Für Umsteiger

Die besten Linux-Spezial-Distributionen

06.01.2015 von Hermann Apfelböck
Im folgenden Beitrag erhalten Sie einen Überblick über wichtige Linux-Spezialsysteme. Diese sind größtenteils nicht als installierbare Systeme konzipiert, sondern als transportable Live-Systeme für die Hosentasche.

In diesem Magazin geht es fast ausschließlich um Desktop- und umsteigertaugliche Linux-Systeme wie Ubuntu und Linux Mint. Um wenigstens ansatzweise eine Gesamtschau des Linux-Kosmos anzubieten, beschreibt dieser Artikel einige besonders prominente spezialisierte Linux-Distributionen.

Die besten Linux-Spezial-Distributionen -
Die besten Linux-Spezial-Distributionen
Im folgenden Beitrag erhalten Sie einen Überblick über wichtige Linux-Spezialsysteme. Diese sind größtenteils nicht als installierbare Systeme konzipiert, sondern als transportable Live-Systeme für die Hosentasche.
Porteus: Schnelles mobiles Surfsystem
Mobiles Surfen mit Porteus 3.0: Das Live-System ist sehr klein, sehr schnell, trotzdem komfortabel mit hübscher Oberfläche und erstaunlichem Programmangebot.
Tails und TOR: Anonymisiertes Surfen
Das Live-System Tails leitet alle Internetaktionen durch mehrere Zwischenstationen im TOR-Netz.
Knoppix: Bewährtes Zweitsystem für alle Fälle
Das Live-System mit exzellenter Hardware-Erkennung und guter Software-Ausstattung ist seit Jahren einer der zuverlässigsten Begleiter von IT-Profis.
Parted Magic: Partitionierungs-Legende Gparted an Bord
Das Spezialsystem Parted Magic ist startfähig auf Heft-DVD und macht die Software Gparted unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem.
Redo Backup/Clonezilla: Partitionen kopieren
Das Klon-System ist die kleine hübschere Schwester von Clonezilla. Es verzichtet auf Profi-Funktionen und richtet sich mit grafischer Oberfläche an normale Anwender.
XBMCbuntu: Mediencenter und Medienserver
Die Medienzentrale kann als Software unter Linux, Windows und Mac-OS arbeiten, ist aber auch als eigenständiges System Xbmcbuntu verfügbar.

Porteus: Schnelles mobiles Surfsystem

Kleine, mobile Surfsysteme auf Linux-Basis gibt es diverse. Porteus, im März als Version 3.0 erschienen, ist aber aus mehreren Gründen allererste Wahl: Es wirkt überhaupt nicht wie ein spartanisches Hilfssystem, sondern wie ein komplettes und komfortables System mit erstaunlichem Software-Angebot (Firefox mit Adobe Flash, Dateimanager, Messenger, Dokument-Viewer, Medienplayer, Brennprogramm, Editor, Partitionierer Gparted). Von den verschiedenen Porteus-Varianten empfehlen wir jene mit dem leichtgewichtigen und dennoch ansehnlichen XFCE-Desktop. Dessen Download-ISO hat nur 157 MB und ist in kaum einer Minute auf USB-Stick, SD-Karte oder CD übertragen.

Mobiles Surfen mit Porteus 3.0: Das Live-System ist sehr klein, sehr schnell, trotzdem komfortabel mit hübscher Oberfläche und erstaunlichem Programmangebot.

Porteus bootet dann, abhängig vom Rechner und vom Medium, in exzellenten acht bis 15 Sekunden vom Flash-Speicher (USB-Stick oder SDKarte) und in einer knappen Minute von CD. Wenn Porteus auf einem beschreibbaren Medium installiert ist, lohnt sich als Erstes der Gang in das Hauptmenü: Unter „System -> Porteus Settings Centre“ lassen sich Systemsprache (Language Selection Tool) und weitere Einstellungen optimieren. Standard-User sind „root“ mit Kennwort „toor“ sowie „guest“ mit Kennwort „guest“. Auch diese Standardkennwörter lassen sich im Settings Centre ändern.

Das pure System fordert im Speicher etwa 150 bis 200 MB. Mit einem Rechner schon ab 512 MB kann Porteus dem Browser ausreichend Reserven überlassen.

Besonderheiten:Linux-Einsteiger sind mit dem Standardumfang des kleinen Systems bestens bedient. Wir empfehlen den direkten Download einer der hier angebotenen Varianten: http://dl.porteus.org/i486/current/. Ein an sich bemerkenswerter Service unter www.porteus.org bietet an, sich das ISO-Image vor dem Download selbst zu konfektionieren (etwa mit Chrome statt Firefox). Dieser Service war aber zum Zeitpunkt der Artikel-Recherche noch fehlerhaft. Das laufende Porteus mit dem Paketmanager (im Menü unter „System -> USM“) zu erweitern, ist ebenfalls nicht ganz trivial: Porteus ist modular aufgebaut und teilt seine Komponenten in stark komprimierte XZM-Module auf, die zur Startzeit ins RAM entpackt werden. Daher müssen heruntergeladene Pakete erst in solche XZM-Module konvertiert werden.

Website: www.porteus.org
Dokumentation: www.porteus.org/info.html

Tails und TOR: Anonymisiertes Surfen

Politisch Verfolgte, aber sicher auch Kriminelle nutzen mit Tails eine Live-Distribution, welche die Spur im Internet (IP-Adresse) durch zwischengeschaltete Proxy-Verbindungen anonymisiert. In Zeiten massiver Datenschnüffelei kann es auch für normale Anwender ein Motiv sein, die Privatsphäre optimal zu schützen. Absolute Anonymität kann Tails (The Amnesic Incognito Live System) nicht erreichen, aber die Rückverfolgung ist erheblich erschwert.

Anonymisiertes Surfen: Das Live-System Tails leitet alle Internetaktionen durch mehrere Zwischenstationen im TOR-Netz.

Tails, aktuell in Version 0.22.1, nutzt das Netzwerk TOR (The Onion Router), das sich im Prinzip auf jedem Linux installieren lässt. Tails hat allerdings schon alles vorkonfiguriert und ist daher die perfekte Wahl für sicheres Surfen. Wenn Sie hier eine Webseite aufrufen, geschieht dies verschlüsselt über drei TOR-Knoten – das sind Rechner von Nutzern, die sich freiwillig als TOR-Zwischenstation angemeldet haben.

Erst nach dem dritten TOR-Knoten geht die Anfrage zum Ziel-Server und dann über drei Stationen wieder zurück. Das Prinzip gilt für Browser, Mail und Chat. Die Geschwindigkeit kann je nach zufälligen TOR-Knoten variieren.

Das ISO-Image des aktuellen Tails hat 931 MB, erfordert also DVD oder USB-Stick als Zielmedium. Beim Start wählen Sie die Option „Live“, und beim Hochfahren von Tails im Startbildschirm „More Options“ optional die Sprache Deutsch. Wer halbwegs Englisch versteht, ist damit allerdings besser bedient. Klicken Sie dann im Startbildschirm auf „Weitere Optionen“ und danach auf „Forward“. Danach vergeben Sie ein Passwort für den Systemadministrator.

Tails bringt einschlägige Sicherheits-Software bereits mit. Für den Browser sind zum Beispiel die Erweiterungen HTTPS Everywhere, Noscript und Adblock Plus schon vorinstalliert. Abseits vom primären Einsatzzweck finden Sie auch Programme wie Audacity (Audio), Brasero (Brennen), Scribus (DTP), Open Office, Gimp (Bildbearbeitung).

Besonderheiten:Tails ist zwar ein reines Live-System, doch via „Anwendungen -> Systemwerkzeuge -> Configure persistent volume“ haben Sie auf USB-Medien die Möglichkeit, einen privaten Speicherplatz einzurichten. Die Distribution erzeugt dabei eine verschlüsselte Partition, auf die nur Sie mit der Eingabe des richtigen Passworts zugreifen können. Das ist der geeignete Ort, Daten und eigene Einstellungen zu speichern. USB-Sticks bieten genügend Platz, um diese sehr sinnvolle Option zu nutzen. Nach einem Neustart von USB haben Sie dann im Begrüßungs-Bildschirm die zusätzliche Möglichkeit, diesen permanenten Speicher einzubinden. Dazu klicken Sie einfach auf „Ja“ und geben dann das vergebene Passwort ein. Die Partition zeigt sich dann im Dateisystem als „Persistent“.

Website Tails: https://tails.boum.org/index.de.html
Website TOR: www.torproject.org

Knoppix: Bewährtes Zweitsystem für alle Fälle

Knoppix, aktuell bei Version 7.3, ist ein funktionales, mobiles Zweitsystem. Aufgrund seiner legendären Hardware-Erkennung und der minimalen Ansprüche (Pentium II, 128 MB) sollte Knoppix auf jeder Hardware starten. Es bietet auf dem schlichten LXDE-Desktop eine deutschsprachige Arbeitsumgebung (achten Sie beim Download auf das „DE“ am Ende des Dateinamens).

Knoppix: Das Live-System mit exzellenter Hardware-Erkennung und guter Software-Ausstattung ist seit Jahren einer der zuverlässigsten Begleiter von IT-Profis.

Das normale ISO-Image von Knoppix mit etwa 700 MB ist mit Software wie Iceweasel (Browser), Gimp (Bildbearbeitung), Brasero (Brennprogramm), Gparted (Partitionierung) und Libre Office als mobiles Produktivsystem ausgestattet und nicht unbedingt als Notfall- und Rettungssystem spezialisiert. Die deutlich umfangreichere DVD-Version mit etwa 3,8 GB hat dieselbe allgemeine Ausrichtung und ist aufgrund ihrer wahllosen und redundanten Software-Bestückung nicht wirklich zu empfehlen.

Website: www.knoppix.de (mit Verweisen auf zahlreiche Download-Quellen)
Dokumentation: www.knopper.net/knoppix

Parted Magic: Partitionierungs-Legende Gparted an Bord

Festplatten in Partitionen aufteilen, Partitionen verkleinern oder Laufwerke formatieren: Keine Partitionierungs-Software ist so universell wie Gparted, das mit allen Dateisystemen aus allen Betriebssystem-Welten zurechtkommt, unter anderem mit Ext[x], Btrfs , ReiserFS, NTFS, FAT(32), ex-FAT, HFS[+]. Um Gparted unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem nutzen zu können, gibt es das Live-System Parted Magic.

Partitionierungs-Klassiker Gparted: Das Spezialsystem Parted Magic ist startfähig auf Heft-DVD und macht die Software Gparted unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem.

Parted Magic hat sehr bescheidene Hardware-Anforderungen: Eine CPU mit 300 MHz und 256 MB Speicher sind bereits ausreichend. Das Live-System bringt nebenher auch einen Webbrowser und Dateimanager mit, im Zentrum aber steht der Partitionierer Gparted, der gleich nach dem Booten automatisch geladen wird.

Die Darstellung der Laufwerke und Partitionen ist Linux-typisch, aber für Windows-Benutzer ungewohnt: Die Datenträger werden über Ihre Gerätedatei benannt – die erste Festplatte „/dev/sda“, die zweite „/dev/sdb“. Partitionen auf den physischen Festplatten erhalten nachfolgende Nummerierung als „/dev/sda1“, „/dev/sda2“, „/dev/sdb1“, „/dev/sdb2“ und so fort. Logische Partitionen werden mit Zahlen ab „5“ gekennzeichnet.

Nach der Auswahl der Festplatte über die Liste rechts oben lässt sich die gewünschte Partition markieren und dann beispielsweise über den Menüpunkt „Größe ändern/Verschieben“ bearbeiten. Bei gedrückter Maustaste können Sie dazu die rechte Begrenzung im Balkendiagramm verschieben oder im Feld „Neue Größe“ den Wert eingeben.

Besonderheiten:Beachten Sie, dass Gparted alle Aktionen in einer To-do-Liste sammelt, aber erst dann realisiert, wenn Sie dies mit „Bearbeiten -> Alle Aktionen ausführen“ explizit anfordern.
Website: http://gparted.org
Dokumentation: http://gparted.org/documentation.php

Redo Backup/Clonezilla: Partitionen kopieren

Für Spezialprogramme, die komplette Festplatten und Partitionen sichern und zurückschreiben können, zahlen Sie 40 bis 50 Euro (Norton Ghost und Acronis True Image). Clonezilla und Redo Backup sind kostenlose Alternativen auf Linux-Basis:

Clonezilla, aktuell in Version 2.2.1-25, ist mit einem ISO-Image von circa 130 MB schnell bezogen und auf ein bootfähiges Medium kopiert. Das Live-System beherrscht alle verbreiteten Windows-, Mac- und Linux-Dateisysteme wie Ext[x], BTRFS, ReiserFS, XFS, JFS, FAT, NTFS, HFS+. Als Speicherort für das Image kommen interne oder externe Festplatten, USB-Sticks oder Netzwerkfreigaben in Betracht. Clonezilla ist gegenüber Redo Backup das deutlich umfangreichere Werkzeug, aber seine Bedienung mit archaischen Menüs im Textmodus eignet sich nur für erfahrene Nutzer, die mit Linux-Laufwerksbezeichnungen und Backup-Terminologie vertraut sind.

Redo Backup: Das Klon-System ist die kleine hübschere Schwester von Clonezilla. Es verzichtet auf Profi-Funktionen und richtet sich mit grafischer Oberfläche an normale Anwender.

Das benutzerfreundlichere Redo Backup bietet zwar nur eine Teilmenge der Clonezilla-Funktionen, aber die fundamentalen Klon-Aufgaben erledigt es genauso gut, und das unter einer komfortablen Oberfläche. Da Redo den Browser Chromium, das Datenrettungs-Tool Photorec und den Partitionierer Gparted mitbringt, taugt es zugleich als allgemeines Notfallsystem. Im Zentrum steht aber wie bei Clonezilla das Klon-Tool Partclone, das beim Systemstart auch gleich automatisch geladen wird:

Nach Klick auf „Backup“ folgt die Auswahl des Quell-Laufwerks, von dem Partitionen gesichert werden sollen, danach die der zu sichernden Partition(en). Redo packt dabei komplette Linux-, Mac- oder Windows-Partitionen in eine Sicherungsdatei, die Sie später mit der Option „Restore“ zurückschreiben können. Als Zielorte für die Backup-Images kommen lokale Datenträger, aber auch Windows-Freigaben und FTP-Server in Betracht. Das Klonen kompletter Festplatten beherrscht Redo Backup allerdings nicht.

Website Redo Backup: http://redobackup.org
Website Clonezilla: http://clonezilla.org/

XBMCbuntu: Mediencenter und Medienserver

Das plattformübergreifende XBMC ist erste Wahl, wenn Sie einen PC als Medienzentrale im Wohnzimmer nutzen möchten, die für alle sonstigen Heimgeräte die Inhalte bereitstellt. Anders als mancher Allzweck-Player mit Streaming-Fähigkeiten (UPnP, iTunes) kommt XBMC auch mit großen Mediensammlungen klar, spielt alles ab und ist unbegrenzt erweiterbar.

Mediencenter XBMC: Die Medienzentrale kann als Software unter Linux, Windows und Mac-OS arbeiten, ist aber auch als eigenständiges System Xbmcbuntu verfügbar.

Für Linux gibt es XBMC in zwei Varianten: Auf einem gut ausgestatteten PC kann XBMC als Software-Paket laufen. Damit bleibt der PC auch für andere Aufgaben benutzbar. XBMC steht in den Paketquellen vieler Distributionen zur Verfügung und kann etwa unter Ubuntu mit

sudo apt-get install xbmc

nachinstalliert werden.

Die kompromisslose Variante ist das Spezialsystem Xbmcbuntu (siehe „XBMCbuntu“ unter http://xbmc.org/download/). Sie hat den Nachteil, dass Sie damit den PC nur noch als Mediencenter nutzen können oder für andere Aktivitäten umbooten müssen. Sie hat den weiteren Nachteil, dass Änderungen etwa bei den Netzwerkeinstellungen den manuellen Eingriff in Konfigurationsdateien auf der Konsole erfordern.

Ob als Software oder als System: In jedem Fall wird der Rechner mit XBMC zur unschlagbaren Medienzentrale. Wir können in diesem Rahmen nur das Wichtigste andeuten:

Nach der Installation aktivieren Sie über „System -> Einstellungen -> Dienste“ die nötigen Funktionen: Unter „UPnP“ macht die Option „UPnP Server aktivieren“ XBMC zum Streaming-Server, mit „UPnP Renderer aktivieren“ kann es Medien von anderen UPnP-Servern abspielen.

Unter „Webserver“ aktivieren Sie den eingebauten Webserver, wonach XBMC über den Browser von jedem Netzwerkgerät gesteuert werden kann, sofern Sie zusätzlich die Option „Steuerung über HTTP zulassen“ einschalten. Diese Option dient ausschließlich der Fernsteuerung: Der Client-Rechner spielt also die im Browser angezeigten Medien nicht selbst ab, sondern am XBMC-Rechner.

Der Dienst „Fernsteuerung“ ermöglicht die Remote-Steuerung über Smartphones und Tablets. Es genügt dort die erste Option „Steuerung über lokale Programme zulassen“, um das XMBC im eigenen LAN mobil steuern zu können.

Add-ons für Webdienste:Die Projektseite http://xbmc.org bietet zahllose Add-ons, die Sie in XMBC über „System -> Einstellungen -> Add-ons -> XBMC.org Add-ons“ einbinden. Das Angebot reicht von XBMC-Optimierungen wie Skins zu Cover- und Songtextdiensten, Radiostationen bis hin zu Videoportalen und Mediatheken. Das erweitert das lokale Medieninventar um ein riesiges Musik-, Film- und Nachrichtenangebot. Installierte Add-ons finden Sie unter der jeweiligen Kategorie wie „Musik“ oder „Video“. Nach Rechtsklick auf ein Add-on und mit der Option „Add-on Informationen“ können Sie die Module „Konfigurieren“ oder auch wieder „Deinstallieren“.

Website: http://xbmc.org
Dokumentation: http://wiki.xbmc.org/

Zwei weitere Empfehlungen im Steckbrief

PC-WELT-Rettungssystem für Windows: Die PC-WELT-Eigenentwicklung unter http://goo.gl/5Jmuz9 bietet ein Linux-basiertes Notfallsystem speziell für Windows-PCs (circa 900 MB). Besondere Merkmale sind die Virensuche mit aktualisierten Signaturen, das Recovery-Tool für gelöschte Dateien sowie die Option, das vergessene Windows-Passwort zurückzusetzen.

Auf PCs mit UEFI-Firmware benötigt das System zum Booten Bios-Kompatibilität. Ferner sollte auf Windows-8-Rechnern im Bios „Secure Boot“ deaktiviert werden.

Linux-Live-System für (Un-)Sicherheitsexperten: Kali Linux 1.0.6 (www.kali.org) liefert auf drei GB ein umfassendes Arsenal zum Abklopfen von Sicherheitslücken. Seriöserweise nutzen Administratoren und Sicherheitsexperten das professionelle Werkzeug, aber vice versa sind Systeme wie Kali auch als „Hacker-DVD“ verrufen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der PC-Welt. (mhr)