Die besten Spiele-Notebooks

05.07.2007 von Thomas Rau
Viele Anwender ersetzen mit einem Notebook ihren PC: Deshalb soll der Mobilrechner auch PC-Eigenschaften haben: hohe Rechenleistung, viele Schnittstellen und vor allem Spieletauglichkeit. Unser Test zeigt, welche Mobilrechner die meiste 3D-Power haben.

Kein Hersteller kann es sich derzeit leisten, ein Notebook für Privatanwender ohne ordentliche Grafikkarte anzubieten - außer im Billig-Segment. Für spieletaugliche Notebooks geben die meisten Anwender auch gerne mehr Geld aus: Denn eine leistungsfähige 3D-Grafikkarte ist immer noch ein Preistreiber - ordentliche Spiele-Notebooks kosten meist deutlich über 1000 Euro, da sie neben einer Grafikkarte auch einen potenten Prozessor und ein hochwertiges Display benötigen.

Nach oben sind dann kaum Grenzen gesetzt: Notebooks, die auf kompromisslose 3D-Leistung setzen wie das Nexoc Archimedes E408 oder ein hochwertiges Display und Aussattungsmerkmale wie einen Blu-Ray-Brenner mitbringen - etwa das Sony VGN-AR21S - durchbrechen locker die Grenze von 2500 Euro.

Anders als beim PC, wo man bei wachsenden 3D-Ansprüchen einfach eine schnellere Grafikkarte nachrüstet, muss man beim Mobilrechner schon beim Kauf darauf achten, dass die Leistung des Grafikchips zum Notebook passt - zur Rechenkraft des Prozessors und ganz besonders zur Auflösung des Displays.

Denn ideale Bildqualität gibt es beim Notebook nur, wenn Sie in der maximalen Auflösung spielen, da das Display sonst interpolieren muss oder die kleinere Auflösung in Originalgröße mit schwarzen Rändern auf den Schirm bringt.

Idealerweise schafft der Grafikchip spielbare Bildraten auch in der maximalen Auflösung und bei optimalen Effekten - und besitzt dann noch Reserven, damit sich das Spiel zum Beispiel durch Aktivieren der Kantenglättung weiter verschönern lässt.

Eine Mittelklasse-Grafikkarte wie Nvidia Geforce Go 7700 kann daher eine bessere Wahl sein, wenn das Notebook-Display 1280 x 800 Bildpunkte auflöst als die Verbindung High-End-Chip - zum Beispiel Geforce Go 7900GTX - und WUXGA-Display (1920 x 1200): Während beim Mittelklasse-Notebook auch aktuelle Spiele noch flüssig laufen, müssen Sie beim High-End-Notebook in sehr grafiklastigen Spielen trotz der höheren 3D-Leistung oft die Auflösung herunterdrehen.

Was ein Spiele-Notebook braucht

Eine schnelle Grafikkarte allein macht noch kein gutes Spiele-Notebook aus: Auch das Display sollte hochwertig und reaktionsschnell sein, damit das Spielen am Mobilrechner Spaß macht. Bei fast allen Spiele-Notebooks finden Sie ein Glare-Display, das Lichtquellen oder helle Gegenstände störend reflektiert. Das taugt zwar nicht zum ergonomischen Arbeiten, kann Spielern aber egal sein, da sie das Notebook meist ohnehin in lichtschwacher Umgebung platzieren. Wichtiger sind beim Display daher eine hohe Leuchtdichte, knackige Farben und eine differenzierte Graustufenauflösung, damit zum Beispiel auch dunkle Farbverläufe in Innen-Levels gut wiedergegeben werden.

Die leistungsfähigen Komponenten eines Spiele-Notebooks produzieren viele Abwärme - daher arbeiten in den meisten zwei oder mehr Lüfter, die unter voller Last hochtourig und laut arbeiten. Für den kopfhörer-bewehrten Spieler kein Problem, höchstens für Mitbewohner, die sich in unmittelbarer Nähe konzentrieren oder lautlos entspannen wollen.

Das Spiele-Notebook soll den PC ersetzen. Deshalb muss auch die Hardware- und Schnittstellen-Ausstattung stimmen: Dazu gehören eine große Festplatte (120 oder 160 GB) und ausreichend USB-Ports für Spiele-Peripherie wie Tastatur, Gamepad und Maus. Wer auf einem großen Monitor zocken will, freut sich über hochwertige Digital-Ausgänge am Notebook, also DVI oder HDMI.

Mobilität ist für ein Spiele-Notebook dagegen weniger wichtig. Gelegentlich wird man es auf eine LAN-Party mitnehmen, aber sicher nicht jeden Tag unterwegs spielen: Hohes Gewicht stört also kaum. Außerdem hält der Spielespaß im Akkubetrieb auch nicht lange vor: Rund eine Stunde laufen Spiele-Notebooks ohne Netzstrom bei annehmbarer Geschwindigkeit - eine leistungsfähige Grafikkarte und ein strahlendes Display sind eben echte Stromfresser.

Zwar haben sowohl ATI wie auch Nvidia vor wenigen Wochen mobile Grafikchips für die neue 3D-Schnittstelle DirectX 10 (DX10) von Windows Vista vorgestellt. Allerdings gibt es noch kaum Spiele, die die neuen Effekte ausnutzen. Und in DX9-Spielen sind die DirectX10-Modelle kaum schneller als ihre Vorgänger, wie unsere Tests gezeigt haben.

Die Top 10 der besten Spiele-Notebooks

Unsere Rangliste der besten Spiele-Notebooks berücksichtigt natürlich vor allem die 3D-Leistung (35 Prozent vom Gesamtergebnis). Doch auch die Rechenleistung bei Office- und Multimedia-Programmen geht in die Wertung ein (15 Prozent). Hardware- und Schnittstellenausstattung gewichten wir mit 15 Prozent. Schließlich muss auch die Ergonomie bei einem Spiele-Notebook stimmen - also Kriterien wie Display-Qualität und Betriebsgeräusch (20 Prozent). Und weil auch Spieler nicht bereit sind, nur für ein paar Frames mehr Unsummen auszugeben, gewichten wir den Preis in unserer Rangliste mit 15 Prozent.

Kompromißlose 3D-Leistung dank SLI-Konfiguration, üppige Ausstattung - das Nexoc Archimedes E408 erfüllt alle wichtigen Kriterien für ein Spiele-Notebook und holt sich deshalb den Testsieg mit der Höchstpunktzahl in der 3D-Leistung. Ganz billig ist es allerdings nicht und daher nur für betuchte Gamer erste Wahl.

Im Samsung R70 sitzt bereits ein Grafikchip aus der neue DirectX10-Generation von Nvidia - der Geforce 8600M GS. Er hängt in Sachen 3D-Leistung dem SLI-Verbund des Geforce Go 7950GTX im Nexoc Archimedes E408 zwar deutlich hinterher. Dafür schneidet das Samsung R70 bei Standardprogrammen besser ab - und ist insgesamt mit rund 1200 Euro ein Super-Schnäppchen.

Die Top 10 der besten Spiele-Notebooks

Preis

Gesamt-Ergebnis
(Punkte)

3D-Leistung
(Punkte)

System-Leistung
(Punkte)

Ausstattung
(Punkte)

Ergonomie
(Punkte)

Preis
(Punkte)

1

Nexoc Archimedes E408

2800

80

100

65

92

75

41

2

Dell Inspiron 9400

1900

72

56

94

91

81

61

3

Toshiba Satellite Pro P100

1950

68

48

93

81

82

59

4

Samsung R70

1200

68

39

87

73

79

96

5

Sony VGN-AR21S

2800

67

45

90

100

84

41

6

Asus A8JP

1280

67

32

100

76

79

90

7

Asus G1

1480

66

38

93

80

75

78

8

Sony VGN-FE41M

1150

60

12

76

76

92

100

9

Samsung X60 Pro T7400 Boxxer

1900

59

28

95

76

74

61

10

Acer Ferrari 5005WLHi

2550

59

30

77

89

82

45

Acer Ferrari 5005WLHi: Testbericht

Tempo:Im Ferrari-Notebook setzt Acer auf eine Doppelkern-CPU von AMD. Der Turion 64 X2 TL-60 erreichte im Leistungstest Sysmark 2004SE 196 Punkte – damit liegt das Ferrari 5005WHLI auf dem Tempo-Niveau eines ähnlich ausgestatteten Centrino-Notebooks mit Core Duo T2500, der ebenfalls mit 2 GHz taktet. Gegenüber einem Core2-Duo-Mobilrechner liegt es aber rund 15 bis 20 Prozent zurück.

Im Ferrari 5005 WHLI arbeitet keine High-End-Spiele-Karte, sondern das Mittelklasse-Modell ATI Mobility Radeon X1600. Die meisten Spiele laufen damit auch in der hohen nativen Display-Auflösung (1680 x 1050) ruckelfrei – bei aktuellen müssen Sie aber Auflösung oder Bildqualität herunterschrauben, um flüssig spielen zu können.

Ausstattung: Hier löst Acer das Versprechen ein, das der Name Ferrari gibt – im Notebook findet sich jede Menge aktueller Technik, zum Beispiel eine sehr große Perpendicular-Recording-Festplatte und ein HD-DVD-Laufwerk für Scheiben mit hochaufgelösten Filmen. Das Display des Acer Ferrari 5005WHLI besitzt allerdings keine Full-HD-Auflösung: Will man Filmmaterial in 1080i/p originalgetreu anschauen, muss man es per HDMI-Ausgang über ein entsprechendes externes Display ausgeben.

Auch bei der Kommunikation bekommt man beim Ferrari 5005WHLi eine All-Inclusive-Ausstattung mit Gigabit-LAN, Bluetooth sowie ein 11a/g-WLAN-Modul mit Atheros-Chipsatz. Für Peripheriekarten steht ein PC-Card- und ein Expresscard-Slot zur Verfügung – von letzterem aber nur die kleine Variante. In den Karton packt Acer außerdem noch eine optische Bluetooth-Maus im passenden Design sowie ein VoIP-Telefon, das sich ebenfalls per Bluetooth mit dem Notebook verbinden lässt.

Ergonomie: Mit guten Werten für maximale Helligkeit und Kontrast ging das Breitbild-Display (Seitenverhältnis 16:10) aus unseren Tests. Außerdem überzeugte es mit kräftigen Farben. Im oberen Bereich zeigten sich jedoch links und rechts deutliche Abschattungen. Auf dem Panel in unserem Testmodell war außerdem ein leichtes Flimmern zu erkennen. Ferrari-untypisch war das Notebook recht leise – auch unter voller Last blieb der Lüfter unter der Störgrenze. Dafür erwärmte sich im Dauerbetrieb das Gehäuse auf der Unterseite etwas.

Mobilität: Dieser Ferrari bleibt am besten in der Garage – sprich auf dem Schreibtisch. Zwar läuft das Notebook dank des üppigen Akkus knapp über drei Stunden. Für den regelmäßigen mobilen Einsatz ist es allerdings mit über drei Kilogramm zu schwer.

Fazit: Sehr gut ausgestatteter Desktop-Ersatz, der auch optisch gefällt. Trotzdem liegt der Preis für das Gebotene etwas zu hoch, zumal das Notebook nicht ganz an der Tempo-Spitze liegt. In der Bildergalerie auf der nächsten Seite sehen Sie das Ferrari 5005WHLi von seinen schönsten Seiten.

Acer Ferrari 5005WHLi: Testergebnisse und Technische Daten

High-End-Notebook

Acer Ferrari 5005WLHi

Preis-Leistungs-Note

2,9

Leistungsnote *)

2,7

Anbieter

Acer

Weblink

www.acer.de

Preis

rund 2550 Euro

Hotline

01805/009898 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (15%), Ausstattung (20%), Akkulaufzeit (20%), Handhabung (15%), Ergonomie (20%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

2,3

Ausstattung (15%)

2,8

Akkulaufzeit (15%)

3,4

Handhabung (12,5%)

3,0

Ergonomie (17,5%)

1,5

Service (10%)

3,5

Preis (15%)

4,4

Gesamtergebnis

2,9

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

196 Punkte

3D Mark 03

205 Bilder/s

Akkulaufzeit

3:07 Stunden

Display

Max. Helligkeit

150 cd/m²

Min. Helligkeit

14,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

78,0%

Max. Kontrast

375:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

21,5 dB(A)

Last

28,5 dB(A)

Gewicht

Notebook

3,020 kg

Netzteil

0,620 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

AMD Turion 64 X2 TL-60 (2 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

ATI Mobility Radeon X1600 (256 MB Grafikspeicher)

Display

15,4 Zoll, 1680 x 1050

Festplatte

Hitachi Travelstar 5K160; 152,6 GB

Laufwerk

TSST L-802A (DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/CD-RW/HD-DVD-ROM: 4-/2,4-/4-/4-/4-/3-/16-/10-/1fach)

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100/1000, WLAN (802.11a/g), Bluetooth

Betriebssystem

Windows XP Pro SP2

Schnittstellen

1 PC-Card Typ II, 1 Expresscard/34, 1 VGA, 1 HDMI, 1 TV-Out, 1 Infrarot, 4 USB 2.0, 1 Firewire, 1 Audioeingang, 1 Mikrofon, 1 kombinierter analoger/digitaler Audioausgang, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Docking-Anschluss, 1 Speicherkartenleser (SD, MS/Pro, XD)

Asus G1: Testbericht

Foto:

Verarbeitung: Spieler lieben auffällige Notebooks – und Asus gibt ihnen beim G1 das volle Programm. Der Displaydeckel glänzt in polierter Klavierlack-Optik, auch grüne Rallystreifen am Displayrahmen und die grün markierten Bewegungstasten (<W>, <S>, <A>, <D>) machen das Asus G1 zum Hingucker. Außerdem legt Asus noch einen schicken Rucksack und eine Maus bei. Die Gehäuse-Unterseite des Asus G1 wirkt wenig stabil, das Gehäuse knarzte beim Hochheben. Und das Asus G1 ist pflegeintensiv, denn die polierte Handballenauflage ist anfällig für Fingerabdrücke.

Tempo: Das Asus G1 zeigte im Test auch bei Standard-Anwendungen sehr hohes Tempo. Die 3D-Karte Nvidia Geforce Go 7700 gehört nicht in die High-End-Kategorie, reicht aber bei den meisten Spielen für ruckelfreies Spielen bei optimalen Effekten aus - die maximale Auflösung des Panels beträgt nämlich nur 1280 x 800. Bei besonders effektintensiven Spielen wie F.E.A.R. muss man allerdings die Bildqualität etwas herunterschrauben – etwa die Kantenglättung de-aktivieren – um flüssige Bildraten zu erhalten. Je nach Spiel liegt das Asus G1 mit der Geforce Go 7700 um 20 bis 30 Prozent hinter Notebooks mit Geforce Go 7900GS wie dem Dell Inspiron 9400 oder dem Toshiba Satellite Pro P100.

Ausstattung: An den Hardware-Komponenten gibt es nichts zu bekritteln – das Asus G1 bietet eine große Festplatte, einen Lightscribe-fähigen DVD-Brenner, Gigabit-Ethernet, 11a/g-WLAN sowie Bluetooth. Einen externen Monitor kann man per VGA- oder DVI-D-Ausgang anschließen.

Ergonomie: Am Display des Asus G1 stört eigentlich nur die spiegelnde Oberfläche. Denn die Helligkeit liegt für Innenräume und Schattenplätze draußen hoch genug und ist sehr gleichmäßig über den Bildschirm verteilt. Auch Farben stellte das Asus G1 kräftig dar. Beim Spielen drehte der Lüfter in unserem Test deutlich hörbar auf, blieb mit maximal 1,4 Sone aber noch unter der Nerv-Schwelle.

Handhabung: Die Tastatur ist ziemlich stabil, beim schnellen Schreiben aber auch recht laut. Die griffige Oberfläche des Touchpad erlaubt präzises Steuern des Mauszeigers, die Touchpad-Tasten besitzen einen deutlichen Druckpunkt.

Mobilität: Asus packt einen recht großen Akku (71 Wh) ins G1 – mobiler wird das Notebook dadurch aber nicht, nur schwerer (Gewicht: 3,18 Kilogramm). Im Akkubetrieb schluckt das Asus G1 schon beim Nichtstun über 26 Watt, beim Spielen steigt der Verbrauch auf knapp 60 Watt. Somit läuft es nur 2:42 Stunden im Office-Betrieb, knapp zwei Stunden beim DVD-Schauen und 1:13 Stunde beim Spielen.

Fazit: Das Asus G1 ist zwar kein High-End-Spiele-Notebook, bietet aber genug 3D-Leistung für die meisten Spiele. Das Design ist auffällig und sein Preis-Leistungsverhältnis top.

Asus G1: Testergebnisse und Technische Daten

Notebooks bis 1500 Euro

Asus G1

Preis-Leistungs-Note

2,7

Anbieter

Asus

Weblink

www.asus.de

Preis

rund 1480 Euro

Hotline

02102/959910

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (20%)

2,1

Ausstattung (15%)

2,6

Mobilität(12,5%)

2,7

Ergonomie (12,5%)

2,4

Handhabung (10%)

3,8

Service (10%)

2,3

Preis (20%)

3,0

Gesamtergebnis

2.66

TESTERGEBNIS

Benchmarks

Sysmark 2004

235 Punkte

3D Mark 03

249 Bilder/s

Akkulaufzeit

162 Minuten

Display

Max. Helligkeit

166 cd/m²

Min. Helligkeit

141 cd/m²

Helligkeitsverteilung

85 %

Max. Kontrast

128:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

23 dB(A) / 0,4 Sone

Last

32 dB(A) / 1,4 Sone

Gewicht

Notebook

3,18 kg

Netzteil

0,5 kg

DIE TECHNISCHEN DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7200 (2,00 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

Nvidia Geforce Go 7700, 512 MB

Display

15.4 Zoll, 1280 x 800

Festplatte

Seagate Momentus 5400.3; 149,1 GB

optisches Laufwerk

HL-DT-ST GMA-4084N (DVD-Brenner, unterstützte Medientypen: DVD+R/+R DL/-R/+RW/-RW/-RAM/CD-R/-RW, Tempo: 8-/2,4-/8-/4-/4-/5-/24-/10fach)

Betriebssystem

Windows Vista Home Premium

Kommunikation

Modem: ja; Ethernet: Gigabit-Ethernet; WLAN: 802.11a/g; Bluetooth

Schnittstellen Peripherie

1x IrDA, 4x USB, 1x Firewire

Schnittstellen Video

1x VGA, 1x DVI-D, 1x TV-Out

Schnittstellen Audio

Mikrofon, Kopfhörer, Line-In

Asus A8JP: Testbericht

Tempo: Das Asus A8JP erzielte im Leistungstest Sysmark 2004SE mit 254 Punkten einen sehr hohen Wert. Auch im Spieletest konnte das Notebook überzeugen: Die Mobility Radeon X1700 ist stark genug, um die meisten Spiele auch in der nativen Displayauflösung (1440 x 900) und bei aktivierter Kantenglättung ruckelfrei darzustellen: Bei Far Cry reichte es beispielsweise bei 4facher Kantenglättung noch zu 33 Bildern pro Sekunde. Nur aktuelle, extrem effektreiche Spiele lassen sich nicht in voller Pracht betreiben: Bei F.E.A.R. zum Beispiel blieb das Asus A8JP in der höchsten Qualitätsstufe bereits in der XGA-Auflösung bei 24 Bildern pro Sekunde hängen.

Ausstattung: Auch hier glänzt das Asus A8JP – die Festplatte bietet viel Platz, der DVD-Brenner beschreibt fast alle Formate – nur mit DVD-R DL kommt er nicht zurecht. An fünf USB-Ports lassen sich Peripheriegeräte andocken – deren USB-Stecker sollten allerdings schlank sein, denn je zwei der Buchsen liegen sehr nahe übereinander. Beim Anschluss externer Monitore zeigt sich das Asus A8JP flexibel – es spielt mit VGA- und DVI-Displays zusammen. Weniger anpassungsfähig ist es beim Einsatz von Steckkarten – das Notebook besitzt nur einen Steckplatz für Expresscards, PC-Cards lassen sich nicht verwenden.

Mobilität: Das gegenüber einem Standard-Notebook etwas kleinere Display spart ordentlich Gewicht – so bringt das Asus A8JP nur 2,5 Kilogramm auf die Waage. Trotzdem empfiehlt sich der Einsatz unterwegs nicht: Die Akkulaufzeit beträgt knapp 2,5 Stunden, was angesichts der Ausstattung (leistungsfähige Grafikkarte!) zwar beachtlich, für Reisen aber dennoch deutlich zu wenig ist.

Handhabung: Mit dem Touchpad konnten wir uns im Test nicht anfreunden – seine Oberfläche bremste den Finger bei der Cursor-Steuerung zu sehr. Etwas gewöhnungsbedürftig ist außerdem, dass sie nicht wie üblicherweise leicht vertieft, sondern auf Höhe der Gehäusefläche eingebaut ist. Bei der Tastatur gab es dagegen keine Beschwerden: Sie war auch beim schnellen Schreiben noch leise, Tastenhub und Druckpunkt gingen in Ordnung.

Ergonomie: Die hohe Helligkeit war auf dem Breitbild-Display (Seitenverhältnis: 16:10) gleichmäßig verteilt. Der dadurch entstehende homogene Bildeindruck kommt aber eher der Text- und Tabellenarbeit zugute, denn Farben wirkten trotz der Glare-Oberfläche etwas flau. Die Messwerte für Kontrast waren in Ordnung. Der Lüfter im Asus A8JP lief fast ständig, aber selbst unter voller Last und beim Spielen fällt er mit maximal 1,1 Sone höchstens in ruhiger Umgebung auf.

Fazit: Das Asus A8JP überzeugte im Test in fast allen Disziplinen. Angesichts des vergleichsweise geringen Gewichts würde man sich höchstens eine etwas längere Akkulaufzeit wünschen. Im Gegenzug bekommt man allerdings im stationären Betrieb Rechenleistung satt.

Asus A8JP: Testergebnisse und Technische Daten

Standard-Notebook

Asus A8JP

Preis-Leistungs-Note

2,7

Leistungsnote *)

2,6

Anbieter

Asus

Weblink

www.asus.de

Preis

rund 1400 Euro

Hotline

02102/959910

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (22,5%), Ausstattung (25%), Akkulaufzeit (15%), Handhabung (12,5%), Ergonomie (15%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

1,0

Ausstattung (20%)

3,2

Akkulaufzeit (12,5%)

4,0

Handhabung (10%)

3,1

Ergonomie (12,5%)

2,0

Service (10%)

3,2

Preis (20%)

2,7

Gesamtergebnis

2,7

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

254 Punkte

3D Mark 03

197 Bilder/s

Akkulaufzeit

2:28 Stunden

Display

Max. Helligkeit

175 cd/m²

Min. Helligkeit

6,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

86,3%

Max. Kontrast

114:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

26,0 dB(A)

Last

29,6 dB(A)

Gewicht

Notebook

2,500 kg

Netzteil

0,560 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7200 (2 GHz)

Arbeitsspeicher

1024 MB, DDR2-667

Grafikchip

ATI Mobility Radeon X1700 (256 MB Grafikspeicher)

Display

14,1 Zoll, 1440 x 900

Festplatte

Fujitsu MHV2120BH; 114,5 GB

Laufwerk

Matsushita UJ-850S(DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/CD-RW: 8-/4-/8-/4-/8-/6-/5-/24-/16fach)

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100/1000, WLAN (802.11a/g), Bluetooth

Betriebssystem

Windows XP Pro SP2

Schnittstellen

1 Expresscard /54, 1 VGA, 1 DVI-D, 1 TV-Out, 1 Infrarot, 5 USB 2.0, 1 Firewire, 1 Mikrofon, 1 Kopfhörer, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Speicherkartenleser (SD, MS/Pro, XD)

Dell Inspiron 9400: Testbericht

Verarbeitung: Das Kunststoff-Gehäuse wirkt auf den ersten Blick wuchtig. Es ist aber recht solide verarbeitet. Einzig die Abdeckung oberhalb der Tastatur knarzt vernehmlich und wirkt wenig wertig.

Tempo: In Sachen Geschwindigkeit spielt das Dell Inspiron 9400 ganz vorne mit – dank des leistungsstarken Core 2 Duo T7200 (2 GHz), 2 GB DDR2-667 im Dual-Channel-Modus und der Grafikkarte Nvidia Geforce Go 7900GS. Dell stattete sie in unserer Testkonfiguration des Inspiron 9400 mit 256 MB Speicher aus. Selbst im anspruchsvollen Shooter F.E.A.R. bei maximaler Auflösung (1400 x 900) und maximalen Details schaffte die Geforce Go 7900GS flüssige Bildraten. Achtung: Derzeit verkauft Dell das Inspiron 9400 nur mit der Einsteiger-Grafikkarte ATI Mobility Radeon X1400 – für aktuelle Spiele ist diese Konfiguration kaum geeignet.

Ausstattung: Üppig fällt die Schnittstellen-Ausstattung des Inspiron 9400 aus – unter anderem finden sich am Gehäuse sechs USB-Buchsen (vier hinten, zwei links) und ein Expresscard-Steckplatz. Für den Anschluss eines externen Monitors bringt der Mobilrechner einen VGA- und einen DVI-D-Ausgang mit. Dell verbaute in unserem Testgerät ein WLAN-Modul nach Draft-11n-Standard – eigentlich gehört das 4965AGN zur nächsten Centrino-Generation Santa Rosa.

Mobilität: Dank eines üppigen 9-Zellen-Akkus (80 Wh) hielt das Dell Inspiron 9400 rund 3,5 Stunden im Office-Betrieb durch, beim DVD-Schauen reichte es für 2:13 Stunden und spielen ließ sich mit dem Notebook 1:18 Stunden ohne Netzstrom. Trotz dieser ordentlichen Ergebnisse im Akkutest wird das Dell Inspiron 9400 wohl nur selten mit auf die Reise gehen – seine 3,76 Kilogramm Gewicht liegen ganz schön schwer in der Tasche.

Ergonomie: Die Messwerte des Displays im Dell Inspiron 9400 waren insgesamt ordentlich – bei einem Multimedia- und Spiele-Notebook hätten wir uns allerdings eine höhere Leuchtdichte, eine gleichmäßigere Helligkeitsverteilung und eine bessere Farbwiedergabe gewünscht. Immerhin war die Blickwinkelstabilität recht hoch – wie bei den meisten 17-Zoll-Panels –– vor allem, wenn man den Kopf horizontal vor dem Display bewegte, verschlechterten sich Farben und Kontrast kaum. Und vor allem: In unserem Testgerät saß ein mattes Panel – hier haben Sie also keine Probleme mit störenden Reflexionen. Ebenfalls positiv: Der Lüfter blieb auch unter voller Last und beim Spielen angenehm leise – im Test maßen wir maximal 0,9 Sone.

Handhabung: Trotz des großen Gehäuses setzt Dell im Inspiron 9400 nur eine Standard-Tastatur ein – ein separater Ziffernblock fehlt. Die Tastatur war sehr stabil und bot einen klaren Druckpunkt, beim schnellen Tippen war sie allerdings recht laut. An der Frontseite besitzt das Dell Inspiron 9400 acht Tasten, mit denen man durch die Multimedia-Software Media Direct navigieren und Videos oder MP3 abspielen kann.

Fazit: In unserer Testkonfiguration überzeugte das Dell Inspiron 9400 als leistungsfähiges Multimedia- und Spiele-Notebook, das dank üppiger Ausstattung den PC ersetzen kann. Einzig beim Display bietet der Mobilrechner nur Mittelmaß.

Dell Inspiron 9400: Testergebnisse und Technische Daten

High-End-Notebook

Dell Inspiron 9400

Preis-Leistungs-Note

2,2

Leistungsnote *)

2,0

Anbieter

Dell

Weblink

www.dell.de

Preis

rund 1900 Euro

Hotline

06103/7667200

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (15%), Ausstattung (20%), Akkulaufzeit (20%), Handhabung (15%), Ergonomie (20%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

1,1

Ausstattung (15%)

1,9

Akkulaufzeit (15%)

2,5

Handhabung (12,5%)

3,2

Ergonomie (17,5%)

1,5

Service (10%)

2,0

Preis (15%)

3,6

Gesamtergebnis

2,2

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

239 Punkte

3D Mark 03

304 Bilder/s

Akkulaufzeit

3:30 Stunden

Display

Max. Helligkeit

169 cd/m²

Min. Helligkeit

16,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

79,3%

Max. Kontrast

108:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

19,6 dB(A)

Last

27,0 dB(A)

Gewicht

Notebook

3,760 kg

Netzteil

0,500 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7200 (2 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

Nvidia Geforce Go 7900GS (256 MB Grafikspeicher)

Display

17 Zoll, 1440 x 900

Festplatte

Seagate Momentus 5400.3; 152,6 GB

Laufwerk

HL-DT-ST GSA-T11N(DVD+R/+R DL/-R/+RW/-RW/CD-R/-RW: 8-/4-/8-/8-/6-/24-/24fach)

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100, WLAN (Draft-802.11n), Bluetooth

Betriebssystem

Windows Vista Home Premium

Schnittstellen

1 Expresscard/54, 1 VGA, 1 DVI-D, 1 TV-Out, 6 USB 2.0, 1 Firewire, 1 Mikrofon, 1 Kopfhörer, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Speicherkartenleser (SD, MS/Pro, Xd)

Nexoc Archimedes E408: Testbericht

Tempo: Passend zum Namen präsentiert sich das Archimedes E408 als fixer Rechenkünstler. Es ist als PC-Ersatz auf pure Leistung optimiert und soll vor allem 3D-Spiele beschleunigen: Dafür sorgen zwei Geforce Go 7950 GTX von Nvidia, die per SLI die Pixel-Arbeit gemeinsam erledigen. Zwar sind sie anders als ihre aktuellen Desktop-Kollegen jeweils nur per PCI-Express 8x angeschlossen. Trotzdem lieferte diese Kombination die höchste 3D-Leistung, die derzeit in einem Notebook möglich ist: Selbst beim anspruchsvollen Shooter F.E.A.R. schaffte das Archimedes E408 in der nativen Display-Auflösung (1680 x 1050) und der höchsten Qualitätsstufe rund 70 Bilder pro Sekunde. Mit einem anderen Prozessor wäre allerdings noch mehr drin gewesen: Die Rechenleistung des AMD-Doppelkerners Turion 64 X2 TL-56 (1,8 GHz) kann nämlich mit einem ähnlich getakteten Core2 Duo nicht mithalten. Das gilt zum einen für Standard-Anwendungen: Im Leistungstest Sysmark 2004SE schaffte das Nexoc Archimedes E408 166 Punkte und ist damit nur so schnell wie ein Centrino-Notebook mit Core Duo T2300. Beim CPU-Test des 3DMark 06 erreichte es 1331 Punkte – schwächer als beispielsweise ein Core2 Duo T5500.

Ausstattung: Die Hardware- und Schnittstellen-Ausrüstung des Archimedes E408 ist üppig (zum Beispiel zwei 100-GB-Festplatten, DVI-I-Ausgang, fünf USB-Ports) und liegt auf High-End-PC-Niveau.

Ergonomie: Die hohe durchschnittliche Helligkeit des spiegelnden Riesen-Displays fällt bei Spielen positiv ins Gewicht, allerdings stellte es Farben unnatürlich knallig dar. Weitere Kritikpunkte: Das Display ist sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet – oben mittig strahlte es über 30 Prozent heller als im linken Mittel-Bereich. Außerdem ließ sich die Helligkeit kaum herunterregeln, um sie zum Beispiel an unterschiedliche Lichtverhältnisse anzupassen. Wie von Spiele-Notebooks gewohnt, bläst auch beim Archimedes E408 der Lüfter unter voller Last mit nervender Lautstärke (2,4 Sone).

Mobilität: Das sehr hohe Gewicht (6,72 Kilogramm plus 1,38 Kilogramm für das Netzteil) sowie die extrem kurze Akkulaufzeit (1:12 Stunden) selbst im 2D-Betrieb spielen beim Archimedes E408 keine große Rolle: Diesen „Mobilrechner“ wird man kaum unterwegs nutzen.

Fazit: Die Tempo-Mission erfüllt das Archimedes E408 mit Bravour – es bietet die höchste 3D-Leistung, die derzeit im Notebook möglich ist. Trotzdem wird es nur hartgesottene Spieler begeistern. Als bloßer PC-Ersatz ist es viel zu teuer - auch in Hinblick auf die Zukunftssicherheit der DX9-Grafikkarten und die nicht vollständig überzeugende Verarbeitung.

Nexoc Archimedes E408: Testergebnisse und Technische Daten

High-End-Notebook

Nexoc Archimedes E408

Preis-Leistungs-Note

3,6

Leistungsnote *)

3,3

Anbieter

Nexoc

Weblink

www.nexoc.de

Preis

rund 3200 Euro

Hotline

01801/003221 (0,046 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (15%), Ausstattung (20%), Akkulaufzeit (20%), Handhabung (15%), Ergonomie (20%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

2,0

Ausstattung (15%)

2,0

Akkulaufzeit (15%)

5,0

Handhabung (12,5%)

3,5

Ergonomie (17,5%)

3,3

Service (10%)

4,4

Preis (15%)

5,0

Gesamtergebnis

3,6

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

166 Punkte

3D Mark 03

271 Bilder/s

Akkulaufzeit

1:12 Stunden

Display

Max. Helligkeit

238 cd/m²

Min. Helligkeit

152,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

68,9%

Max. Kontrast

517:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

23,2 dB(A)

Last

36,5 dB(A)

Gewicht

Notebook

6,720 kg

Netzteil

1,380 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

AMD Turion 64 X2 TL-56 (1,8 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

2x Nvidia Geforce Go 7950 GTX (1024 MB Grafikspeicher)

Display

20,1 Zoll, 1680 x 1050

Festplatte

2x Hitachi Travelstar 7K100; 190,8 GB

Laufwerk

Optiarc AD-7543A(DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/CD-RW: 8-/4-/8-/4-/8-/6-/5-/24-/24fach)

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100/1000, WLAN (802.11g)

Betriebssystem

Windows XP Pro SP2

Schnittstellen

1 PC-Card Typ II, 1 DVI-I, 1 TV-Out, 1 Video-in, 2 Infrarot, 1 seriell, 5 USB 2.0, 1 Firewire, 1 Audioeingang, 1 Mikrofoneingang, 1 analoger Audioausgang, 1 digitaler Audioausgang, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Speicherkartenleser (SD, MS/Pro)

Samsung R70: Testbericht

Verarbeitung: Der schwarze Klavierlack-Deckel – Samsung nennt die Farbe „Diamantschwarz“ - und das dunkle Gehäuse sorgen beim Samsung R70 für ein eindrucksvolles Äußeres. Allerdings ist der Deckel sehr anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer – regelmäßiges Säubern ist also angesagt. Samsung verzichtet auf einen Riegel zum Schließen, der Displaydeckel wird durch einen magnetischen Klappverschluss auf dem Gehäuse gehalten.

Geschwindigkeit: Samsung verbaut im R70 den Core 2 Duo T7100 (1,8 GHz) von Intel, den Chipsatz PM965 sowie das WLAN-Modul 4965AGN, das den Draft-11n-Standard beherrscht. Damit finden sich im R70 drei der vier Komponenten von Intels neuer Centrino-Plattform Santa Rosa: Nur Intel Turbo Memory fehlt – wie bei fast allen Santa-Rosa-Notebooks. „Dynamic Acceleration“, also das dynamische Übertakten des Prozessor im Ein-Kern-Betrieb – funktionierte beim Seriengerät des R70 nur im Akkubetrieb – wie beim Vorserienmodell übrigens auch. Anders als die bisherigen Prozessoren der T7000-Familie besitzt der neue Core 2 Duo T7100 übrigens nur 2 MB L2-Cache. Allerdings ist er trotz geringer Taktrate etwas schneller als der Core 2 Duo T5600 (1,83 GHz, 2 MB L2-Cache). Dank des Nvidia-Grafikchips Geforce 8600M GS auch voll spieletauglich: In der maximalen Displayauflösung von 1280 x 800 können Sie in den meisten Spielen die Effektregler voll aufziehen. Nur bei aktuellen, besonders grafikintensiven Spielen muss man die Bildqualität etwas senken, um flüssige Bildraten zu erhalten.

Mobilität: Mit 2,66 Kilogramm Gewicht gehört das Samsung R70 zu den leichteren Notebooks mit 15,4-Zoll-Display. Im Akkutest hielt es bei Office-Anwendungen knapp drei Stunden durch, beim DVD-Schauen reichte es für 1:44 Stunden. Mit rund 21 Watt Stromverbrauch im Akkubetrieb arbeitet das Santa-Rosa-Notebook Samsung R70 etwas stromsparender als vergleichbar ausgestattete Mobilrechner der letzten Centrino-Generation.

Ausstattung: Der DVD-Brenner im Samsung R70 beschreibt alle Medien-Formate, darunter auch DVD-RAM. Außerdem kann er spezielle Rohlinge per Lightscribe-Technik beschriften. Die 160 GB große Festplatte verwendet Perpendicular Recording. Bei den Schnittstellen spart Samsung etwas: Am R70 finden sich nur drei USB-Ports, Firewire und TV-Ausgang fehlen völlig. Dafür besitzt es einen HDMI-Ausgang zum digitalen Anschluss eines LCD-Monitors oder -Fernsehers.

Ergonomie: Trotz der leistungsfähigen Grafikkarte war der Lüfter des Samsung R70 auch unter voller Last mit maximal 0,8 Sone kaum hörbar. Die Qualität des Displays war durchschnittlich: Die Leuchtdichte lag mittig mit 159 cd/m2 zwar recht hoch, zu den Rändern fiel sie aber deutlich ab. Auch beim Kontrast maßen wir nur maue Werte, außerdem sackte er sehr schnell ab, wenn man seitlich oder von oben auf das Display schaut. Farben stellte das Samsung R70 aber kräftig dar.

Handhabung: Die sehr stabile Tastatur des Samsung R70 bietet einen deutlichen Druckpunkt. Gleiches gilt für die Tasten des Touchpad.

Fazit: Das Samsung R70 bietet aktuelle Prozessor- und Grafikkartentechnik zum attraktiven Preis. Außerdem ist es leise, leicht und sieht gut aus. Dafür muss man hinnehmen, dass Schnittstellenausstattung, Akkulaufzeit und Display nur mittelmäßig sind.

Samsung R70: Testergebnisse und Technische Daten

Standard-Notebook

Samsung R70-Aura T7100 Devin

Preis-Leistungs-Note

2,5

Leistungsnote *)

2,6

Anbieter

Samsung

Weblink

www.samsung.de

Preis

rund 1200 Euro

Hotline

01805/121213 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (22,5%), Ausstattung (25%), Akkulaufzeit (15%), Handhabung (12,5%), Ergonomie (15%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

1,8

Ausstattung (20%)

3,1

Akkulaufzeit (12,5%)

3,2

Handhabung (10%)

3,4

Ergonomie (12,5%)

1,6

Service (10%)

2,6

Preis (20%)

2,2

Gesamtergebnis

2,6

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

220 Punkte

3D Mark 03

174 Bilder/s

Akkulaufzeit

2:49 Stunden

Display

Max. Helligkeit

159 cd/m²

Min. Helligkeit

27,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

78,0%

Max. Kontrast

110:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

23,6 dB(A)

Last

27,2 dB(A)

Gewicht

Notebook

2,660 kg

Netzteil

0,540 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7100 (1,8 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

Nvidia Geforce 8600M GS (256 MB Grafikspeicher)

Display

15,4 Zoll, 1280 x 800

Festplatte

Fujitsu MHW2160BH; 152,6 GB

Optisches Laufwerk

TSST L632D (DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/CD-RW: 8-/6-/8-/4-/8-/6-/5-/24-/24fach)

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100/1000, WLAN (802.11n)

Betriebssystem

Windows Vista Home Premium

Schnittstellen

1 PC-Card, 1 VGA, 1 HDMI, 3 USB 2.0, 1 Mikrofon, 1 Kopfhörer, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Speicherkartenleser (SD, MS)

Samsung X60 Pro T7400 Boxxer: Testbericht

Foto: Samsung

Ergonomie: Zufall oder Absicht? Das Samsung X60 Pro wiegt mit 2,54 Kilogramm exakt so viel wie das Apple Macbook Pro. Auch das Gehäuse und die Tastenkappen im Silberdesign erinnern sofort an das Apple-Notebook. Wie dieses ist auch das X60 Pro stabil verarbeitet, nur der Akku wackelte ein wenig in seiner Fassung. Die Helligkeit des Displays enttäuschte: Wir maßen maximal nur 113 cd/m2 – auch bei einem nachgereichten zweiten Testgerät. Damit lässt sich nur in gut beleuchteter Umgebung ergonomisch arbeiten. Für Texte und Tabellen reicht die Leuchtdichte aus, für Video und Fernsehen ist das Display zu dunkel. Dafür störten aber keine Reflexionen, außerdem liegt der Kontrast sehr hoch (420:1). Der Lüfter im Samsung-Notebook blieb auch unter hoher Last mit maximal 1,4 Sone noch recht leise – per Tastendruck lässt er sich außerdem in einen Silent-Modus versetzen, in dem wir maximal 1 Sone maßen.

Geschwindigkeit: Beim Rechentempo bleiben keine Wünsche offen – im Leistungstest Sysmark 2004SE erreichte das Samsung X60 Pro 242 Punkte und war damit eines der schnellsten Notebooks im Testlabor. Auch die 3D-Leistung ist dank des Grafikchips ATI Mobility Radeon X1700 beachtlich – nur sehr effektreiche Spiele wie F.E.A.R. laufen nicht mehr flüssig in der hohen nativen Displayauflösung. Allerdings taktet Samsung den Grafikkern etwas niedriger als beispielsweise Asus im A8JP: Deshalb schneidet das X60 Pro in den 3D-Tests etwas schwächer ab.

Ausstattung: In punkto Hardware und Schnittstellen bietet das X60 Pro deutlich mehr als das Macbook Pro – zum Beispiel eine 160-GB-Festplatte und einen Anschluss für die optionale Dockingstation (Preis: rund 200 Euro). Allerdings vermissten wir DVI – ein externer Monitor lässt sich nur per VGA ans Samsung-Notebook anschließen. In punkto Kommunikation bietet das Samsung X60 Pro mit Modem, Gigabit-Netzwerkanschluss, 11a/g-WLAN sowie Bluetooth das volle Programm. Die Multimedia-Software AV Station Now bedient man über die beigelegte Fernbedienung in PC-Card-Größe.

Mobilität: Das geringe Gewicht und die hohe Grafikleistung bezahlt man mit einer recht kurzen Akkulaufzeit. Das X60 Pro hält ohne Netzstrom nur rund 2,5 Stunden durch, da der Akku mit 58 Wh nicht besonders groß ist und die Grafikkarte auch im 2D-Betrieb nicht sehr stromsparend arbeitet. Samsung bietet aber als Zubehör einen 80-Wh-Akku an (rund 200 Euro), der für knapp vier Stunden Laufzeit reichen sollte.

Handhabung: Als Schreibmaschine verdiente das Samsung X60 Pro gute Noten - die Tastatur des Samsung X60 Pro liegt stabil auf, die Tasten besitzen einen deutlichen Druckpunkt.

Fazit: Das Apple Macbook Pro mag einen höheren Hipness-Faktor besitzen – davon abgesehen liegt das TTSamsung X60 Pro auf Augenhöhe und ist (inzwischen) rund 400 Euro günstiger. Insgesamt ist das X60Pro etwas besser ausgestattet, während das Macbook Pro mit dem hochwertigeren Display glänzt.

Samsung X60 Pro T7400 Boxxer: Testergebnisse und Technische Daten

High-End-Notebook

Samsung X60 Pro T7400 Boxxer

Preis-Leistungs-Note

2,6

Leistungsnote *)

2,5

Anbieter

Samsung

Weblink

www.samsung.de

Preis

rund 2000 Euro

Hotline

01805/121213 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (15%), Ausstattung (20%), Akkulaufzeit (20%), Handhabung (15%), Ergonomie (20%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

1,3

Ausstattung (15%)

2,5

Akkulaufzeit (15%)

3,8

Handhabung (12,5%)

3,1

Ergonomie (17,5%)

1,7

Service (10%)

2,8

Preis (15%)

3,6

Gesamtergebnis

2,6

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

242 Punkte

3D Mark 03

208 Bilder/s

Akkulaufzeit

2:39 Stunden

Display

Max. Helligkeit

105 cd/m²

Min. Helligkeit

10,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

79,0%

Max. Kontrast

420:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

22,0 dB(A)

Last

31,3 dB(A)

Gewicht

Notebook

2,540 kg

Netzteil

0,540 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7400 (2,16 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

ATI Mobility Radeon X1700 (256 MB Grafikspeicher)

Display

15,4 Zoll, 1680 x 1050

Festplatte

Hitachi Travelstar 5K160; 145,4 GB

DVD-Brenner

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100/1000, WLAN (802.11a/g), Bluetooth

Betriebssystem

Windows XP Pro SP2

Schnittstellen

1 PC-Card Typ II, 1 VGA, 1 TV-Out, 1 Infrarot, 3 USB 2.0, 1 Firewire, 1 Mikrofon, 1 kombinierter digitaler/analoger Audioausgang, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Docking-Anschluss, 1 Speicherkartenleser (SD, MS, XD)

Sony VGN-AR21S: Testbericht

Ausstattung: Einen Platz im Wohnzimmer verdient sich das Sony VGN-AR21S bereits durch seinen Deckel in Klavierlack-Optik und das Gehäuse mit umlaufender Silberleiste. Ungewöhnlich: Der stabile Displaydeckel schnappt beim Schließen nicht ein, sondern man muss das Notebook über einen Schiebeschalter aktiv verriegeln. Zum Fernsehen bringt das Mediacenter-Notebook einen integrierten TV-Tuner für DVB-T- und analoges Fernsehen mit. Die Ausstattung lässt auch sonst kaum Wünsche offen: Der Brenner kommt nicht nur mit einmal- und wiederbeschreibbaren Blu-Ray-Medien (BD-R/BD-RE) zurecht, sondern auch mit allen DVD-Formaten. Fürs Abspielen von Filmen auf Blu-Ray-Scheiben sorgt eine angepasste Version von Intervideo Win DVD. Zwei 100-GB-Festplatten bieten im Raid-0-Verbund hohes Tempo und viel Speicherplatz. Nervig: 13 GB sind vom Start weg durch eine Vielzahl mehr oder weniger sinnvoller Programme sowie die Recovery-Partition belegt. Die hochwertige Ausstattung setzt sich bei den Schnittstellen fort, über die sich vor allem Video- und Audio-Peripherie anschließen lässt - zahlreiche Ports sind durch Klappen geschützt. Ein externer Monitor lässt sich am VGA- oder HDMI-Port anschließen.

Ergonomie: Das Display leuchtete zwar sehr hell, die Helligkeit ist aber extrem schlecht verteilt, was den Bildgenuss trübt. Farben stellt das Display übertrieben knallig dar – ideal für Fernsehen und Film, ansonsten aber nervig. Einem heimischen Kinoabend zu zweit oder dritt steht mit dem Sony VGN-AR21S aber nichts im Wege: Auch beim Betrachten aus größerem Blickwinkel bleiben Farben und Kontrast auf dem Display stabil. Der Lüfter arbeitet immer angenehm leise –selbst wenn das Notebook unter voller Last arbeitet. Nur in sehr leiser Umgebung kann er beim konzentrierten Arbeiten stören, weil er häufig die Drehzahl ändert.

Tempo: Schneller Prozessor, üppig bemessener Arbeitsspeicher – das Sony VGN-AR21S bewältigt auch anspruchsvolle Aufgaben problemlos. Die Grafikkarte Geforce Go 7600GT im Sony VGN-AR21S ist eine höhergetaktete Version (500 MHz Chip-Takt, 1,2 GHz Speichertakt) von Nvidias Mittelklasse-Grafikkarte. Sie bewältigt auch aktuelle Spiele – doch fürs Spielen in optimaler Bildqualität in der sehr hohen nativen Display-Auflösung reicht die Leistung nicht.

Handhabung: Der Touchpad ist sehr leichtgängig. Unergonomisch fanden wir, dass die Tasten in die Frontleiste des Gehäuses integriert sind und damit recht weit vom Touchpad-Feld entfernt liegen. Die Tastatur war beim schnellen Tippen zwar laut, aber dafür stabil. Sony nutzt die große Gehäusefläche nicht für ein zusätzliches Ziffernfeld, nicht einmal der Cursorblock ist abgesetzt. Dafür hat man aber viel Platz, um die Hände vor der Tastatur zum entspannten Schreiben abzulegen.

Mobilität: Obwohl das AR21S mit 3,8 Kilogramm verhältnismäßig leicht für ein Notebook mit 17-Zoll-Display ist, sollte es angesichts von nicht einmal zwei Stunden Akkulaufzeit tunlichst auf dem Schreibtisch bleiben.

Fazit: Tolle Ausstattung, eindrucksvolle Optik – das hochwertige Mediacenter-Notebook gibt wenig Anlass für Kritik. Das alles lässt sich Sony allerdings sehr teuer bezahlen.

Sony VGN-AR21S: Testergebnisse und Technische Daten

High-End-Notebook

Sony VGN-AR21S

Preis-Leistungs-Note

2,9

Leistungsnote *)

2,5

Anbieter

Sony

Weblink

www.sony.de

Preis

rund 2800 Euro

Hotline

01805/776776 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten Tempo (15%), Ausstattung (20%), Akkulaufzeit (20%), Handhabung (15%), Ergonomie (20%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (15%)

2,0

Ausstattung (15%)

1,0

Akkulaufzeit (15%)

4,5

Handhabung (12,5%)

2,8

Ergonomie (17,5%)

1,8

Service (10%)

3,5

Preis (15%)

4,7

Gesamtergebnis

2,9

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Wie wir testen

Benchmarks

Sysmark 2004

229 Punkte

3D Mark 03

382 Bilder/s

Akkulaufzeit

1:49 Stunden

Display

Max. Helligkeit

196 cd/m²

Min. Helligkeit

16,0 cd/m²

Helligkeitsverteilung

67,9%

Max. Kontrast

272:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

24,8 dB(A)

Last

27,0 dB(A)

Gewicht

Notebook

3,800 kg

Netzteil

0,640 kg

DIE TECHNISCHE DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7200 (2 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-533

Grafikchip

Nvidia Geforce Go 7600GT (256 MB Grafikspeicher)

Display

17 Zoll, 1920 x 1200

Festplatte

2x Fujitsu MHV2100BH; 190,8 GB

Laufwerk

Matsushita UJ-210S(BD-R/BD-RE/DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/CD-RW: 1-/1-/8-/6-/8-/6-/6-/6-/5-/24-/24fach)

Kommunikation

Modem, Ethernet 10/100, WLAN (802.11a/g), Bluetooth

Betriebssystem

Windows XP Media Center Edition 2005

Schnittstellen

1 PC-Card Typ II, 1 Expresscard/54, 1 VGA, 1 HDMI, 1 TV-Out, 1 TV-In, 1 AV-Eingang, 1 Infrarot, 3 USB 2.0, 1 Firewire, 1 Mikrofon, 1 Kopfhörer, 1 digitaler Audioausgang, 1 Modem, 1 Netzwerk, 1 Docking-Anschluss, 1 Speicherkartenleser (SD, MS/Pro), 1 TV-Anschluss

Sony VGN-FE41M: Testbericht

Verarbeitung: Auf den ersten Blick wirkt das Sony VGN-FE41M mit seinen abgerundeten Gehäuseecken sehr elegant. Das Notebook ist durchaus solide verarbeitet, nur die Displayscharniere machen keinen besonders zuverlässigen Eindruck. Bequem: Der Laptop lässt sich mit einer Hand öffnen, da nur ein mittiger Riegel den Displaydeckel schließt. Dadurch liegt er aber vor allem auf der linken Seite nicht plan auf dem Gehäuse auf, sodass sich beim Transport im Rucksack Kleinteile zwischen Deckel und Tastatur schieben und so das Panel beschädigen können.

Tempo: Mit dem Core 2 Duo T5500 (1,66 GHz) liegt das Sony VGN-FE41M bei Standard-Anwendungen rund 20 Prozent hinter Notebooks, die einen Core 2 Duo aus der T7000er-Serie verwenden, wie dem Dell Inspiron 9400. Von der Spielefähigkeit des Sony VGN-FE41M darf man nicht zu viel erwarten: Die verbaute Grafikkarte Nvidia Geforce Go 7400 mit nur 64 MB lokalem Speicher gehört zur Einsteigerklasse. Besonders wenn bei optimierter Bildqualität – zum Beispiel aktivierter Kantenglättung – Speicherbandbreite gefragt ist, bricht die 3D-Leistung des Sony VGN-FE41M ein. Immerhin genügt die Rechenkraft der Geforce Go 7400 für ruckelfreies Spielen in der XGA-Auflösung (1024 x 768) bei älteren Programmen wie etwa Far Cry, selbst wenn man maximale Effekte einstellt. Im 3D Mark 06 erreichte das Sony VGN-FE41M 692 Punkte – eine Geforce Go 7700 wie im Asus G1 schafft rund viermal so viel.

Ausstattung: Das Sony VGN-FE41M bringt alle Komponenten mit, die man in dieser Preisklasse erwarten darf, darunter 120-GB-Festplatte und DVD-Brenner mit Dual-Layer- und DVD-RAM-Unterstützung. Die Schnittstellen befinden sich links oder rechts am Gehäuse, Audiobuchsen und Speicherkartenleser an der Frontseite. Die drei USB-Buchsen liegen relativ eng nebeneinander. Das Sony VGN-FE41M nimmt sowohl eine PC-Card als auch eine Expresscard auf – von Karten des neueren Typs lässt allerdings nur die kleine Variante (/34) einsetzen. Wie immer bei Sony fallen die vorinstallierten Software-Beigaben üppig aus: Neben hochwertigen Anwendungen wie Photoshop Elements und Premiere Elements finden sich darunter aber auch viel verzichtbare Multimedia-Tools.

Ergonomie: Die Leuchtdichte des Display liegt in der Mitte sehr hoch – wir maßen im Test 193 cd/m² – fällt aber links und rechts sichtbar ab. Farben erscheinen auf dem Panel satt und knallig, aber nicht unbedingt wirklichkeitsgetreu. Die begrenzte Leistungsfähigkeit der Grafikkarte hat den Vorteil, dass das Sony VGN-FE41M keinen lauten Lüfter benötigt – selbst unter voller Last maßen wir maximal 0,5 Sone: Fast unhörbar.

Mobilität: Ein weiteres Plus der Geforce Go 7400 – sie hat im Gegensatz zu den Mitteklasse- und High-End-Modellen nur einen moderaten Stromverbrauch. Daher hält das Sony VGN-FE41M trotz des nicht besonders großen Akkus (53 Wh) im Office-Betrieb knapp drei Stunden, beim DVD-Schauen knapp zwei Stunden und im Spielbetrieb immerhin über 1,5 Stunden durch. Mit 2,74 Kilogramm ist das Sony VGN-FE41M für ein 15,4-Zoll-Notebook auch nicht besonders schwer.

Handhabung: Im Test überzeugte die Tastatur des Sony VGN-FE41M – sie liegt stabil auf, die Tasten besitzen einen deutlichen Druckpunkt und ausreichenden Hub. Beim schnellen Tippen ist sie allerdings etwas laut. Zehnfingerschreiber werden bemängeln, dass der Cursorblock nicht abgesetzt und daher ohne Hinschauen schwerer zu treffen ist. Optisch fällt die Tastatur durch die abgesetzten, nicht wie üblicherweise am Rand abgeschrägten Tastenkappen auf.

Fazit: Das Sony VGN-FE41M zeigte sich im Test als solides Allround-Notebook, das für viele Einsatzzwecke – Spielen, Multimedia, mobiles Arbeiten – in Frage kommt, ohne aber in diesen Disziplinen besonders hervorzustechen.

Sony VGN-FE41M: Testergebnisse und Technische Daten

Notebooks bis 1500 Euro

Sony VGN-FE41M

Preis-Leistungs-Note

2,6

Anbieter

Sony

Weblink

www.sony.de

Preis

rund 1150 Euro

Hotline

01805/776776

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (20%)

2,8

Ausstattung (15%)

2,9

Mobilität(12,5%)

2,5

Ergonomie (12,5%)

1,9

Handhabung (10%)

3,4

Service (10%)

2,2

Preis (20%)

2,4

Gesamtergebnis

2.59

TESTERGEBNIS

Benchmarks

Sysmark 2004

193 Punkte

3D Mark 03

112 Bilder/s

Akkulaufzeit

177 Minuten

Display

Max. Helligkeit

193 cd/m²

Min. Helligkeit

154 cd/m²

Helligkeitsverteilung

80 %

Max. Kontrast

101:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

22,5 dB(A) / 0,3 Sone

Last

24,8 dB(A) / 0,5 Sone

Gewicht

Notebook

2,740 kg

Netzteil

0,500 kg

DIE TECHNISCHEN DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T5500 (1,66 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-667

Grafikchip

Nvidia Geforce Go 7400, 64 MB

Display

15.4 Zoll, 1280 x 800

Festplatte

Fujitsu MHW2120BH; 111,8 GB

optisches Laufwerk

Matsushita UJ-850S (DVD-Brenner, unterstützte Medientypen: DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/CD-RW, Tempo: 8-/4-/8-/4-/8-/6-/5-/24-/16fach)

Betriebssystem

Windows Vista Home Premium

Kommunikation

Modem: ja; WLAN: 802.11a/g; Bluetooth

Schnittstellen Peripherie

3x USB (3x rechts), 1x Firewire (1x rechts), 1x PC-Card (1x rechts, Typ II), 1x Expresscard (1x rechts, 34), 1x Docking, 1x Web-Cam

Schnittstellen Video

1x VGA (1x rechts), 1x TV-Out (1x rechts)

Schnittstellen Audio

Mikrofon: ja

Kopfhörer: ja

Line-In: nein

Toshiba Satellite Pro P100: Testbericht

Geschwindigkeit: Die Festplatte des Toshiba Satellite Pro P100 ist zwar groß, aufgrund der niedrigen Drehgeschwindigkeit (4200rpm) bei der Zugriffszeit und dem Lesen von verteilten Daten aber relativ langsam. Dennoch gehört das Toshiba Satellite Pro P100 insgesamt zu den schnellsten Notebooks. Dazu trägt auch die leistungsfähige Grafikkarte Nvidia Geforce Go 7900GS bei, der Toshiba 512 MB lokalen Speicher spendiert, was sich in den meisten Spielen allerdings kaum bemerkbar macht. Bei älteren Spielen wie Far Cry dürfen Sie alle Effekte voll aufdrehen – das Toshiba Satellite Pro P100 schafft trotzdem noch spielbare Bildraten. Bei halbwegs aktuellen Action-Spielen wie F.E.A.R. langt es bei Maximaleinstellungen dagegen nicht für einen flüssigen Spielbetrieb – hier müssen Sie Auflösung oder Effekte herunterregeln.

Ausstattung: Sie ist dem Preis angemessen gut – nur Gigabit-Ethernet oder zusätzliche USB-Buchsen wären noch wünschenswert gewesen. Wer mehr Displayfläche benötigt, kann einen externen Monitor per VGA- oder digital über DVI-D anschließen.

Ergonomie: Beim großen Breitbild-Display nerven die Reflexionen. Hat man aber einen geeigneten Standort gefunden, belohnt das Display mit satten Farben und sehr gleichmäßiger Helligkeitsverteilung. Die Leuchtdichte liegt etwas unter dem Niveau der besten Displays - wir maßen maximal 162 cd/m2 – reicht aber für Innenräume oder Schattenplätze aus. Der Lüfter stört beim Spielen nicht mit lauten Drehgeräuschen – allerdings ist er auch dann häufig hörbar aktiv, wenn das Notebook nur wenig zu tun hat.
Handhabung: Toshiba nutzt beim Satellite Pro P100 die große Gehäusefläche für eine zusätzliches Ziffernfeld. Allerdings müssen dafür einige Tasten schrumpfen oder sind gegenüber einer Standardtastatur umgruppiert - <<>> zum Beispiel liegt beim Satellite Pro P100 auf der rechten Seite statt wie üblicherweise neben der linken Umstelltaste. Beim schnellen Schreiben gab die Tastatur vor allem rechts spürbar nach und war ziemlich laut.

Mobilität: Mit 3,52 Kilogramm ist das Toshiba Satellite Pro P100 kein Schwergewicht – für ein 17-Zoll-Notebook. Allerdings ist der Mobilrechner ein ziemlicher Stromfresser, weshalb es im Test nur rund zwei Stunden im Office-Betrieb, 1:18 Stunden beim DVD-Schauen und nur 50 Minuten beim Spielen durchhielt.

Fazit: Das Toshiba Satellite Pro P100 ist schnell und (fast) uneingeschränkt spieletauglich. Ein weiteres Highlight ist das hochwertige Display. Zum Schnäppchenpreis gibt es das allerdings nicht.

Toshiba Satellite Pro P100: Testergebnisse und Technische Daten

Notebooks über 1500 Euro

Toshiba Satellite Pro P100

Preis-Leistungs-Note

2,8

Anbieter

Toshiba

Weblink

www.toshiba.de

Preis

rund 1950 Euro

Hotline

01805/231632

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Tempo (20%)

2,0

Ausstattung (15%)

2,7

Mobilität(12,5%)

3,3

Ergonomie (12,5%)

2,3

Handhabung (10%)

3,2

Service (10%)

2,7

Preis (20%)

3,3

Gesamtergebnis

TESTERGEBNIS

Benchmarks

Sysmark 2004

236 Punkte

3D Mark 03

295 Bilder/s

Akkulaufzeit

122 Minuten

Display

Max. Helligkeit

162 cd/m²

Min. Helligkeit

135 cd/m²

Helligkeitsverteilung

83 %

Max. Kontrast

540:1

Betriebsgeräusch

Ruhe

23,8 dB(A) / 0,5 Sone

Last

30,3 dB(A) / 1,3 Sone

Gewicht

Notebook

3,52 kg

Netzteil

0,780 kg

DIE TECHNISCHEN DATEN

Prozessor

Intel Core 2 Duo T7400 (2,16 GHz)

Arbeitsspeicher

2048 MB, DDR2-533

Grafikchip

Nvidia Geforce Go 7900 GS, 512 MB

Display

17 Zoll, 1680 x 1050

Festplatte

Fujitsu MHW2200BT; 186,3 GB

optisches Laufwerk

Matsushita UJ-850S (DVD-Brenner, unterstützte Medientypen: DVD+R/+R DL/-R/-R DL/+RW/-RW/-RAM/CD-R/C)

Betriebssystem

Windows Vista Home Premium

Kommunikation

Modem: ja

Ethernet (100 Mbit/s): 1x

WLAN: 802.11a/g

Schnittstellen Peripherie

4x USB, 1x Firewire

Schnittstellen Video

1x VGA, 1x DVI-D, 1x TV-Out

Schnittstellen Audio

Mikrofon: ja

Kopfhörer: ja

Line-In: ja

S/P-Dif out: nein