Managed Maintenance

FSC senkt mit SLA-Service IT-Kosten

04.02.2009 von Peter Gruber
Fujitsu Siemens Computers präsentiert auf der CeBIT am Stand der TDS AG unter der Bezeichnung "Managed Maintenance" ein neues Dienstleistungsangebot, das IT-Services unterschiedlicher Anbieter koordiniert und zu einem einheitlichen Service Level Agreement zusammen führt. Mit dem Angebot will der Anbieter mittelständischen Firmen helfen, Reibungsverluste zu beseitigen, die beim Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen entstehen.

Managed Maintenance reduziert laut Fujitsu Siemens Computers (FSC) die Komplexität und erhöht die Wirtschaftlichkeit von IT-Infrastrukturen. Viele Kunden möchten ihre Kosten im Bereich der IT-Infrastruktur reduzieren und die Client-Betreuung verbessern. In einem ersten Schritt deckt FSC gemeinsam mit dem Kunden die entsprechenden Einsparpotenziale auf. Die Ursachen sind der rapide technologische Fortschritt im gesamten IT-Bereich sowie die steigende Anzahl von Applikationen und unternehmensspezifischen Lösungen. Im Ergebnis treten deshalb immer öfter die gewünschten Effekte der ursprünglichen Einführung nicht ein.

Ausgehend von dieser Situation betrachtet FSC verschiedene Handlungsfelder: Die gesamte IT soll sich am Kerngeschäft des Unternehmens ausrichten und nachweisbaren Nutzen sowie Wettbewerbsvorteile erzeugen. Dazu bietet FSC Konzepte, wie "Auto Immune Systems" an. Dieser Service bietet Automatisierung und lernende Problemprävention, die zu weniger Störungen und schnellerer Störungsabwicklung führen.

ITIL-gestütztes Service Managment

FSC versteht sich mit dem Angebot seiner Managed Maintenance Services als neutraler Berater, der unabhängige Empfehlungen und Analysen anbietet. Im Vordergrund stehen dabei ein ITIL-gestütztes Service Management, betriebsführende Leistungen sowie Maintenance und Supportfunktionen. Kostentreiber und deren Abhängigkeiten werden identifiziert und Vorschläge zur Reduzierung und Beseitigung der Kostenblöcke vorgestellt. Ziel des Angebotes ist es, im Rahmen eines Quick Scan Workshops diese Hebel aufzuzeigen und die Umsetzbarkeit notwendiger Maßnahmen zu erläutern.

Qick Scan Workshop ermittelt Schwachstellen

FSC hat die Vorgehensweise für die Beratung im Rahmen eines Quick Scan Workshops methodisch standardisiert und sichert seinen Kunden strikte Vertraulichkeitserklärung zu. Die Daten werden anhand einer strukturierten Frageliste durch FSC erfasst. Der Berater dokumentiert den Workshop-Verlauf. Im Anschluss liefert er Ergebnisse und erstellt ein Management Summary.

Voraussetzung für den Quick Scan Workshop sind Informationen zu den bestehenden Serviceverträgen mit Herstellern und Dienstleistern. Diese werden mit Hilfe einer von FSC zur Verfügung gestellten Checkliste vom Kunden bereitgestellt. Der Quick Scan Workshop wird auf Festpreisbasis erbracht. Darin enthalten ist ein eintägiger Beratertag vor Ort innerhalb Deutschlands. Während dieses Tages bewertet FSC die Kundendaten anhand der Frageliste, präsentiert Best-Practice-Ansätze und stellt mögliche Schritte zur Umsetzung und der wirtschaftlichen Effekte sowie der Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur im Unternehmen dar.

FSC präsentiert auf der CeBIT im Public Sector Parc in Halle 9 und in der Green IT World in Halle 8 sein "Dynamic Infrastructures" Angebot für die "Webciety", öffentliche Auftraggeber und Green IT. Zu den Produktneuheiten zählen der erste 0-Watt-PC, der im Standby keinen Strom verbraucht, ein Primergy Server für kleine Unternehmen, der in Hinblick auf Energieeinsparungen optimiert wurde, sowie Dienstleistungspakete rund um die IT-Infrastruktur. (pg)