Französische Steuerbehörden entscheiden sich für JBoss

06.08.2004

Die französischen Steuerbehörden Direction Générale des Impôts (DGI) und Direction Générale des la Comptabilité Publique (DGCP) haben sich einer Mitteilung von Atos Origin und JBoss zufolge für die Modernisierung ihrer Infrastruktur im Rahmen des "Copernic"-Programms für den quelloffenen J2EE-Application-Server von JBoss entschieden. JBoss setzte sich bei einer Ausschreibung des Finanz- und Handelsministerium gegen den Wettbewerb (vermutlich IBM, Bea und Oracle) durch.

Atos Origin liefert die Lösung und leistet auch den Support. Der entsprechende Vertrag läuft zunächst für drei Jahre und umfasst Unterstützung beim Deployment, ständige Server-Überwachung und Training. "Die Vorteil von Open Source sind bereits wohl bekannt: sehr geringe Kosten (oder gar keine) und frei zugänglicher Quellcode, der Zuverlässigkeit, Dauerhaftigkeit und Sicherheit dieser Lösungen garantiert", erklärte Copernic-Direktor Jean-Marie Lapeyre. "Für JBoss haben wir uns wegen seiner Interoperabilität mit der vorhandenen Infrastruktur und der einfachen Wartung entschieden. Er entspricht außerdem unseren Anforderungen hinsichtlich Einhaltung von Regulierung und Standards." (tc)