COMPUTERWOCHE 09/2013

HANA – Vision und Realität

25.02.2013 von Martin Bayer
Bei SAP dreht sich derzeit alles um HANA. Die In-Memory-Datenbank, die transaktionale und analytische Welt vereint, soll künftig das Fundament für das gesamte eigene Anwendungsportfolio bilden und klassische relationale Datenbanken ablösen. Doch die Kunden warten erst einmal ab und wollen einen Beleg, ob es sich wirklich lohnt.
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Als SAP vor drei Jahren mit HANA eine eigene Datenbank ankündigte, wurde der Anwendungsspezialist vielfach belächelt. Doch die Softwerker ließen sich nicht beirren und entwickelten ihre In-Memory-Technik beharrlich weiter. Heute bildet HANA bereits die Basis für das gesamte Software-Portfolio von SAP. Und damit ist für die Walldorfer noch lange nicht Schluss. Kunden sollen mit dem System klassische relationale Datenbanksysteme ablösen können. Der Anbieter verspricht mit HANA, das transaktionale und analytische Workloads in einem System vereint, eine Konsolidierung und Vereinfachung der Infrastrukturen.

Außerdem ließen sich Analysen durch die Datenhaltung im Arbeitsspeicher und die spaltenorientierte Datenbank deutlich beschleunigen. Noch halten sich die Anwender jedoch zurück. Konkrete Investitionen planen die wenigsten. Sie verlangen einen Nachweis, ob sich die nicht unerheblichen Investitionen in HANA auch rechnen. Außerdem darf man die etablierten Datenbankanbieter nicht vergessen, die ebenfalls an neuen Techniken für Analytics und Big Data arbeiten.

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