Deutsche Business-Cloud-Portale punkten mit Sicherheit

IaaS-, SaaS- und Managed-Cloud-Angebote

07.02.2014 von Klaus Manhart
Die Datenskandale der letzten Zeit haben die Vorbehalte gegen die Cloud in mittelständischen Unternehmen eher verstärkt als verringert. Dem wollen deutsche Cloud-Provider entgegentreten. Sie punkten mit sicheren lokalen Rechenzentren ohne Abhörrisiko und Infrastrukturdiensten speziell für kleinere und mittelständische Betriebe.

Das Loblied auf die Datenwolke erklingt in diesen Tagen deutlich leiser. Der Skandal um die Spähprogramme der amerikanischen und britischen Geheimdienste hat dem Cloud-Boom einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Plötzlich keimen Zweifel auf, ob es eine gute Idee ist, vertrauliche Daten in der Cloud zu speichern.

Besonders mittelständische Betriebe, ohnehin im allgemeinen keine Cloud-Enthusiasten, sehen sich in ihren Vorbehalten bestätigt und fürchten mehr denn je um die Sicherheit ihrer Daten: Schließlich weiß man bei internationalen Cloud-Dienstleistern wie Google, Amazon oder Microsoft nie genau, wo sich die eigenen Daten momentan befinden - auch die Einhaltung der strengen deutschen Datenschutzbestimmungen ist im Ausland mehr als fraglich.

Deutsche Business-Cloud-Portale punkten mit Sicherheit
Die Datenskandale der letzten Zeit haben die Vorbehalte gegen die Cloud in mittelständischen Unternehmen eher verstärkt als verringert. Dem wollen deutsche Cloud-Provider entgegentreten. Sie punkten mit sicheren lokalen Rechenzentren ohne Abhörrisiko und Infrastrukturdiensten speziell für kleinere und mittelständische Betriebe.
CenterDevice
Das im Mai 2011 in Bonn gegründete Unternehmen CenterDevice GmbH stellt seinen Nutzern Cloud-Speicher zusammen mit Werkzeugen zur Online-Zusammenarbeit zur Verfügung, ist also kein reiner IaaS-Anbieter. Der Service unter dem Namen "Find & Share" ermöglicht das Auffinden und Teilen von Daten und Dokumenten, deren Bearbeitung sowie Präsentation aus dem Browser heraus.
Janz MittelstandsCloud
Janz IT legt mit seiner MittelstandsCloud Wert auf die regionale Verankerung. Das Paderborner Systemhaus betreibt ein eigenes Rechenzentrum auf eigenem Grund und wirbt mit Datenschutz und Verträgen nach deutschem Recht.
Lufthansa Systems CloudLounge
Die Lufthansa und Public-Cloud-Angebote? Klingt seltsam, stimmt aber. Das Spinoff Lufthansa Systems kümmert sich nicht nur um die IT der Mutter, sondern auch um die anderer Fluggesellschaften und Branchen. Schon länger hat der IT-Dienstleister Private- und Hybrid-Cloud-Services im Portfolio. Diese werden neuerdings - basierend auf "VMwares vCloud Director" - um öffentliche IaaS-Dienste ergänzt und dem Mittelstand unter dem Namen CloudLounge angeboten.
Nionex
Die Nionex GmbH, ein Tochterunternehmen des Bertelsmann-Konzerns mit Sitz in Gütersloh, stellt seit 2009 kleinen und mittelständischen Unternehmen Infrastructure-Services zur Verfügung. Die Bertelsmann-Tochter nutzt zwei TÜV- beziehungsweise ISO-zertifizierte Data Center in Nordrhein-Westfalen für ihre Cloud- Services.
ProfitBricks
ProfitBricks ist ein reiner IaaS-Anbieter aus Berlin, gegründet von zwei ehemaligen 1&1-Vorstandsmitgliedern. Das Unternehmen betreibt zwei Rechenzentren, eines in Karlsruhe, das andere in Las Vegas in den USA. Beide Data Center sind nach Unternehmensangaben weder physisch noch virtuell verbunden, so dass kein Datenaustausch stattfindet.
QSC
Die Kölner QSC AG bietet mittelständischen Unternehmen eine breite Palette an ITK-Services - von der Telefonie über Datenübertragung bis zu IT-Outsourcing und -Consulting. Die TÜV-geprüften Rechenzentren stehen in Nürnberg und München und werden nach deutschem Datenschutzrecht von der QSC Tochter IP-Exchange geführt.


Bundesdatenschutzgesetz spricht für Deutschland

Gerade diese Sicherheitsbedenken stellen sich nun als erfreulicher Standortvorteil für deutsche Cloud-Anbieter heraus. "Der Ruf, den Deutschland in puncto Datenschutzgesetze genießt, kommt uns jetzt zugute", sagt Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand (Bitmi) ((analog zu "Bitkom")). Schließlich muss in Deutschland das Cloud Computing bei der Verarbeitung personenbezogener Daten mit dem Bundesdatenschutzgesetz konform sein.

Statt die Nutzung moderner Kommunikationsmittel einzuschränken, rät der Bitmi-Präsident, deutsche Lösungen verstärkt in den Fokus zu rücken: "Heimische IT-Angebote können einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten. Deutschland hat der Übermacht aus den USA einiges entgegenzusetzen, schon alleine, weil deutsche Hersteller ganz bewusst Produkte ohne Hintertüren auf den Markt bringen."

Beratung und maßgeschneiderte Cloud-Konzepte

Deutsche Cloud-Provider mit Rechenzentren in Deutschland gewähren einheimischen Firmen aber nicht nur hohe Sicherheit. Anders als ein internationaler Dienstleister bieten viele deutsche Dienstleister mittelständischen Kunden mit wenig Cloud-Know-how auch individuelle Beratung und Betreuung an. Im Gegensatz zu US-Anbietern wie Amazon kann ein deutscher Anbieter genau auf die Bedürfnisse seines Kunden eingehen und ein auf seine Anforderungen maßgeschneidertes Cloud-Konzept erstellen.

6 Tipps gegen Cloud-Missverständnisse
Viele Investitionen in Private Clouds sind verschwendet. Der Grund: IT-Macher betrachten die Projekte lediglich als Virtualisierung mit anderen Mitteln. Fragt sich, wie CIOs dafür sorgen können, dass ihre Organisation auf echtes Cloud-Computing einschwenkt. Forrester gibt hier sechs Empfehlungen.
1. CIOs tun gut daran, ...
... virtualisierte Umgebungen und Cloud-Lösungen von einander zu trennen. Nicht alle Aufgaben eigenen sich für eine Verlagerung in die Cloud, und wer die Dinge unsystematisch vermischt, kann schnell Chaos anrichten.
2. CIOs sollten jenen Administratoren, ...
... die jede virtualisierte Lösung für Cloud Computing halten, Zugang zu spannenden Public-Cloud-Lösungen verschaffen und das Verständnis für die Unterschiede systematisch fördern, Begeisterung wecken.
3. CIOs sollten ihren Mitarbeitern die Angst davor nehmen, ...
... durch Cloud Computing Nachteile im Job zu erleiden. Denn was soll schlecht daran sein, Anwendungen zu pflegen und zu füttern statt Kapazitäten zu managen?
4. Kluge CIOs ...
... lernen von jenen Fachabteilungen, die bereits auf eigene Faust Cloud-Lösungen aufgebaut haben und diese Lösungen mit ihren Teams diskutieren.
5. Wenn es aus welchen Gründen ...
... auch immer nicht möglich ist, selbst eine Cloud-Umgebung aufzubauen, sollten sich CIOs kurzfristig einen Dienstleister dafür suchen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, schnell und niedrigschwellig mit dem Thema zu beginnen.
6. Weiter denken
Nach Ansicht von Forrester liegt die Zukunft in komplexen Platform-as-a-Sevice- und Infrastructure-as-a-Service-Lösungen. Einen Weg zurück, also einen Wiederabstieg von den Wolken, wird es laut Forrester-Analyse nicht geben.

"Lokalisierte Angebote und ein deutscher Rechenzentrumsstandort sind für viele Anwender im Mittelstand ein wesentlicher Entscheidungsfaktor", stellt deshalb die Experton Group in ihrem Cloud-Vendor Benchmark fest. Dieser Beitrag stellt deshalb einige ausgewählte deutsche Public-Cloud-Dienstleister für mittelständische Kunden vor.

Angebote von IaaS über SaaS bis Managed Clouds

Berücksichtigt wurden Serviceanbieter mit Firmensitz in Deutschland, die hierzulande ein Rechenzentrum betreiben, Verträge nach deutschem Recht gestalten und explizit auf den Mittelstand ausgerichtet sind. Das Hauptaugenmerk liegt auf Angeboten in Sachen Infrastructure as a Service (IaaS), womit im Idealfall ohne langwierige Prozesse kurzfristig ein virtuelles Rechenzentrum auf- und wieder abgebaut werden kann.

Doch reine IaaS-Angebote, die maßgeschneidert Server-, Storage- und Netzkomponenten über eine Web-Oberfläche zu einem Rechenzentrum formen lassen, sind selten. Die meisten deutschen Cloud-Anbieter haben solche Dienste - in weiser Voraussicht der Bedürfnisse ihrer Klientel - nur in Kombination mit Softwarelösungen und SaaS-Diensten in ihrem Portfolio. Die Kunden beziehen von solchen Dienstleistern beispielsweise SAP-Anwendungen, deren Ressourcen wie Storage oder Rechenleistung flexibel hoch- und heruntergefahren werden können. Sie bieten zudem oft im Rahmen von Managed Clouds Beratung und Consulting an.

CenterDevice

Das im Mai 2011 in Bonn gegründete Unternehmen CenterDevice GmbH stellt seinen Nutzern Cloud-Speicher zusammen mit Werkzeugen zur Online-Zusammenarbeit zur Verfügung, ist also kein reiner IaaS-Anbieter. Der Service unter dem Namen "Find & Share" ermöglicht das Auffinden und Teilen von Daten und Dokumenten, deren Bearbeitung sowie Präsentation aus dem Browser heraus.

CenterDevice arbeitet ohne klassische Ordnerstrukturen. Mit Hilfe einer automatischen Volltextindexierung lassen sich Dokumente durch Eingabe von Suchbegriffen schnell und einfach finden. Über ein feingranulares Berechtigungs-Management können Benutzer genau steuern, wer auf welche Informationen zugreifen kann. Der flexible Zugang erfolgt über den Browser oder mobile Apps.

CenterDevice legt großen Wert auf die Sicherheit der Daten. Die Betreiber hosten ihre Dienste ausschließlich in einem nach IDW 951 zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland. Die Datenübertragung erfolgt nach eigenen Angaben stets verschlüsselt.

Pro User kostet die Nutzung von CenterDevice mit dem 25 GB großen Teamspeicher fünf Euro monatlich netto. Zusätzlicher Storage und weitere Nutzer können flexibel on Demand, auch tageweise, hinzu- oder abgebucht werden.

www.centerdevice.de

Janz MittelstandsCloud

Janz IT legt mit seiner MittelstandsCloud Wert auf die regionale Verankerung. Das Paderborner Systemhaus betreibt ein eigenes Rechenzentrum auf eigenem Grund und wirbt mit Datenschutz und Verträgen nach deutschem Recht.

Der Dienst umfasst eine Palette von Cloud-Services von SaaS über IaaS bis hin zu Security as a Service. Dabei werden insgesamt vier Produktgruppen angeboten: "Sichere Verbindungen", "Virtuelles Büro", "Partnerlösungen" und "Rechenzentren". Im Bereich "Rechenzentrum" werden Infrastructure-Services wie Server-, Storage- und Backup-Kapazitäten bereitgestellt.

Die MittelstandsCloud versteht sich allerdings nicht als Anbieter einer Public Cloud, sondern als Managed-Cloud-Dienstleister. Etablierte Inhouse-Lösungen sollen nicht vollständig ersetzt werden. Stattdessen können die eigenen branchen- oder unternehmensspezifischen Anwendungen auf der Cloud-Infrastruktur selbst oder gemeinsam mit einem spezialisierten Partner um Services wie Cloud-Speicher, E-Mail- und Archivlösungen sowie virtuelle Desktops ergänzt werden. Die Experten der MittelstandsCloud helfen dabei, diese Services sinnvoll und individuell mit den Basisdiensten zu verbinden.

Anwendern wird dabei laut Janz mehr individueller Gestaltungsspielraum eingeräumt, als dies die internationalen Wettbewerber leisten. Weil Janz zudem seine Wurzeln im Systemhaus- sowie Beratungs- und Servicegeschäft sieht, stellt der Dienstleister Kunden bei Bedarf ergänzende Consulting- und Einführungsleistungen bereit.

www.mittelstandscloud.de

Lufthansa Systems CloudLounge

Die Lufthansa und Public-Cloud-Angebote? Klingt seltsam, stimmt aber. Das Spinoff Lufthansa Systems kümmert sich nicht nur um die IT der Mutter, sondern auch um die anderer Fluggesellschaften und Branchen. Schon länger hat der IT-Dienstleister Private- und Hybrid-Cloud-Services im Portfolio. Diese werden neuerdings - basierend auf "VMwares vCloud Director" - um öffentliche IaaS-Dienste ergänzt und dem Mittelstand unter dem Namen CloudLounge angeboten.

Die CloudLounge ist ein Dienst wie aus dem Cloud-Lehrbuch: Die Services sind hochstandardisiert, flexibel, sofort im Self-Management verfügbar, und die Abrechnung geschieht im Pay-per-Use-Verfahren. Der Zugang erfolgt über ein Online-Portal. Die Kunden können über Schieberegler die benötigten Ressourcen wie Rechenleistung, Arbeitsspeicher, IP-Adressen und Speicherplatz konfigurieren und bekommen unmittelbar den Preis für die ausgewählte Konfiguration angezeigt.

Der automatisierte Prozess beginnt mit der Registrierung am Portal, die gebuchten Ressourcen werden innerhalb von Minuten bereitgestellt. Nach einer kurzen Einführung kann der Kunde sein virtuelles Rechenzentrum sofort nutzen. Die Daten, die in dieser Lösung gehostet werden, liegen im Rechenzentrum von Lufthansa Systems in Kelsterbach und unterliegen damit dem deutschen Datenschutzrecht.

Das kleinste Paket mit 4 GB RAM, 200 GB Plattenplatz und ohne Netz-I-O kostet netto 68,15 Euro monatlich. Hinzu kommt der I/O-Traffic, wobei jeweils 50 GB Internet-Traffic mit 3,12 Euro zu Buche schlagen. Für 50 GB Plattenplatz verlangt Lufthansa 7,50 Euro und für jede weitere virtuelle CPU mit je 4 GB RAM 38,15 Euro. Mit den Schiebereglern lassen sich die Kosten durch individuelles Kombinieren exakt bestimmen. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt über Kreditkarten.

https://cloud.lhsystems.com/

Nionex

Die Nionex GmbH, ein Tochterunternehmen des Bertelsmann-Konzerns mit Sitz in Gütersloh, stellt seit 2009 kleinen und mittelständischen Unternehmen Infrastructure-Services zur Verfügung. Die Bertelsmann-Tochter nutzt zwei TÜV- beziehungsweise ISO-zertifizierte Data Center in Nordrhein-Westfalen für ihre Cloud- Services.

Nionex hat schon viele Jahre Erfahrung in den Bereichen IaaS sowie SaaS gesammelt und zählt nach Einschätzung der Experton Group zu den deutschen Vorreitern bei Cloud-Services speziell für den Mittelstand.

Aktuell wurde Nionex auch 2013 und zum vierten Mal in Folge wieder von der Experton Studie "Cloud Vendor Benchmark 2013" aus 133 Anbietern zu einem der 20 führenden Provider in den Bereichen "Public IaaS", "IaaS Managed Cloud" sowie "Cloud Services für den Mittelstand" bewertet.

Wie viele andere hier vorgestellte Dienstleister versteht sich Nionex als ganzheitlicher Cloud-Anbieter. So werden mit den IaaS-Offerten mittelständische Unternehmen angesprochen, die Teile ihrer Infrastruktur flexibilisieren und erste Anwendungen in der Cloud betreiben wollen. Nionex stellt neben Rechnerleistung auch Storage und weitere Services bereit. Mit dem Partnerprogramm baut Nionex zurzeit einen deutschlandweiten Vertriebskanal für seine Cloud-Dienste auf.

www.nionex.de

ProfitBricks

ProfitBricks ist ein reiner IaaS-Anbieter aus Berlin, gegründet von zwei ehemaligen 1&1-Vorstandsmitgliedern. Das Unternehmen betreibt zwei Rechenzentren, eines in Karlsruhe, das andere in Las Vegas in den USA. Beide Data Center sind nach Unternehmensangaben weder physisch noch virtuell verbunden, so dass kein Datenaustausch stattfindet.

ProfitBricks entspricht dem Idealfall eines Public-Cloud-IaaS-Dienstleisters, bei dem sich der Anwender selbst um das Design seiner virtuellen Infrastruktur und Applikationen kümmert. Die Kunden des Providers stellen ihre Server- und Storage-Komponenten über den Data Center Designer zusammen, eine leicht zu handhabende, grafische Web-Oberfläche.

Server lassen sich bei ProfitBricks mit Cores zwischen einem und 62 Kernen sowie 1 GB und 196 GB RAM ausstatten. Per Mausklick lässt sich jede Konfiguration aktivieren oder beliebig ändern - egal ob es sich um Server, Storage, Loadbalancer, Firewalls oder die Vernetzung handelt.

Ist ein Rechenzentrum fertig konzipiert, lässt es sich speichern und deployen. Zuvor erhält man noch Informationen über einen Check durch das System. Hier wird geprüft, ob alles korrekt konfiguriert wurde - zum Beispiel, ob alle Server auch ein Boot-Laufwerk mit entsprechendem Image haben. Anschließend werden die Gesamtkosten für das virtuelle Rechenzentrum pro Monat aufgeschlüsselt. Im laufenden Betrieb lassen sich weitere Ressourcen wie CPU und RAM über das "Live Vertical Scaling" hinzufügen.

Bei den Preisen stützt sich der Cloud-Anbieter auf vier Parameter: CPU-Cores, RAM, Storage und Traffic. Ein Core kostet zwei Cent pro Stunde, 1 GB RAM 0,45 Cent pro Stunde, 1 GB Speicher neun Cent pro 30 Tage und 1 GB Traffic sechs Cent.

www.profitbricks.de

QSC

Die Kölner QSC AG bietet mittelständischen Unternehmen eine breite Palette an ITK-Services - von der Telefonie über Datenübertragung bis zu IT-Outsourcing und -Consulting. Die TÜV-geprüften Rechenzentren stehen in Nürnberg und München und werden nach deutschem Datenschutzrecht von der QSC Tochter IP-Exchange geführt.

Im Bereich SaaS stellt der Kölner Dienstleister Unified- Communication- und Collaboration-Services bereit. QSC-Cospace Business ist ein Collaboration-Service für Geschäftskunden, der verschiedene Funktionen bietet wie E-Fax, Mailbox, Conference und Storage aus der QSC-Cloud. QSC-tengo ist ein Cloud-Arbeitsplatz mit Modulen wie Desktop-, Office-, Telefonie- und Videofunktionen für die tägliche Büroarbeit. Unternehmen können so genau die Funktionen pro Arbeitsplatz wählen, die sie auch tatsächlich benötigen.

Die Experton Group hat 2013 QSC dafür mit dem Label "Cloud Services für den Mittelstand" zum "Leader" gekürt und zum ersten Mal auch in der Kategorie "Managed Private Cloud". In diesen Bereich fallen IaaS-Angebote, die Leistungen wie CPU oder Speicherkapazität standardisiert bereitstellen, wobei für jeden Kunden eine eigene Infrastruktur aufgebaut und betrieben wird. Die IaaS-Dienste werden als Private- und Public-Cloud-Dienste bereitgestellt.

"Business Storage on Demand" bietet die Möglichkeit, schnell und unbegrenzt Daten zu speichern und abzurufen. Ferner kann die Kapazität jederzeit an die aktuellen Bedürfnisse angepasst und bedarfsgerecht abgerechnet werden. "Business Performance on Demand" stellt zusätzliche Rechenleistung zur Verfügung, mit denen auf aktuelle Marktanforderungen reagiert werden kann.

www.qsc.de