Großer Vergleichstest

Die besten Farblaserdrucker

18.09.2007 von Ines Walke-Chomjakov
Neu im Vergleichstest der Farblaserdrucker: Der HP Color Laserjet CP3505n. Der Drucker ist für den Einsatz in Arbeitsgruppen gedacht und bringt die Emulationen PCL 6 und PS 3 mit. Lesen Sie, wie er abgeschnitten hat.

Ihr neuer Drucker soll ein Farblaser sein, der schnell Texte produziert und bei Farbdrucken erschwinglich arbeitet. Außerdem soll er auf den Schreibtisch passen und akzeptabel in der Anschaffung sowie in den Verbrauchskosten sein.

Vor ein paar Jahren hätten Sie noch mit gut tausend Euro rechnen müssen, um einen Farblaser zu finden, der diese Wünsche erfüllt. Inzwischen beginnt die Einstiegsklasse bereits bei gut 200 Euro – wie etwa der Dell 1320c für rund 220 Euro. Selbst als anspruchsvoller Nutzer müssen Sie nicht mehr so tief wie früher in die Tasche greifen. So kriegen Sie beispielsweise mit dem Oki C5900n für rund 700 Euro ein 32-Seiten-Gerät, das selbst die Anforderungen von Arbeitsgruppen erfüllt.

Unsere Tests helfen Ihnen bei der Kaufentscheidung, denn wir klopfen die wichtigsten Kriterien bei Farblaserdruckern ab. Das Gesamturteil (100 Prozent) besteht aus Tempo (25 Prozent), Druckqualität (20 Prozent), Ausstattung (10 Prozent), Handhabung (10 Prozent), Verbrauch (10 Prozent) und Service (5 Prozent). Dazu bewerten wir den Gerätepreis mit 20 Prozent.

Update: Viele Leser vermissten ein HP-Modell in der Top-Tabelle. Wir haben reagiert und den HP Color Laserjet CP3505n ins PC-WELT-Labor geholt. Der Farblaserdrucker konnte sich mit Platz 12 am Ende zwar nicht unter den ersten zehn Plätzen einnisten, ist aber trotzdem ein interessantes Gerät, das sich für Arbeitsgruppen eignet und dank der mitgelieferten Emulationen PCL 6 und PS 3 vielseitig einsetzen lässt. Deshalb finden Sie den Testbericht und die Testergebnisse auf der letzten Seite dieses Beitrags angehängt.

Wichtige Kaufkriterien bei Farblaserdruckern

Tempo: Im Arbeitsalltag muss es schnell gehen – egal, ob farbig oder schwarzweiß gedruckt wird. Beachten Sie allerdings gerade im Büroeinsatz, dass das Gros der Dokumente immer noch monochrom ausgegeben wird. Außerdem spielt hier die grundsätzliche Drucktechnik bei Farblasern eine Rolle: Single-Pass-Geräte übertragen alle Druckfarben in einem Rutsch aufs Papier. Bei Multi-Pass-Varianten hingegen rotiert jede Druckfarbe an der Bildtrommel. Erst wenn alle Farben abgearbeitet sind, findet die Übertragung statt. Das kostet Zeit und ist in der Regel auch ein recht lauter Vorgang. Nicht verwunderlich, dass das derzeit schnellste Gerät in der Top-10-Liste mit Single-Pass-Technik arbeitet. Es handelt sich um den Oki C5900. Am meisten Zeit benötigte im Test der Canon Lasershot LBP5200 – ein Modell mit Multi-Pass-Druckwerk.

Druckqualität: Von einem Farblaser echte Fotoqualität zu erwarten, ist falsch. Dafür sollten Sie sich einen Tintenstrahldrucker zulegen. Denn beim Farblaser bleibt stets ein Raster sichtbar. Er eignet sich jedoch problemlos für das Ausgeben von Grafiken, PDFs oder Präsentationen.
Bei Graustufendokumenten ist es sehr schwierig, mit bloßem Auge Unterschiede auszumachen. Behilflich können Ihnen die Buchstabenbilder sein, die wir zu jedem Testkandidaten erstellen. Dazu nutzen wir eine Spezialkamera unserer Schwesterzeitschrift tecchannel. Mit dem System fotografieren wir Textteile, die in einer Druckgröße von nur vier Punkt in der Truetype-Schrift Arial auf Normalpapier erstellt wurden. Die Aufnahme macht Tonerspritzer sichtbar und zeigt, wie scharf der Buchstabenrand ist. Gleichzeitig hilft Ihnen die Nahaufnahme beim Beurteilen, ob der Drucker die Abstände zwischen den Zeichen gleichmäßig einhält.

Ausstattung: Hier gibt es enorme Unterschiede – etwa bei eingebauten Prozessoren, Speicherkapazitäten, Bedienfeldern, unterstützten Betriebssystemen, Anschlüssen oder dem Papiermanagement. Vor dem Kauf einen genauen Blick in die technischen Daten zu werfen, lohnt sich allemal. Sie sparen damit nicht nur Geld, sondern können gleichzeitig die Ausbaufähigkeit des Druckers für die Zukunft abklopfen.

Bedienung: Auf den ersten Blick werden Farblaserdrucker immer kompakter. Der Eindruck kann jedoch im Einzelfall trügen. Deshalb messen Sie ruhig den maximal benötigten Platz Ihres Wunschgeräts aus. Dazu klappen Sie alle vorhandenen Deckel und Abdeckungen aus. Oder sehen in unseren Tests nach. Dort geben wir den genau diesen Platzanspruch an.

Verbrauch: Das erste Augenmerk liegt beim Toner. Manche Hersteller befüllen die Kartuschen im Lieferumfang eines Neugeräts nicht voll. Sie finden dann nur Starter-Toner im Paket wie etwa beim Samsung CLP-300n.
Für den Seitenpreis ist dieser allerdings nicht heranzuziehen. Wir berechnen ihn vielmehr aus den Kartuschen mit der höchsten Füllmenge und berücksichtigen weitere Verbrauchsmaterialien wie Trommel oder Fixiereinheit.
Ein weiteres Kriterium beim Verbrauch ist der Strom. Im Betrieb ziehen die Geräte schon einmal mehrere hundert Watt. Wichtiger ist aber, welche Werte sie im Stromspar- und Ruhemodus verbrauchen. Sie drucken ja nicht permanent, sondern eher unregelmäßig bei Bedarf.

Service: Die Garantiezeiten bei Farblasern reichen von einem bis zu drei Jahren. Das ist von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Auch die Kosten für die Hotline und ihre Qualität variieren stark. Unsere Service-Beurteilung gibt Ihnen einen Anhaltspunkt.

Überblick: Top-10-Tabelle der Farblaserdrucker

Noten

Hersteller / Produkt

Tempo

Druck-qualität

Aus-stattung

Hand-habung

Ver-brauch

Ser-vice

Preis

Gesamt-note

1

Dell 1320c

2,1

2,1

3,9

1,6

2,1

3,5

1,0

2,09

2

Oki C5600n

1,3

1,0

1,5

2,3

2,3

2,6

4,6

2,18

3

Oki C5900n

1,0

1,4

1,0

2,3

2,2

2,6

5,0

2,20

4

Dell 3110cn

1,1

2,0

1,3

1,7

1,4

3,5

4,9

2,28

5

Konica Minolta MC 2500W

2,1

2,6

4,1

2,0

1,6

3,1

1,9

2,36

6

Samsung CLP-300N

2,7

3,4

2,7

1,0

3,1

3,0

1,8

2,52

7

Oki C3300n

2,6

1,4

2,9

2,2

3,8

2,6

3,4

2,63

8

Canon Lasershot LBP5200

3,1

1,9

3,9

2,2

3,3

3,7

2,0

2,69

9

Konica Minolta MC 2530DL

2,8

2,6

1,7

1,7

1,8

3,1

3,9

2,69

10

Lexmark C500n

2,3

2,8

4,0

2,5

3,0

3,9

2,7

2,81

Die Gesamtnote stellt das Preis-Leistungs-Verhältnis eines Farblaserdruckers dar und setzt sich zusammen aus: Tempo (25%), Druckqualität (20%), Ausstattung (10%), Handhabung (10%), Verbrauch (10%), Service (5%) und Preis (20%).

Die Testberichte zu den einzelnen Farblaserdruckern finden Sie auf den folgenden Seiten.

Platz 1: Dell 1320c

Testbericht

Foto: DELL Inc.

Besonderheit: Laut Leistungsbeschreibung bietet der Farblaserdrucker keine Ethernetschnittstelle. Tatsächlich ist der Netzanschluss jedoch an der Geräterückseite vorhanden. Er lässt sich via Schlüssel freischalten. Das kostet rund 51 Euro extra. So lässt sich der 1320c auch nachträglich netzwerkfähig machen. Etwas unüblich: Das Wechseln der Tonerkassetten passiert über die rechte Gehäuseseite. Ein Standort mit seitlich Platz ist so Pflicht.

Tempo: Hier machte das Dell-Modell eine gute Figur. Wir stoppten durchweg flotte Zeiten - insbesondere 34 Sekunden für das vollfarbige Dreiseitendokument aus Acrobat können sich sehen lassen.

Qualität: Insgesamt war der Tonerauftrag ökonomisch. Deshalb fielen unsere Farbdokumente zwar etwas hell aus, litten aber nicht in Farbgebung und Details. Selbst größere Farbflächen blieben homogen. Außerdem überzeugte die Buchstabenschärfe. Die Ränder sind deutlich auszumachen. die vereinzelten Tonerspritzer beeinträchtigen die Lesbarkeit nur minimal. Das zeigt unser Testbild eines nur 4 Punkt kleinen Textausschnitts, den wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterzeitschrift tecchannel aufgenommen haben (siehe Abbildung).

Ausstattung: Als GDI-Drucker kommt der 1320c mit 64 MB Arbeitsspeicher aus. Eine Erweiterung ist nicht vorgesehen. Auch bei Treibern beschränkt sich Dell auf Windows XP, Vista, 2000 und Server 2003 und lässt etwa Mac-Varianten komplett außen vor. Dafür gab's im Test genauso Punkteeinbußen wie für die recht hohen Seitenkosten im Farbbereich. Wir errechneten 11,6 Cent pro Farbblatt. Die Scharzweißseite kommt auf 2,4 Cent. Das ist akzeptabel.

Fazit: Der Farblaserdrucker Dell 1320c ist kompakt gebaut, arbeitete im Test zuverlässig und recht leise. Und das ohne große Einbußen in der Druckqualität und im Arbeitstempo. Für den Preis ausgesprochen viel Leistung.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Dell 1320c

Preis-Leistungs-Note

2,1

Leistungsnote

2,3

Anbieter

Dell

Weblink

www.dell.de

Preis

rund 220 Euro

Hotline

069/97927200 (0)

Garantie

12 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

2,1

Druckqualität (20%)

2,1

Ausstattung (10%)

3,9

Handhabung (10%)

1,6

Verbrauch (10%)

2,1

Service (5%)

3,5

Preis (20%)

1,0

Gesamtergebnis

2,1

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

4,5 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:51 Minuten

(Best 0:33 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

0:34 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

16 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

9 Punkte

(Best 13 Punkte)

Grafik

12 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

11,2 Watt

(Best 8,0 Watt)

Stromspar-Modus

4,8 Watt

(Best 4,8 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

2,4 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

11,6 Cent

(Best 6,9 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

600 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

35.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

16 Seiten/Minute

Farbe

12 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB, optional Ethernet (via Freischaltschlüssel)

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

250/150 Blatt

Treiber

Windows 2000, XP, Vista, Server 2003

Platz 2: Oki C5600n

Besonderheit: Der Farblaser bedruckt nicht nur das gewohnte A4-Format, sondern verarbeitet auch Banner-Papier bis zu einer maximalen Länge von 1,20 Metern. Zum Entwerfen geeigneter Vorlagen liefert der Hersteller praktischerweise ein Hilfsprogramm mit.

Ausstattung: Überhaupt ist der C5600n so üppig mit Zusatztools versehen, wie wir es sonst eher vom Tintenstrahlbereich kennen. So liegt dem Drucker beispielsweise Software zur Farbkorrektur oder auch zum Anpassen von Internetseiten auf das A4-Format bei.

Tempo: Im Test legte das Modell flott los. Unser 20-seitiger Grauert-Brief war mit 46 Sekunden schnell abgearbeitet. Gleichzeitig gönnte sich das Gerät auch im Farbdruck keine Verschnaufpause. So fiel das letzte Blatt unseres 12-Seiters aus Acrobat bereits nach 50 Sekunden ins Ausgabefach.

Qualität: Die Stärke des Druckers lag im Zeichnen feiner Linien, was insbesondere bei Grafiken deutlich wurde. Aber auch die Buchstabenschärfe profitierte, denn Tonerspritzer waren selten und die Ränder selbst recht glatt. Das zeigt die Abbildung eines nur 4 Punkt kleinen Textteils, den wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterzeitschrift tecchannel aufgenommen haben. Ob es an der neuen Tonergeneration lag oder an den nunmehr möglichen variablen Punktgrößen, ist schwer zu sagen, jedenfalls überzeugten die leuchtenden Farben und weichen Übergänge des C5600n. Allerdings überzeichnete das Gerät den Kontrast, wenn wir im Treiber die Funktion "Fotomodus" aktivierten.

Verbrauch: Wir errechneten für das Schwarzweiß-Blatt 1,4 Cent, für die Farbseite 9,4 Cent. Das ist durchaus nicht verschwenderisch.

Fazit: Der stabil gebaute Drucker eignet sich in erster Linie für flotten und hochwertigen Schwarzweißdruck. Gleichzeitig liefert er ordentliche Ergebnisse in Farbe bei vertretbaren Kosten pro Seite. Dank Ethernet-Anschluss empfiehlt er sich für Arbeitsgruppen, trotzdem er in der Anschaffung nicht gerade günstig ist.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Oki C5600n

Preis-Leistungs-Note

2,3

Leistungsnote *)

1,6

Anbieter

Oki

Weblink

www.oki.de

Preis

rund 645 Euro

Hotline

0211/5262501

Garantie

36 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

1,2

Druckqualität (20%)

1,2

Ausstattung (10%)

2,5

Handhabung (10%)

2,0

Verbrauch (10%)

1,9

Service (5%)

2,8

Preis (20%)

4,7

Gesamtergebnis

2,3


PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

2,3 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:48 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

0:35 Minuten

(Best 0:35 Minuten)

Druckqualität

Textseite

14 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

10 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

15 Punkte

(Best 16 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

20,6 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

13,2 Watt

(Best 8,6 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

1,4 Cent

(Best 1,0 Cent)

Farbe

9,4 Cent

(Best 6,8 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

1200 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

60.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

32 Seiten/Minute

Farbe

20 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB 2.0, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

400/350 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, NT 4, 2000, XP, Mac-OS (via Download)

Platz 3: Oki C5900n

Testbericht

Ausstattung: Im Gegensatz zur GDI-Variante C5600n bringt der C5900n mehr Prozessor-Power und Arbeitsspeicher mit. Außerdem beherrscht er die Emulationen Post Script (PS) 3 und PCL 6.

Tempo: Insbesondere im PCL-Testlauf erledigte der Drucker die Aufgaben super schnell. Mehr Zeit ließ er sich bei farbigen PS-Dokumenten.

Foto:

Qualität: Je nach Emulation ergaben sich Unterschiede: PCL-Texte hatten rauere Buchstabenränder als die PS-Äquivalente. Das zeigen die Aufnahmen, die wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterpublikation tecchannel gemacht haben. Die Textschärfe stimmte jedoch. Hauttöne und Graustufen fielen im PS-Modus natürlicher aus. Stets gefiel die Leuchtkraft der Farben.

Fazit: Ein Drucker, der die Aufgaben mehrerer Nutzer flott erledigt. Die Seitenkosten sind vertretbar. Als Extra bedruckt er Banner bis zu einer Länge von 1,20 Metern und bringt das Tool zum Erstellen der Vorlagen gleich mit.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Oki C5900n

Preis-Leistungs-Note

2,3

Leistungsnote

1,6

Anbieter

Oki

Weblink

www.oki.de

Preis

rund 830 Euro

Hotline

0211/5262501

Garantie

36 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

1,1

Druckqualität (20%)

1,5

Ausstattung (10%)

2,0

Handhabung (10%)

1,9

Verbrauch (10%)

2,3

Service (5%)

2,8

Preis (20%)

5,0

Gesamtergebnis

2,3

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

2,3 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:33 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

0:31 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

14 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

10 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

13 Punkte

(Best 16 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

26,2 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

14,4 Watt

(Best 8,6 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

1,4 Cent

(Best 1,0 Cent)

Farbe

7,7 Cent

(Best 6,8 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

1200 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

60.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

32 Seiten/Minute

Farbe

26 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

256 MB

Druckersprache

Postscript, PCL 6

Schnittstellen

USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

400/350 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, NT 4, 2000, XP

Platz 4: Dell 3110cn

Testbericht

Foto: Dell

Handhabung: Die Installationsroutine des Farblaserdruckers spielt die Druckeremulationen PCL 6 und PS 3 gleichzeitig auf den Rechner. Nach der Installation lässt sich die gewünschte Treibervariante einfach auswählen.

Ausstattung: Das Gerät ist flexibel über Parallel-Port, USB 2.0 Hi-Speed und Ethernet ansteuerbar. Zudem bringt es mit 128 MB üppig Speicher mit. Tempo: Im Test unterschieden sich die Zeitwerte teilweise, je nachdem welche Emulation ausgewählt war. Die im Schnitt schnellere Variante war im Test PCL 6. Insbesondere auf Fotos warteten wir im PS-3-Modus doch ziemlich lange. Bei Texten und Schwarzweißgrafiken jedoch gab es fast keine Unterschiede. Hier machte das Gerät richtig Dampf.

Qualität: Die Farbgebung fiel in sich harmonisch aus. Allerdings stachen bei Fotos recht starke Blautöne ins Auge. Unsere Texte hatten eine ordentliche Buchstabenschärfe. Bei sehr kleinen Schriftgrößen ließ die Schwarzdeckung aber sichtlich nach. Das zeigt unser nur vier Punkt kleiner Textausschnitt, den wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterpublikation Tecchannel aufgenommen haben (siehe Abbildung).

Besonderheit: Die Verbrauchskosten fallen sowohl für Farb- als auch Schwarzweißdrucke außerordentlich günstig aus. Der Grund: Mit 8000 Seiten bei 5 Prozent Deckung pro Farbe halten die Tonerkartuschen wesentlich länger als in der Geräteklasse üblich. Außerdem fallen weitere Kosten im ersten Jahr nicht an, denn alle Verschleißteile - wie etwa Heizeinheit oder Transportband - sind vom Vor-Ort-Service abgedeckt. So kommt das Gerät auf Seitenpreise von 7 Cent für die farbige und 1,4 Cent für die schwarzweiße Seite. Die Seitenkosten nach Ablauf der Service-Frist verteuern sich lediglich um je einen halben Cent und bleiben damit auch nach dem ersten Jahr günstig.

Fazit: Das leicht wuchtige Gerät ist eindeutig auf Arbeitsgruppen ausgelegt. Dabei hat es nichts gegen höhere Druckvolumina. Angesichts der niedrigen Seitenkosten bleiben diese auch durchaus bezahlbar.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Dell 3110cn

Preis-Leistungs-Note

2,1

Leistungsnote

1,6

Anbieter

Dell

Weblink

www.dell.de

Preis

rund 520 Euro

Hotline

06103/7667200 (0)

Garantie

12 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

1,2

Druckqualität (20%)

2,0

Ausstattung (10%)

1,4

Handhabung (10%)

1,2

Verbrauch (10%)

1,0

Service (5%)

3,6

Preis (20%)

4,1

Gesamtergebnis

2,1

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

2,5 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

1:14 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

1:15 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

16 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

10 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

10 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

18,5 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

9,1 Watt

(Best 9,1 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

1,4 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

7,0 Cent

(Best 7,0 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

600 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

60.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

30 Seiten/Minute

Farbe

17 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

128 MB

Druckersprache

Postscript, PCL 6

Schnittstellen

parallel, USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

250/250 Blatt

Treiber

Windows 98/NT 4, 2000, XP, Linux

Platz 5: Konica Minolta MC 2500W

Testbericht

Ausstattung:Der MC 2500W ist das Einstiegsmodell des Herstellers in die weiter entwickelte Reihe. Als reiner GDI-Drucker versteht er sich ausschließlich mit Windows-Betriebssystemen - im Gegensatz zum bereits getesteten MC 2530DL. Zum Anschluss an den PC bringt er einen USB-2.0-Hi-Speed-Anschluss mit.

Handhabung: Dank der kompakten Bauweise passt der Drucker auf den Schreibtisch. Allerdings arbeitet er aufgrund der Multi-Pass-Technik relativ geräuschvoll, was gegen allzu große Nähe zum Gerät spricht.

Tempo: Die Testdrucke lieferte der MC 2500W in ordentlicher Geschwindigkeit.

Qualität: Grafiken und Fotos fielen detailfreudig aus und hatten leuchtende Farben. Bei Texten entlarvte unsere Nahaufnahme, die wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterpublikation Tecchannel erstellten, zahlreiche Tonerspritzer (siehe Abbildung links).

Fazit: Ein günstiger Farblaserdrucker, der den Anforderungen zu Hause oder im kleinen Büro genügt und moderate Folgekosten verursacht.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Konica Minolta MC 2500W

Preis-Leistungs-Note

2,4

Leistungsnote

2,5

Anbieter

Konica

Weblink

www.konicaminolta.de/printer

Preis

rund 300 Euro

Hotline

01805/005768 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG

Tempo (25%)

2,3

Druckqualität (20%)

2,7

Ausstattung (10%)

4,0

Handhabung (10%)

1,4

Verbrauch (10%)

1,6

Service (5%)

3,3

Preis (20%)

2,1

Gesamtergebnis

2,4

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

3,6 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

1:07 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

1:03 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

10 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

11 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

9 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

12,7 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

10,0 Watt

(Best 9,1 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

2,1 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

10,0 Cent

(Best 7,0 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

2400 x 600 dpi

Druckverfahren

Multi-Pass

Durchsatz

35.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

20 Seiten/Minute

Farbe

5 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

32 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

200/200 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, 2000, XP

Platz 6: Samsung CLP-300N

Testbericht

Besonderheit: Für einen Farblaserdrucker ist der CLP-300N erstaunlich kompakt gebaut. Er findet bequem auf dem Schreibtisch Platz, der ihn auch locker aushalten sollte, denn er ist mit 13,7 Kilogramm nicht besonders schwer. Wichtiger noch: Für ein Modell mit Multi-Pass-Druckwerk arbeitete er ausgesprochen leise. Außerdem schaltete das Gerät im Test schnell in den Ruhemodus, was das Betriebsgeräusch weiter minderte.

Handhabung: Die Toner sind in Fässchen untergebracht. Ist eine Farbe leer gedruckt, wird einfach das entsprechende Fässchen herausgezogen und durch ein neues ersetzt. Das geht besonders leicht, da sich die Kartuschen hinter einer Klappe an der Vorderseite des Druckers befinden und so einfach zugänglich sind.

Verbrauch: In diesem Punkt entpuppte sich der Testkandidat als wenig sparsam: Wir errechneten für das schwarzweiße Blatt 3,4 Cent und für die Farbseite gar 13,8 Cent. Weiterer Kritikpunkt: Im Lieferumfang befinden sich Starter-Kartuschen mit vermindeter Füllmenge.

Ausstattung: Das Gerät unterstützt neben den gängigen Windows-Varianten auch die Betriebssysteme Linux und Mac-OS. Das ist üppig. Dafür gab es in Sachen Schnittstellen keine Überraschungen: Lokal nutzt der CLP-300N USB 2.0 High-Speed. Für den Netzbetrieb bietet er einen Ethernet-Anschluss. Die Speicherausstattung fällt mit 64 MB okay aus. Allerdings lässt sich der Speicher nicht erweitern.

Tempo: Wir haben durchweg mittlere Werte gemessen. Schon wegen der Multi-Pass-Drucktechnik ist das nicht weiter verwunderlich.

Qualität: Unsere Farbdrucke fielen recht hell aus und hatten eine gute Detaildarstellung. Allerdings erkannten wir insbesondere bei Farbflächen Streifen. Im Schwarzweiß-Modus wiederum druckte das Gerät mit sattem Auftrag, worunter etwa die Abbildung feiner Linien litt. Auch der Buchstabenschärfe tat das nicht gut. Je kleiner der Text, desto stärker beeinträchtigten die Satellitenpünktchen die Lesbarkeit. Das zeigt unsere Nahaufnahme eines nur 4 Punkt kleinen Textes, die wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterpublikation Tecchannel aufgenommen haben - siehe Abbildung.

Fazit: Die kleinen Gerätemaße sind rekordverdächtig. Angesichts der mittleren Leistungswerte und hohen Verbrauchskosten bleibt aber noch Luft für Verbesserungen.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Samsung CLP-300N

Preis-Leistungs-Note

2,6

Leistungsnote

2,8

Anbieter

Samsung

Weblink

www.samsung.de

Preis

rund 340 Euro

Hotline

01805/121213 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

2,8

Druckqualität (20%)

3,4

Ausstattung (10%)

2,7

Handhabung (10%)

1,0

Verbrauch (10%)

2,7

Service (5%)

3,1

Preis (20%)

2,3

Gesamtergebnis

2,6

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeiten

Textseite

4,3 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:47 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

1:19 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

8 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

11 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

9 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

8,0 Watt

(Best 8,0 Watt)

Stromspar-Modus

7,8 Watt

(Best 7,8 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

3,4 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

13,8 Cent

(Best 7,0 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

2400 x 600 dpi

Druckverfahren

Multi-Pass

Durchsatz

24.200 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

16 Seiten/Minute

Farbe

4 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

SPL-C

Schnittstellen

USB 2.0 Hi-Speed, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

150/100 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, NT 4, 2000, XP, Linux, Mac-OS

Platz 7: Oki C3300n

Testbericht

Foto: OKI

Ausstattung: Der Farblaserdrucker beschränkt sich aufs Wesentliche. Bemerkenswert ist nur der Ethernet-Anschluss, über den er sich aus dem Netz ansteuern lässt. Als Druckersprache nutzt das Gerät GDI.

Handhabung: Im Druckertreiber fehlt "Folie" in der Auswahl an Druckmedien. Wir testeten den Foliendruck trotzdem und raten davon ab, da das Ergebnis mehr als bescheiden ausgefallen ist.

Verbrauch: Die Befüllung der Tonerkassetten ab Werk reicht gerade einmal für 500 Seiten aus (bei 5 Prozent Deckung pro Farbe). Eine magere Kapazität, die sich beim Nachkauf zwar auf Kassetten mit einer Reichweite von 1000 Seiten pro Farbe steigern lässt, was aber auch nicht gerade üppig ist. Kein Wunder, dass die Seitenpreise mit 3,6 Cent für das schwarzweiße und 14,5 Cent für das farbige Blatt nicht als günstig zu bezeichnen sind.

Qualität: Die Stärke des Oki-Modells lag eindeutig im Textdruck. Scharfe Buchstabenränder, die noch dazu nahezu frei von störenden Tonerspritzern waren, garantieren eine gute Lesbarkeit. Das zeigt auch unsere Nahaufnahme eines nur 4 Punkt kleinen Textteils, den wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterpublikation Tecchannel geschossen haben. Dagegen fielen unsere farbigen Testdrucke zum Teil recht dunkel aus, wenn auch die Farben in sich harmonisch waren.

Tempo: Mehrseitige Farbdokumente arbeitete das Gerät flott ab. Bei Texten erhielten wir solide Ergebnisse.

Fazit: Ein Einsteigermodell, das in erster Linie für den Textdruck gedacht ist, den es sauber beherrscht. Der gelegentliche Farbdruck ist zwar möglich, allerdings ein nicht gerade billiges Vergnügen.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Oki C3300n

Preis-Leistungs-Note

2,4

Leistungsnote

2,3

Anbieter

Oki

Weblink

www.oki.de

Preis

rund 355 Euro

Hotline

0211/5262501

Garantie

36 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

2,6

Druckqualität (20%)

1,4

Ausstattung (10%)

2,9

Handhabung (10%)

1,7

Verbrauch (10%)

3,4

Service (5%)

2,7

Preis (20%)

2,5

Gesamtergebnis

2,4

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

4,3 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:57 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

0:44 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

16 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

8 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

14 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

15,7 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

10,3 Watt

(Best 9,1 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

3,6 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

14,5 Cent

(Best 7,0 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

1200 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

35.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

20 Seiten/Minute

Farbe

16 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

250/251 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, NT 4, 2000, XP

Platz 8: Canon Lasershot LBP5200

Testbericht

Ausstattung: Aufs Wesentliche konzentriert sich Canon bei dem Druckermodell. Extras wie Netzkarte (rund 240 Euro) oder Papierkassette (etwa 125 Euro) sind optional zu erwerben. Gut gefiel, dass das Gerät von vorne bestückbar ist. Auf ein Display hat der Hersteller verzichtet.

Tempo: Zeit zum Hochfahren benötigte der LBP5200 nicht. Er legte sofort, aber auch geräuschvoll los. Im Textmodus erarbeitete sich das Canon-Modell ordentliche Werte, in Farbe sank der Durchsatz technikbedingt sichtlich.

Druckqualität: Die Farben waren teilweise etwas dunkel. Bei Fotos stimmten die Farbübergänge, allerdings erkannten wir einen leichten Gelbstich. Die Buchstaben hatten scharf gezeichnete Ränder. Das zeigte unser Bild des nur 4-Punkt winzigen Textteils, das wir mit einer Spezialkamera unserer Schwesterpublikation tecchannel aufgenommen haben (siehe Abbildung).

Fazit: Ein günstiger Drucker, dessen Ausbau aber kostspielig wird. Er ist auf Nutzer zugeschnitten, die nur gelegentlich farbig drucken. Das zeigen die recht hohen Seitenkosten für Farbe. Zudem bestach der Canon Lasershot LBP5200 im Textmodus durch saubere und scharfe Buchstabenränder.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Canon Lasershot LBP5200

Preis-Leistungs-Note

2,5

Leistungsnote

2,7

Anbieter

Canon

Weblink

www.canon.de

Tempo (25%)

3,2

Druckqualität (20%)

2,1

Ausstattung (10%)

3,9

Handhabung (10%)

1,3

Verbrauch (10%)

2,5

Service (5%)

4,1

Preis (20%)

1,4

GESAMTERGEBNIS

2,5

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite (Sek.)

4,1

(Best 2,6)

Foto (Min.)

0:42

(Best 0:29)

Acrobat 3 S. (Min.)

1:06

(Best 0:36)

Druckqualität (Punkte)

Textseite

12

(Best 16)

Foto

11

(Best 12)

Grafik

14

(Best 16)

Stromverbrauch (Watt)

Ruhe/Stromspar

14,1/13,7

(Best 13,8/6,6)

Seitenkosten (Cent)

Schwarzweiß/Farbe

2,7/13,2

(Best 1,5/9,5)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung (dpi)

600 x 600

Druckverfahren

Multi-Pass

Durchsatz (Seiten/Monat)

k. A.

Drucktempo

SW/Farbe (Seiten/Minute)

19 / 4

Arbeitsspeicher (MB)

8

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB 2.0 Hi-Speed

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

125/125 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, 2000, XP

Service/Garantie

01805/006022 (0,12 Euro/Min.) / 12 Monate

Platz 9: Konica Minolta MC 2530DL

Testbericht

Foto: Konica

Besonderheit: Der MC 2530DL löst das Vorgängermodell aus der 2400-Reihe ab. Laut Hersteller wurden die Mechanik und das Kalibrierungssystem weiter verbessert. Im Test ließ sich das allerdings nur bedingt nachvollziehen.

Qualität: Wie schon beim MC 2430DL hatten die Grafiken und Bilder in sich harmonische Farben. Auch stimmten die Details. Allerdings erkannten wir auf Farbflächen weiterhin leichte Streifen - wenn auch weniger auffallend wie noch beim Brudermodell. Genauso deutlich jedoch waren Tonerspritzer zu erkennen, die der Textschärfe insgesamt abträglich waren - siehe das nur 4 Punkt kleine Buchstabenbild, das wir mit der Spezialkamera unserer Schwesterpublikation Tecchannel aufnahmen.

Tempo: Schon aufgrund des Multi-Pass-Druckwerks waren Spitzenwerte nicht zu erwarten. Trotzdem schlug sich der Testkandidat ordentlich, vergleichen wir ihn mit Geräten ähnlicher Bauart. Insbesondere Druckaufgaben, die ein bis drei Farbseiten umfassten, absolvierte er flott. Unser Dreiseiter aus Acrobat etwa war bereits nach gut einer Minute fertig - ein Wert, den so mancher Single-Pass-Vertreter nicht erreicht.

Ausstattung: Hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts Wesentliches verändert: Wie gehabt zeigt sich der Drucker gut mit Treibern bestückt. Neben Windows-Varianten lässt er sich auch unter Linux- und Mac-OS-Umgebungen ansteuern. Außerdem bietet er eine Ethernet-Schnittstelle für den Netzbetrieb und zwei USB-Ports: 2.0 Hi-Speed zum Rechner und Pictbridge-USB (1.1) für den Kameradirektdruck. Letzteres ist zwar bei einem Farblaserdrucker nicht zwingend notwendig, jedoch ein nennenswertes Bonbon.

Fazit: Ein Farblaserdrucker, der so kompakt gebaut ist, dass er tatsächlich auf dem Tisch Platz findet. Trotz vorhandener Pictbridge-Schnittstelle zeigen unsere Testergebnisse, dass er sich nur bedingt für den Fotodruck eignet.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Konica Minolta MC 2530DL

Preis-Leistungs-Note

2,5

Leistungsnote

2,4

Anbieter

Konica

Weblink

www.konicaminolta.de/printer

Preis

rund 415 Euro

Hotline

01805/005768 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

2,9

Druckqualität (20%)

2,7

Ausstattung (10%)

1,7

Handhabung (10%)

1,2

Verbrauch (10%)

1,9

Service (5%)

3,3

Preis (20%)

3,3

Gesamtergebnis

2,5

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

3,7 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:52 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

1:02 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

10 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

11 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

9 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

17,2 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

11,3 Watt

(Best 9,1 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

2,1 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

10,0 Cent

(Best 7,0 Cent)


DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

2400 x 600 dpi

Druckverfahren

Multi-Pass

Durchsatz

35.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

20 Seiten/Minute

Farbe

5 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

200/200 Blatt

Treiber

Windows 98/ME, NT 4, 2000, XP, Linux

Platz 10: Lexmark C500n

Testbericht

Besonderheit: Der Treiber des Lexmark-Modells bietet die Funktion "Farbsparmodus", bei dem die Bilder und Grafiken blass, die Texte dagegen in normaler Schwärzung gedruckt werden. Dieser ökonomische Umgang mit Farbtoner ist eine praktische Sache, wenn sich Dokumente noch in der Korrekturphase befinden.

Ausstattung: Als zentrales Feature bietet der C500n eine Ethernet-Schnittstelle. Sonst finden sich keine weiteren Extras. So muss GDI als Druckersprache genauso ausreichen wie Starter-Toner mit einer Reichweite von gerade einmal 1000 Seiten.

Verbrauch: Lexmark bietet unterschiedlich befüllte Kartuschen an. Auf Basis der höchsten Füllmenge errechnen sich Seitenpreise von 3,1 Cent für das Schwarzweißblatt und 12,5 Cent für die Farbseite. Das ist oberes Mittelfeld.

Qualität: Leuchtende Farben bestimmten die Foto- und Grafikausdrucke. Bei höchster Auflösung fiel die Körnung gering aus. Allerdings erkannten wir auf Farbflächen leichte Streifen. Die Buchstabenschärfe wurde durch Tonerspritzer beeinträchtigt - siehe Abbildung.

Tempo: Der Farblaser erreichte zwar keine Spitzenzeiten, hielt sich aber für die Geräteklasse wacker.

Fazit: Eine Maschine, die dank Netzanschluss in Arbeitsgruppen einsetzbar ist. Hier wird sie die anfallenden Aufgaben durchaus zuverlässig erledigen. Angesichts der Seitenpreise sollte das Hauptaugenmerk auf Textdruck, weniger auf der Ausgabe von Farbblättern liegen.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

Lexmark C500n

Preis-Leistungs-Note

2,6

Leistungsnote

2,8

Anbieter

Lexmark

Weblink

www.lexmark.de

Preis

rund 325 Euro

Hotline

01805/000115 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

12 Monate

BEWERTUNG (Noten)

Tempo (25%)

2,4

Druckqualität (20%)

2,8

Ausstattung (10%)

4,1

Handhabung (10%)

2,1

Verbrauch (10%)

2,5

Service (5%)

4,0

Preis (20%)

2,0

Gesamtergebnis

2,6

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

2,4 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:47 Minuten

(Best 0:29 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

0:55 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

15 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

8 Punkte

(Best 12 Punkte)

Grafik

9 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

17,0 Watt

(Best 11,7 Watt)

Stromspar-Modus

11,3 Watt

(Best 9,1 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

3,1 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

12,5 Cent

(Best 7,0 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

600 x 600 dpi

Druckverfahren

Multi-Pass

Durchsatz

35.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

31 Seiten/Minute

Farbe

8 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

64 MB

Druckersprache

GDI

Schnittstellen

USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

250/250 Blatt

Treiber

Windows 98, 2000, XP

Platz 12: HP Color Laserjet CP3505n

Testbericht

Besonderheit: Das HP Color Laserjet CP3505n ist der erste Farblaserdrucker im PC-WELT-Test, der sich nicht komplett vom Stromnetz trennen ließ. Ausgeschaltet verbrauchte das Modell immer noch 2,2 Watt. Dafür gab es Punkteabzüge. Die errechneten Seitenpreise sind dafür mit 8,3 Cent für das farbige und 2,1 Cent für das schwarzweiße Blatt okay.

Ausstattung: Mit den Anschlüssen Ethernet und USB ist der Farblaserdrucker auf den Büroeinsatz lokal und im Netz vorbereitet. Der CP3505n unterstützt neben den gängigen Betriebssystemen auch Vista. Ein Linux-Treiber lässt sich zudem von der Hersteller-Website herunterladen. Mitgeliefert sind Emulationen für PCL 6 und PS 3 - üppig.

Tempo: Abhängig von der ausgewählten Emulation unterschieden sich die Ergebnisse in den Geschwindigkeitsläufen. Grundsätzlich arbeitete der Drucker unter PCL 6 schneller als unter PS 3. Plus: Aus dem Ruhemodus schaltete das HP-Modell ohne merkliche Verzögerung auf Betriebsstatus. So entfällt ein nerviges Warten, nachdem der Drucker eine Weile nicht benutzt worden war.

Qualität: Grundsätzlich stellten wir einen recht satten Tonerauftrag fest. Auch empfanden wir die Farbgebung als etwas dunkel, was teilweise zu Lasten von Details ging. Die Stärke des HP Color Laserjet CP3505n lag im Textdruck. Selbst der nur 4 Punkt kleine Textausschnitt wies klare Buchstabenkonturen mit wenig Satellitenpunkten auf. Das galt für beide Druckeremulationen - siehe Abbildungen.

Fazit: Das HP-Modell ist auf den Einsatz in Arbeitsgruppen ausgelegt. Die Leistung im Textdruck ist beeindruckend. Im Farbbereich gibt es noch Luft nach oben. Angesichts der Ausstattung ist der Preis akzeptabel.

Testergebnisse und technische Daten

Farblaserdrucker

HP Color Laserjet CP3505n

Preis-Leistungs-Wertung

72 Punkte (max. 100 Punkte)

Anbieter

HP

Weblink

www.hp.com/de

Preis

rund 820 Euro

Hotline

01805/258143 (0,12 Euro/Min.)

Garantie

12 Monate

BEWERTUNG (je maximal 100 Punkte)

Tempo (25%)

77

Druckqualität (20%)

93

Ausstattung (10%)

81

Handhabung (10%)

90

Verbrauch (10%)

73

Service (5%)

78

Preis (20%)

27

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Druckzeit

Textseite

3,7 Sekunden

(Best 2,3 Sekunden)

Foto

0:54 Minuten

(Best 0:33 Minuten)

Acrobat 3 Seiten

1:04 Minuten

(Best 0:31 Minuten)

Druckqualität

Textseite

16 Punkte

(Best 16 Punkte)

Foto

9 Punkte

(Best 13 Punkte)

Grafik

14 Punkte

(Best 15 Punkte)

Stromverbrauch

Ruhezustand

25,2 Watt

(Best 8,0 Watt)

Stromspar-Modus

11,1 Watt

(Best 4,8 Watt)

Seitenkosten

Schwarzweiß

2,1 Cent

(Best 1,4 Cent)

Farbe

8,3 Cent

(Best 6,9 Cent)

DIE TECHNISCHEN DATEN

phys. Auflösung

1200 x 600 dpi

Druckverfahren

Single-Pass

Durchsatz

65.000 Seiten/Monat

Drucktempo

Schwarzweiß

21 Seiten/Minute

Farbe

21 Seiten/Minute

Arbeitsspeicher

256 MB

Druckersprache

Postscript, PCL 6

Schnittstellen

USB, Ethernet

Papierkapazität

(Aufnahme/Ablage)

250/250 Blatt

Treiber

Windows 98/2000, XP, Vista, Linux (optional)