Schnell genug für Office und Internet - das gilt scheinbar auch für die langsamsten Notebooks, die Sie derzeit kaufen können. Doch nur, wenn Sie damit nichts anderes tun wollen als in Word zu tippen und per Browser zu surfen. Sobald die Anforderungen an den Laptop steigen, zahlt sich eine höhere Rechenleistung in jedem Fall aus.
Besonders deutlich wird dies beim Umgang mit Fotos und Videos. Das Nachbearbeiten von Fotos und das Schneiden und Umwandeln von Filmmaterial fordern das gesamte mobile System: Bei der Fotobearbeitung hilft üppiger Arbeitsspeicher, beim Videokodieren sind eine rechenstarke CPU, viel RAM und eine schnelle und große Festplatte die Vorraussetzung für flüssiges Arbeiten.
Doch auch viele Office-Anwendungen profitieren von einem leistungsfähigen System. Natürlich ist es richtig, dass Sie in Word auch ein Doppelkern-Prozessor nicht schneller tippen lässt. Doch wenn Sie während des Schreibens per Virenscanner das System analysieren, Sie Ihre Mailanwendung nach einem bestimmten Stichwort durchsuchen und gleichzeitig Dateien per Zip-Programm entpacken, reagieren schwächere Systeme schon zäh.
Kommen dann noch das Berechnen umfangreicher Excel-Tabellen oder das Erstellen aufwendiger Powerpoint-Präsentationen hinzu, können Sie sich glücklich schätzen, wenn Ihr Notebook genug Rechenpower besitzt. Denn als Privatanwender nervt es, wenn der Laptop minutenlang an einem Photoshop-Filter hinrechnet. Wenn Sie aber mit dem Mobilrechner Geld verdienen, profitieren Sie von jeder Sekunde, die Ihr Laptop schneller mit seinen Aufgaben fertig wird.
Mit dem Leistungs-Benchmark Sysmark 2007 lässt sich die Rechenstärke eines Systems bei genau diesen Anwendungen - nämlich Office-Programmen und Bild- und Videobearbeitung - prüfen. Dazu verwendet der Test bekannte Programme wie Adobe Photoshop CS2, After Effects 7 und Illustrator CS2, Microsoft Office 2003 sowie Sony Vegas 7 und den Windows Media-Encoder 9. Anders als viele synthetische Benchmarks geben deshalb die Ergebnisse des Sysmark 2007 einen sehr praxisnahen Eindruck von der Leistungsfähigkeit eines Systems.
Die besten Notebooks für Office
Bei aufwendigen Office-Anwendungen zählt vor allem eine schnelle Festplatte. Aber auch der Rest des Systems muss natürlich auf einem hohen Niveau liegen - eine schnelle CPU und viel Arbeitsspeicher schaden auch bei Büro-Programmen nicht.
Die schnellsten Office-Notebooks erreichen im "Productivity"-Test des Sysmark 2007 deutlich über 100 Punkte. 80 bis 100 Punkte sind Office-Mittelklasse. Die günstigsten Notebooks kommen in diesem Test auf rund 60 Punkte - weniger als halb so viel wie die Spitzenklasse. Auch viele Subnotebooks, die mit stromsparenden, aber langsamen Festplatten im 1,8-Zoll-Format arbeiten, schneiden in dieser Disziplin schlecht ab.
Zwei große Festplatten und eine leistungsstarke Penryn-CPU hieven das Fujitsu-Siemens Amilo Xi 2550 an die Spitze beim Office-Test. Auch bei Spielen macht das 17-Zoll-Notebook eine gute Figur. Insgesamt ein Desktop-Ersatz für Anwender mit hohen Ansprüchen.
Ausführlicher Testbericht: Fujitsu-Siemens Amilo Xi 2550
Noch ein leistungsfähiger Laptop, der den PC ersetzen kann. Neben der Rechenleistungs beeindruckt beim Dell Inspiron 1720 vor allem das brilliante Display.
Ausführlicher Testbericht: Dell Inspiron 1720
Das Fujitsu-Siemens Lifebook E8310 ist ein klassisches Business-Notebook - wie geschaffen fürs Großraumbüro. Ohne Schnickschnack, aber mit kleiner und schneller Festplatte sowie zahlreichen Schnittstellen und einer drei Jahre langen Garantie.
Ausführlicher Testbericht: Fujitsu-Siemens Lifebook E8310
TOP 5 - Die besten Notebooks für Office
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Sysmark 2007 Productivity (Punkte) | ||
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1 |
Fujitsu-Siemens Amilo Xi 2550 |
149 |
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2 |
Dell Inspiron 1720 |
146 |
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3 |
Fujitsu-Siemens Lifebook E8310 |
133 |
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4 |
HP Compaq 6910p |
132 |
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5 |
Asus U3S |
117 |
Die besten Notebooks für Multimedia
Neben Spielen stellt der Umgang mit Multimedia-Dateien wie Fotos und Filmen die höchsten Ansprüche an ein Notebook. Damit Sie nicht unnötig lange auf die Ergebnisse beim Bearbeiten von Fotos oder Umwandeln von Filmen warten müssen, darf das System keinen Schwachpunkt haben: Viel Arbeitsspeicher ist bei diesen Aufgaben ebenso sinnvoll, wie eine leistungsstarke CPU und eine große und schnelle Festplatte. Die Rechenstärke bei Multimedia-Anwendungen prüfen wir mit dem Teiltest "VideoCreation" des Sysmark 2007.
Hier erreichen die schnellsten Laptops 90 bis über 100 Punkte. 60 bis 80 Punkte schaffen die Notebooks aus dem Multimedia-Mittelfeld. Notebooks, die auf weniger als 50 Punkte kommen, sollte man aufwendige Multimedia-Rechenarbeit nicht anvertrauen.
3 GB Arbeitsspeicher und eine rechenstarke Penryn-CPU - diese Ausstattung macht das Samsung R700 zum schnellsten Multimedia-Laptop. Auch für die meisten 3D-Spiele reicht das Tempo.
Ausführlicher Testbericht: Samsung R700
Eigentlich ist das Nexoc Osiris E705 III eine reine Spielemaschine. Doch auch bei Film- und Fotoaufgaben hilft die Rechenkraft des Notebooks, das mit 4 GB RAM (von den Windows nur rund 3 GB erkennt) und einer schnellen Core-2-Duo-CPU ausgestattet ist.
Ausführlicher Testbericht: Nexoc Osiris E705 III
Prozessor, Festplatte und Arbeitsspeicher spielen beim Samsung X22 Pro Boyar sehr gut zusammen - die leistungsfähigen Komponenten heben das leichte Business-Notebook in die TOP 5 unserer leistungsstärksten Multimedia-Rechner.
Ausführlicher Testbericht: Samsung X22 Pro Boyar
TOP 5 - Die besten Notebooks für Multimedia
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Sysmark 2007 Video Creation (Punkte) | ||
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1 |
Samsung R700 |
124 |
|
2 |
Fujitsu-Siemens Amilo Xi 2550 |
100 |
|
3 |
Dell Inspiron 1720 |
100 |
|
4 |
Nexoc Osiris E705 III |
97 |
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5 |
Samsung X22 |
92 |