Dell Axim X50: neue Handhelds aus Amerika

13.10.2004
Auch wenn Smartphones den klassischen PDAs nach und nach den Rang ablaufen, erfreuen sich Handheld-PCs ungebrochener Beliebtheit. US-Computerdistributor und Hersteller Dell stellte gestern drei neue PDA-Modelle der Axim-Serie namens X50 vor. Alle drei verfügen über Bluetooth, 64 MByte internen SD-RAM, MMC und SD-Cardslots und nach der Abstinenz in der X30-Serie auch wieder über einen Slot für CompactFlash-Speicher...

Auch wenn Smartphones den klassischen PDAs nach und nach den Rang ablaufen, erfreuen sich Handheld-PCs ungebrochener Beliebtheit. US-Computerdistributor und Hersteller Dell stellte gestern drei neue PDA-Modelle der Axim-Serie namens X50 vor. Alle drei verfügen über Bluetooth, 64 MByte internen SD-RAM, MMC und SD-Cardslots und nach der Abstinenz in der X30-Serie auch wieder über einen Slot für CompactFlash-Speicher. Alle messen 119x73x18mm und wiegen 167 Gramm - das Flaggschiff X50v jedoch wiegt etwa 10 Gramm mehr, was auf die deutlich abweichende Hardwareausstattung des Topmodells zurückzuführen ist.

Mit einem transflektiven 480x640 Pixel großen 3,7 Zoll Display und 65.536 Farben erreicht der X50v die produktionsreife Spitzenmarke im Handheld-Bereich. Die kleineren X50-Modelle verfügen nur über QVGA-Auflösung (320x240 Pixel). Abgestuft werden die Modelle verkaufstechnisch aber in erster Linie nach der Megahertz-Leistung ihres XScale PXA270-Prozessors, der das installierte Windows Mobile 2003 SE-System antreibt: während der X50v mit 624 MHz rechnet, kommen die nächstbilligeren Modelle auf 520 MHz und 416 MHz. Die beiden oberen Modelle unterstützen WiFi nach 802.11b, dem Topmodell wurde darüber hinaus auch der Grafikbeschleuniger 2700G von Intel mit 16MB Speicher mit auf den Weg gegeben, die beiden anderen müssen sich mit den WMMX-Standardfunktionen ihres Prozessors zufriedengeben.

Bedient werden die Geräte ausschließlich über ihre druckempfindlichen Bildschirme, einen 5-Wege-Navkey und 4 Softkeys auf der Gehäuseunterseite, die in der Standardeinstellung direkt den Weg zum Kalender, dem Adressbuch, dem Posteingang oder der Startseite weisen. Außerdem wurden Buttons für Voice-Records, den Hardreset des Handhelds und das Anschalten der Hintergrundbeleuchtung am Gehäuse angebracht. Standardmäßig kommen die Geräte mit einem mit 1100mAh vernünftig bemessenen Li-Ion-Akku zum Kunden, wer viel Wert auf Ausdauer legt, bekommt auf Wunsch auch einen etwa doppelt so starken Akku mit 2200mAh mitgeliefert.

Die Axim-X50-Modelle werden zunächst nur in den USA ausgeliefert und sollen erst im Dezember auch den europäischen Markt bereichern. Derzeit kostet das Top-Modell $499,-, die nächstkleineren Geräte jeweils $100 weniger.

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