Steve Jobs

Das iPad ist älter als iPhone

02.06.2010
Der Tablet-PC iPad ist noch älter als das iPhone. Das hat Steve Jobs in einem Interview verraten.

Auf der "All Things Digital"-Konferenz des Wall Street Journal im kalifornischen Rancho Palos Verdes gab der Apple-Chef im Gespräch mit den Reportern Walt Mossberg und Kara Swisher einige Einblicke in seine Unternehmensstrategie. Steve Jobs sagte nicht nur, dass er eigene Leute nach China geschickt hat, um seinen iPad-Lieferanten Foxconn zu kontrollieren. Er erzählte auch, dass Apple vor zehn Jahren nur 90 Tage von einem Bankrott entfernt war und wie er auf die Idee für das iPhone kam.

iPad-Apps
Articles
Preis: 3,99 Euro<br /><br /> Articles basiert auf eine schon länger verfügbaren und sehr erfolgreichen iPhone-App. Mit der für das iPad optimierten Oberfläche lassen sich die Inhalte von Wikipedia noch bequemer und übersichtlicher durchsuchen. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/articles-for-ipad/id364881979?mt=8#"> Articles im iTunes-store </a>
Bento
Preis: 4,99 Euro<br /><br /> Mit dieser Datenbank-App können Sie alle persönlichen und geschäftlichen Kontakte, Events und Projekte überall verwalten und organisieren. Egal ob Inventarlisten, Rezepte oder Finanzen: Starten Sie mit 25 editierbarer Vorlagen gleich durch. Mit kabelloser Synchronisation für die Versionen für Mac und iPhone. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/us/app/bento/id314638461?mt=8#"> Bento im iTunes-store </a>
brand eins
Preis: 6,99 Euro pro Ausgabe<br /><br /> Über das Wirtschaftmagazin brand eins muss nicht mehr viel gesagt werden. Die iPad-App glänzt mit interaktiven Elementen, die die Papierversion nicht bieten kann. Wer sich noch überzeugen lassen möchte, bekommt mit der Gratisapp eine kostenlose Ausgabe. Für jeweils 6,99 Euro lassen sich dann weitere Ausgaben bequem dazukaufen. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/app/brand-eins/id370579874?mt=8#"> brand eins im iTunes-store </a>
Cortado Workplace
Preis: kostenlos<br /><br /> Das iPad hat keine eingebaute Druckfunktion. Wichtige Unterlagen und Grafiken können deswegen nur auf dem Display weitergegeben werden. Dank der Cortado Workplace App ist es aber dennoch möglich, Dokumente an einen Netzwerkdrucker zu übermitteln und dort auszudrucken. Dafür hält Curtado schon jetzt über 6000 Druckertreiber bereit. Das Programm gibt es momentan noch nicht fürs iPad, eine entsprechen Umsetzung befindet sich aber in der finalen Phase. Bis dahin kann die kostenlosen iPhone-App das Drucken regeln. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/cortado-workplace/id318124129?mt=8#"> Workplace im iTunes-store </a>
Digital Post
Preis: 2,39 Euro<br /><br /> Digital Post ist die erste virtuelle Zeitung für das iPad. Das Programm von Mike Rundle bündelt News, Artikel und Nachrichten von mehreren Anbietern und präsentiert die neusten Meldungen nach Ressorts und Regionen sortiert. So lassen sich viele einzelne Zeitungs-Abos umgehen, ohne auf die tägliche Portion Information verzichten zu müssen. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/digital-post-newspaper-for/id364498595?mt=8#"> Digital Post im iTunes-store </a>
Evernote
Preis: kostenlos<br /><br /> Mit Evernote lagern Sie Ihr Gedächtnis endlich aus. Ob Infos, Bilder, Webseiten oder Sprachmemos - alles wird hier gesichert und sinnvoll strukturiert. Evernote gibt es auch als Desktop-Version - dank der plattformübergreifenden Synchronisation sind die Daten stets abgeglichen und aktuell. Achtung Datenschutz: Sensible Daten sollten besser nur lokal gespeichert werden. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/us/app/evernote/id281796108?mt=8#"> Evernote im iTunes-store </a>
GoodReader
Preis: 0,79 Euro<br /><br /> Den preisgekrönten Reader für das iPhone gibt es nun auch für das iPad. Mit der App lassen sich PDF-Files, TXT-Dateien und diverse andere Dokumente - wie alle gängigen Office Formate - auf dem Gerät darstellen. Per WiFi und E-Mail lassen sich die Dateien einfach und schnell übertragen. Das Programm bietet sogar die Funktion, Dokumente auf den iPad lokal zu speichern - inklusive eigener Datanverwaltung.<br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/goodreader-large-pdf-viewer/id306277111?mt=8#"> GoodReader im iTunes-store </a>
Pages, Numbers & Keynote
Preis: 9,99 Euro pro App<br /><br /> Diese drei Programme, die auf dem Mac schon als iWork die wichtigsten Office-Programme darstellen, gibt es nun auch für das iPad. Der Preis liegt bei 9,99 Euro pro Anwendung und verwandelt das iPad in ein mobiles Büro. Egal, ob Dokumente (Pages), Tabellen (Numbers) oder Präsentationen (Keynote): Alle drei Programme sind für die Bedienung mit Finger und Display optimiert. Für ein längeres Arbeiten empfiehlt sich eine externe Tastatur. <br /><br /> <a href="http://www.apple.com/ipad/features/pages.html"> Pages, Numbers & Keynote </a>
Omnigraffle
Preis: 39,99 Euro<br /><br /> Omnigraffle ist eine der teuersten, aber auch erfolgreichsten Business-Apps für das iPad. Bis Anfang Mai wurde die Anwendung schon über 5000 Mal heruntergeladen. Hinter dem kryptischen Namen verbirgt sich ein mächtiges Tool für das Erstellen von Dokumenten. Ob Diagramme, Ablaufprozesse oder Webseitenlayouts - dank einer übersichtlichen und intuitiven Bedienung sind diese im Handumdrehen aufs "Papier" gebracht. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/omnigraffle/id363225984?mt=8#"> Omnigraffle im iTunes-store </a>
Plants vs Zombies HD
Preis: 7,99 Euro<br /><br /> Für langweilige Meetings oder lange Geschäftsreisen empfiehlt sich Plants vs. Zombies. Spielen Sie Hausbesitzer und wehren Sie anrückende Untote ab. In bester "Tower Defense"-Manier pflanzt man zu diesem Zweck diverse Blumen und Sträucher. Manche davon schießen Erbsen, andere können gar ganze Zombiesmassen vereisen. Dank charmanter Comicoptik und lustigen Figuren ist das Spiel trotz der Thematik auch unbedenklich für Kinder und Zartbesaitete. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/plants-vs-zombies-hd/id363282253?mt=8#"> Plants vs. Zombies HD im iTunes-store </a>
Sketchbook Pro
Preis: 5,99 Euro<br /><br /> Ein Bild sagt mehr als tauschend Worte - Geistesblitze und Entwürfe lassen sich als Skizze oder Zeichnung in der Regel besser darstellen. Sketchbook Pro von Autodesk liefert hierfür das passende Tool, welches das iPad zum Zeichenblock umfunktioniert. Mit dem mobilen Atelier setzen Sie Flussdiagramme und neue Designstudien ganz neu in Szene. Dank der ausführlichen Hilfsfunktion ist die mächtigen App auch Zeichenlaien zu empfehlen. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/sketchbook-pro/id364253478?mt=8#"> Sketchbook Pro im iTunes-store </a>
Things
Preis: 7,99 Euro<br /><br /> Früher einmal - in der guten alten Offline-Zeit - waren Filofax und Notizbücher sehr angesagt. Darin wurden Termine, Aufgaben und Pläne notiert. Mit Things für das iPad gilt nun: Zurück in die Zukuknft! Über die elegante und intuitive Oberfläche lassen sich Aufgaben, Notizen und Planungen effektiv und schnell organisieren. Ebenso einfach wir früher und dank automatischer Erinnerung und Synchronisation sogar noch einen bisschen schicker. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/things/id284971781?mt=8#"> Things im iTunes-store </a>
Penultimate
Preis: 2,39 Euro<br /><br /> Das iPad ist ja bekanntlich auch ein eReader - eine elektronisches Lesegerät. Mit Penultimate wird aus dem Gerät nun sogar ein eNotizblock. Nur hier wird nicht mit dem Stift, sondern mit dem Finger auf dem iPad gekritzelt, gezeichnet und geschrieben. So lassen sich Notizen, Zeichnungen und Geistesblitze schnell zu "Papier" und in den Speicher bringen. Eine Runde "Drei gewinnt" ist natürlich auch jederzeit möglich. <br /><br /> <a href="http://itunes.apple.com/de/app/penultimate/id354098826?mt=8#"> Penultimate im iTunes-store </a>

"Ich verrate Euch ein Geheimnis", fing er vorsichtig an. "Es begann alles mit dem Tablet. Ich hatte diese Idee mit dem Glas-Bildschirm: ein Multitouch-Display, auf dem man mit den Fingern schreiben kann. Ich fragte unsere Leute und sechs Monate später zeigten sie mir dieses erstaunliche Display." Steve Jobs übergab den neuartigen Bildschirm an einen seiner brillantesten Interface-Designer und der brachte das Scrollen sowie ein paar andere Funktionen zum Laufen. "Und dann dachte ich: Oh, mein Gott! Wir können ein Handy damit bauen", so plauderte der sonst immer so schweigsame Apple-Anführer.

Danach habe Apple die Tablet-Idee beiseite gelegt und seine Arbeit an dem iPhone begonnen. Das "magische und revolutionäre" iPad kam erst drei Jahre nach dem Handy auf den Markt. Seit der Markteinführung vor acht Wochen wurden schon mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft. Das Apple-Tablet gilt als das am schnellsten verkaufte Konsumprodukt der Welt. Nach den Berechnungen der Yankee Group sollte es eigentlich 80 Tage dauern, bis das Tablet mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz bringt. Selbst diese ambitionierte Vorhersage hat es übertroffen. "Wir verkaufen drei iPads pro Sekunde", sagte Steve Jobs in dem Interview.

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