Skype, Netbook, Edelhandy

Die CW-Gadgets im November

28.11.2008 von Martin Bayer und Jürgen Liebherr
Web-Cam, Edel-Handy, Laser-Maus und Netbook - die CW-Redaktion hat sich aktuelle Gadgets angeschaut und stellt die interessantesten Produkte vor.

Skypen mit Stil: Alibi-Webcam

Die Alibi-Webcam von Boynq ist ein echter Hingucker. Wie ein kleiner Außerirdischer steht es auf dem Schreibtisch und lässt typische Webcams alt oder allerhöchstens funktionell aussehen. Das stilvolle Mini-Türmchen, das es in den Farben schwarz blau, grün, orange und lila gibt, besitzt zudem alle Funktionen, die man für Videokonferenzen oder audiovisuelle Skype-Chats braucht: Aufnahme und Wiedergabe von Video und Audio. Ganz oben guckt frech eine 1,3-Megapixel-Kamera aus dem Gehäuse. Das futuristische Zyklopenauge lässt sich für eine optimale Rundumsicht sogar um 300 Grad drehen sowie um 25 Grad neigen. Nur schade, dass in diesem Zusammenhang kein Motor und keine zugehörige Softwaresteuerung für einen Automatikschwenk eingebaut wurden. Wer sich womöglich doch zu sehr beobachtet fühlt, kann die schicke Alibi-Cam aber auch mit einem leichten Druck im Gehäuse verschwinden lassen.

Alle Gadgets im Überblick
Alibi-Webcam von Boynq
Die Alibi-Webcam von Boynq ist ein echter Hingucker. Wie ein kleiner Außerirdischer steht es auf dem Schreibtisch und lässt typische Webcams alt oder allerhöchstens funktionell aussehen. Das stilvolle Mini-Türmchen, das es in den Farben schwarz blau, grün, orange und lila gibt, besitzt zudem alle Funktionen, die man für Videokonferenzen oder audiovisuelle Skype-Chats braucht: Aufnahme und Wiedergabe von Video und Audio.
Alibi-Webcam von Boynq
Ganz oben guckt frech eine 1,3-Megapixel-Kamera aus dem Gehäuse. Das futuristische Zyklopenauge lässt sich für eine optimale Rundumsicht sogar um 300 Grad drehen sowie um 25 Grad neigen. Nur schade, dass in diesem Zusammenhang kein Motor und keine zugehörige Softwaresteuerung für einen Automatikschwenk eingebaut wurden. Wer sich womöglich doch zu sehr beobachtet fühlt, kann die schicke Alibi-Cam aber auch mit einem leichten Druck im Gehäuse verschwinden lassen.
Alibi-Webcam von Boynq
Zwei besondere Techniken der niederländischen Entwickler sollen darüber hinaus beste Audio- und Videoqualität garantieren: Das Mikrofon verfügt über einen digitalen Entstörfilter für ordentliche Sprachverständlichkeit; und das Audiosignal für den integrierten Fünf-Watt-Lautsprecher wird mit Hilfe einer 360-Grad-Surround-Sound-Technik aufbereitet. Damit sollen lästige Rückkopplungen vermieden werden (obwohl sich ja Lautsprecher und Mikrofon in einem Gehäuse befinden).
Alibi-Webcam von Boynq
Die Alibi-Webcam von Boynq wird via USB an den PC oder Mac angeschlossen und ist in sehr kurzer Zeit (im Normalfall ohne extra Treiber- oder Softwareinstallation) mit Skype oder ähnlichen Programmen einsatzbereit.
Alibi-Webcam von Boynq
Technische Daten: Schnittstellen/Stromversorgung: USB, ohne zusätzliche Stromversorgung; Webcam: 1,3 Pixel, Auflösung 640 mal 480 Pixel; Lautsprecher: fünf Watt RMS-Leistung mit 360-Grad-Surround-Sound-Technik; Sonstiges: automatischer Weißabgleich; Preis: 49,90 Euro.
Lasermaus Life Nano M-300R
Die Lasermaus Life Nano M-300R von Cherry kann mit zwei Pluspunkten aufwarten: Zum einen ist sie mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 29,99 Euro recht günstig; zum anderen steht der kleinen Maus ein extra ultrakleiner USB-Funkempfänger zur Seite.
Lasermaus Life Nano M-300R
Im Gegensatz zu manchem Konkurrenten kann somit der knapp ein Zentimeter große Mini-USB-Stecker einfach immer am Notebook bleiben - ohne abrissgefährdet zu sein. Also auch beim Transport in der Notebook-Tasche, wenn es mal wieder ganz schnell gehen soll.
Lasermaus Life Nano M-300R
Wer es lieber aufgeräumt mag, kann den Mini-Empfänger in einem kleinen Fach an der Maus-Unterseite verstauen. Dort befindet sich übrigens auch ein praktischer On-/Off-Schalter, der hilft, die Lebensdauer der AA-Batterie zu verlängern.
Lasermaus Life Nano M-300R
Technische Daten: Abtastrate: umschaltbar zwischen 800 dpi und 1600 dpi; Stromversorgung: eine AA-Batterie; Funkverbindung: fünf Meter Reichweite im 2,4-Gigahertz-Frequenzbereich; Herstellergarantie: fünf Jahre; Preis: 29,99 Euro.
Meridiist - Edel-Handy von Tag Heuer
Wer sich das Handy "Meridiist" von Tag Heuer für 3400 Euro leisten kann, hat wahrscheinlich andere Sorgen, als die aktuelle Krise. Den interessieren eher Dinge wie Beständigkeit, Unverwechselbarkeit, Luxus und Prestige. Also genau das, was der Edel-Uhrenhersteller Tag Heuer seit seiner Gründung 1860 verkörpert.
Meridiist - Edel-Handy von Tag Heuer
Erstmals wagen sich die Schweizer Designer an ein Handy - wenngleich diese Gerätegattung bei Tag Heuer unter der Bezeichnung "Communication Instrument" läuft. Das Meridiist blitzt in perfekt polierter beziehungsweise handgebürsteter 316L-Edelstahl-Ummantelung, das Display besteht aus 60,5-Karat-Saphirglas und ist damit praktisch nicht zerkratzbar. Die Handy-Rückseite variiert wiederum je nach Modell beziehungsweise Preisklasse zwischen Kautschuk und Leder - auf Wunsch sogar vom Alligator.
Meridiist - Edel-Handy von Tag Heuer
Technisch glänzt das Edel-Handy einerseits mit Bestleistungen wie einer Standby-Zeit von 28 Stunden sowie einer Gesprächszeit von satten sieben Stunden. Hinzu kommen Quadband-Funktionalität und eine Highend-Akustikeinheit für Hören und (Frei-)Sprechen.
Meridiist - Edel-Handy von Tag Heuer
Andererseits sind manche der "inneren Werte" eher gutes Mittelmaß. So zum Beispiel die 2-Megapixel-Kamera, GPRS Class 10 (und eben kein UMTS) oder ein 240 mal 320 Pixel großer Flüssigkristall-Bildschirm. Interessant: Dem Meridiist wurde ein zweites OLED-Fenster an der Handy-Oberseite spendiert. Damit kann man während einer (Krisen-) Sitzung ganz unauffällig die Uhrzeit in der Jackett-Innentasche leuchten sehen. Tja, gerade Uhrenhersteller wissen: Zeit ist eben Geld.
Meridiist - Edel-Handy von Tag Heuer
Technische Daten Maße: 112 mal 46 mal 15,5 Millimeter; Gewicht: 155 Gramm; Digitalkamera: 1200 mal 1600 Pixel; Audio: Musik-Player (MP3, AAC, AAC+); Video: Aufnahme- und Abspielfunktion (H263-AMR, MPEG4-AMR, MPEG4-AAC); Speicher: 2 GB; Schnittstellen: USB 1.0, Bluetooth; Preise: zwischen 3400 Euro und 30 000 Euro bei Diamantenbesatz.
Lenovo Ideapad S10
Gut Ding will Weile haben - hat sich wohl der chinesische Computerhersteller Lenovo gedacht und lange am eigenen Netbook gefeilt. Dafür scheint das Ideapad S10 ein echter Glücksgriff zu sein.
Lenovo Ideapad S10
Das US-Magazin "Wired" titelt jedenfalls "Lenovo S10 - the best netbook we´ve seen all year". Wie kommen die amerikanischen Kollegen zu diesem Urteil? Auf den ersten Blick unterscheidet sich der Netbook-Debütant nicht sonderlich von der aktuellen Konkurrenz:
Lenovo Ideapad S10
Als Prozessor dient ein Intel Atom mit 1,6 Gigahertz, die Kapazität des Arbeitsspeichers beträgt 1 GB RAM. Zugegeben: Die Festplatte mit 160 GB und das Zehn-Zoll-Display sind schon mehr als ordentlich. Und es geht weiter mit kleinen, aber feinen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein sehr positives Bild abgeben.
Lenovo Ideapad S10
Beispiele dafür sind die gute und ausreichend große Tastatur sowie das integrierte "OneKey Rescue System" zur einfachen Datenwiederherstellung per Knopfdruck bei einem Systemfehler oder Virenbefall. Bei relativ niedrigen Preisen zwischen 329 und 429 Euro ergibt sich so insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Lenovo Ideapad S10
Technische Daten Display: 10,2-Zoll-Display (WSVGA); Festplatte: 160 GB; Maße und Gewicht: 25 mal 18,3 mal 2,75 Zentimeter und zirka 1,1 Kilogramm; Schnittstellen: zwei USB Ports, 4-in-1 Multicard Reader, WiFi und optional Bluetooth, Expresscard-Slot; Betriebssystem: Windows XP; Farben: Weiß, Blau, Pink, Schwarz und Rot.
E-Book-Reader PRS-505
Seit fast zehn Jahren versuchen sich E-Books und dazugehörige Reader immer wieder im Kampf gegen verstaubte Bücher und Ikea-Billy-Regale. Erfolglos bis jetzt. Doch spätestens seit Amazons Lesegerät "Kindle" in den USA debütierte und dort auch tatsächlich schon für respektable Umsätze gesorgt hat, keimt in der Branche wieder Hoffnung auf. So standen auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse erstmals elektronische Bücher im Fokus. Sony nutzte die Veranstaltung, um seinen E-Book-Reader PRS-505 samt passendem Geschäftsmodell vorzustellen. Letzteres sieht vor, dass Sonys Lesegerät über den Buchgroßhändler Libri vertrieben wird, Einzelhändler Thalia bietet E-Books und -Reader in den Filialen an.
E-Book-Reader PRS-505
Der Sony PRS-505 hat einen 9 mal 12 cm großen Bildschirm - also eine Fläche, die etwas kleiner als eine bedruckte Taschenbuchseite ist. Dank einer Auflösung von 170 Pixeln pro Zoll wird die Schrift scharf und gut lesbar dargestellt. Die verwendete "E-Ink"-Technik und die achtstufige Grauskala versprechen darüber hinaus ein kontrastreiches Bild, auch bei starkem Sonnenlicht. Im Inneren des 260 g leichten und nur 7,8 mm flachen Gehäuses steckt ein mit 800 MHz taktender Celeron-Prozessor von Intel. Der interne Speicher von 192 MB gibt ungefähr 160 E-Books ein Zuhause. Wer den Sony PRS-505 aber beispielsweise mit einer 16 GB fassenden SD-Memory-Card aufrüstet, könnte bis zu 13 000 E-Books auf dem handlichen Reader speichern. Wie vielen Billy-Regalen das umgerechnet entsprechen würde, wissen wir nicht.
E-Book-Reader PRS-505
Technische Daten: Display: 6-Zoll-Diagonale, 800 mal 600 Pixel; Abmessungen: 123 mal 174,3 mal 7,8 mm; Gewicht: 260 g; Formate: EPUB, BBeB Book, PDF, TXT, RTF, Word; Schnittstellen: USB 2.0, Memory Stick Pro Duo, SD Memory Card; Laufzeit: etwa 6800 Seitenumschläge; Preis: etwa 300 Euro; Verfügbarkeit: Anfang 2009.
Nikons Headset Media Port UP300x
In Japan hat Nikon jüngst das futuristisch anmutende Headset "Media Port UP300x" mit eingebautem Mini-Monitor vorgestellt. Per WLAN und Internet-Verbindung kann das Modell namens Media Port UP300x Audio- und Video-Dateien abspielen. Zudem verfügt das Nikon-Headset über 8 GB Flash-Speicher - ausreichend, um rund 160 Minuten MPEG-2- oder 500 Minuten WMV-9-Videos abzuspielen.
Nikons Headset Media Port UP300x
Der eigentliche Clou ist das integrierte Mini-LC-Display mit 640 mal 480 Pixeln bei 24 Bit Farben. Durch den geringen Abstand zum Auge und die Verwendung neuartiger optischer Elemente soll ein Seherlebnis entstehen, das dem Betrachten eines 50-Zoll-Bildschirms in drei Metern Entfernung entspricht. Ein Bewegungssensor ermöglicht eine komfortable Freihandsteuerung: Mittels Kopfbewegung (runter/rauf, links/rechts) können Videos oder Musikstücke zum Beispiel ausgewählt, abgespielt oder angehalten werden. Nicht zuletzt aufgrund des eingebauten Web-Browsers ist das Headset auf vielseitigen Einsatzgebieten verwendbar, so etwa für Gaming, Video-Skype und -Konferenzen oder mobiles Internet. Leider ist der Media Port UP300X bislang nur über den japanischen Online-Store http://www.upstore.jp erhältlich.
Nikons Headset Media Port UP300x
Technische Daten: Display: 640 mal 480 mal 3 Pixel und 16 770 000 Farben; Energieversorgung: AA Batterien/Akkus; Speicher: 8 GB Flash Memory; Formate: diverse für Video, Audio und Bilder; Sonstiges: SWF (Flash Player 7 compatible) Schnittstellen: Hi-Speed USB, Wireless LAN 802.11b/g; Web-Browser: HTML 4.01 mit Frames, Java-Script und Flash 7; Gewicht: 385 g (inklusive Batterien); Preis und Verfügbarkeit: vorerst nur in Japan für umgerechnet etwa 500 Euro.
Travelmate 6293
Mit der Serie "Travelmate 6293" hat Acer seine Subnotebooks-Linie um ein Angebot für Business-User erweitert. Durch die Sicherheitsfunktionen und die kompakten Abmessungen eigne sich der Rechner für den Einsatz im Professional-Bereich, werben die Taiwaner.
Travelmate 6293
Das Fingerprint-System "Acer Bio-Protection" unterstützt Authentifizierung vor dem Booten und soll damit eine besonders sichere Kontrolle für den Zugang zum Rechner bilden. Außerdem lassen sich mit Hilfe von "Acer Fingerlaunch" auch einzelne Programme beziehungsweise Daten und Dokumente per Fingerabdruck absichern.
Travelmate 6293
Die Festplatte schützt Acer mit dem "DiskAnti-Shock-Protection"-System durch ein spezielles Material vor Erschütterungen. Die Bildschirm-Diagonale beträgt 12, Zoll.
Travelmate 6293
Ausgeliefert wird die Travelmate-6293-Reihe mit Windows Vista Business. Kunden erhalten zusätzlich eine Recovery-CD mit Windows XP Professional. Der Hersteller verspricht eine Laufzeit von bis zu fünf Stunden. Mit Hilfe der "QuicCharge"-Technik sollen sich die Akkus innerhalb einer Stunde auf eine Kapazität von 80 Prozent aufladen lassen. Das Travelmate 6293 ist im Internet-Handel ab etwa 1050 Euro zu haben.
Travelmate 6293
Technische Daten: CPU: Intel Core 2 Duo (2,26 GHz); Chipsatz: Mobil Intel GM45 Express; RAM: 2 bis 4 GB (DDR3) Grafik: Intel GMA X4500HD; Display: 12,1 Zoll (1280 mal 800 Pixel); Festplatte: ab 169 GB (S-ATA); Ausstattung: DVD-Brenner, Webcam, Speicherkartenleser, Fingerabdruck-Scanner; Kommunikation: WLAN, Gigabit LAN, Modem, Bluetooth, UMTS/HSDPA (7,2 Mbit/s), HSUPA (2 Mbit/s); Betriebssystem: Windows Vista Business (Recovery-CD; XP Professional); Gewicht: ab 1,95 Kilogramm; Maße: 306 mal 227 mal 27,5/36,9 Millimeter.
Öko-Notebook Bamboo
Asus hat mit seiner "Bambus-Serie" eine umweltfreundliche Notebook-Reihe angekündigt. Neben dem Display-Deckel und der -Oberseite sind auch Handauflage sowie Tastatureinfassung mit Bambusstreifen versehen. Auch das Touchpad besteht aus Bambusfasern. Nach Angaben des taiwanischen Herstellers wird damit erstmals ein biologisch abbaubarer und erneuerbarer Rohstoff beim Bau von Notebook-Gehäusen verwendet. Bambus habe gegenüber anderen Holzarten den Vorteil, dass er sich nach dem Trocknen kaum noch verformt. Außerdem sei das Material flexibel und robust.
Öko-Notebook Bamboo
Um die neuen Notebooks als Green-IT-Produkte im Markt zu platzieren, integriert Asus neben dem umweltfreundlichen Design auch Energiespartechniken in den Mobilrechnern. Die "Super Hybrid Engine" analysiert ständig den Strombedarf der laufenden Programme und passt dementsprechend Spannungen, Taktraten und Display-Helligkeit an. Damit soll der Energiebedarf der Notebooks gesenkt werden.
Öko-Notebook Bamboo
Darüber hinaus können Nutzer je nach Anwendungspalette zwischen drei verschiedenen Leistungsprofilen wählen. Laut Herstellerangaben lässt sich damit die Akkulaufzeit im Vergleich zu herkömmlichen Mobilrechnern etwa zwischen 35 und 70 Prozent verlängern sowie die Energieeffizienz um bis zu 23 Prozent steigern.
Öko-Notebook Bamboo
Neben der verbesserten Umweltbilanz der Bambus-Serie wirbt Asus auch mit dem individuellen Design der Notebooks. Die Lifestyle-Notebooks seien durch Farbe und Material wahre "Handschmeichler", heißt es in einer Mitteilung. Außerdem besitze jeder Rechner eine eigene Faserung und mache ihn damit zu einem Einzelstück. ie Taiwaner arbeiten seit knapp einem Jahr an den Bambus-Rechnern. Nun sollen die ersten Notebooks der Bambus-Serie Ende des Jahres auf den Markt kommen. Bis auf das Format (zwölf Zoll) und das Gewicht (1,6 Kilogramm) nennt Asus jedoch noch keine technischen Einzelheiten.
Öko-Notebook Bamboo
Technische Daten: CPU: Intel Core 2 Duo (2.53 GHz); Chipsatz: Mobile Intel PM45 Express; RAM: bis zu 4 GB SDRAM; Grafik: Nvidia GeForce 9300M GS; Display: 12.1 Zoll WXGA; Festplatte: 320GB/ 250GB (S-ATA) Ausstattung: DVD-Laufwerk, 8 in 1 Card-Reader, Web-Cam Kommunikation: : WLAN, Gigabit LAN, Bluetooth, Betriebssystem: Windows Vista; Gewicht: ab 1,57 kg; Maße: 300 x 220 x 25,3/31,6 Millimeter.

Zwei besondere Techniken der niederländischen Entwickler sollen darüber hinaus beste Audio- und Videoqualität garantieren: Das Mikrofon verfügt über einen digitalen Entstörfilter für ordentliche Sprachverständlichkeit; und das Audiosignal für den integrierten Fünf-Watt-Lautsprecher wird mit Hilfe einer 360-Grad-Surround-Sound-Technik aufbereitet. Damit sollen lästige Rückkopplungen vermieden werden (obwohl sich ja Lautsprecher und Mikrofon in einem Gehäuse befinden).

Die Alibi-Webcam von Boynq wird via USB an den PC oder Mac angeschlossen und ist in sehr kurzer Zeit (im Normalfall ohne extra Treiber- oder Softwareinstallation) mit Skype oder ähnlichen Programmen einsatzbereit.(Jürgen Liebherr)

Technische Daten WebCam

Schnittstellen/Stromversorgung: USB, ohne zusätzliche Stromversorgung;

Webcam: 1,3 Pixel, Auflösung 640 mal 480 Pixel;

Lautsprecher: fünf Watt RMS-Leistung mit 360-Grad-Surround-Sound-Technik;

Sonstiges: automatischer Weißabgleich;

Preis: 49,90 Euro.

Info: http://www.flametoys.de/Boynq-Alibi-Webcam_detail_127.html

Laser-Maus: mobil ohne Kompromisse

Die Laser-Maus Life Nano M-300R von Cherry.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - der gemeine PC-Besitzer kann ein Lied davon singen: Wer nur sporadisch mit dem Notebook als Zweitgerät arbeitet, fühlt sich mit dem eingebauten Touchpad meist wie die berühmte Kuh auf dem Eis. Ergo - eine Maus muss her! Zum Glück gibt es spezielle Notebook-Mäuse, die unseren Ansprüchen an Mobilität genügen: klein, komfortabel und kabellos sollte sie möglichst sein. Auch das Cherry-Produkt Life Nano M-300R gehört zu dieser Spezies. Darüber hinaus kann die possierliche "Wireless Laser Mouse" noch mit zwei weiteren Pluspunkten aufwarten. Zum einen ist sie mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 29,99 Euro recht günstig; zum anderen steht der kleinen Maus ein extra ultrakleiner USB-Funkempfänger zur Seite. Im Gegensatz zu manchem Konkurrenten kann somit der knapp ein Zentimeter große Mini-USB-Stecker einfach immer am Notebook bleiben - ohne abrissgefährdet zu sein. Also auch beim Transport in der Notebook-Tasche, wenn es mal wieder ganz schnell gehen soll. Wer es lieber aufgeräumt mag, kann den Mini-Empfänger in einem kleinen Fach an der Maus-Unterseite verstauen. Dort befindet sich übrigens auch ein praktischer On-/Off-Schalter, der hilft, die Lebensdauer der AA-Batterie zu verlängern. (Jürgen Liebherr)

Technische Daten Maus

Abtastrate: umschaltbar zwischen 800 dpi und 1600 dpi;

Stromversorgung: eine AA-Batterie;

Funkverbindung: fünf Meter Reichweite im 2,4-Gigahertz-Frequenzbereich;

Herstellergarantie: fünf Jahre;

Preis: 29,99 Euro;

Info: http://www.cherry.de/deutsch/produkte/neuheiten_LIFE_NANO_Wireless_Laser_Mobile_Mouse.htm

Abseits der Masse: das Edel-Handy

Ein Handy ab 3400 Euro: das Meridiist von Tag Heuer.

Finanzkrise? Wirtschaftskrise? Wer sich das Handy "Meridiist" von Tag Heuer für 3400 Euro leisten kann, hat wahrscheinlich andere Sorgen. Den interessieren eher Dinge wie Beständigkeit, Unverwechselbarkeit, Luxus und Prestige. Also genau das, was der Edel-Uhrenhersteller Tag Heuer seit seiner Gründung 1860 verkörpert. Erstmals wagen sich die Schweizer Designer an ein Handy - wenngleich diese Gerätegattung bei Tag Heuer unter der Bezeichnung "Communication Instrument" läuft. Das Meridiist blitzt in perfekt polierter beziehungsweise handgebürsteter 316L-Edelstahl-Ummantelung, das Display besteht aus 60,5-Karat-Saphirglas und ist damit praktisch nicht zerkratzbar. Die Handy-Rückseite variiert wiederum je nach Modell beziehungsweise Preisklasse zwischen Kautschuk und Leder - auf Wunsch sogar vom Alligator.

Technisch glänzt das Edel-Handy einerseits mit Bestleistungen wie einer Standby-Zeit von 28 Stunden sowie einer Gesprächszeit von satten sieben Stunden. Hinzu kommen Quadband-Funktionalität und eine Highend-Akustikeinheit für Hören und (Frei-)Sprechen. Andererseits sind manche der "inneren Werte" eher gutes Mittelmaß. So zum Beispiel die 2-Megapixel-Kamera, GPRS Class 10 (und eben kein UMTS) oder ein 240 mal 320 Pixel großer Flüssigkristall-Bildschirm. Interessant: Dem Meridiist wurde ein zweites OLED-Fenster an der Handy-Oberseite spendiert. Damit kann man während einer (Krisen-) Sitzung ganz unauffällig die Uhrzeit in der Jackett-Innentasche leuchten sehen. Tja, gerade Uhrenhersteller wissen: Zeit ist eben Geld. (Jürgen Liebherr)

Technische Daten Handy

Maße: 112 mal 46 mal 15,5 Millimeter;

Gewicht: 155 Gramm;

Digitalkamera: 1200 mal 1600 Pixel;

Audio: Musik-Player (MP3, AAC, AAC+);

Video: Aufnahme- und Abspielfunktion (H263-AMR, MPEG4-AMR, MPEG4-AAC);

Speicher: 2 GB;

Schnittstellen: USB 1.0, Bluetooth;

Preise: zwischen 3400 Euro und 30 000 Euro bei Diamantenbesatz;

Info: http://meridiist-phone.com

Mini ist in: Netbook von Lenovo

Lenovos Netbook Ideapad S10

Gut Ding will Weile haben - hat sich wohl der chinesische Computerhersteller Lenovo gedacht und lange am eigenen Netbook gefeilt. Dafür scheint das Ideapad S10 ein echter Glücksgriff zu sein. Das US-Magazin "Wired" titelt jedenfalls "Lenovo S10 - the best netbook we´ve seen all year". Wie kommen die amerikanischen Kollegen zu diesem Urteil? Auf den ersten Blick unterscheidet sich der Netbook-Debütant nicht sonderlich von der aktuellen Konkurrenz: Als Prozessor dient ein Intel Atom mit 1,6 Gigahertz, die Kapazität des Arbeitsspeichers beträgt 1 GB RAM. Zugegeben: Die Festplatte mit 160 GB und das Zehn-Zoll-Display sind schon mehr als ordentlich. Und es geht weiter mit kleinen, aber feinen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein sehr positives Bild abgeben. Beispiele dafür sind die gute und ausreichend große Tastatur sowie das integrierte "OneKey Rescue System" zur einfachen Datenwiederherstellung per Knopfdruck bei einem Systemfehler oder Virenbefall. Bei relativ niedrigen Preisen zwischen 329 und 429 Euro ergibt sich so insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. (Jürgen Liebherr)

Technische Daten lenovo

Display: 10,2-Zoll-Display (WSVGA);

Festplatte: 160 GB;

Maße und Gewicht: 25 mal 18,3 mal 2,75 Zentimeter und zirka 1,1 Kilogramm;

Schnittstellen: zwei USB Ports, 4-in-1 Multicard Reader, WiFi und optional Bluetooth, Expresscard-Slot;

Betriebssystem: Windows XP;

Farben: Weiß, Blau, Pink, Schwarz und Rot.

E-Book: Sony startet neuen Anlauf

Neuer E-Book-Versuch: Sonys PRS-505.
Foto: sony

Seit fast zehn Jahren versuchen sich E-Books und dazugehörige Reader immer wieder im Kampf gegen verstaubte Bücher und Ikea-Billy-Regale. Erfolglos bis jetzt. Doch spätestens seit Amazons Lesegerät "Kindle" in den USA debütierte und dort auch tatsächlich schon für respektable Umsätze gesorgt hat, keimt in der Branche wieder Hoffnung auf. So standen auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse erstmals elektronische Bücher im Fokus. Sony nutzte die Veranstaltung, um seinen E-Book-Reader PRS-505 samt passendem Geschäftsmodell vorzustellen. Letzteres sieht vor, dass Sonys Lesegerät über den Buchgroßhändler Libri vertrieben wird, Einzelhändler Thalia bietet E-Books und -Reader in den Filialen an.

Der Sony PRS-505 hat einen 9 mal 12 cm großen Bildschirm - also eine Fläche, die etwas kleiner als eine bedruckte Taschenbuchseite ist. Dank einer Auflösung von 170 Pixeln pro Zoll wird die Schrift scharf und gut lesbar dargestellt. Die verwendete "E-Ink"-Technik und die achtstufige Grauskala versprechen darüber hinaus ein kontrastreiches Bild, auch bei starkem Sonnenlicht.

Im Inneren des 260 g leichten und nur 7,8 mm flachen Gehäuses steckt ein mit 800 MHz taktender Celeron-Prozessor von Intel. Der interne Speicher von 192 MB gibt ungefähr 160 E-Books ein Zuhause. Wer den Sony PRS-505 aber beispielsweise mit einer 16 GB fassenden SD-Memory-Card aufrüstet, könnte bis zu 13 000 E-Books auf dem handlichen Reader speichern. Wie vielen Billy-Regalen das umgerechnet entsprechen würde, wissen wir nicht. (Jürgen Liebherr)

Technische Daten E-Book

Display: 6-Zoll-Diagonale, 800 mal 600 Pixel;

Abmessungen: 123 mal 174,3 mal 7,8 mm;

Gewicht: 260 g;

Formate: EPUB, BBeB Book, PDF, TXT, RTF, Word;

Schnittstellen: USB 2.0, Memory Stick Pro Duo, SD Memory Card;

Laufzeit: etwa 6800 Seitenumschläge;

Preis: etwa 300 Euro;

Verfügbarkeit: Anfang 2009.

Headset: Fast wie Fernsehen

Futuristisches Headset von Nikon: Das Media Port UP300x.

Produktankündigungen von IT-Herstellern ohne das Wort "Innovation" sind ebenso unwahrscheinlich wie ein Fernsehabend ohne Kochsendung. Wenn jedoch einer dieses Buzzword zu Recht benutzen kann, dann ist es Nikon. In Japan wurde jüngst das futuristisch anmutende Headset "Media Port UP300x" mit eingebautem Mini-Monitor vorgestellt. Per WLAN und Internet-Verbindung kann das Modell namens Media Port UP300x Audio- und Video-Dateien abspielen. Zudem verfügt das Nikon-Headset über 8 GB Flash-Speicher - ausreichend, um rund 160 Minuten MPEG-2- oder 500 Minuten WMV-9-Videos abzuspielen.

Der eigentliche Clou ist das integrierte Mini-LC-Display mit 640 mal 480 Pixeln bei 24 Bit Farben. Durch den geringen Abstand zum Auge und die Verwendung neuartiger optischer Elemente soll ein Seherlebnis entstehen, das dem Betrachten eines 50-Zoll-Bildschirms in drei Metern Entfernung entspricht. Ein Bewegungssensor ermöglicht eine komfortable Freihandsteuerung: Mittels Kopfbewegung (runter/rauf, links/rechts) können Videos oder Musikstücke zum Beispiel ausgewählt, abgespielt oder angehalten werden.

Nicht zuletzt aufgrund des eingebauten Web-Browsers ist das Headset auf vielseitigen Einsatzgebieten verwendbar, so etwa für Gaming, Video-Skype und -Konferenzen oder mobiles Internet.

Leider ist der Media Port UP300X bislang nur über den japanischen Online-Store http://www.upstore.jp erhältlich. (Jürgen Liebherr)

Technische Daten headset

Display: 640 mal 480 mal 3 Pixel und 16 770 000 Farben;

Energieversorgung: AA Batterien/Akkus;

Speicher: 8 GB Flash Memory;

Formate: diverse für Video, Audio und Bilder;

Sonstiges: SWF (Flash Player 7 compatible)

Schnittstellen: Hi-Speed USB, Wireless LAN 802.11b/g;

Web-Browser: HTML 4.01 mit Frames, Java-Script und Flash 7;

Gewicht: 385 g (inklusive Batterien);

Preis und Verfügbarkeit: vorerst nur in Japan für umgerechnet etwa 500 Euro.

Subnotebook für Business-User

Acers Business-Notebook Travelmate 6293.

Mit der Serie "Travelmate 6293" hat Acer seine Subnotebooks-Linie um ein Angebot für Business-User erweitert. Durch die Sicherheitsfunktionen und die kompakten Abmessungen eigne sich der Rechner für den Einsatz im Professional-Bereich, werben die Taiwaner. Das Fingerprint-System "Acer Bio-Protection" unterstützt Authentifizierung vor dem Booten und soll damit eine besonders sichere Kontrolle für den Zugang zum Rechner bilden. Außerdem lassen sich mit Hilfe von "Acer Fingerlaunch" auch einzelne Programme beziehungsweise Daten und Dokumente per Fingerabdruck absichern. Die Festplatte schützt Acer mit dem "DiskAnti-Shock-Protection"-System durch ein spezielles Material vor Erschütterungen.

Die Bildschirm-Diagonale beträgt 12, Zoll. Ausgeliefert wird die Travelmate-6293-Reihe mit Windows Vista Business. Kunden erhalten zusätzlich eine Recovery-CD mit Windows XP Professional. Der Hersteller verspricht eine Laufzeit von bis zu fünf Stunden. Mit Hilfe der "QuicCharge"-Technik sollen sich die Akkus innerhalb einer Stunde auf eine Kapazität von 80 Prozent aufladen lassen. Das Travelmate 6293 ist im Internet-Handel ab etwa 1050 Euro zu haben. (ba)

Technische Daten Travelmate

CPU: Intel Core 2 Duo (2,26 GHz);

Chipsatz: Mobil Intel GM45 Express;

RAM: 2 bis 4 GB (DDR3)

Grafik: Intel GMA X4500HD;

Display: 12,1 Zoll (1280 mal 800 Pixel);

Festplatte: ab 169 GB (S-ATA);

Ausstattung: DVD-Brenner, Webcam, Speicherkartenleser, Fingerabdruck-Scanner;

Kommunikation: WLAN, Gigabit LAN, Modem, Bluetooth, UMTS/HSDPA (7,2 Mbit/s), HSUPA (2 Mbit/s);

Betriebssystem: Windows Vista Business (Recovery-CD; XP Professional);

Gewicht: ab 1,95 Kilogramm;

Maße: 306 mal 227 mal 27,5/36,9 Millimeter.

Öko-Gehäuse: Notebook aus Bambus

Öko-Rechner von Asus: Die Bamboo-Notebooks.
Foto: Asus

Asus hat mit seiner "Bambus-Serie" eine umweltfreundliche Notebook-Reihe angekündigt. Neben dem Display-Deckel und der -Oberseite sind auch Handauflage sowie Tastatureinfassung mit Bambusstreifen versehen. Auch das Touchpad besteht aus Bambusfasern. Nach Angaben des taiwanischen Herstellers wird damit erstmals ein biologisch abbaubarer und erneuerbarer Rohstoff beim Bau von Notebook-Gehäusen verwendet. Bambus habe gegenüber anderen Holzarten den Vorteil, dass er sich nach dem Trocknen kaum noch verformt. Außerdem sei das Material flexibel und robust.

Um die neuen Notebooks als Green-IT-Produkte im Markt zu platzieren, integriert Asus neben dem umweltfreundlichen Design auch Energiespartechniken in den Mobilrechnern. Die "Super Hybrid Engine" analysiert ständig den Strombedarf der laufenden Programme und passt dementsprechend Spannungen, Taktraten und Display-Helligkeit an. Damit soll der Energiebedarf der Notebooks gesenkt werden. Darüber hinaus können Nutzer je nach Anwendungspalette zwischen drei verschiedenen Leistungsprofilen wählen. Laut Herstellerangaben lässt sich damit die Akkulaufzeit im Vergleich zu herkömmlichen Mobilrechnern etwa zwischen 35 und 70 Prozent verlängern sowie die Energieeffizienz um bis zu 23 Prozent steigern.

Neben der verbesserten Umweltbilanz der Bambus-Serie wirbt Asus auch mit dem individuellen Design der Notebooks. Die Lifestyle-Notebooks seien durch Farbe und Material wahre "Handschmeichler", heißt es in einer Mitteilung. Außerdem besitze jeder Rechner eine eigene Faserung und mache ihn damit zu einem Einzelstück.

Die Taiwaner arbeiten seit knapp einem Jahr an den Bambus-Rechnern. Nun sollen die ersten Notebooks der Bambus-Serie Ende des Jahres auf den Markt kommen. Bis auf das Format (zwölf Zoll) und das Gewicht (1,6 Kilogramm) nennt Asus jedoch noch keine technischen Einzelheiten. (ba)

Technische Daten Bamboo

CPU: Intel Core 2 Duo (2.53 GHz);

Chipsatz: Mobile Intel PM45 Express;

RAM: bis zu 4 GB SDRAM;

Grafik: Nvidia GeForce 9300M GS;

Display: 12.1 Zoll WXGA;

Festplatte: 320GB/ 250GB (S-ATA)

Ausstattung: DVD-Laufwerk, 8 in 1 Card-Reader, Web-Cam

Kommunikation: : WLAN, Gigabit LAN, Bluetooth,

Betriebssystem: Windows Vista;

Gewicht: ab 1,57 kg;

Maße: 300 x 220 x 25,3/31,6 Millimeter.