ausgezeichnetes Glossar, vermitteln auf rund 340 Seiten ein faszinierendes Gesamtbild unseres Körpers.

David Macaulay: Das große Buch vom Körper
Foto: Ravensburger Verlag

Wussten Sie zum Beispiel, dass die DNA jedes einzelnen Zellkerns - von denen Ihr Körper rund 100 Billionen besitzt - rund zwei Meter lang ist? Und was diese zwei Meter alles an Informationen enthalten? Oder ist Ihnen klar, wie Ihre Zunge Leberwurst von Torte unterscheidet? Wie Ihre Knochen, Gelenke und Muskeln dafür sorgen, dass Sie rennen, springen oder auf dem Schreibtischstuhl rumlümmeln können? Und dann erst das großartige Kapitel über das Nervensystem: endlich verständliche Erklärungen dazu, wie es in Ihrem Gehirn aussieht. Über 100 Milliarden Nervenzellen, die sich ständig neu vernetzen können! Ach, wissen Sie was: Vergessen Sie das mit dem Alibikind und Weihnachten. Gehen Sie am besten gleich los und kaufen sich Macaulays Atlas selbst. Damit Sie Ihren Körper endlich als das Wunderwerk wahrnehmen können, das er ist.

Die Welt, ein einziges Gelaber

Ich gebe es zu, manchmal neige ich zu ketzerischen Gedanken: "Warum bloß - so dachte ich zum Beispiel - muss ein Buch mit dem tollen Titel 'Komm zum Punkt!' satte 245 Seiten dick sein? Ist das ein schlechter Witz?" Nein, ist es nicht. Thilo Baum, geboren 1970, Kommunikationswissenschaftler und Journalist, war offensichtlich irgendwann so genervt von all dem Gelaber um ihn herum, dass er zur Tat schreiten musste. Herausgekommen sind acht Kapitel zu Themen wie 'Das Waffenarsenal der Laberbacken', 'Geordnet denken, klar sprechen' oder 'Wie Sie sagen, was Sie sagen wollen', deren Tenor gegenüber der Leserschaft im Grunde immer der Gleiche ist: Fassen Sie sich an Ihre eigene Nase, hören Sie sich selbst besser zu, ziehen Sie die Konsequenzen daraus und halten Sie es mit Thilo Baums Schlusswort: 'Weniger reden, mehr sagen'.

Thilo Baum: Komm zum Punkt!
Foto: Eichborn

Aber wie sieht es nun mit Baums eigener Nase aus? Nun, ein paar Widersprüche gibt es da schon. Was soll ich zum Beispiel davon halten, wenn der Untertitel von "DER Anti-Laber-Formel" spricht, im Buch selbst aber satte 100 Stück davon versammelt sind? Oder der Autor warnt vor dem "Problem Einseife", womit er Menschen meint, die uns manipulieren wollen und wir als Zuhörer unbedingt interpretieren sollten, was wohl wirklich gemeint ist. Gute Anregung, nur: rund 50 Seiten später warnt Thilo Baum ausdrücklich und sehr ausführlich vor genau diesem Interpretieren. Da ist durchaus ein bisschen kritisches Hinterfragen durch den Lesenden angebracht. Aber schließlich ist das ja auch genau das, was Herr Baum will! Und wozu er auch zahlreiche Beispiele und Anregungen zu bieten hat, die in ihrer Plakativität meist wunderbar anregend sind. Also am besten selbst lesen und ein Urteil bilden: Gelaber ja oder nein?