Erfolgreiche Unternehmen

Führung braucht Leidenschaft

15.02.2013 von Martina Stauch
Es sind nicht nur die Produkte: Visionen, Nachhaltigkeit und Leidenschaft zusammen mit einem charismatischen Auftreten des Managements bilden den Schlüssel, um ein Unternehmen dauerhaft zum Erfolg zu führen.
Es sind die Menschen und das Führungsteam, die die entscheidenden Wettbewerbsvorteile sichern.
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Zahlreiche Beispiele der jüngeren Vergangenheit zeigen, dass der Erfolg milliardenschwerer Imperien nicht selten von einzelnen Persönlichkeiten abhängt. Für Apple, Dell und Starbuck gilt das ganz besonders. Diese Firmen waren mit ihren Gründern erfolgreich, aber nach deren Ausscheiden oder ihrem Rückzug aus dem aktiven Geschäft haben sie zum Teil drastisch Marktanteile verloren. Gemein ist diesen Konzernen auch, dass sie alle ihre ehemaligen CEOs zurückgeholt und Steve Jobs, Michael Dell und Howard Schultz die Unternehmen zurück an die Weltspitze geführt haben.

Allen drei Persönlichkeiten ist die Transformation vom Gründer zum CEO eines Milliardenkonzerns gelungen. Es stellt sich daher die Frage, warum die Geschäfte schlechter gelaufen sind, als diese Personen nicht in den Unternehmen aktiv waren.

Chef muss Begeisterung zeigen

Die drei haben gemeinsam, dass sie ihre Firma visionär mit Herz und Leidenschaft führen beziehungsweise geführt haben. Doch nicht nur das. Auch Selbstkritik, offene Kritik an den eigenen Produkten, hohe Qualitätsansprüche und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, zeichnet diese Persönlichkeiten aus. Fehlt beispielsweise die Leidenschaft, dann funktionieren die Menschen in den Unternehmen zwar weiterhin. Stück für Stück gehen aber Visionen, Kreativität und die Fähigkeit, andere Menschen zu begeistern, verloren. Gerade die Begeisterung für die eigene Firma, die eigenen Produkte und die Lust auf Neues machen den Unterschied. Denn diese Euphorie überträgt sich automatisch auf die Mitarbeiter und den Markt. Dies haben alle drei Gründer nach ihrer Rückkehr erkannt und genutzt. Denn es sind die Menschen und das Führungsteam, die die entscheidenden Wettbewerbsvorteile sichern.

Erfolgreiche Firmen in ihren Märkten wie die bereits genannten, aber auch Top-Unternehmen anderer Branchen wie Amway Global oder Primerica sagen von sich selbst: "Wir sind eine Personalentwicklungs-Company, die kaufbare Produkte herstellt" oder "Wir sind ein selbstverbesserndes System mit einem Ausgleichsplan."

Mit der Vision auf gutem Weg

Die Beispiele zeigen, dass vor allem die Führung über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Viele Mitarbeiter identifizieren sich mit einem Unternehmen und wollen gerade deswegen dort arbeiten. Sie verlassen es aber oft wegen des nächsten Vorgesetzten, einer nicht nachvollziehbaren Unternehmensstrategie oder fehlender Visionen.

Visionen sind vergleichbar mit einem Benutzerhandbuch oder Wegweiser eines Unternehmens. Dies gilt besonders, wenn es um langfristige Ziele geht. Bei langfristigen Zielen (wie: die Nummer eins im Markt werden, die besten Produkte herstellen etc.) können Arbeitgeber jedoch vom Weg abkommen. Eine Unternehmensvision hilft, wieder den richtigen Weg beziehungsweise die richtige Strategie einzuschlagen. Sie hilft auch, die richtigen Entscheidungen zu treffen und eine langfristige und stabile Unternehmenskultur aufzubauen.

Die Verantwortung liegt hier einzig und allein beim Führungsteam. Es muss eine Vision entwickeln und diese kontinuierlich in einer Vorbildfunktion leben. Sehr eindrucksvoll zeigt sich das am Beispiel von Apple, das sein Ziel darin sieht, die beste Personal-Computing-Erfahrung für Studenten, Lehrer, Kreative und Endkunden auf der ganzen Welt durch innovative Hardware, Software und Internet-Angebote zu schaffen.

Als Steve Jobs nach elf Jahren zurückgeholt wurde, stand Apple kurz vor der Pleite. In seiner ersten Vorstandssitzung - so ist es überliefert - lautete seine erste Frage an die Manager: "Was läuft hier schief?" Und er gab gleich darauf die Antwort: "Es sind die Produkte. Also, was stimmt mit den Produkten nicht?" Er wartete wieder nicht auf die Antwort: "Sie sind beschissen. Und sie haben keinerlei Sex-Appeal." Dem Ziel, die besten und attraktivsten Produkte zu entwickeln, folgte er bis zum Schluss. Zugegeben, das war nicht immer angenehm für seine Mitarbeiter und Partner, aber er holte das Maximum aus sich, seiner Firma, seinen Mitarbeitern und seinen Produkten heraus. Die Begeisterung, stets Neues und Besseres zu erschaffen und damit zufriedene Kunden an sich zu binden, waren der Schlüssel zum Erfolg.

Führungstipp
Gut geführt - Tipps von Profis
Wir haben Manager und Trainer gefragt, wie sie tägliche Führungsprobleme lösen. Hier unsere Tipps aus der Praxis.
Mitarbeiter einbinden - Ziele erreichen
Wenn Unternehmen ihre Ziele für das neue Geschäftsjahr festsetzen, sollten die Mitarbeiter von Beginn an eingebunden werden. Wie das funktioniert weiß Jean Tabaka von Rally Software.
Zauderer überzeugen
In einem Change-Projekt soll man sich nicht mit den Gegnern aufhalten, sondern die Unentschlossenen zu überzeugen versuchen, rät Hans-Peter Machwürth.
Übervoller Schreibisch und voller Terminkalender...
...und trotzdem an einem neuen Projekt mitarbeiten? Wie man diesen Spagat bewältigen kann, verrät Coach Friederike Frey:
Ständige Kritik am Chef
Wie sollen Führungskräfte mit Mitarbeitern umgehen, die sie immer wieder kritisieren? Georg Kraus hat da einige Tipps.
Was tun gegen Zeitknappheit?
Wenn die Arbeitszeit nie ausreicht, hilft dann ein Zeit-Management-Seminar? Bernd Wiest von der eLearning AG gibt darauf eine Antwort.
Virtuelle Teams und entfernte Mitarbeiter führen
Uwe Klatt, Regional Director Central and Northern Europe bei Lifesize, gibt folgende Tipps zur Zusammenarbeit in virtuellen Teams.
Immer diese Duzerei
Ein neuer Mitarbeiter in einem Web-Unternehmen duzt jüngere Kunden oft und spricht mit ihnen in einem sehr kumpelhaften Ton. Das passt seinem Chef nicht. Coach Julia Voss weiß Rat.
Wenn die Firmenkultur krankt
Wer trotz guter Bezahlung Mitarbeiter an die Konkurrenz verliert, sollte seine Unternehmenskultur hinterfragen, sagt Hubert Hölzl.
Stimmungspflege im Projekt
Projekterfolg hängt viel von der Qualifikation und dem Engagement der Mitarbeiter ab. Adesso-Manager Nikolas Mehnert gibt Projektleitern Tipps.
Wie Gründer die passenden Mitarbeiter einstellen
"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Gründungsphase andere Mitarbeiter benötigt als in späteren. Wann sollte man nun welche Mitarbeiter einstellen?" Christian Laase ist Managing Director und Mitgründer des Berliner Internet-Unternehmens Plista hat folgenden Tipp:
Wenn Manager gehen müssen...
...sollte man nicht bloß an die Abfindung denken, sagt Karriereberater Jürgen Nebel.
Fehlstart in der Probezeit
Immer wieder kommt es vor, dass gute Mitarbeiter, auch Führungskräfte, ihr Unternehmen schon in der Probezeit wieder verlassen. Das muss nicht sein, sagt Gudrun Happich.
Loben ist eine Kunst...
...weiß Oliver Belikan, Geschäftsführer des Beratungs- und Softwarehaus doubleSlash in Friedrichshafen. Nur wer richtig lobt, motviert seine Mitarbeiter dauerhaft.
Arbeiten in interkulturellen Teams
Christoph Hagmann, Partner von Infosys in Deutschland, weiß aus eigener Erfahrung, worauf es bei der Zusammenstellung eines interkulturellen Teams ankommt,
Entwickler in Scrum fit machen
Ayse Gül, Personalchefin der Sage Software GmbH, berichtet, wie die Softwareentwickler des Unternehmens die agile Methode Scrum gelernt haben.
Vorsicht vor Gegenangeboten...
...des alten Arbeitgeber, meint Marcel Hirt, Leiter des internen Recruitings bei der Ciber AG:
Wie entwickelt man Führungsnachwuchs?
Hanne Kreher, Personalexpertin von AutoScout24, gibt dazu einige Tipps.
Wenn Entwickler zu viele Fehler machen
Johannes Bohnet, Geschäftsführer der Software Diagnostics GmbH in Potsdam, sagt, wie man mehr Qaulität in die Entwicklung bekommt.
Einzelkämpfer im Top-Management...
...gibt es viele. Coach Martina Stauch verrät, wie man am besten damit umgehen sollte.
Wenn Neueinsteiger mehr verdienen als die Kollegen...
...kann der Betriebsfrieden schnell gestört sein. Klaus Eberhardt, Chef des IT-Dienstleisters Iteratec, weiß Rat.
Datenschutz interessiert mich nicht
Olaf Rohstock, Direktor des IT-Dienstleisters Governikus KG, sagt, wie sorglose Mitarbeiter für IT-Sicherheit sensibilisieren kann.
Wenn Offliner online kommunizieren...
...kann das schnelll zu Missverständnissen und Ärger führen. Coach Christoph Burger hat ein paar Tipps dazu.
Selbständig, überlastet, keine Hilfe in Sicht?
Delegieren kann man lernen, ist Führungskräftecoach Kai Hoffmann überzeugt.
Teamleiter in der Klemme
Ein Teamleiter will eine straffere Organisation und mehr Kontrolle. Ist das der richtige Weg? Coach Ulrike Rheinberger meint nein.....
Vom Umgang mit selbstbewussten Bewerbern
Warum sollte ich eigentlich zu Ihnen kommen? HSC-Personalberater Gerhard Humbert verrät, wie Führungskräfte auf solche Fragen und allzu selbstbewusste Bewerber reagieren sollten.
Neue Mitarbeiter nach der Übernahme integrieren
Stefan Krauß, Chief Operating Officer SAP Deutschland & COO Region DACH, war jüngst bei der Integration der Sybase in die SAP mit dieser Herausforderung konfrontiert:
Was tun bei Überlastung?
Beraterin Sabine Prohaska gibt Tipps zum Schutz vor Burnout.
Was ein E-Commerce-Leiter können muss
Die Suche nach einem E-Commerce-Leiter fällt schwer, entweder fehlt den Kandidaten aus dem Vertrieb der E-Commerce-Bezug oder sie kamen aus kleinen Startups. Kaan Bludau von der Hager Unternehmensberatung in Frankfurt am Main gibt Hilfestellung.
Vom Entwickler zum Chef
Ein ausgewiesener Teamplayer wird zum Chef seiner bisherigen Kollegen. Personalexperte Martin Krill kennt die Fettnäpfchen.
Lieber weiterbilden als Traumkandidaten suchen
Fachkräftemangel: Soll die Suche nach dem Traumkandidaten einer realistischeren Strategie weichen? Josef Mago, Vorstandsvorsitzender der Reply Deutschland AG, hat dieses Problem gelöst.
Wenn der Chef die Kontrolle zu verlieren glaubt...
Ein Chef hat das Gefühl, dass die Mitarbeiter versuchen, sich seiner Kontrolle zu entziehen. Systrade-Geschäftsführer Shahram Rokni weiß die Lösung: mehr Vertrauen.
Die Ungeduld der Digital Natives
Führungskräfte sind gelegentlich vom Auftreten der Generation der unter 30-Jährigen irritiert, weiß der Braunschweiger Unternehmensberater Joachim Simon.
Wie trete ich als Chef aus dem Schatten meines Vorgängers?
Dorothee Schwarz von der Hager Unternehmensberatung weiß Abhilfe.
Mitarbeiter binden statt rekrutieren
Qualifizierte Mitarbeiter stehen im Fokus von Headhuntern. Lothar Hoss, Vorsitzender im Bundesverband Selbständiger Personalleiter, sagt, wie sich Firmen gegen Abwerbeversuche schützen können.
Darf ein Chef autoritär auftreten?
Ja, meint Stefan Bald, Geschäftsführer der Beratung Dr. Kraus & Partner . Allerdings kommt es auf die Situation an.
Weniger Leistung im Home Office?
Carsten Leurath, CEO von BT Germany, kann nicht verstehen, warum Home Office in Führungsetagen immer noch ein schlechtes Image hat.
Comeback in der alten Firma?
Soll man einen ehemaligen Mitarbeiter erneut einstellen? Christian Umbs vom Personaldienstleister Robert Half empfiehlt eine pragmatische Lösung.
Mitarbeiter richtig kritisieren
Wie soll ein Abteilungsleiter einem Server-Administrator sagen, was ihn stört? Professorin und Beraterin Elisabeth Heinemann weiß Rat.
Wenn sich zwei Mitarbeiter streiten,...
... können Sie erfolgreich schlichten, meint Klaus Kissel, Geschäftsführer beim ifsm Institut für Salesmanagement.
Jobwechsler dürfen nicht nachtreten
Das empfiehlt Personalberaterin Hilde Freund aus München.
Erst Sonderbonus, dann Rauswurf?
Was soll ein Manager tun, wenn er einem leistungsstarken Mitarbeiter kündigen muss? Susanne Rausch, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK), meint dazu:
Wann unter Unternehmern die Freundschaft aufhört
Eine Freundschaft darf kein Grund sein, den Preis immer weiter zu drücken, sagt Rainer Flake, Geschäftsführer WSFB-Beratergruppe.
Kunden mit wenig Geld gewinnen?
Das funktioniert, Bernhard Kuntz, Geschäftsführer der Profilberater GmbH in Darmstadt, gibt Selbständigen die richtigen Tipps.
Meine Mitarbeiter kündigen - was mache ich falsch?
Frank Adensam von Die Personalberater spricht Klartext. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1929629/"_blank">Zum Beitrag</a>
Warum Manager richtig zuhören müssen
Ein Abteilungsleiter spricht jede Woche mit seinen Entwicklern, dennoch liefern sie nicht die gewünschten Ergebnisse. Personaltrainerin Eva Link weiß warum.
Lassen Sie im Urlaub Ihr Handy zuhause...
rät Grigor Nussbaumer, Leiter des Instituts Mental Power aus Thalwil (Schweiz).
Fettnäpfchen für Neueinsteiger...
... kennt Dieter Schoon, Personalleiter des SAP-Dienstleisters Itelligence AG, einige. Hier seine Tipps für einen guten Start beim neuen Arbeitgeber.
Wenn Mitabeiter abgeworben werden
Shahram Rokni, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Systrade, probiert es mit folgenden Rezepten, gute Mitarbeiter zu halten.
Warum kriege ich keine Aufträge?
Auf Ursachenforschung geht Uwe Reusche vom Institut für Salesmanagement.
Wenn Sitzungen aus dem Ruder laufen...
Peter Schöner, Geschäftsführer des E-Learning-Dienstleisters Memoray, fand ein Gegenmittel für chaotische Sitzungen.
Hilfe, wie führe ich ein Team?
Ein IT-Mitarbeiter wird zum Teamleiter befördert und hat Startschwierigkeiten. Diplompsychologin und Trainerin Christa Beyrer hilft.
Verliebter Teamleiter - was tun?
Hier der Rat von Susanne Rausch, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK). <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1904327/"_blank">Zum Beitrag</a>
So werden Vertriebler besser
Tipps von Andreas Schwarze, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Onventis. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2503352">Zum Beitrag</a>
Für neue Ideen brauchen Chefs eine Auszeit
Davon ist Stefan Bald, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal, überzeugt: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=541&pk=2350781">Zum Beitrag</a>
Was tun, wenn Mitarbeiter den lockeren Führungsstil ihres Chefs ausnutzen?
Diese Frage beantwortet Roland Jäger von rj management consulting <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1902491/index.html" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Kritik an der Person ist tabu
Sie haben einen tüchtigen Mitarbeiter, der aber viele Flüchtigkeitsfehler macht. Personalberaterin Julia Voss verrät, wie man ihn am besten kritisiert.
Der Chef als Coach - geht das überhaupt?
Ja, meint, Björn Schneider, Geschäftsführer der oose Innovative Informatik GmbH, <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=1934123"_blank">Zum Beitrag</a>
Krank oder faul?
Die Mitarbeiterin in der Verwaltung einer IT-Beratung fehlt auffällig oft wegen Krankheit. Stefan Bald, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, weiß Rat: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1926738/"_blank">Zum Beitrag</a>
Fehlende Anerkennung als Fachkraft?
Eine Führungskraft ist überzeugter IT-Fachexperte und stellt fest, dass die Leistungen der IT-Fachleute zu wenig Wertschätzung erfahren. Christa Beyrer, Beraterin und Coach, antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1927906/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie begegne ich Unzufriedenheiten im Unternehmen?
Diese Frage stellten wir Wolfgang Klimt, Bereichsleiter Softwareentwicklung bei Consol Software GmbH in München.<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1880607/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie sollten Manager Mitarbeiter kritisieren?
Die Ravensburger Kommunikationstrainierin Anita Hermann-Ruess weiß Rat. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1897927/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Was tun, wenn die Spesenrechnung zu hoch ausfällt?
Susanne Rausch, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK), hat Verständnis, aber nicht uneingeschränkt: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1907146/">Zum Beitrag</a>
Expandieren oder nicht?
Sabine Grüner, Geschäftsführerin der Unternehmungsberatung EQ Dynamics, antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1910965/">Zum Beitrag</a>
Was Chefs in Bewerbungsgesprächen beachten sollten...
...weiß Jörg Stegemann von der Unternehmensberatung Robert Half.
Wenn einer der besten Mitarbeiter gehen will
Diese Frage stellten wir Michael May, Vorstand der IT-Beratung Syngenio AG in München.
Private und berufliche Interessen im Widerstreit
Was machen Sie mit einem Mitarbeiter, der ein Projekt im Ausland betreut, und nun aus familiären Gründen nach Hause muss? Frank Mang von Accenture antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/1900459/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie Sie erfolgreich den Pro-Kopf-Umsatz Ihres Unternehmens steigern...
... verrät Christian Herlan, Geschäftsführer von Dr. Kraus und Partner. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1929756/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Muss ein Berater sich als Alleskönner vermarkten?
In den Augen von Bernhard Kuntz, Profilberater GmbH, ist das der falsche Weg. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2359832" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Unternehmer sucht Nachfolger
Unternehmercoach Kurt-Georg Scheible empfiehlt folgendes:
Weiterbildung statt Freizeitausgleich?
Der Mitarbeiter soll auf Schulung und dafür Freizeitausgleich nehmen. Tipps dazu hat Rainer Flake, WSFB Beratergruppe Wiesbaden: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2362950/">Zum Beitrag</a>
Worauf es in Kundenbriefen ankommt
...verrät Ingo Vogel, Inhaber des gleichnamigen Seminarveranstalters in Esslingen: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=541&pk=2350781">Zum Beitrag</a>
Schwierige Suche nach dem passenden Mitarbeiter
Walter Kaltenbach, Inhaber von Kaltenbach Training in Böbingen, rät:<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/hp-young-professional/2500563/">Zum Beitrag</a>
Wenn gute Mitarbeiter gehen
Hubert Hölzl, Inhaber der Managementberatung Hölzl & Partner weiß Rat. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2501935/">Zum Beitrag</a>
Stressfaktor Mitarbeitergespräch
Tipps von Susanne Rausch, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1900886/" target="_blank">Zum Beitrag</a>

Wachsen mit System

Nicht nur am Beispiel Apple ist ersichtlich, dass, um ein Unternehmen erfolgreich an die Spitze zu bringen und weiterzuentwickeln, Veränderungen erforderlich sind. Doch verändern kann man nur von innen, von außen kann man nur dominieren. Dieser Ansatz stammt aus der Systemtheorie oder Systemwissenschaft. Teams oder Firmen zum Beispiel sind Systeme.

Die Systemtheorie ist ein Denkansatz, in dem es um Ganzheiten geht, so dass er der Gefahr entgegenwirkt, sich in Einzelheiten zu verlieren. Ein System wird als Einheit verstanden, die durch die Wechselwirkungen der Elemente etwas Neues und mehr als die Summe ihrer Teile ist.

Wenn sich ein Element/Mitarbeiter verändert, ändert sich durch die Wechselwirkung der Elemente auch das gesamte System. Dies geschieht aus dem Inneren des Systems/Teams als Impuls. Wenn nur ein Mitarbeiter eine neue Richtung einschlägt, eine innovative Idee hat, kann dies der Impuls sein, um etwas völlig Neues zu erschaffen.

Oft wird der Impuls für persönliche Veränderung und persönliches Wachstum durch negative Erlebnisse ausgelöst. Steve Jobs musste einst bei Apple ausscheiden. Michael Dell hat sein Lebenswerk den Bach runtergehen sehen - doch so weit muss es nicht kommen. Kontinuierliche Weiterbildung und Weiterentwicklung sowie stete Offenheit für neue Ansätze und Denkweisen können eine Talfahrt verhindern. Gerade wenn die Geschäfte gut laufen, sollte man sich fragen: Was können wir verändern, damit es noch besser läuft? Das "Ausruhen" auf Lorbeeren hat oft zur Folge, dass Unternehmen für Krisenzeiten nicht gerüstet sind. Agieren statt reagieren lautet die Devise.

Hohe Ansprüche sind erfolgsentscheidend

Dies erfordert den Willen zum absolut besten Anspruch an sich selbst, also zur Exzellenz. Den Anspruch, den besten Job zu machen und das beste Team zu haben, muss jeder Manager haben. Denn das stete Arbeiten an sich und dem Team erspart viele Schmerzen, Sorgen, Geld und Energie.

Führung beginnt bei jedem selbst im Inneren. Nur wer sich im Inneren entwickelt, kann dies auch in seiner Außenwirkung zeigen. Steve Jobs und Michael Dell sind durch ihre Erfahrungen persönlich gewachsen. Eine ihrer wichtigsten Erkenntnisse war, dass die Menschen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Sie haben in ihre Leute investiert. Die wichtigsten Eigenschaften, die die Fach- und Führungskräfte dabei mitbringen müssen oder die es zu entwickeln gilt, lassen sich an fünf Fingern abzählen.

Beste Arbeitgeber in der IT 2013
Die besten Arbeitgeber in der IT...
...hat das Great Place to Work Institute zusammen mit dem Bitkom und der COMPUTERWOCHE erstmals ermittelt. Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit der Unternehmen. Schauen Sie, welche 40 Firmen in vier Größenklassen als beste Arbeitgeber ausgezeichnet wurden.
In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeiter...
...haben sich insgesamt fünf Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der IT" platzieren können.
1. Platz: Microsoft Deutschland..
Der Softwarehersteller, der hierzulande 2385 Mitarbeiter an acht Standorten beschäftigt, ist der beste Arbeitgeber in der Größenklasse mehr als 1000 Mitarbeiter.
Microsoft-Mitarbeitern...
gefällt besonders, dass Einsteiger gut aufgenommen werden und sie verantwortungsvolle Aufgaben bekommen. Die Identifikation mit den Produkten ist hoch: Über 90 Prozent der Mitarbeiter sagen, dass sie die Dienstleistungen/Produkte nur empfehlen können. • Viel Verantwortung für Mitarbeiter.
Brigitte Hirl-Höfer, Personalchefin von Microsoft Deutschland,
kann sich über den ersten Platz freuen. Ihre Personalarbeit, etwa das Sternchensystem zur gegenseitigen Anerkennung, das Modell zur Karriereplanung oder die Beratung bei Problemen wie Leistungsdruck oder Überlastung, erhielt Bestnoten.
2. Platz: Datev
Für den IT-Dienstleister, der als Genossenschaft organisiert ist, arbeiten 6317 Beschäftigte an acht Standorten in Deutschland. Hauptsitz ist Nürnberg...
Dort wird auch der IT-Campus...
gebaut, in dem 1800 Entwickler Platz finden. Die Mitarbeiter schätzen die gute Arbeitsplatzausstattung und die sicheren Jobs. Für über 90 Prozent von ihnen ist klar: Hier möchten sie noch lange arbeiten.
Für Christian Kaiser, Leiter Personalstrategie der Datev,...
ist "beim Employer Branding die Passung die größte Herausforderung. Wir versprechen Bewerbern wie Kunden nur das, was wir auch halten können. " Halten kann Datev viel, was die herausragende Personalmaßnahmen zeigen: Führen in Teilzeit, Ad-hoc-Informationsveranstaltun­gen, Orientierung durch Verhaltensleitlinien.
3. Platz: SAP
Der größte deutsche Softwarehersteller mit hierzulande 14.985 Mitarbeitern an 21 Standorten landete auf dem dritten Platz in der Größenklasse mehr als 1000 Mitarbeiter.
Die freundliche Arbeitsatmosphäre...
schätzen SAP-Mitarbeiter ebenso wie die große Flexibilität bei der Einteilung der Arbeitszeiten und die sicheren Jobs. Als herausragende Personalmaßnahmen gelten: Global Diversity Days, Networking Lunch, ­Online-Mitfahrzentrale für Kollegen.
4. Platz: T-Systems Multimedia Solutions
..beschäftigt über 1000 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland. Die T-Systems-Tochter entwickelt internetbasierte Lösungen für Großkonzerne und mittelständische Unternehmen und schon mehrmals mit dem Great-Place-To-Work-Siegel ausgezeichnet.
5. Platz: Ingram Micro Distribution
Der ITK-Distributor mit Hauptsitz in Dornach bei München vertreibt Produkte von mehr als 350 IT-Lieferanten. Seit 2004 nimmt die Firma regelmäßig an den Great-Place-to-Work-Wettbewerben teil.
In der Größenklasse 501-1000 Mitarbeiter...
wurden insgesamt sechs Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der IT 2013" ausgezeichnet.
1. Platz: Netapp Deutschland
Der Anbieter für Storage & Datenmanagement beschäftigt 648 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland. Den Mitarbeitern gefallen besonders die freundliche Arbeitsatmosphäre sowie die ehrlichen und ethisch vertretbare Geschäftspraktiken der ­Führungskräfte. Die Identifikation mit dem Arbeitgeber ist hoch: Über 90 Prozent sind stolz, anderen erzählen zu können, hier zu arbeiten.
Am Münchner Firmenlauf B2Run...
..haben sich die Netapp-Mitarbeiter auch beteiligt, was Teil der neuen Initiative Fit@Netapp ist. Den Anstoss gaben die Mitarbeiter selbst, so Personalchefin...
....Marion Berkmann:
"Den Wunsch unserer Mitarbeiter nach mehr Aktivitäten zum Thema Work-Life Balance haben wir ernst genommen. Wir regen Mitarbeiter wie Führungskräfte zu mehr Bewegung an und wollen sie für den achtsamen Umgang mit ihrer Gesundheit sensibilisieren. Wir bieten in München eine Rückenschule oder auch Vorträge über Fitness und Gesundheit an.“
2. Platz: Vector Informatik
Die Geschäftsführung des Stuttgarter IT-Automotive-Dienstleisters ( 881 Mitarbeiter an sechs Standorten) kann sich über den zweiten Platz freuen.
Neue Mitarbeiter...
fühlen sich bei Vector will­kommen. Bestnoten erhielt der IT-Dienstleister auch für die gute Arbeitsplatzausstattung und die Sicherheit der Jobs. Nicht einmal im Krisenjahr 2009 musste Vector Mitarbeiter entlassen.
Zusammenarbeit wird bei Vector gefördert,...
...zu Mitarbeitern in Elternzeit wird der Kontakt gepflegt, Verbesserungsvorschläge können leicht eingereicht werden und Studenten lädt man zur Tech Night ein.
3. Platz: Die Ebay Gruppe in Deutschland...
hat ihren Hauptsitz in Berlin. Der Onlinehändler beschäftigt 947 Mitarbeiter an vier Standorten. Mitarbeitern gefällt besonders.....
die freundliche Arbeitsatmosphäre.
Weitere Pluspunkte aus Mitarbeitersicht: Mitarbeiter kümmern sich umeinander und Einsteiger fühlen sich willkommen.
Für arbeitende Mütter...
gibt es bei Ebay einen Mittagsstammtisch, für Schwangere einen Ruheraum. Zudem bietet das Unternehmen einen Bus-Shuttle zwischen Bahnhof und Standorten an.
4. Platz: VSA Unternehmensgruppe
Zur Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in München gehören neun GmbHs. Als IT-Dienstleister hat sich VSA auf Apotheken und das Gesundheitswesen spezialisiert. Im Great-Place-to-Work-Wettbewerb ist er bereits 2011 ausgezeichnet worden.
5. Platz: Cisco Systems
Der Netzwerkausrüster hat hierzulande seinen Hauptsitz in Hallbergmoos bei München und sieben weitere Standorte. Für Hochschulabsolventen bietet das Unternehmen regelmäßig Traineeprogramme an.
6. Immobilien Scout
Für den Online-Marktplatz für Immobilien mit Sitz in Berlin arbeiten über 500 Beschäftigte. Zur guten Firmenkultur tragen auch regelmäßige Feste und After Work Partys bei. Immobilien Scout gehört zur Scout24-Gruppe, einer Tochter der Deutschen Telekom.
In der Größenklassen von 101-500 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 14 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der IT" prämiert.
1. Platz: Pentasys
Die Pentasys-Vorstände Franz Wenzel (links) und Uwe Koch können sich über den ersten Platz in der Größenklasse 101-500 Mitarbeiter freuen. Der Münchner IT-Dienstleister beschäftigt 161 Mitarbeiter an drei Standorten.
Pentasys-Mitarbeitern gefällt besonders, dass...
...die Führungskräfte gut erreichbar und unkompliziert anzusprechen sind. Ihre Identifikation mit dem Arbeitgeber ist hoch: Sie sind bereit, zusätzlichen Einsatz zu leisten, und können die eigenen Dienstleistungen nur empfehlen.
Pentasys-Personalchef Martin Lehnert..
...konnte mit folgenden Personalmaßnahmen glänzen: Mitarbeiter trainieren Mitarbeiter, transparentes Vergütungssystem, Vorstände informieren Belegschaft regelmäßig.
2. Platz: Convista Consulting...
Das SAP-Beratungshaus mit Hauptsitz in Köln beschäftigt 249 Mitarbeiter. Pluspunkte aus der Sicht der Beschäftigten sind: Vertrauen in gute Arbeit ohne ständige Kontrolle; neue Mitarbeiter fühlen sich willkommen; viel Verantwortung für Mitarbeiter.
Gemeinsame Aktivitäten...
...und Feste für Mitarbeiter samt Familien zeichnen die Personalarbeit genauso aus wie das große Schulungsangebot oder die Interviews mit neuen Mitarbeitern im Intranet.
3. Platz: SAS Institute
Der Softwarehersteller mit Hauptsitz in Heidelberg beschäftigt 478 Mitarbeiter an sechs Standorten in Deutschland. Die Zentrale ist in historischen Gebäudekomplexen aus dem 14. Jahrhundert untergebracht....
die Räumlichkeiten....
...tragen aus Mitarbeitersicht besonders zur guten Arbeitsumgebung bei. Zudem fühlen sich neue Mitarbeiter bei SAS willkommen, die Arbeitsatmosphäre ist freundlich.
Das Casino von SAS Institute
Herausragende Maßnahmen in der Personalarbeit sind der Academic Club zum Austausch mit Hochschulen, die Matrixmentoren für Einsteiger und ein Award für Mitarbeiter, die Werte vorleben.
4. Platz: Adobe Systems
Die deutsche Niederlassung des US-amerikanischen Softwareherstellers hat ihren Sitz in München. Hierzulande arbeiten etwa 250 Mitarbeiter für das Unternehmen, das schon mehrmals im Great-Place-to-Work-Wettbewerb ausgezeichnet wurde.
5. Platz: Zühlke Engineering
1998 gegründet, ist der IT-und Engineering-Dienstleister hierzulande in Eschborn, Hamburg, Hannover und München vertreten. Weiterbildung wird groß geschrieben: Pro Jahr stehen jedem Mitarbeiter 17 Tage dafür zur Verfügung.
6. Platz: Congstar
Die Tochter der Deutschen Telekom bietet seit 2007 Mobilfunk- und Internet-Tarife an. Congstar- Hauptsitz ist in Köln.
7. Platz: Qlik Tech
Das 1993 im schwedischen Lund gegründete Unternehmen entwickelt BI-Software. In der deutschen Niederlassung in Düsseldorf steht Kochen mit Geschäftsführer Wolfgang Kobek regelmäßig auf dem Programm. Das BI-Unternehmen wurde schon mehrmals als "Bester Arbeitgeber" ausgezeichnet.
8. Platz: Metafinanz Informationssysteme
Der IT-Dienstleister für die Versicherungsbranche hat seinen Sitz in München. Work-Life-Balance und Gesundheitsförderung sind wichtige Themen in der Personalarbeit.
9. Infomotion
2004 in Frankfurt gegründet, beschäftigt das auf BI spezialisierte Beratungshaus mehr als 140 Berater. Weitere Niederlassungen sind in München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Saarbrücken und in Basel.
10. Genua
Der Spezialist für IT-Sicherheit wurde vor 21 Jahren gegründet, hat seinen Hauptsitz in Kirchheim bei München und weitere Standorte in Köln und Stuttgart. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird gefördert: Sind Kinder oder pflegebedürftige Angehörige zu betreuen, kann die Arbeitszeit familienfreundlich eingeteilt, verkürzt oder auch eine befristete Auszeit genommen werden.
11. Cleverbridge
Der E-Commerce-Dienstleister ist auf Paymentabwicklung und -betreuung spezialisiert und hat seinen Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Chicago, Tokio und Shanghai.
12. Platz: Autoscout24
Das 1998 als MasterCar AG gegründete Münchner Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Scout24-Gruppe, die wiederum zur Deutschen Telekom AG gehört.
13. Platz: Beck et al.
Der IT-Dienstleister hat seinen Sitz in München und Niederlassungen in Rumänien, Brasilien und der Schweiz. Aufrgund seines Betriebsklimas, der attraktiven Arbeitsumgebung, der gleichberechtigen Führung sowie dem kollaborativen Arbeitsstil wurde er schon 2012 als Arbeitgeber ausgezeichnet.
14. GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme
Der Softwaredienstleister mit Sitz in Münster hat über 300 Beschäftigte und gehört zur GAD-Gruppe. Er ist spezialisiert auf Warenwirtschafts- und Verbundsysteme auf Basis von Microsoft DynamicsTM für Handels- und Dienstleistungsunternehmen.
In der Größenklasse von 50-100 Mitarbeitern..
konnten sich insgesamt 15 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der IT" platzieren.
1. Platz: MaibornWolff et al.
Für das IT-Beratungsunternehmen arbeiten 91 Mitarbeiter in München und Frankfurt am Main. Mitarbeiten schätzen die freundliche Arbeitsatmosphäre, die sicheren Jobs und das Vertrauen auf gute Arbeit ohne ständige Kontrolle.
Volker Maiborn (links) und Jens Rieger,...
...zwei von vier Geschäftsführer von MaibornWolff, freuen sich über den ersten Platz im Arbeitgeber-Ranking. Mit ihrer Exzellenzintitiative - "Wir strengen uns an, unser Bestes zu geben und so gut wie möglich zu sein" konnten sie ebenso punkten wie mit der ...
...Lernenden Organisation.
Alle Mitarbeiter treffen sich einmal pro Woche zum Austausch. Wissens-Management findet gezielt in Fachgruppen statt.
2. Platz: Mindsquare
Die IT-Beratung, spezialisiert auf SAP und Salesforce.com, beschäftigt 52 Mitarbeiter an vier Standorten, Hauptsitz ist Seelze bei Hannover. Mindsquare-Mitarbeitern gefällt besonders, dass sie viel Verantwortung bekommen. Sie schätzen, dass Führungskräfte gut erreichbar und anzusprechen sind und dass Führungskräfte ihren Worten Taten folgen lassen.
Die Prozesse bei Mindsquare werden ...
...von Mitarbeitern weiterentwickelt. Als weitere herausragende Maßnahmen wurden ausgezeichnet: Vier-Tage-Woche für Berater und Videospielparties nach Feier­abend.
3. Platz: Tomtec Imaging Systems
Der IT-Dienstleister für die Medizintechnik beschäftigt 75 Mitarbeiter an zwei Standorten, Hauptsitz ist Unterschleißheim bei München. Mitarbeitern gefällt besonders die freundliche Arbeitsatmosphäre und die Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit. Neue Mitarbeiter fühlen sich willkommen.
Nicht nur ein Kicker sorgt bei Tomtec...
...für eine gute Arbeitsatmosphäre, sondern auch das Kochen mit dem Geschäftsführer, das Raumkonzept Feng Shui, Yoga und eine Rückenschule.
4. Platz: Sepago
Das Kölner Beratungshaus mit 67 Mitarbeitern ist auf Microsoft, Citrix und VMware spezialisiert. Teamgeist wird mit Wandertagen, einem Tag am Meer oder spontanen Grillfeiern gefördert.
5. Platz: Projektron
Der Berliner Softwarehersteller Projektron ist spezialisiert auf webbasierte Projekt-Management-Software. Gemeinschaftliches Arbeiten und offene Kommunikation werden gepflegt, etwa beim Bio-Frühstück.
6. Platz: Intact Integrated Services
Intact hat sich als Dienstleister auf Cisco-Technologien spezialisiert und bietet Support-Services für Systemintegratoren oder Outsourcing-Dienstleister an. In der deutschen Niederlassung in Berlin arbeiten über 60 Mitarbeiter. Teamgeist wird gefördert, etwa mit Grillmeisterschaften.
7. Platz: Gambit Consulting
Das SAP-Beratungshaus wurde 1995 gegründet und hat seine Zentrale in Siegburg. Mitarbeiter mit außergewöhnlichen Fähigkeiten werden am Unternehmenserfolg beteiligt.
8. Platz: Cofinpro
Der IT-Dienstleister wurde 2007 gegründet und unterstützt Finanzdienstleister. In Berlin, Frankfurt am Main, Karlsruhe und München ist er mit Niederlassungen vertreten.
9. Platz: Doubleslash Net-Business
Doubleslash entwickelt seit 1999 Software für Geschäftsprozesse in Marketing und Vertrieb mittlerer und großer Unternehmen und beschäftigt knapp 100 Mitarbeiter. Hauptsitz ist Friedrichshafen am Bodensee.
10. Platz: Step Ahead
Seit 1999 entwickelt die Step Ahead AG aus Germering bei München CRM- und ERP-Software für kleine und mittelständische Unternehmen.
11. Platz: Baramundi Software
Seit 13 Jahren entwickelt und vertreibt Baramundi eine Client- und Server-Management-Software, mit der sich Windows-Betriebssystemen und -Applikationen automatisiert installieren lassen. Baramundi hat in Augsburg 80 Mitarbeiter.
12. Platz: Myhammer
Das Online-Portal zur Vermittlung von Handwerkern hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt 60 Mitarbeiter. Hier im Bild: Das Scrum-Entwicklungsteam.
13 Platz: B1 Systems
Das Vohburger Systemhaus beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und ist auf Linux und Open Source spezialisiert. Schwerpunkte sind Hochverfügbarkeitslösungen, Virtualisierung oder System- und Konfigurationsmanagement.
14. Platz: Itgain
Das Beratungs- und Softwarehaus mit Sitz in Hannover beschäftigt rund 90 Mitarbeiter. Beratungsschwerpunkte sind Business Intelligence, Datenmigration sowie Mainframe Migration.
15. Platz: Fortis IT-Services
Der IT-Dienstleister wurde vor elf Jahren gegründet und hat seinen Sitz in Hamburg. Er ist auch schon im Wettbewerb Hamburgs beste Arbeitgeber ausgezeichnet worden.

Falsche Weiterbildung

In einer Umfrage des "Success"-Magazins sollten die besten Direktverkäufer sagen, welches die entscheidenden Eigenschaften sind, die sie so erfolgreich machen. Ebenso wurde nach den am wenigsten erforderlichen Fähigkeiten gefragt.

Als die fünf wichtigsten Skills wurden genannt:

+ Positive Einstellung und Erwartungshaltung;

+ persönliches Engagement und Ausdauer;

+ Leidenschaft (Passion) und Enthusiasmus;

+ Einfühlungsvermögen (Empathie) sowie

+ Glaube an sich selbst und Selbstbewusstsein.

Die Fähigkeiten, die am unwichtigsten erschienen, waren die folgenden:

- Präsentationstechniken;

- Berufserfahrung;

- Verkaufstalent;

- persönliches Netzwerk sowie

- Produktwissen.

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass in dieser Branche die Mitarbeiter den Erfolg durch die Menschen und positive Grundeinstellungen bestimmt sehen. Und wer die Branche kennt, weiß, dass Direkt-Marketing als eines der härtesten und auch umstrittensten Vertriebsmodelle gilt. Der direkte Verkauf über das Telefon oder via Werbung mit den dahinter liegenden Erfolgsmessungen ist eine große Herausforderung für die Mitarbeiter und Teams.

Interessant ist allerdings, dass die meisten Firmen bei ihrer Mitarbeiterentwicklung weiterhin in Skills investieren, die in der Studie als die unwichtigsten genannt wurden. Viele Vorgesetzte machen sich die Sache zu einfach. Statt die Mitarbeiter auf Präsentations- oder Verkaufsseminare zu schicken, sollten sich die direkten Vorgesetzten gefordert sehen, mit ihren Mitarbeitern gemeinsam an den wichtigen Skills zu arbeiten, um Bestleistung zu erreichen. Das erfordert Zeit, die sich viele Chefs nicht nehmen, viele Vorgesetzte können es auch einfach nicht. Das persönliche Wachstum eines jeden Mitarbeiters und die Bindung an den Vorgesetzten sind unbezahlbar.

Optimisten sind besser dran

Wie eine positive Einstellung sich in Resultaten niederschlägt, belegt eine Studie der Universität Pennsylvania, die zwei Versicherungen verglich: Das eine Unternehmen konnte mit antrainiertem Optimismus 35 Prozent mehr Umsatz erzeugen als das andere ("Pessimisten" genannt), bei dem nichts dergleichen unternommen wurde. Zudem war die Kündigungsbereitschaft der Mitarbeiter der "Pessimisten" nach einem Jahr doppelt so hoch wie bei den "Optimisten".

Erfolgreiche Führung - vier Tipps

1. Haben Sie den Mut, vor der eigenen Tür zu kehren und die Probleme nicht nur draußen zu sehen.

2. Haben Sie den Mut zur Veränderung, und denken Sie daran: Es erfordert Mut, anders zu sein als die Masse.

3. Es erfordert Risikobereitschaft, auch Fehler zu machen, anzuecken, um daraus zu lernen.

4. Geben Sie nicht auf und glauben Sie an sich oder die Sache.