Zu hohe Luftfeuchtigkeit

iPhone kapituliert in Asien

26.08.2010 von pte pte
Apples iPhone kommt mit der 95-prozentigen Luftfeuchtigkeit in Asien nicht zurecht. Wie die South China Morning Post berichtet, sind bereits zahlreiche iPhone-Besitzer betroffen.

Der Meldung zufolge schlagen wegen der zu hohen Luftfeuchtigkeit die Feuchtigkeitsindikatoren an, woraufhin die Geräte nicht mehr funktionieren. Da Apple für Wasserschäden nicht aufkommt, verlieren iPhone-Nutzer zudem ihre einjährige Garantie.Laut Apple halten die Feuchtigkeitsmesser der iPhones jeglicher Art von Temperaturwechsel sowie hoher Luftfeuchtigkeit stand - aber nur solange man sich in Umgebungen aufhält, die Apples Richtlinien entsprechen. Berichten zufolge ist Asiens Umgebung jedoch eindeutig zu feucht für die Geräte.

iPhone 4
iPhone 4 im Detail
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt das iPhone 4 kantiger und technischer.
iPhone 4 im Detail
Neu ist die Antennenkonstruktion, die den Rahmen nutzt.
iPhone 4 im Detail
Erstmals sieht man sichtbare Schrauben bei einem iPhone. Dies könnte aber dabei helfen, beispielsweise den Akku selbst zu tauschen.
iPhone 4 im Detail
Die Rückseite ist jetzt auch aus Glas. Das fühlt sich sehr hochwertig an, verschmiert aber leider stark.
iPhone 4 im Detail
Das iPhone 4 ist das dünnste aus der iPhone-Reihe und unter einem Zentimeter dick.
iPhone 4 im Detail
Der Generationswechsel.
Das neue Ladegeräte
Neu gegen alt: Auch die Ladegeräte unterscheiden sich. Das neue Modell besteht nur noch aus einem schmalen Stecker.

Großer Aufruhr bei iPhone-Nutzern

Der Versuch, eine Art Entschädigung für dieses Problem zu erhalten, bleibt erfolglos. "Die Sensoren kümmern uns wenig, doch wenn Apple darauf besteht, diese als Indikator der iPhones zu verwenden, dann sollten sie wenigstens versuchen, an dem Problem zu arbeiten", so Joshua Schnell, einer der unzufriedenen iPhone-Besitzer auf dem Portal Macgasm http://macgasm.net . "Gleich seine Garantie zu verlieren, bloß weil man sein Mobiltelefon etwa im Badezimmer liegen lässt, während man sich duscht, ist ein bisschen viel."

Überhitzungsgefahr in Japan

Ganz im Gegensatz zu den Fällen in Hongkong hat Apple vor ein paar Wochen seine japanischen Konsumenten vor einer Überhitzungsgefahr beim Musikplayer iPod nano gewarnt. In einigen Fällen hatte das Gerät sogar Feuer gefangen und Menschen erlitten dabei leichte Verbrennungen. Nachdem Apple wegen nicht deutlich sichtbarer Warnungen vor Überhitzungsgefahr kritisiert wurde, versprach der Konzern, seine Homepage zu verbessern. (pte)