Windows & Technik

Computer defekt durch Stromausfall?

19.01.2013 von Daniel Behrens
Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie arbeiten am PC und plötzlich sorgt ein Stromausfall für ein jähes Ende. Mit welchen Schäden muß man in Verbindung eines solchen Blackouts im schlimmsten Fall rechnen?
Foto: caldera - Fotolia.com

Frage : Schadet es einem Computer, wenn er durch einen Stromausfall ausgeht?

Antwort: Grundsätzlich nimmt die Hardware bei einem normalen Stromausfall keinerlei Schaden. Einzig Änderungen an noch nicht gesicherten Dateien gehen verloren, zum Beispiel, wenn Sie beim Stromausfall gerade einen Text in Word getippt haben. Auch Windows hält im laufenden Betrieb einige Systemdateien geöffnet und schreibt kontinuierlich Änderungen hinein – zum Beispiel in die Registry. Im schlimmsten Fall sind diese Dateien durch den Blackout korrupt und Windows fährt nicht mehr hoch. Dann hilft normalerweise die Systemwiederherstellung beziehungsweise „Starthilfe“, die Ihnen nach dem ersten fehlgeschlagenen Start angeboten wird.

Unabhängig davon wird normalerweise immer, wenn Windows nicht korrekt heruntergefahren wurde, beim nächsten Startvorgang eine Dateisystemüberprüfung durchgeführt. Falls nicht, können Sie diese auch manuell über einen Rechtsklick auf ein Laufwerk im Windows-Explorer und den Befehl „Eigenschaften, Extras, Jetzt prüfen“ anstoßen. Dramatischere Auswüchse kann ein Stromausfall haben, wenn er mit einer Überspannung im Hausnetz einher geht. Beispiele hierfür sind ein Kurzschluss, sofern die Sicherung nicht schnell genug reagiert, oder ein Blitzschlag. Die Überspannung kann zu dauerhaften Schäden führen – und zwar nicht nur am PC-Netzteil, sondern auch am restlichen Innenleben. Schutz davor versprechen Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz. Auch der Sicherungskasten sollte mit einem solchen Schutz ausgerüstet sein.

Cloud-Backup-Services im Test
Box: Drag and Drop
Der Komfort der Browseranwendung kann es mit den Desktop-Clients der Konkurrenz aufnehmen. Der Upload von Dateien funktioniert per Drag and Drop.
Box: Suche
Die Suchfunktion von Box ist eine Stärke. Inhalte von Dokumenten durchforstet sie aber leider nur nach einem Upgrade.
Box: Vergleich
Vorbildlich: Box zeigt in einer Vergleichstabelle ausführlich die Features der verschiedenen Preismodelle.
DriveOnWeb: Firmenkunden
Auf der Homepage verstärken Referenzkunden wie Telekom, Bertelsmann und Philips den vertrauenswürdigen und professionellen Eindruck.
DriveOnWeb: Oberfläche
Die Oberfläche und Ordnerbenennung bei DriveOnWeb ähneln stark Windows.
DriveOnWeb: Storage Bucks
Die Gebühren bei DriveOnWeb sind nur schwer bis gar nicht zu durchblicken.
Dropbox
Mit den vorbenannten Standardordnern und dem sowohl optisch wie auch bedientechnisch dem Betriebssystem angepassten Konzept wird das Herumschieben von Daten auf der Online-Platte so normal wie auf der lokalen HDD.
Dropbox: Tour
Hübsche Zeichentrickfiguren machen bei der Dropbox-Tour Technik für jeden anschaulich und begreifbar.
Dropbox: Browser
Standardordner machen die Bedienung bei Dropbox leicht verständlich.
HiDrive: Android
Auf iPhone, iPad, WindowsPhone und Android-Smartphone bietet die kostenlose HiDrive-App Zugriff auf die gespeicherten Dateien.
HiDrive: Gratisversion
Für den unverbindlichen Test - oder dauerhaftes Gratis-Nutzen - gibt es alternativ noch die Free-Version (free-hidrive.com), die fünf Gigabyte kostenlosen Online-Speicher samt unkomplizierter Anmeldung bietet.
HiDrive: Browser
Im Webbrowser erinnert die Oberfläche von HiDrive an eine NAS-Netzwerkfestplatte.
iCloud: Interface
iCloud packt die wichtigste Mac-Software wie iCal für Terminverwaltung komplett und so gut wie auf dem Desktop.
iCloud: Systemsteuerung Windows
Nicht nur etwas für Macs: Windows-User können sich mit der Gratis-Systemsteuerung die wichtigsten iCloud-Funktionen auch auf den PC holen.
Mozy: Browser
Im Browser sind nur die angemeldeten Rechner zu sehen. Die Datenwiederherstellung lässt sich leicht starten.
Mozy: System
Mozy kümmert sich fast vollautomatisch um die Datensicherung und läuft unauffällig, aber immer, im Hintergrund.
Mozyhome: Optionen
Mit Mozyhome stellt Mozy noch einen dezidierteren Online-Speicher für die private Foto- und Videosammlung bereit.
Mozyhome: Sicherung
Hier lassen sich private Erinnerungen schnell aufbewahren.
OpenDrive: Browser
Die Browseroberfläche bei OpenDrive ist passabel, teils jedoch unnötig unkomfortabel.
OpenDrive: Desktop
Der Desktop-Zugriff ist zwar bequem per Gratis-Software möglich, doch der gedrosselte Betrieb im Basic-Account wird spürbar.
SkyDrive: Interface
Die Oberfläche im Browser erinnert – klar - an Windows.
SkyDrive: Profil
Das SkyDrive-Profil lässt sich mit Social-Media-Diensten verbinden.
SkyDrive: Web Apps
Mit den Office Web Apps lassen sich neue Dokumente online erstellen und bearbeiten.
Wuala: Erweitern
Mehr Speicher einkaufen läuft bei Wuala transparent und schnell.
Wuala: Sync
Die Wuala-Software wirkt (wie die Titelleiste auch zugibt) wie eine Beta-Version, die noch Feinschliff braucht. Der Bedienkomfort ist aber in Ordnung.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.