Smart Home

Funk-Steckdosen: Geräte im Haus intelligent schalten

18.03.2017 von Hans-Christian Dirscherl
Funksteckdose, schaltbareSteckdose, Zwischenstecker oder intelligente Steckdose - alle Namen bedeuten das Gleiche: den einfachen Start in das Smart Home. Wir zeigen, wie Sie für wenig Geld Ihr Zuhause intelligenter und komfortabler machen und Geld sparen und stellen die besten Funksteckdosen vor.
Intelligente Steckdosen: Fernschalten leicht gemacht
Foto: AVM, Fibaro, Elgato

Der einfachste Einstieg in die Welt des Smart Home sind sogenannte Zwischenstecker, die auch als intelligente Steckdosen oder als schaltbare Steckdosen bezeichnet werden. Funksteckdosen ist ein weiterer Begriff für diese Geräte-Art.

Gemeint sind damit Steckdosen, die man ihrerseits in eine bereits in der Wohnung vorhandene, freie Steckdose steckt. An diese Zwischenstecker schließt man dann das zu schaltende Gerät an; also beispielsweise eine Lampe, eine Kaffeemaschine oder einen Heizlüfter oder eine Teichpumpe oder eine Gartenlaterne, wenn es sich um einen Outdoor-Zwischenstecker handelt.

Vorteile der intelligenten Funksteckdosen

* Geringere Stromkosten

* Mehr Komfort

* Mehr Sicherheit

* Mehr Kontrolle

* Größere Flexibilität

Unterschied: Intelligente (Funk)-Steckdosen - analoge Zeitschaltuhren

Diese intelligenten Steckdosen sind also die Nachfolger der klassischen analogen Zeitschaltuhren. Letztere haben durchaus noch ihre Berechtigung, wenn es nur darum geht, ein Gerät zur selben Uhrzeit ein- und auszuschalten. Damit vermeiden Sie unnötigen Leerlauf und sparen Geld.

Allerdings haben diese analogen Zeitschaltuhren deutliche Nachteile: Sie schalten das angeschlossene Gerät - etwa eine Lampe - jeden Tag eben zur exakt gleichen Uhrzeit ein und aus. Das macht es aufmerksamen Beobachtern leicht, zu erkennen, dass eine Wohnung tatsächlich unbewohnt ist und das Licht nur Bewohner vortäuschen soll. Zur Einbrecherabwehr sind diese Zeitschaltuhren also nur bedingt geeignet.

Mitunter verursachen diese Zeitschaltuhren ein zwar leises, aber trotzdem hörbares Ticken. Speziell im Schlafzimmer mag so mancher Benutzer das als störend empfinden.

Vor allem aber sind diese Zeitschaltuhren unflexibel. Sie können nicht auf besondere Ereignisse reagieren beziehungsweise bieten sie dem Anwender keine Möglichkeit, die voreingestellten Zeiten aus der Ferne zu ändern und damit remote auf aktuelle Vorkommnisse zu reagieren. Zudem können die Zeitschaltuhren keine Meldungen in Form von Pushmails an den Benutzer schicken, diesem also kein Feedback geben.

Und schließlich bieten diese einfachen Zeitschaltuhren auch keine Zusatzfunktionen wie das Messen des Stromverbrauchs der angeschlossenen Elektrogeräte und sie verfügen auch nicht über ein eingebautes Thermometer. Das alles machen aber Zwischenstecker in Form intelligenter Steckdosen beziehungsweise schaltbarer Steckdosen alias Funksteckdosen möglich.

Einfache Funksteckdosen

Funksteckdosen in ihrer einfachsten Ausführung finden Sie genauso wie die oben genannten Zeitschaltuhren in jedem Baumarkt. Solche preiswerten Funksteckdosen funken meist über das 433-MHz-Band. Teilweise liefern die Hersteller auch spezielle Fernbedienungen für die Zwischenstecker mit. Solche Sets bestehen beispielsweise aus fünf Funksteckdosen und zwei Fernbedienungen und sind nicht teuer, sondern schon für etwas mehr als 30 Euro erhältlich.

Mit so einer Fernbedienung liegt dann aber ein weiteres Handgerät in Ihrer Wohnung herum. Zudem lassen sich diese einfachen Funksteckdosen weder von unterwegs aus bedienen noch in einem Smart Home mit anderen Geräten verknüpfen. Sie sind also alles andere als smart und stattdessen komplette Insellösungen.

Praktischer ist da der Ansatz, die Zwischenstecker vom Smartphone oder auch von einem Festnetztelefon aus zu bedienen, wie es beispielsweise bei den Zwischensteckern von AVM der Fall ist: Diese kann man mit einem Fritzfon bedienen.

Unterputz, Über-/Aufputz, Zwischenstecker

Die standardmäßigen Steckdosen sind in einer Wohnung normalerweise immer unterputz verbaut, vielleicht auch mal überputz/aufputz. Wer seine Wohnung oder sein Haus renoviert, kann solche normalen Unterputzsteckdosen durch intelligente Unterputz-Steckdosen wie den Homematic Funk-Schaltaktor 1-fach ersetzen. Doch für die Masse der Anwender dürften schaltbare Zwischenstecker am praktikabelsten sein. Erstens kann man diese Zwischenstecker sofort und ohne bauliche Maßnahmen einsetzen. Zweitens kann man sie ohne Probleme wieder entfernen - das ist bei Mietwohnungen ein großer Vorteil. Und drittens sind keine handwerklichen Fähigkeiten erforderlich beziehungsweise keine gefährlichen Elektroarbeiten.

Wir konzentrieren uns in diesem Artikel deshalb auf Funksteckdosen/Zwischenstecker für die Verwendung in einer bereits bestehenden Wandsteckdose.

Unterschiedliche Technologien

Praktisch jeder Anbieter von Smart-Home-Geräten hat intelligente, schaltbare Steckdosen alias Zwischenstecker im Angebot. Die einzelnen Geräte unterscheiden sich aber in der Art der Einbindung beziehungsweise Verbindung und in ihrem Funktionsumfang.

So gibt es Modelle, die via WLAN mit dem Router verbunden werden und sich dann von einem Smartphone aus schalten lassen. Eine spezielle Basisstation ist dafür nicht erforderlich. Ein Beispiel ist die TP-Link HS-110 Smart Home WLAN-Steckdose. Das spart bei Anschaffung (keine Basisstation erforderlich) und Unterhalt (keine zusätzlichen Stromkosten durch die Basisstation) Geld - ideal für Anwender, die nur eine intelligente Steckdose benötigen und keine darüber hinausgehenden Funktionen wünschen.

Andere Funksteckdosen benötigen dagegen eine spezielle Smart-Home-Basisstation alias Smart-Home-Steuerzentrale alias Smart-Home-Hub wie der Bosch Smart Home Zwischenstecker mit App-Funktion. Für diese Lösung muss man deutlich mehr Geld ausgeben. Das macht nur Sinn, wenn man auch noch andere Smart-Home-Funktionen, etwa funkgesteuerte Heizthermostate, Rauchmelder oder Bewegungsmelder und Überwachungskameras nutzen will.

In die gleiche Kategorie fallen die Zwischenstecker von AVM, die allerdings eine Basisstation verwenden, die ohnehin viele Anwender zu Haus haben: die Fritzbox. Einen ähnlichen Weg geht Apple mit Homekit: Dort dient ein ohnehin vorhandenes Apple TV oder ein iPad als Basisstation, mit dem die intelligenten Steckdosen verbunden werden. Wenn Sie also eine intelligente Funksteckdose via Homekit verwenden wollen, dann muss immer ein Apple TV oder ein iPad eingeschaltet sein. Das iPad muss, damit es als Hub für Homekit dienen kann, an der Steckdose hängen.

AVM setzt bei seinen Fritz Dect 200 und 210 auf DECT ULE zur Datenübertragung. Aber auch Z-Wave findet Verwendung bei der Kommunikation zwischen den Smart-Home-Geräten, zum Beispiel beim Zwischenstecker von Fibaro. Viele Steckdosen verbinden sich aber einfach via WLAN mit dem Router.

Apple Homekit, Amazon Echo

Den Zwischenstecker per Sprachbefehl für Alexa steuern: Das ist möglich, wenn der Hersteller der Funksteckdose einen Skill für Amazon Echo zur Verfügung stellt. Ebenso können Anbieter von intelligenten Steckdosen diese zum Beispiel wie bereits erwähnt in Apple Homekit integrieren und dann via Siri schalten lassen.

Allerdings variiert die Unterstützung der jeweiligen Systeme von großen Unternehmen wie Apple oder Amazon und künftig sicher auch Google - mit Google Home - je nach Anbieter der Funksteckdosen. AVM zum Beispiel unterstützt weder Homekit noch Amazon Echo. Homematic dagegen ist seit Februar 2017 kompatibel zu Amazon Echo, ebenso wie Qivicon und Elgato sich wiederum in Apple Homekit integrieren lassen.

Stromverbrauch der intelligenten Steckdosen

Die Funksteckdosen sollen unter anderem dabei helfen, die Stromkosten zu senken. Doch zunächst einmal verbrauchen sie selbst Strom. Der Eigenstromverbrauch unterscheidet sich je nach Modell. Vor dem Kauf sollten Sie also zum Objekt Ihrer Begierde dessen Energieaufnahme im Standby und im geschalteten Zustand lesen.

Kaufberatung: Empfehlenswerte Funksteckdosen

Wir stellen Ihnen nun einige schaltbare Zwischenstecker beziehungsweise Funksteckdosen oder intelligente Steckdosen vor. In unserer Auswahl sollte jeder Nutzer fündig werden.

Fritz Dect 200 von AVM

AVM: Fritz Dect 200 und 210

Sowohl die Fritz Dect 200 als auch die Fritz Dect 210 werden über DECT ULE mit einer Fritzbox verbunden. Ohne Fritzbox in der Wohnung können Sie diese beiden Zwischenstecker nicht verwenden. Das ist aber in vielen Fällen kein Nachteil, sondern ein Vorteil: Denn wer eine Fritzbox besitzt, kann damit die Vorteile von Funksteckdosen nutzen, ohne dass er dafür noch eigens eine Basisstation für das Smart Home anschaffen muss. Sie sparen bei der Kombination aus Fritzbox und Fritz Dect 200/210 also nicht nur die Anschaffungskosten für die Basisstation, sondern auch im Betrieb die durch eine Basisstation verursachten zusätzlichen Stromkosten. Zudem besitzt Ihr Smart-Home-System damit eine potenzielle Fehlerquelle weniger, weil ein Gerät, eben die Basisstation, entfällt.

AVM Fritz Dect 210
Foto: AVM

Sie können die an Fritz Dect 200 und 210 angeschlossenen Geräte nach einem vorgegebenen Zeitmuster, nach diversen Kalendern und auch jederzeit von Hand schalten. Das klappt nicht nur über das Web-Frontend der Fritzbox, sondern auch bestens von außerhalb Ihres Hauses - dank Fernzugriff über die MyFritz-App. Außerdem können Sie beide Zwischenstecker von einem Fritzfon ein- und ausschalten.

Zusätzlich dienen beide Funksteckdosen auch als Thermometer, dessen Werte Sie ebenfalls via Web-Frontend, MyFritz-App und Fritzfon ablesen können. Fritz Dect 200 und 210 messen zudem den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte.

Kleines Extra: Hersteller AVM verbaut auch ein Mikrofon in beiden Zwischensteckern. Das dient derzeit nur dazu, die beiden Funksteckdosen auch über Geräusche zu steuern. Doch vielleicht legt AVM ja bald weitere Nutzungsmöglichkeiten nach?

Der Unterschied zwischen Fritz Dect 200 und 210: Letztere ist outdoorfähig, spritzwassergeschützt, ermöglicht eine höhere Leistungsaufnahme und kommt mit mehr Ampere zurecht.

Übrigens: Auch die Powerline-Steckdose Fritz Powerline 546E kann eingesteckte Geräte schalten. Sie unterscheidet sich von Fritz Dect 200 und 210 aber dadurch, dass sie die Daten nicht via DECT ULE, sondern über WLAN überträgt.

AVM-Geräte unterstützen derzeit weder Apple Homekit noch Amazon Alexa.

Elgato Eve Energy
Foto: Elgato

Elgato

Das Münchner Unternehmen Elgato bietet mit Eve Energy für knapp 50 Euro einen Zwischenstecker an, der zu Apple Homekit kompatibel ist. Mit Eve Energy schalten Sie die angeschlossenen Geräte ein und aus und messen deren Stromverbrauch. Dank der Homekit-Integration können Sie die intelligente Steckdose sogar mit Siri steuern. Der Datenaustausch zwischen dem Zwischenstecker und dem iPhone oder iPad erfolgt via Bluetooth Smart. Ein Thermometer verbaut Elgato aber nicht.

Mechanische Tasten befinden sich keine am Zwischenstecker, die Bedienung erfolgt ausschließlich über das iOS-Gerät - über die App oder via Siri. Die maximale Schaltleistung beträgt 11 Ampere und 2500 Watt.

Gut: Dank iPhone erkennt Eve Energy, wenn Sie die Wohnung betreten und kann abhängig davon schalten.

Fernzugriff ist ebenfalls möglich. Dazu benötigen Sie entweder ein Apple TV oder ein iPad als Homekit-Basisstation, die über die iCloud die Verbindung zu Ihrem iPhone hält. Wenn Sie dann von unterwegs die intelligente Steckdose ein- oder ausschalten oder den Stromverbrauch des angeschlossenen Gerätes überprüfen wollen, dann machen Sie das über die App auf Ihrem iPhone. Diese verbindet sich mit der iCloud, von dort gehen die Daten zum iPad oder Apple TV in Ihrer Wohnung und von dort zur Eve Energy.

HomeMatic Funk-Schaltaktor 1-fach
Foto: ELV

Homematic

Homematic von der eQ-3 AG (die zu dem bekannten Elektronik-Fachhändler ELV gehört) bietet ebenfalls intelligente Steckdosen an, wie den Homematic Funk-Schaltaktor 1-fach für rund 40 Euro . Der Zwischenstecker misst auch den Energieverbrauch der angeschlossenen Geräte.

Den Zwischenstecker allein kann man ohne die Homematic Zentrale CCU2 betreiben. Dann schalten Sie ihn mit Hilfe anderer Homematic-Komponenten wie zum Beispiel einer Fernbedienung. Gerade das will man in einem Smart Home aber vermeiden. Dann wird es aber teuer: Denn eine Steuerung per App ist nur mit der CCU2 oder einer vergleichbaren Zentrale wie zum Beispiel Mediola möglich, gleiches gilt auch für den Fernzugriff.

Um diesen Zwischenstecker also wirklich intelligent nutzen zu können, benötigen Sie in der Regel doch die Basisstation Homematic Zentrale CCU2. Für diese müssen Sie aber noch mal 100 Euro extra berappen. Für eine reine Steckdosen-Lösung ist das ganz schön teuer.

Ein Thermometer ist in dem Zwischenstecker von Homematic nicht verbaut. Das Smart-Home-System Homematic IP können Sie übrigens ab sofort auch über Amazon Alexa bedienen. Damit gehorchen die Zwischenstecker von Homematic aufs Wort.

D-Link Mydlink Home Smart Plug DSP-W215
Foto: D-Link

D-Link Mydlink Home Smart Plug DSP-W215

Auch D-Link hat eine intelligente Steckdose im Angebot: die Mydlink Home Smart Plug DSP-W215 für rund 35 Euro. Die steuerbare Steckdose benötigt zwingend eine Verbindung ins heimische WLAN; Sie schalten die Steckdose vom Smartphone aus über die WLAN-Verbindung. Die Steuerung erfolgt dann über die Mydlink-Home-App (kostenfrei) - egal, ob zu Hause oder von unterwegs aus. Der Zwischenstecker ist ebenfalls kompatibel zu Amazon Echo/Alexa.

Für die App benötigen Sie ein mydlink-Konto, weil die Verbindung zwischen dem Smart-Home-Gerät und dem Smartphone oder Tablet über die Cloud läuft. Unabhängig davon, ob Sie sich zu Hause oder unterwegs befinden.

Für den Smart Plug benötigen Sie keinen Smart Home Hub von D-Link, weil der Smart Plug WLAN-basiert ist. Der Zwischenstecker wird nur mit einem beliebigen WLAN Router und der mydlink Home App und einem Smartphone oder Tablet verbunden.

Mit rund 35 Euro ist die DSP-W215 relativ preiswert, zumal Sie dafür keine zusätzliche Basisstation benötigen. Geräte mit maximal 16 Ampere Strombedarf lassen sich damit schalten. Die Mydlink Home Smart Plug DSP-W215 misst ebenfalls den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte. Ein Thermometer ist nicht verbaut.

TP-Link HS-110 Smart Home WLAN-Steckdose
Foto: TP-Link

Hinweis: Der mydlink Home Connected Hub wird immer dann benötigt, sobald Z-Wave Komponenten (also die Smart Home Geräte von D-Link, die keine eigene Stromversorgung haben, sondern mit Batterie betrieben werden) mit im Spiel sind.

TP-Link HS110 WLAN-Steckdose

Die TP-Link HS110 für knapp 40 Euro hängen Sie via WLAN in Ihr Heimnetzwerk ein. Auf dem iPhone oder Android-Smartphone installieren Sie dann noch die Kasa-App, über die Sie den Zwischenstecker bedienen. Sie können Zeitpläne für die Schaltzeiten einrichten und den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte messen. Eine Basisstation ist nicht erforderlich, Sie können den Zwischenstecker aber auch über Amazon Echo steuern. Fernzugriff ist ebenfalls möglich.

Bosch Smart-Home-Zwischenstecker mit App-Funktion

Um diesen Zwischenstecker von Bosch für fast 60 Euro nutzen zu können , benötigen Sie noch den Controller, der separat 229 Euro kostet. Der Zwischenstecker schaltet Geräte mit bis zu 3.680 Watt Leistungsaufnahme und misst deren Energieverbrauch.

Fibaro Wallplug Z-Wave Zwischenstecker
Foto: Fibaro

Fibaro Wallplug-Z-Wave-Zwischenstecker

Wer es gern farbenfroh hat, sollte sich den Fibaro Wallplug-Zwischenstecker für knapp über 50 Euro anschauen. Sein LED-Leuchtring zeigt nämlich den Stromverbrauch an. Das kann einem gefallen, kann aber auch nerven. Sie können Geräte mit maximal 2500 Watt Leistungsaufnahme an diesen Zwischenstecker hängen.

Wichtig: Er kommuniziert über das Z-Wave-Protokoll mit geeigneten Gegenstellen: Sie benötigen für den Fibaro Wallplug also eine passende Smart-Home-Basisstation.

iSmartalarm Smart WiFi Plug
Foto: iSmart

iSmartalarm Smart WiFi Plug

Den iSmartalarm Smart WiFi Plug für rund 35 Euro schalten Sie ebenfalls per App für iOS und Android. Der Zwischenstecker wird mit dem heimischen WLAN verbunden, bietet auch Fernzugriff von außerhalb und misst auch den Stromverbrauch.

WeMo Insight Switch von Belkin
Foto: Belkin

Wemo Insight Switch

Der Wemo Insight Switch von Belkin kostet etwas mehr als die anderen Zwischenstecker, um die 54 Euro müssen Sie dafür lockermachen. Er lässt sich auch via Amazon Echo schalten und benötigt keine Basisstation. Die Wemo-App steht für iOS und Android zur Verfügung, die Einbindung ins Heimnetzwerk erfolgt via WLAN. Der Switch schaltet Geräte mit maxial 15 Ampere und 1800 Watt, auch aus der Ferne, misst den Stromverbrauch und verschickt Nachrichten.

Zur Hochform läuft der Wemo Insight Switch auf, wenn man ihn mit dem Webdienst IFTTT verknüpft. Mit "If This Than That" können Sie Regeln nach dem Prinzip "Wenn dieses Ereignis eintritt, dann tue das" definieren. Also beispielsweise Mails verschicken, wenn ein bestimmtes Ereignis eintrifft.

Qivicon: Das Smart-Home-System der Telekom

Von Qivicon gibt es verschiedene Bitron-Zwischenstecker, teilweise mit Verbrauchsmessung und eine Variante sogar mit Dimmerfunktion für knapp 50 Euro.

Die Qivicon-Zwischenstecker lassen sich auch per Amazon Echo schalten. In erster Linie werden Qivicon-Produkte aber über das Zigbee-Protokoll bedient. Zudem benötigen Sie die Qivicon Home Base, wodurch zusätzliche Kosten entstehen.

Energenie EG-PMS2-WLAN: 6-fach-Steckdosenleiste

Sogar eine komplette Steckdosenleiste können Sie über WLAN steuern, zum Beispiel die Energenie EG-PMS2-WLAN für rund 95 Euro . Sie schalten die Steckdosenleiste via iOS- oder Android-App auch von außerhalb Ihres WLANs. Vier der sechs Steckplätze sind über WLAN oder LAN und das Web-Frontend der Energenie steuerbar. Außerdem gibt es programmierbare Zeit- oder Ereignisschaltungen. Die Steckdosenleiste besitzt einen Überspannungsschutz. (PC-Welt)