Klingeltöne komponieren mit Hyperscore vom MIT

01.02.2006
Milliarden von Euro haben Handybesitzer schon für meist auf Chart-Hits basierende Klingeltöne ausgegeben. Das Media Lab des MIT will ein bisschen mehr Kreativität in diesen Markt bringen.

Mit seiner Software "Hyperscore" nämlich. Die wurde eigentlich zur musikalischen Früherziehung entwickelt, eignet sich aber auch gut zum Komponieren von Ringtones. Ende letzter Woche wurden Preise für die Gewinner eines Klingelton-Kompositionswettbewerbs vergeben. Zur Jury gehörte auch U2-Gitarrero The Edge.

"Klingeltöne sind ein legitimer Bereich der Popmusik, und das hier ist eine tolle Gelegenheit für aufstrebende Songwriter, etwas speziell für dieses Medium zu schreiben", erklärte Edge (der allerdings nicht persönlich zur Preisverleihung erschien). Eine kostenlose Windows-Version von Hyperscore, bei der die Songlänge auf 30 bis 60 Sekunden beschränkt ist, können Interessierte hier herunter laden. Varianten für Mac und Linux sind in Arbeit. (tc)