Dell stellt neuen Blade-Server vor

27.06.2006 von Richard Knoll
Dell geht mit dem neuen Blade-Server "PowerEdge 1955" an den Start. Laut Hersteller wurde das Produkt speziell für die Anforderungen in Rechenzentren entwickelt.

Der "PowerEdge 1955" besitzt ein sieben Höheneinheiten großes Gehäuse. Darin können bis zu zehn Blades senkrecht eingeschoben werden. Auf jedem haben bis zu zwei Intel Xeon 5000- und 5100-Prozessoren Platz. Die Blades teilen sich Komponenten wie Stromversorgung, Kühlung, Management-Karten und Netzwerk-Switches. Dadurch reduziert sich laut Dell die Verkabelung um bis zu 70 Prozent.

Jedes Blade unterstützt zudem die SDDC-Speichertechnologie (Single Device Data Correction), die Multi-Bit-Fehlern standhalten soll. Dell liefert den "PowerEdge 1955" mit der Management-Software "OpenManage IT Administrator" und "Server Assistant" aus. Zudem erlauben Dell Remote Access Card (DRAC) und integrierte KVMs das Remote-Management über eine zentrale Konsole. Der "PowerEdge 1955" unterstützt die Standard-, Enterprise- und Web-Editionen von Microsoft Windows Server 2003, Red Hat Linux Enterprise v4 und Suse Linux Enterprise Server 10.

Der "PowerEdge 1955" ist ab einem Preis von 1399 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer zu haben. Darin enthalten sind ein Intel Xeon 5050, 1 GB FBD-Arbeitsspeicher und eine 2,5-Zoll 36 GB SAS-Festplatte. Das Produkt ist laut Hersteller ab Mitte Juli lieferbar.