Best of Open Source 2011

Freie Software für Desktop und Mobile

18.09.2011 von Simon Hülsbömer
Die Auswahl an kostenlosen Open-Source-Tools im Desktop- und Mobile-Umfeld ist so groß, dass der Überblick schwer fällt. Wir stellen die besten Programme vor.
Best of Open Source Awards 2011
Foto: Infoworld

Ob Office-Suite, Web-Browser, Medienplayer, Festplattenverschlüsselung oder Desktop-Virtualisierung - so gut wie alle Aufgaben können Sie heute mit freien Programmen erledigen. Die besten Open-Source-Vertreter in der Kategorie Desktop- und Mobile-Software haben die Experten der COMPUTERWOCHE-Schwesterpublikation "Infoworld" in ihren Testlabors genau unter die Lupe genommen und mit dem Bossie-Award 2011 (Bossie = Best of Open Source Software) ausgezeichnet. Insgesamt elf Produkte haben auch in diesem Jahr die begehrte Open-Source-Trophäe erhalten.

Open Source Awards 2011...
... in der Kategorie Desktop- und Mobile-Software
7-Zip
7-Zip ist das Schweizer Taschenmesser für Archive. Es gibt kein Format, das sich nicht öffnen ließe: ZIP, RAR, TAR, GZ und alle anderen - eine Fundgrube für Packfreunde. Es entpackt und extrahiert auch alles aus ISO-Image-Dateien auf virtuelle Laufwerke - im Regelfall werden hier Spezialtools benötigt, die dank 7-Zip überflüssig sind.
Google Android
Googles Betriebssystem besitzt eine Open-Source-Lizenz, ist aber doch nicht ganz so offen wie andere Software. Manchmal verwickelt Google Smartphone- und Tablet-Hersteller, die Android nutzen wollen, in Rechtsstreitigkeiten. Dennoch ist es so schnell so weit im Markt verbreitet gewesen, weil der Großteil der Anwender den offenen Quellcode problemblos weiterentwickeln durfte. Im Zweifel also für den Angeklagten.
CamStudio
Videos vom Desktop aufzuzeichnen, kann manchmal ein unüberwindbares Hindernis sein. CamStudio erledigt diese Aufgabe gratis – was auf dem Desktop dargestellt wird, läuft direkt in Videodateien ein. Der Anwender zeichnet dafür mit der Maus einen rechteckigen Bereich auf dem Desktop – und alles was innerhalb dieser vier Ecken geschieht, wird aufgezeichnet. Die Ausgabedateien lassen sich in Flash konvertieren und so leicht in Websites einbauen. Die aktuelle CamStudio-Version 2.6 ist seit einiger Zeit in der Betaversion – die letzte stabile 2.0 genügt den meisten Anforderungen jedoch völlig.
Google Chrome
Google Chrome ist mehr als nur ein weiterer Web-Browser. Er ist die Simplifizierung des Surfens. Jeder Tab wird in einer eigenen Sandbox verwaltet, was die Absturzgefahr deutlich reduziert. Seine WebKit-Rendering-Engine stellt Websites einheitlicher dar und die Add-on-Architektur macht es Plug-in-Entwicklern leicht: Programmieren ist nichts anderes mehr als eine Website in JavaScript zu schreiben. Dazu arbeitet Chrome dank seiner minimalen Ausstattung auch noch sehr schnell.
LibreOffice
OpenOffice.org brauchte dringend eine Frischzellenkur - LibreOffice setzte sie um. Die Office-Suite ist eine Variante von OO.o, das von der Document Foundation entwickelt wurde. LibreOffice startet schneller, arbeitet zuverlässiger und bietet leicht verbesserte Features. Das Wichtigste ist jedoch die Entwicklungsgeschwindigkeit, die sich im Vergleich zu OO.o (gerade nach dem dortigen Einstieg von Oracle durch die Sun-Übernahme) um einiges verbessert hat.
Oracle VM VirtualBox
Oracle VM VirtualBox ist eine kostenlos nutzbare Open-Source-Virtualisierungs-Lösung für Desktop-Umgebungen. Die Software ging von Sun auf Oracle über, hat aber nichts an ihrer Entwicklungsgeschwindigkeit eingebüßt. Gerade die letzten Updates haben die Kritiker von freien Virtualisierungslösungen zunehmend verstummen lassen. Beinahe jedes Betriebssystem kann in der VirtualBox laufen. Vollumfänglich funktionieren Windows, Solaris, Linux, Mac OS X Server und OS/2 Warp.
PDF Creator
Die kostenlose Alternative zum Acrobat Distiller heißt PDFCreator, das die meistgenutzten Funktionen genauso gut abdeckt: Das Tool erstellt PDFs via Druckertreiber und lässt sich so in jedes Programm mit Druckfunktion einbinden. Die gewünschten Zusatzfeatures wie Einstellung von Dateigröße und Bildauflösung, Passwortschutz und Zertifikate lassen sich wie gewohnt im Druckdialog festlegen. Wer einen Netzwerk-PDF-Drucker braucht, wird genauso bedient – auch lassen sich verschiedene Ausgabeprofile erstellen.
Pidgin
Pidgin unterstützt nicht nur alte und neue Chatsysteme – von AIM, ICQ, IRC bis zu Facebook -, sondern unterstützt eine ganze Reihe an Plug-ins, die das Verhalten des Clients maßgeblich beeinflussen: Logfiles, Verschlüsselung, Iconsets oder Präsentationen, um nur einige zu nennen.
PortableApps.com
Das Tool ist mehr als ein Application-Starter – es ist ein tragbares Paket, das Sie mit Open-Source- und Freeware-Tools beliebig befüllen können. Installieren Sie alle Anwendungen wahlweise auf einem USB-Stick oder auf einer Festplatte und fügen Sie beliebige Anwendungen hinzu. Unterstützt werden beispielsweise 7-Zip, CamStudio, Chrome, LibreOffice, Pidgin und VLC – alles Gewinner des diesjährigen Open Source Award. Updates für einzelne Programme werden von PortableApps.com automatisch installiert.
TrueCrypt
TrueCrypt erstellt verschlüsselte Container oder macht alternativ auch ganze Laufwerke dicht. Es stehen verschiedene Algorithmen und Verschlüsselungstechniken zur Wahl – mit Keyfile und Passwort, ohne Keyfile, mit Passwort beim Bootvorgang, mit und ohne Token und so weiter. Fortgeschrittene Anwender verstecken einzelne Container in anderen Containern, und richten Schein-Betriebssysteme ein. Zu bedenken ist bei alledem nur, dass sich die verschlüsselten Daten im Falle eines Passwortverlustes nicht wiederherstellen lassen. Auch ist es sinnvoll, Keyfiles und besonders wichtige Daten doppelt zu sichern (am besten auf externen ebenfalls verschlüsselten Datenträgern), damit das Risiko eines physikalischen Datenverlustes minimiert wird.
VLC
VLC ist der kompletteste Medienplayer am Markt – und dazu ist er auch noch Open Source. Es gibt (mit Ausnahme von HD-Formaten) wohl kein Video- oder Audioformat, das er nicht wiedergeben kann. Großer Vorteil von VLC: Es verwendet eigene Codecs und ist weitgehend unabhängig vom Betriebssystem. Genauso genial sind die Netzwerk- und Broadcast-Funktionen, die das Empfangen von Livestreams aus dem Internet und das Senden von beispielsweise privaten Radiosendern erleichtern.

7-Zip

7-Zip
Foto: Infoworld

7-Zip ist das Schweizer Taschenmesser für Archive. Es gibt kein Format, das sich nicht öffnen ließe: ZIP, RAR, TAR, GZ und alle anderen - eine Fundgrube für Packfreunde. Es entpackt und extrahiert auch alles aus ISO-Image-Dateien auf virtuelle Laufwerke - im Regelfall werden hier Spezialtools benötigt, die dank 7-Zip überflüssig sind. Das Einpacken in verschiedene Formate ist hingegen arg begrenzt, zumeist genügt jedoch ZIP und RAR völlig aus. Darüber hinaus steht das eigene Format .7z zur Auswahl, das jedoch beispielsweise keine Zugriffsbeschränkungen für die Dateien zulässt. Features wie der Prüfsummen-Rechner und ein Liste mit Favoritenordnern, wohin gerne komprimiert wird, runden das gelungene Angebot ab. Einzig und allein die Reparatur und Rekonstruktion beschädigter Archive überlässt man dann doch lieber dem kommerziellen WinRAR.

Google Android

Google Android
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Die Frage ist natürlich, ob Google Android überhaupt Open Source ist. Es gibt einige Anbieter, die ein Android-Smartphone auf den Markt geworfen haben - vorher aber bei Google nachfragen mussten, ob sie den Android-Quellcode verwenden durften. Einmal haben Googles Anwälte gar versucht, einen Microsoft-Experten davon abzuhalten, über den Quellcode zu referieren. Der ist also wohl doch nicht so offen, wie Google immer behauptet… Im Zweifel ist jedoch für den Angeklagten zu entscheiden, und die Tatsache, dass viele Android-Tablets zu besonders niedrigen Preisen erhältlich sind, spricht dafür, dass der Quellcode in vielen Fällen auch jedem Entwickler offen steht. Eine Open-Source-Lizenz ist in jedem Fall vorhanden - und deshalb steht Android in dieser Liste. Jüngster Fall von offenem Einsatz ist das begehrte HP Touchpad, das bereits nach wenigen Tagen in der Hand der Android-Fans war.

CamStudio

CamStudio
Foto: Infoworld

Videos vom Desktop aufzuzeichnen, kann manchmal ein unüberwindbares Hindernis sein. CamStudio erledigt diese Aufgabe gratis - was auf dem Desktop dargestellt wird, läuft direkt in Videodateien ein. Der Anwender zeichnet dafür mit der Maus einen rechteckigen Bereich auf dem Desktop - und alles was innerhalb dieser vier Ecken geschieht, wird aufgezeichnet. Die Ausgabedateien lassen sich in Flash konvertieren und so leicht in Websites einbauen. Die aktuelle CamStudio-Version 2.6 ist seit einiger Zeit in der Betaversion - die letzte stabile 2.0 genügt den meisten Anforderungen jedoch völlig.

Google Chrome

Google Chrome
Foto: Infoworld

Google Chrome ist mehr als nur ein weiterer Web-Browser. Er ist die Simplifizierung des Surfens. Jeder Tab wird in einer eigenen Sandbox verwaltet, was die Absturzgefahr deutlich reduziert. Seine WebKit-Rendering-Engine stellt Websites einheitlicher dar und die Add-on-Architektur macht es Plug-in-Entwicklern leicht: Programmieren ist nichts anderes mehr als eine Website in JavaScript zu schreiben. Dazu arbeitet Chrome dank seiner minimalen Ausstattung auch noch sehr schnell. Nützliche Features gibt es dennoch genug - bestes Beispiel ist die Synchronisation von Lesezeichen und Passwörtern über verschiedene Rechner hinweg. Das Angebot an Add-ons reicht von unabhängigen Entwicklern hin zu großen Playern wie Amazon - wer sich mit Firefox-Erweiterungen auskennt, wird viele alte Bekannte finden.

Achja: Für alle Google-Skeptiker gibt es die ungebrandete Chrome-Version Chromium respektive Iron (via PortableApps), das auf Chromium basiert und um einige Privatsphären-Einstellungen erweitert wurde.

LibreOffice

LibreOffice
Foto: Infoworld

OpenOffice.org brauchte dringend eine Frischzellenkur - LibreOffice setzte sie um. Die Office-Suite ist eine Variante von OO.o, das von der Document Foundation entwickelt wurde. LibreOffice startet schneller, arbeitet zuverlässiger und bietet leicht verbesserte Features. Das Wichtigste ist jedoch die Entwicklungsgeschwindigkeit, die sich im Vergleich zu OO.o (gerade nach dem dortigen Einstieg von Oracle durch die Sun-Übernahme) um einiges verbessert hat. Jede Neuerung geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen von Business-Anwendern. Die aktuelle Version 3.4.2 wartet mit einigen nützlichen neuen Funktionen auf, wie einem verbesserten HTML-Export, besserem Text-Rendering unter Linux, besserem OLE-Support bei Excel-Importen, einer geringeren Abhängigkeit von Java und einem "Suchen"-Dialog, der stark an den von Firefox und Chrome angelehnt wurde. Lediglich die Rechtschreibprüfungsfunktion ist im Vergleich mit Microsoft Office noch sehr primitiv. Zahlreiche kleinere Bugs zeigen zudem, dass LibreOffice technisch noch nicht voll auf der Höhe ist - produktiv einsatzfähig ist die Suite aber allemal.

Oracle VM VirtualBox

Oracle VM VirtualBox
Foto: Infoworld

Oracle VM VirtualBox ist eine kostenlos nutzbare Open-Source-Virtualisierungs-Lösung für Desktop-Umgebungen. Die Software ging von Sun auf Oracle über, hat aber nichts an ihrer Entwicklungsgeschwindigkeit eingebüßt. Gerade die letzten Updates haben die Kritiker von freien Virtualisierungslösungen zunehmend verstummen lassen. Beinahe jedes Betriebssystem kann in der VirtualBox laufen. Vollumfänglich funktionieren Windows, Solaris, Linux, Mac OS X Server und OS/2 Warp - inklusive Zwischenablage zwischen virtuellem Fenster und stationärem Desktop sowie voller Maus- und Grafikkartenunterstützung. Der Unterschied zwischen virtuellem und stationärem System ist so gut wie nicht spürbar. Mit der aktuellen Version 4.1.2 kommen Features wie Cloning-Wizards hinzu, die sowohl virtuelle Laufwerke als auch virtuelle Maschinen (VMs) clonen können oder die Unterstützung von bis zu einem Terabyte Arbeitsspeicher auf 64-Bit-Hosts. Das Hotplugging von SATA-Laufwerken, UDP-Tunneling für VMs über verschiedene Hosts und eine neue Netzwerktreiber-Architektur, die das Entwickeln und Einbinden von virtuellen Dritt-Treibern ermöglicht, runden die Neuerungen ab.

PDFCreator

PDFCreator
Foto: Infoworld

Adobes eigenes PDF-Erstellungswerkzeug (Acrobat Distiller) mag mächtig sein - es ist mit mehreren hundert Euro aber auch sehr teuer. Die kostenlose Alternative heißt PDFCreator, das die meistgenutzten Funktionen genauso gut abdeckt: Das Tool erstellt PDFs via Druckertreiber und lässt sich so in jedes Programm mit Druckfunktion einbinden. Die gewünschten Zusatzfeatures wie Einstellung von Dateigröße und Bildauflösung, Passwortschutz und Zertifikate lassen sich wie gewohnt im Druckdialog festlegen. Wer einen Netzwerk-PDF-Drucker braucht, wird genauso bedient - auch lassen sich verschiedene Ausgabeprofile erstellen. Lediglich die Formularerstellung wird nicht unterstützt. Vorsicht auch bei der Installation: Die mitgebrachte Yahoo-Toolbar ist nicht jedermanns Sache.

Pidgin

Pidgin
Foto: Infoworld

Chat- und Instant-Messaging-Programme haben die Entwicklung von Ein-Protokoll-Tools hin zu Multifunktionswerkzeugen genommen. Pidgin unterstützt nicht nur alte und neue Chatsysteme - von AIM, ICQ, IRC bis zu Facebook -, sondern unterstützt eine ganze Reihe an Plug-ins, die das Verhalten des Clients maßgeblich beeinflussen: Logfiles, Verschlüsselung, Iconsets oder Präsentationen, um nur einige zu nennen. Größtes Problem, gerade unter Windows, ist die GTK+-Bibliothek für die Anpassung der Oberfläche, die sehr schnell unübersichtlich wird. Vielleicht steht deshalb bereits im nächsten Jahr anstelle von Pidgin Konkurrent Instantbird an dieser Stelle, der gerade sein Release 1.0 erreicht hat und zu einer Art "Pidgin ohne Nachteile" werden soll.

PortableApps.com

PortableApps.com
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Es gibt wohl keinen besseren Weg, Open-Source-Apps zu erleben, als mit PortableApps.com. Das Tool ist mehr als ein Application-Starter - es ist ein tragbares Paket, das Sie mit Open-Source- und Freeware-Tools beliebig befüllen können. Installieren Sie alle Anwendungen wahlweise auf einem USB-Stick oder auf einer Festplatte und fügen Sie beliebige Anwendungen hinzu. Unterstützt werden beispielsweise 7-Zip, CamStudio, Chrome, LibreOffice, Pidgin und VLC - alles Gewinner des diesjährigen Open Source Award. Updates für einzelne Programme werden von PortableApps.com automatisch installiert. Die Sammlung ist jederzeit erweiter- oder verkleinerbar. Ebenfalls stehen Backup- und Restore-Funktionen zur Verfügung.

TrueCrypt

TrueCrypt
Foto: Infoworld

Verschlüsselung ist ein Must-Have, zumindest auf tragbaren Geräten. TrueCrypt erstellt verschlüsselte Container oder macht alternativ auch ganze Laufwerke dicht. Es stehen verschiedene Algorithmen und Verschlüsselungstechniken zur Wahl - mit Keyfile und Passwort, ohne Keyfile, mit Passwort beim Bootvorgang, mit und ohne Token und so weiter. Fortgeschrittene Anwender verstecken einzelne Container in anderen Containern, und richten Schein-Betriebssysteme ein. Zu bedenken ist bei alledem nur, dass sich die verschlüsselten Daten im Falle eines Passwortverlustes nicht wiederherstellen lassen. Auch ist es sinnvoll, Keyfiles und besonders wichtige Daten doppelt zu sichern (am besten auf externen ebenfalls verschlüsselten Datenträgern), damit das Risiko eines physikalischen Datenverlustes minimiert wird. Ebenfalls zu beachten: TrueCrypt verwendet seine eigene Open-Source-Lizenz und legt den Quellcode nicht mehr vollständig offen. Da nicht jeder Anwender darüber glücklich ist, empfiehlt sich ein Blick auf das russische Pendant DiskCryptor, das gerade auch mit SSD-Laufwerken wesentlich besser zurechtkommt als TrueCrypt.

VLC

VLC
Foto: Infoworld

VLC ist der kompletteste Medienplayer am Markt - und dazu ist er auch noch Open Source. Es gibt (mit Ausnahme von HD-Formaten) wohl kein Video- oder Audioformat, das er nicht wiedergeben kann. Großer Vorteil von VLC: Es verwendet eigene Codecs und ist weitgehend unabhängig vom Betriebssystem. Genauso genial sind die Netzwerk- und Broadcast-Funktionen, die das Empfangen von Livestreams aus dem Internet und das Senden von beispielsweise privaten Radiosendern erleichtern. Eine weitere gute Nachricht: Die Unterstützung von Blu-ray-Discs ist angeblich in Arbeit, auch wenn der dafür benötigte Codec wohl so schnell nicht frei am Markt verfügbar sein wird. Kleiner Schwachpunkt sind die Medienbibliotheken, die auf Ordnerbasis funktionieren, sich aber noch nicht automatisch mit den voreingestellten Medienverzeichnissen synchronisieren. Aber auch hier soll bald Abhilfe kommen. Also kurzum: Ein Must-Have-Tool!