Anders als das kleine Windows-Modell läuft das HTC Aria mit Android in Version 2.1, das HTC mit seiner Benutzeroberfläche Sense veredelt hat. Die Software wird von einem Qualcomm-Chipsatz angetrieben, der mit 600 Megahertz taktet. Bedient wird das kompakte Handy über ein 3,2 Zoll großes Display mit der Auflösung von 320 x 480 Pixel. Darunter sitzt ein optischer Joystick, der bereits auf dem HTC Desire als Touchscreen-Ergänzung überzeugte.
Auf der Rückseite findet man eine 5-Megapixel-Kamera, allerdings fehlt ein Blitzlicht. HSPA, WLAN, GPS und Bluetooth 2.1 vervollständigen die Ausstattungsliste. Der Arbeitsspeicher ist 384 Megabyte groß und der Akku hat eine Kapazität von 1200 mAh.
Minaturisierung ist Trend
Mit dem Aria greift HTC den Trend zu kleinen Android-Smartphones auf, den Sony Ericsson mit dem Xperia X10 Mini angestoßen hat. Allerdings muss sich das Aria dem Zwerg von Sony Ericsson geschlagen geben. Das Mikro-Handy ist mit 16 Millimeter zwar viel dicker, aber dafür nur 83 x 50 Millimeter hoch und breit (Aria , 104 x 58 x 12 Millimeter). Außerdem kann man das Xperia X10 Mini im Gegensatz zum HTC Aria bereits in Deutschland kaufen. Ob der kleine HTC-Kasten auch hierzulande in den Handel kommen wird, ist noch nicht bekannt.